Beiträge von Karl

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    Ich schließe mich hier den Beiträgen von @addi73 und @Follkao an. Für einen Breitensportverein halte ich 250,- € für 5 Tage unter der Maßgabe, dass möglichst alle Kinder teilnehmen sollen, für zu viel.
    Entweder ich schreibe das Lager nur für die ambitionierte Mannschaft aus und Kinder aus der anderen Mannschaft dürfen gern mit teilnehmen, oder ich möchte unbedingt alle dabeihaben und halte das Trainingslager entsprechend in einem kleineren Rahmen ab.
    Einzelnen Familien würde ich von Vereinsseite auch keine Zuschüsse gewähren wollen. Warum sollen beispielsweise Familien, die das Geld auch nicht unbedingt übrig haben und selbst möglicherweise dafür auf andere Dinge verzichten, noch Andere indirekt z. B. über ihre Mitgliedsbeiträge subventionieren.
    Meine persönliche Lösung wäre einfach ein Trainingslager in einem Rahmen, in dem sich auch finanziell schwächer gestellte Familien bewegen können. Einfach, um keine Kinder schon einmal grundsätzlich auszuschließen. - Denn alle Kinder gehören zur Mannschaft.

    Für eure Tochter und auch für euch scheint es doch in Ordnung zu sein. Das Mädchen zeigt entsprechenden Willen. Die schulischen Leistungen sind gut. Ihr schafft es bisher, sie zu unterstützen und zu den Terminen zu fahren. Gesundheitliche Probleme scheint es auch nicht zu geben, also lasst euch nicht durch Außenstehende (Eltern) verunsichern.

    Du hast natürlich Recht damit, dass der Trainer dem Verein Bescheid geben soll, wenn sich mehr Kinder bei ihm melden, als er trainieren möchte.
    Ich würde als Trainer die betreffenden Eltern dann auch unmittelbar an die Vereinsverantwortlichen verweisen. Diese hätten dann Gelegenheit, sich um einen zusätzlichen Trainer zu kümmern und den Eltern dann den Zeitpunkt mitzuteilen, ab dem ihr Kind im Verein aufgenommen werden und trainieren kann. Trainieren lassen würde ich die überzähligen Kinder bei mir nicht.
    Gemeinnützigkeit heißt nicht, dass ich Kinder in unbegrenzter Zahl aufnehmen muss. Wenn ich die Kapazitäten nicht habe, und dazu zählen u.a. Trainer und auch genügend Trainingsplätze bzw. freie Trainingszeiten, dann müssen sie es eventuell in einem anderen Verein versuchen.

    Da würde ich Dir als Verein(sverantwortlicher) erstmal sagen, Du hast die Kinder aufzunehmen. Weil Kinder, die weggeschickt werden... geht in einem Breitensportverein gar nicht. Komm hier nicht an wegen Aufsicht führen, etc... aber es ist doch wirklich so, das wenn du in deiner G-Jugend zehn Spieler hast- wie willst Du auf dem Großfeld spielen??? Grade das diese Begebenheiten geregelt werden, sehe ich ein Konzept für sehr wichtig an!
    Es ist klar, das Du alleine nicht 24 Kinder beaufsichtigen kannst- aber die sind ja auch nicht von einem Tag auf dem anderen da, sondern kommen peu a peu....!Da mußt Du als Trainer die Rückmeldung an die Funktionäre geben...es ist ein geben und nehmen. Ein Konzept kann nur funktionieren, wenn der Verein, der Trainer, die Spieler und auch die Eltern das Konzept leben. Für mich liesst sich das grade so, als wenn Du Dir das raussuchst, was Dir gefällt...und nicht das, was allgemein für gut befunden wird. Das soll jetzt keine Anmache sein...ich habe nur beim lesen diesen EIndruck gewonnen

    @addi73:


    Dann würde ich dich als Vereinsverantwortlichen mal ganz locker wegtreten lassen. Mit was willst du denn den Trainer unter Druck setzen. Wenn er mitteilt, dass er nur 10 Kinder trainiert, kannst du zwar mehr Kinder aufnehmen, musst dich dann jedoch auch ab dem 11. Kind darum kümmern, wer dieses und alle weiteren trainiert. Als Trainer würde ich auch nicht die Aufsichtspflicht über eine unbegrenzte Zahl an Kindern übernehmen. Genauso gibt es Kinder, bei denen der eine oder andere Trainer aus unterschiedlichen Gründen nicht die Verantwortung übernehmen will. Solange du nicht einen Ersatz für diesen jeweiligen Trainer hast, sitzt er am längeren Hebel und du möglicherweise von jetzt auf gleich mit einer Mannschaft ohne Trainer da.
    Warum kann ein Breitensportverein keine Kinder wegschicken ?
    Ich halte es im Gegenteil für unverantwortlich, als Verein Kinder in unbegrenzter Zahl aufzunehmen ohne gleichzeitig Aufsichtspersonen in angemessener Anzahl zu stellen.

