Beiträge von Karl

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    Bestätigt mich in meiner Meinung, dass der Vater des gewechselten Spielers für seinen Sohn alles richtig gemacht hat.
    Inwieweit für das Thema die jeweiligen Berufe der Eltern interessant sein sollen, erschließt sich mir jedoch nicht. ?(
    Positiv sehe ich den Plan des "Trainers", den Posten nur noch maximal ein Jahr zu bekleiden und dann in einen Anglerverein zu wechseln. Petri Heil ! :thumbup:

    Das_Huhn:


    So, wie du den gewechselten Spieler beschreibst, war der Wechsel für ihn sicherlich sinnvoll und auch der Vater hat dann wohl das Leistungsvermögen seines Sohnes realistisch eingeschätzt und für ihn richtigerweise eine entsprechende Förderung eingefordert, die ja im eigenen Verein ermöglicht werden konnte.
    Bei den anderen Kindern scheint es sich momentan entsprechend nicht unbedingt um solche Talente zu handeln, die eine andere Mannschaft jetzt unbedingt als Verstärkung haben muss. Bisher haben sich diese Kinder bzw. wohl eher ihre Eltern im Glanz des einen "Leistungsträgers" sonnen dürfen, den sie jetzt völlig kleingeistig zu Unrecht als "Verräter" beschimpfen, was diesem jedoch völlig egal sein kann.
    Entschuldigung, aber was hier Einige schon angeführt haben, - nämlich dass der Abgang des "Überfliegers" eher eine Chance für die anderen Spieler sein dürfte, scheinen Eltern und auch Du als Trainer nicht zu erkennen bzw. nicht einsehen zu wollen.
    Hier scheint leider, wie so oft, reines Ergebnisdenken vorzuherrschen. Du schreibst selbst, dass im Sommer einer Deiner besten Spieler gewechselt ist und dessen Mannschaft nun ein tolles Torverhältnis hat. - Erstens sagt das nichts über die Stärke des Spielers aus, weil hier viele andere Faktoren ausschlaggebend sein können. - Zweitens verstehe ich dann nicht, wenn Du dann ja logischerweise noch mehr "beste Spieler" in deiner Mannschaft hast, dass Du dann einen Spielerabgang als Grund für solch heftige Niederlagen anführst und anscheinend nicht in der Lage bist, Eltern zu erklären, auf was es wirklich für ihre Kinder ankommt.

    @AlexD:


    Ich finde dein Handeln und die Regel, so sie Kindern und Eltern vorher klar mitgeteilt wurde, richtig. Wenn Eltern ihr Kind in einem Verein trainieren und spielen lassen möchten, müssen sie auch wissen/mitgeteilt bekommen, dass damit auch auf sie selbst einige Verpflichtungen zukommen. Dazu gehört u. a. auch, dem eigenen Kind eine regelmäßige Teilnahme am Training zu ermöglichen, es bei Nichtteilnahme abzumelden, sich am Fahrdienst aktiv oder finanziell zu beteiligen bzw. bei fehlendem PKW und finanziellen Mitteln wenigstens Zeit (z.B. als Betreuer) und/oder Arbeitskraft ( Turniere, Hilfe bei Training, ...) zur Verfügung zu stellen. Ein Verein ist auf aktives Mitgestalten der Mitglieder angewiesen. Eltern, die meinen, sie hätten mit 3,- € Monatsbeitrag ihren Anteil abgeleistet, sollte man eine private Fußballschule verweisen.

    totog:


    Du schreibst von einem E1/E2 Konzept. Dieses scheint aber von euch vorher nicht richtig durchdacht worden zu sein, oder aber ihr arbeitet als Trainer nicht wirklich zusammen.
    Sprecht euch vor den Spieltagen ab und nominiert gemeinsam. Nicht die Kinder suchen sich heraus, in welcher Mannschaft sie am Wochenende spielen, sondern ihr stellt den jeweiligen Kader zusammen. Dann spielt das jeweilige Kind in der zugewiesenen Mannschaft oder es spielt nicht. - Auch nicht im anderen Team. Merkt ihr, dass Absagen allein aus dem Grund kommen, weil Kind ( oder Vater ?( ) nicht mit der Nominierung einverstanden sind, fehlt das Kind bei der nächsten Nominierung ganz.

