Beiträge von Zamorra

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    Mein erster Gedanke bei lesen des Artikels war, dass ich mir schon denken kann, welcher Abstammung die Schläger waren. Und leider habe ich recht behalten :(
    Und dies ist nun wirklich ein absoluter Ausnahmefall. In meinem Kreis kann ich mich in den letzten zehn Jahren, solange wohne ich hier, an keinen Vorfall dieser Art erinnern.

    Ich möchte einfach Mal Danke sagen!
    Danke für die x-te Diskussion über das völlig ungerechte Sichtungssystem in Deutschland, das so schlecht ist, dass unsere Nationalmannschaft mit ihren jungen Spielern bei den letzten großen Turnieren nur immer mindestens bis ins Halbfinale gekommen ist. ;)


    Zitat

    So, nun sollte ich aber Wort halten u. erstmal keinen mehr nerven


    Tja, dann wären aber leider viele "Wahrheiten" nicht ans Licht gekommen (subjektive Sichtungen, nur Trainersöhne haben eine Chance usw)
    Dafür auch nochmal Danke! :thumbup:

    Ich habe keinerlei Vorurteile gegenüber Kindern, allein diese Behauptung ist, gelinde gesagt, unverschämt, und ob ich falsch gedacht habe, dieses Urteil steht dir wohl nicht zu.
    Und wenn du mein Posting nicht verstehen kannst, dann tut es mir leid, dass ich es nicht einfach genug ausgedrückt habe :D

    So ist das @GC! Deshalb mache ich selbst bei einer C-Jugend noch eine "Tobephase", damit sie bei den Technik- oder Taktikübung dann auch geistig aufnahmebereit sind.


    Für Einzelansprachen, wie sie hier scheinbar von einem Schreiber bevorzugt werden, fehlt mir bei 14-18 Spieler beim Training einfach die Zeit.

    thomasg: Vielen Dank für deinen Text. Ich hatte mir vorgenommen genau sowas auch zu schreiben, mich verliess dann aber die Lust, weil, naja, kannst du dir ja denken.
    Ich überlege nun, ob ich mir deinen Text, weil er mir sogut gefällt, auf den Arm tätowieren lasse:)

    @Kicker:
    Bei Urteilen geht es nicht darum, was ein Kinderleben wert ist (nach meiner Sicht unbezahlbar, also in Geld nicht auszudrücken) sondern darum, was Tat- und Schuld angemessen ist.
    Und 140 Tagessätze ist schon eine Hausnummer. Wie die Anklage ja schon aussagt, haben die Trainer es nicht mit Absicht getan, sondern fahrlässig. Ich denke, dass die beiden armen Hunde durch die Verantwortung für den Tod des Kindes schon erheblich bestraft sind, dass Urteil kommt jetzt praktisch noch oben drauf.

    [quote Beim NFV ist es so, dass der Stützpunkttrainer anordnen kann, dass der Spieler einen Tag vorher keine Begegnung mehr haben darf und am gleichen Tag für den Stützpunkt spielt und nicht für seinen Verein. Tut der Spieler das nicht, kann seine Stützpunktlaufbahn schnell beendet sein. ]/quote]
    Meinst du den Beitrag?
    Dann soll mir Germancoach mal zeigen, wo das so steht!
    Wenn das so sein sollte, dass es in der Spielordnung so geschrieben steht, dann bitte ich um Entschuldigung, weil ich etwas überlesen haben muss.

    Ich setze hier niemanden unter Druck! Und war also ein B-Scheininhaber nicht gut genug für deinen letzen Verein, erstaunlich!
    Warum wir nun über was-weiß-ic diskutieren? Ich weiss es nicht! Eventuell weil hier jemand in jeden Thema seinen Frust über die schlechte Kinder- und Jugendabeit thematisiert?


    Und wie gesagt: Gib mir bitte die Telefonummner des betreffenden Trainers und verweise mich nicht auf den Stützpunkt Hahn.
    Da ich gerade sehe, dass ich eine Mail von dir bekommen habe, können wir gerne da weiter diskutieren, ohne hier den Faden zu belasten.


    Anmerkung:
    Kicker, deinen Beitrag so zu editieren, dass mein Posting nicht mehr dazu passt, ist einfach erbärmlich!

    @Kicker: Gib mir seine Nummer und ich rufe ihn an.
    Wann war denn damls?
    Und ich habe mich hier bereits "geoutet".
    Und wo habe ich Unwahrheiten verbreitet?


    In meinen Augen bist du weiterhin ein frustrierter Vater, dessen Kinder es nicht in den Stützpunkt geschafft haben!


    Wenn ich schon lese, dass deine Kinder nur 50% ihrer Leistung erbringen, frage ich mich, wo du als Jugendtrainer dann 100% definierst?
    Gibt es da eine Skala, was 10%, 37,87% oder mehr sind?
    Du solltest dich mal hinterfragen, warum du dreimal als Trainer abgelöst worden bist, obwohl du alle deine Mannschaften unglaublich nach vorne gebracht hast.

    @Kicker: Da du ja auch aus Niedersachsen kommst, solltest du hier nicht schon wieder Unwahrheiten verbreiten:
    Die Stützpunkte sichten den älteren Jahrgang der E-Jugend (und zwar im Rahmen des Sparkassen-Cups), nicht, wie du behauptest, der F-Jugend. Und, da ich auch ein wenig in der Materie stecke, sei mir eine Frage gestattet:
    Welches LZ sichtet noch vor den noch vor dem älteren Jahrgang F-Jugend?