    106€ Beitrag pro Kind bei uns .


    Aber wenn wir bei den Kleinen nicht mit 350g Größe 5 Bällen spielen wollen , müssen wir die Bälle selber finanzieren . Genau wie auch sämtlichesTrainingsmaterial

    So etwas würde ich nicht anfangen. Dann hätte dieser Verein wohl eine Jugendmannschaft weniger und der Nachbarverein entsprechend eine mehr. Die Eltern würde ich schon davon überzeugen, dass ihre Kinder in einem Verein besser aufgehoben sind, dem die Nachwuchsarbeit auch etwas wert ist ...

    So sehe ich es ja auch. Wenn sich jeder beteiligt und etwas für den Verein einbringt, dann kann man die Beitragskosten auch entsprechend niedrig halten und auch der Zeitaufwand für den Einzelnen hält sich dann etwas in Grenzen bzw. fühlt sich niemand ungerecht behandelt, weil sich ja die anderen Mitglieder auch engagieren.
    Es kann doch aber nicht sein, dass nur einige Wenige ihre Zeit einbringen und zusätzlich noch mehr ( z.B. Kauf Trainingsmaterial ) oder genauso zur Kasse gebeten werden, wie die anderen Mitglieder, die dann auch meist die Ersten sind, die jammern, wenn der Mitgliedsbeitrag mal um 50 Cent angehoben werden soll.
    Wenn es notwendig ist, - Beiträge für Alle! entsprechend anheben. Für Engagement gibt es dann entsprechend einen Teil zurück. Dann bezahlt das immer keine Zeit habende Mitglied, weil es ja immer arbeiten muss 8) , effektiv mehr Beitrag und das vielleicht gerade arbeitslose Mitglied hat die Möglichkeit, vorhandene freie Zeit einzubringen und so einen geringeren finanziellen Beitrag leisten zu müssen.

    Goodie:


    Dein letzter Beitrag zeigt mir, dass teilweise völlig überzogenes Anspruchsdenken bzw. umgekehrt zu große Demut herrscht.
    Mit einem Beitrag von 20, - € , wie von @Leverkusener in seinem Beitrag angenommen, wären wir noch lange nicht soweit, dass sich die Zahlenden als reine Kunden fühlen dürften. Dazu müssten wir die Beiträge und Leistungen kommerzieller Fußballschulen zu Vergleichszwecken heranziehen. Zum Beispiel 1 x wöchentlich Training ohne Spiel am Wochenende und andere Leistungen von x Euro an aufwärts .
    Nein, auch bei angenommenen 20, - € Monatsbeitrag wären wir immer noch Mitglieder, die in einem Verein zur Mitarbeit verpflichtet wären.


    Man muss den Mitgliedern klar machen, dass mit einem Beitrag, der schon vor 10 oder 20 Jahren so niedrig wie jetzt war, das bisherige Vereinsangebot einfach nicht weiter aufrecht erhalten, geschweige denn verbessert werden kann. Vor allem nicht, wenn sich immer mehr Mitglieder nur noch als Kunden verstehen, die nur Leistungen empfangen möchten. Gerade diese "Kunden" gehören ab sofort auch entsprechend abkassiert und das dadurch eingenommene Geld kommt dann Allen zu Gute. U. a. auch den Mitgliedern, die Leistungen für diese "Kunden" erbringen.