    Du hast wohl Recht.
    Grundsätzlich meine ich aber auch, wenn man deshalb gleich eine Ehe in Frage stellt, liegen da wohl noch andere Dinge im Argen bzw. die Interessen gehen weit auseinander.

    @Trainero:


    So wie es der Treadersteller schreibt, ist es für mich eine Drohung und kein Hinweis auf Notwendigkeit einer Kompromissfindung. Laut seiner Aussage möchte die Mutter dem Kind grundsätzlich das Training untersagen, wohl entgegen dem Willen der Tochter und des Vaters.

    Ich kenne einen Fall, wo die Ehe wg. des Fußballhobbys des extrem talentierten Sohnes zu Bruch gegangen ist. Ich kann das gut verstehen, denn es ist sehr viel der sehr kostbaren Freizeit die da aufgebracht werden muss – die Ehefrau ist in der Zeit allein oder muss die Geschwisterkinder in der Zeit bespaßen, hat womöglich kein Auto, weil Vater und Tochter das in Beschlag nehmen, vermisst die Gesellschaft ihres Mannes , kann ihren Freizeitinteressen nicht nachkommen etc.



    Ich denke, wenn von Verbandsseite ein Interesse daran besteht, das Mädchen zu fördern, dann muss der Verband da Lösungen suchen, etwa in Form einer Mitfahrgelegenheit. Zumindest der Vater und vlt. auch das Mädchen werden da Prioritäten setzen müssen und für mich wäre das ganz klar – Ich würde das wie @Trainero sehen.

    Der Verband steht hier nicht in der Verantwortung, Lösungen zu finden. Es gibt genug andere vermeintliche Talente. Warum sollen fremde Leute das Mädchen zum Training transportieren und damit eine hohe Verantwortung übernehmen, während die Eltern des Kindes ihren Freizeitinteressen nachgehen ? Ich würde mir in einem solchen Fall auch kein fremdes Kind ins Auto setzen und die Verantwortung dafür übernehmen wollen.
    Es wäre auf jeden Fall alleinige Sache der Eltern, sich zu kümmern, ob und wie ihr Kind zum Training kommt. Wenn Eltern nicht hinter dem Hobby ihrer Tochter stehen, bringt es auch nichts, das Kind zusätzlich zu fördern. Zeit und Mühe investiert man dann besser in ein anderes Talent.


    Ansonsten sehe ich es so wie @Revilo. Es wird dort auch nicht das letzte Mal sein, wo der eine Ehepartner den anderen zu erpressen versucht.

    Nur, weil man eine Tätigkeit "ehrenamtlich" ausübt, ist man nicht von der Einhaltung von Regeln befreit. Negatives Verhalten am Spielfeldrand lässt sich auch nicht mit der Aussage entschuldigen, dass man eben ein "emotionaler" Typ ist. Ich mag diese "vermeintlich positiv" Verrückten am Spielfeldrand nicht, die meinen, ihre Kinder ständig lauthals steuern zu müssen. Und ich mag auch das "doch nur gut gemeinte" , ständige anfeuern und loben nicht. Es kommt, wie so oft, auf das richtige Maß an. Ein Zuviel schadet!
    Wenn man als Außenstehender bei einem Kinderfußballspiel den Trainer und/oder die Eltern als Hauptakteure wahrnimmt, kann das nicht richtig sein.

    Dann schreib doch, wenn dir ein Beitrag gefällt. Am besten noch deine eigene Meinung dazu, dann passt es.
    "Kindergarten" brauche ich hier wirklich nicht. Ein Beitrag wird für mich auch nicht wertvoller, wenn da eine gewisse Anzahl an Leuten einen Klick setzt. Ebenso wird dadurch nicht meine Meinung zu einem Thema beeinflusst, zu dem ich mich äußern möchte.