    Aus medizinischer Sicht ist Schubkarrenrennen ungefähr genauso angesagt wie Klappmesser, Entengang oder das Rücken an Rücken hochheben.
    Wenn du deine Mädels nicht unbedingt verletzen willst (zumindest auf lange Sicht), dann würde ich das lassen.
    Lass die "Verlieremannschaft" lieber die Trainingsutensilien einsammeln oder etwas in der Art.

    Da fällt mir die menschliche Stoppuhr ein:
    Eine Gruppe muss bspw. einen Dribbelparcour fünfmal komplett durchlaufen, während dieser Zeit schiesst die andere Gruppe auf den Torwart der Dribbelgruppe aufs Tor. Wenn die Runden absolviert sind, dann wechseln die gruppen die Aufgabe. Wer dann am meisten Tore erzielt hat, ist Sieger. Sorgt für hohe Motivation, weil durch das schnellere dribbeln die Torschüsse für den Gegner niedrig gehalten werden.


    Gegeneinander jonglieren: Welche Mannschaft schafft die meisten Berührungen ohne Bodenkontakt in einer, zwei oder drei Minuten?

    Andre: Eine Frage sei mir gestattet: In einem anderen Thema schriebst du, dass du den Kindern das 1 gegen 1 in der Defensive zeigst und erklärst. Ist das dann nach deiner hier getroffenen Feststellung, dass ein Trainer einem Spieler nichts beibringt, verschenkte Zeit, weil sie das ja im Rahmen ihrer automatischen Entwicklung eh quasi von alleine lernen?


    Wie hier im Forum bereits geschrieben wurde: Fußball ist ein Ausbildungssport, sowohl in technischer als auch taktischer Hinsicht. Und ich entsinne mich, dass hier im Forum sich mal jemand als Gegner der Ausbildungsverhinderer bezeichnet hat. Und durch qualifiziertes Training wird diese Ausbildung vorangetrieben. Kinder lernen durch selbst ausprobieren und nachmachen. Z.B. werden Kinder kaum ohne Hilfe den Übersteiger oder andere Finten erlernen, wenn Finten aber gezeigt und geübt werden, werden die Spieler diese Finten auch erlernen und im Spiel benutzen.


    So, nun genug off-topic.

    Erfolg ist für mich:
    - wenn sich die Kinder fußballerisch entwickeln
    - alle gerne zum Spiel und Training kommen
    - möglichst viele dem Fussball möglichst lange erhalten bleiben und somit Sport treiben
    - wenn die Kinder auch nach einer Niederlage schnell wieder gute Laune haben
    - ihnen zu vermitteln, dass der Gegner kein Feind, sondern ebenfalls ein Sportler ist
    - wenn die Kinder vollen Einsatz zeigen, egal ob es 5 - 0 oder 0 - 5 steht.

    Es bleibt ein schwieriges Thema und wir kommen wieder Mal auf die Frage zurück, ob die Kinder überhaupt eine Ausbildung erhalten oder ob alles nur durch das Talent des Kindes kommt. Da haben wir in zahlreichen Diskussionen noch keine Lösung gefunden.
    Wenn, wie du es andeutest, alles vom Talent her kommt, dann wäre es fair, keine Entschädigung zu verlangen. Wenn es aber in einem Dorfverein in einer Mannschaft, wie hier im Kreis, von zehn Spielern es zwei in den Stützpunkt schaffen und sieben in die Kreisauswahl, dann könnte eventuell doch ausgebildet worden sein und eine Entschädigung für die erfolgte Ausbildung wäre dann wohl angemessen.
    In meinem Kreis ist es üblich, dass eine entsprechende Vergütung bezahlt wird oder zumindest eine Freigabezusicherung im Falle eines Rückwechsels.
    Leider fehlen mir belastbare Zahlen, wie es in anderen Kreisen und Bezirken aussieht, so dass ich nicht zu bewerten vermag, ob die Zahlungen eher die Ausnahme oder die Regel sind.


    Und letztendlich unterwirft sich jeder Spieler (oder dessen Eltern für ihn) mit dem Eintritt in den Verein des Verbandsregularien, sollten also um diese Problematik wissen.


    Ich wage im Übrigen auch zu bezweifeln, dass hier ein Grundrechtsverstoss vorliegt, da Grundrechte Abwehrrechte des Bürgers gegen den Staat sind und nicht gegenüber dem Fussballverband, aber das dürften die zwei Anwälte sicher besser wissen.

    @Kicker: Es geht nicht darum Kinder vor den Abwerbern zu schützen, sondern die vielen kleinen Vereine, die gute Jugendarbeit machen, um dann ihre besten Spieler zu verlieren und somit dann selbst nicht mehr imstande sind, eine eigene Mannschaft zu stellen.
    Und die Kinder werden nicht vom Fußball weggespert, sie könnten ja in ihrem alten Verein weiterspielen.
    Nach meinen Erfahrungen spielen die Kinder da, wo auch ihre Kindergarten- oder Schulkumpels spielen. Nach der vierten Klasse kommen die meisten dann auf neue Schulen und neue Freundeskreise können sich bilden. Wenn dies der Fall ist, können die Kinder zu diesem Zeitpunkt nach den Statuten noch ohne Aufwandsentschädigungszahlungen (irres Wort) wechseln.
    Die danach wechseln, wechseln dann meist, weil sie meinen im neuen Verein höhere Ziele erreichen zu wollen/ können. Wenn dem neuen Verein der Spieler so wichtig ist, kann er auch dem Ausbildungsverein eine Entschädigung zahlen.


    Und nebenbei: Wie es deine nette Art ist, dichtest du mal wieder Dinge hinzu: Wo habe ich etwas vom "tobenden" Ungeist geschrieben? Ich verbinde toben mit schönen Erinnerungen an meine Kindheit und freue mich noch heute, wenn ich meine Spieler toben sehe. Aber wer negatives sucht, findet es scheinbar auch.