    Ich finde gut, dass es diesen Unsinn hier nicht gibt. :thumbup:

    Ich frage mich, wie wir das damals bloß alles ohne Eltern geschafft haben, denn diese waren weder bei Training noch bei den Spielen dabei. Schleife zu binden gehörte zu den Dingen, die man im Kindergarten schon können musste. Sind heutige Kinder von Grund auf dümmer ? Das vielleicht nicht, aber sie werden durch übervorsichtiges gluckenhaftes Verhalten ihrer Eltern so zur Unselbständigkeit erzogen, dass viele noch als Erwachsene zu blöd sind, sich im leben zurecht zu finden.
    Was Regeln angeht, so bin ich immer dafür, diese frühzeitig klar zu kommunizieren. Sonst kommt es u. a. dazu, dass Mütter noch ihren fast erwachsenen Söhnen in die Kabine folgen, um ihnen zu sagen, dass diese doch gefälligst nicht vergessen sollen, die lange Unterhose drunter zu ziehen.


    Was das Anfangsthema des Threads anbelangt, so bin ich ganz klar dafür, dass sich ein Trainer in seiner Arbeit nicht den antiquierten Zielen des Vereins und der Elternschaft beugen sollte, wenn diese klar seinen Überzeugungen widersprechen. Wenn ich davon überzeugt bin, dass die Vorgaben des Vereins zum Schaden der Kinder sind und sich daran kurz - und mittelfristig nichts ändern wird, so ist es doch besser, diesen Verein mit seinem Kind zu verlassen als selbst zum "Mittäter" zu werden. - Übrigens gerade ein guter Zeitpunkt, sich darüber einmal Gedanken zu machen, bevor das eigene Kind in einem solchen Verein auf Dauer unter die Räder kommt.

    Warum nicht? Muss zugeben das ich mir noch nie Gedanken gemacht habe warum den Kindern beim Umziehen nicht geholfen werden sollte. Fakt ist, das mache ich nicht auch noch .


    Es gibt für mich grundsätzlich keinen Grund, warum hier Eltern mit in die Kabine sollen. Von Schulkindern erwarte ich, dass sie sich selbst umziehen und auch die Schuhe binden können. Andernfalls müssen ihnen das die Eltern beibringen, damit sie bald an Training und Spiel teilnehmen können. Dass Trainer und Betreuer, die Zutritt zur Kabine haben, im Einzelfall mal den einen oder anderen Schuh neu binden müssen, weil die Kinder Knoten oder Schleife noch nicht so fest binden können, versteht sich doch von selbst und überfordert doch wohl niemanden, oder ? Die Kinder dürfen sich auch gegenseitig bei Verrichtungen unterstützen, die dem Einen oder Anderen noch etwas schwer fallen.

    Mal ganz abgesehen vom Bayern-Spiel, in dem schon eine verwertete Torchance mehr das Weiterkommen bedeutet hätte,


    können Schiedsrichterentscheidungen sehr wohl Einfluss auf das Spielergebnis und den Spielverlauf haben. Gerade wenn zwei fast gleich starke Mannschaften aufeinander treffen, könnten diese Entscheidungen ausschlaggebend sein.
    Das Gefühl, dass wir in Deutschland weder mit Niederlagen und/oder Erfolgen vernünftig umgehen können, magst du persönlich ja haben. Es kann aber nur aus deinem eigenen Verhalten basieren und auf den vergleichsweise wenigen Spielen, die du siehst. Hier schließt du aber alle ein und benennst unser Land und alle seine Bewohner allgemein in diesem Zusammenhang. Welche Erfahrungen hast Du denn beispielsweise mit dem Fußball in Rumänien, Kanada, Mexiko ... ? Welches Gefühl hast du dort ?
    Die Aussage in deinem letzten Satz ist einfach nur ein Spruch. Vergleichbar mit " der Klügere gibt nach " -, welchen man auch dahingehend interpretieren kann, dass der Klügere demzufolge immer der Verlierer ist und die Dummen gewinnen .

    Man muß es als gesamtes sehen aber getrennt vom Senioren Fußball. Die Senioren kassieren Eintrittsgelder und das Sponsoring auf dem Trikot der 1 Mannschaft scheint Lukrativer , gerade wenn man im Bezirk spielt, als auf einem F Jugend Trikot.

    Hier bin ich anderer Meinung als @zidane77 !


    Zuerst einmal müssen Spieler irgendwo ausgebildet und über viele Jahre bei der Stange gehalten werden, bevor es überhaupt eine Seniorenmannschaft gibt. Deshalb darf man hier nichts trennen.
    Damit ein Seniorentrainer überhaupt eine Mannschaft trainieren und eine Zahlung erhalten kann, haben viele andere Sportfreunde über Jahre Leistungen erbracht. Diese dann völlig auszuklammern erscheint mir nicht richtig.
    Jammern allein hilft aber auch nicht. Gemäß dem Spruch, "man verdient, was man sich wert ist" , muss jeder für sich entscheiden, aus welcher Motivation heraus er tätig ist und ob diese ausreicht. Bei einem "Vatertrainer" beispielsweise fällt eine wichtige Motivation schon mal weg, wenn er sein Kind nicht mehr trainiert. Bestehen hier keine weiteren Anreize für ihn, fällt er als Trainer weg. Alles, was bis dahin optimalerweise von ihm selbst sowie vom Verein in seine Aus - und Weiterbildung an Zeit und Geld investiert wurde, bringt künftig keinen Nutzen mehr. Ein neuer "Vatertrainer" wird gefunden und das Spiel wiederholt sich in wenigen Jahren wieder.
    Weitere Anreize zu schaffen und damit die Motivation auf ein breiteres Fundament zu stellen, dürfte nachhaltiger und erfolgversprechender sein.

    t. In meinem Elternbrief, den ich vor jeder Saison verteile, steht sogar wörtlich drin, dass der Spaß im Vordergrund steht und jedes Kind gleich viel Spielzeit bekommen soll. Das habe ich ja selbst bei diesem Turnier umgesetzt, obwohl man dieses vielleicht etwas ernster angegangen ist.

    Wenigstens in diesem einen Turnier hast Du Dich als Trainer selbst nicht an das gehalten, was Du im Elternbrief propagiert hast. In diesem Turnier warst Du, nach Deiner eigenen Aussage "ausnahmsweise" mal gewinndenkend. Wenigstens einen "wichtigen" Spieler hast Du in dem Turnier deutlich mehr Spielzeit zugestanden, als anderen. Das "Problem" wäre wohl nicht entstanden, wenn Du Deiner Linie auch bei diesem Turnier treu geblieben wärst. Da es eine Endrunde war, hättest Du gern auch mit einigen verloren gegangenen Spielen leben können, da ihr ja in den Vorrunden überwiegend gewonnen haben müsst. Also kann von Angst vor "ständigem Verlieren " schon mal keine Rede sein.
    Über die Art und Weise, wie Dich die Eltern dann kritisiert haben, sollte man, wenn sich die Gemüter beruhigt haben, durchaus sprechen. In eine Aufstellung haben sie nicht hineinzureden. Sachlich nachfragen und auch kritisieren dürfen sie . Aber wer von uns bleibt immer und überall sachlich, zumal noch bei einer vielleicht auch nur vermeintlichen Benachteiligung der eigenen Kinder ? Auch wir Trainer haben doch solche Momente, oder ?

    Hallo
    Ich finde es schwierig die FairPlayliga zu bewerten. Wir spielen jetzt seit 2 Jahren mit unseren Bambinis die FPL und ich persönlich finde es als Trainer schwer. Es kommt sehr auf den Veranstalter der Spieltage an,ob danach geschaut wird das die Regeln eingehalten werden, das nur die Trainer auf dem Feld sind und nicht noch eine Horde Eltern. Dann gibt es die lieben Trainerkollegen die nicht so ganz fair sind, der Ball ist im aus und er sagt weiterspielen.Oder es gibt Ecke und der Trainer sagt Anstoß. Hatte das Glück den ersten Spieltag meiner (08) in der F2 anzuschauen. Und ich musste feststellen die Kids waren total überfordert, auf einmal gibt es einen Schiri, es gibt einen Torwart. So ging das erste Spiel auch deutlich verloren. Und ich finde das ist meine persönliche Meinung. Früher oder später zählt eh nur die Leistung,der der kicken kann spielt und der nicht so gut ist sitzt halt auf der Bank. Darum ist das "Erlebnis statt Ergebnis" zwar für die kleinen eine tolle Sache, bringt sie ihnen aber später nicht wirklich was.
    Und ich muss sagen bei uns spielen alle Kinder egal ob gut oder nicht so gut.

    Die Gegner haben doch in der Regel die gleichen Voraussetzungen und vorher sicherlich entsprechend auch FPL gespielt.


    Warum verlieren dann immer die eigenen Mannschaften und nicht die Gegner ? Das ist ein Phänomen, oder ?


    Da hier auch das Beispiel des unfairen gegnerischen Trainers angeführt wird....., - warum ordnet ihr euch unter ? Es stehen doch zwei "Trainer" auf dem Platz. Bitte nicht immer alles nur auf die anderen abwälzen, wenn man selbst keine Eier hat.


    @Grätsche:


    Wir sollten nicht vergessen, dass es sich hier um den jungen Jahrgang einer E - Jugend eines Breitensportvereins handelt. Auch wenn ich Dir, was die Schule betrifft, recht gebe, so passt der Vergleich Schule und Hobby hier nicht.


    Und wo bekommt der Junge denn hohe Aufmerksamkeit ? Er wird von Spielen ausgeschlossen und sogar teilweise vom Training ( siehe Abschlussspiel als Einwechsler ).


    Im Eingangspost stand, "dass man ja auch das Gesamtbild im Auge behalten muss". Ich meine, dass man zuerst einmal dafür da ist, jedem einzelnen Spieler Spaß und Freude an einer sinnvollen sportlichen Freizeitgestaltung zu vermitteln. Das kann ich nicht, wenn ich Kinder grundsätzlich von Aktivitäten ausschließe und ihnen damit eher Frust statt Lust bereite.

    Mets:


    Ich würde es nicht so krass sehen, dass er in einem anderen Sport besser aufgehoben wäre. Ich bin aber der Überzeugung, dass er es genügend andere Trainer gibt, wo er es auf jeden Fall wäre !
    Immer Abschlussspiel am Ende des Trainings und das Kind wird nur eingewechselt !? Im Training sind alle in Bewegung und niemand sitzt irgendwo auf der Bank !!
    Zu Spielen wird der Junge auch nie mitgenommen ??!


    Einfach nur traurig, was man hier lesen muss !!! Wie soll so ein Kind auf Dauer Spaß an seinem Hobby finden und Selbstbewusstsein entwickeln, wenn ihm in jedem Training und an jedem Spieltag vermittelt wird, dass es nicht wirklich zur Mannschaft gehört. Der Junge bekommt überhaupt keine Chance von Dir.

    @Evamaria :

    Andrerseits finde ich Kritik undankbar, immerhin kann man gar nicht oft genug Danke sagen zum Trainer für den Job und die geopferte Freizeit.
    Meinen Sohn selbst stört es auch nicht, wäre sonst vielleicht auch eine andere Situation.

    Dankesworte würden mir hier nun wirklich nicht über die Lippen kommen und natürlich sollte man hier zwingend nicht nur Kritik üben, sondern versuchen, eine schnelle Änderung der Zustande herbeiführen oder entsprechende Konsequenzen ziehen. Befindlichkeiten des sogenannten Trainers wären mir hier völlig egal. Wahrscheinlich wäre es für die Kinder besser, er würde nicht zur Verfügung stehen. Dass es ein Kind nicht stört, wenn es ungerecht behandelt bzw. ausgeschlossen wird, halte ich für ein Märchen.

    @wallinheimo:


    Ich sehe es in grundsätzlich ähnlich wie @Andre.
    Da ihr jedoch keine Leistungseinteilung und Durchmischung der Mannschaften wollt, würde ich es für richtig halten, dass dann die stärkste Mannschaft als E1 gemeldet wird. Das kann dann durchaus die F1 sein.


    Eure grösseren Probleme sind das Fehlen eines Konzeptes und die vom Verein geduldete Grüppchenbildung (Jeder macht sein eigenes Ding ). Selbst wenn ich @Praios Argumentation folgen wollte und bis zur E-Jugend Jeden da spielen lasse, wo er möchte, würde doch irgendwann der Zeitpunkt kommen, wo neue Mannschaftszusammenstellungen notwendig werden.
    Probleme zwischen Eltern und Trainern müssen , wenn notwendig unter Moderation der Nachwuchsleitung ausgeräumt werden. Bei Problemen der Eltern oder Kinder untereinander müssen diese erfahren, dass nicht immer allen Wünschen entsprochen werden kann und Befindlichkeiten Einzelner zurückstehen müssen. Andernfalls ist ein Mannschaftssport oder auch eine Mitgliedschaft in einem Verein vielleicht nicht das Richtige für den Betroffenen.