    Anstatt in einer Endlosschleife jedes Jahr aufs Neue zu Jammern, muss man den Leuten einmal die Tatsachen, die vor Ort vorherrschen, mitteilen. - Entweder mehr Geldeinnahmen ( Beiträge/ Sponsoren / Fördermittel usw. ) bzw. entsprechende Eigenleistungen durch die Mitglieder, oder die Lichter gehen aus. Sollte jeder mal selbst überlegen, ob bei Ihm weitere Sponsorengelder oder Fördermittel zu akquirieren sind ... !
    Wem soll es denn noch in solchen Vereinen Spaß machen, wo beispielsweise mittlerweile die Trainer selbst das Trainingsmaterial zahlen müssen oder im Winter mit ihrer Mannschaft nur 2 Turniere spielen dürfen, weil nicht mehr Startgeld pro Mannschaft zugeteilt wird ?
    Dann wird hier im Forum noch gefragt, wer Argumente zur Anwerbung von Trainern kennt, und als erstes wird sofort angeführt, dass das Argument Geld ausfällt, weil keines vorhanden ist. Warum wird kategorisch ein mögliches Argument ausgeschlossen, statt zu fragen, wie man es erreichen kann, dass auch dieses angeführt werden kann.
    Womit du absolut Recht hast @Goodie, ist, dass ein Umdenken oder Überdenken in allen Bereichen notwendig ist.
    Doch wo es stattfindet, - auch in diesem Forum, werden Vorschläge bis ins Kleinste zerredet und immer nur festgestellt, dass alles nicht möglich ist oder man das den Leuten nicht zumuten kann, statt einmal einen Anfang zu wagen.
    Ja, wenn immer alles nicht möglich ist, dann müsst ihr eben ganz dicht machen. Von Jammern allein und sich und seine Angebote und Leistungen selber immer möglichst klein zu machen, wird sich nichts ändern. Von dieser Mentalität müssen wir endlich weg.
    Wenn es in den Vereinen durchweg engagierte Leute gäbe, wie @Goodie und viele andere hier und wie es sie meist bei der Gründung der jeweiligen Vereine einmal als Mehrheit gab, dann hätten wir einige dieser zu diskutierenden Probleme zumindest nicht in dem Ausmaß. Leider ist das nicht so und wird sich auch nicht kurz -und mittelfristig ändern, da es, so kommt es mir jedenfalls vor, immer selbstverständlicher wird, Leistungen zu empfangen und zu fordern, ohne selbst welche zu erbringen. Und die Personen, die die Leistungen für die anderen erbringen, entschuldigen sich noch dafür, dass es so wenig ist. :thumbdown:
    Ich hatte es schon einmal geschrieben: Ein Verein, der seine Angebote so preisgünstig wie möglich anbieten möchte, kann nur richtig funktionieren, wenn sich entweder alle aktiv einbringen oder die reinen Leistungsempfänger entsprechend mehr bezahlen. Andernfalls werden die wenigen wirklich engagierten Mitglieder ausgenutzt und verschlissen.

    @Das_Huhn :


    Es ist ( leider ) in den wohl meisten Vereinen so, wie du es beschreibst. Die Trainer bekommen nichts für ihre Tätigkeit. Ein Teil dieser Trainer ist aus Überzeugung und Hingabe tätig und handelt im Interesse der Kinder bzw. würde in ihrem Interesse handeln, wenn man ihn entsprechend aufklären und schulen würde.
    Ein anderer Teil dieser Trainer sagt sich, weil er nichts für seine Tätigkeit bekommt, bestimmt er auch sein Handeln allein.
    Damit sich dies zukünftig ändert und Vereine, Eltern und Kinder nicht von diesen Trainern erpressbar bleiben, müssen sich Dinge ändern.
    Es müssen Anreize geschaffen werden, damit sich Leute im Verein wohl fühlen und auch bereit sind, sich für andere zu engagieren. Die Kinder und Eltern müssen gern in den Verein kommen. Hierfür sind Freude, Spaß und ein ein Mindestmaß an Qualität bei der Betreuung und Ausbildung Voraussetzung.
    Möchte ich diese Dinge für wenig Geld anbieten, dann müssen sich ALLE Mitglieder AKTIV in die Vereinsarbeit einbringen. Der Verein ist in meinen Augen nicht als Dienstleister zu sehen, wenn auch einige Forenmitglieder da anderer Meinung sind. Die Mitglieder haben das Recht, Leistungen zu empfangen, aber auch die Pflicht, Leistungen zu erbringen.Mit 30 € Mitgliedsbeitrag im Jahr ist es nun einmal nicht getan. Wer keine Leistungen erbringt, sondern nur in Anspruch nimmt, soll dafür entsprechend, wie in einer Fußballschule bezahlen.
    Wir müssen davon abkommen, unsere Leistungen immer möglichst billig bis zur Selbstaufgabe anbieten zu wollen. Auf keinen Fall darf das jedenfalls als Entschuldigung für schlechte Ausbildung und nicht altersgerechte und ungerechte Behandlung von Kindern herhalten.
    Dann lieber die eine oder andere Mannschaft, den einen oder anderen Verein weniger, als ein " weiter so " . Es gibt auch andere Vereine, Sportarten und andere Hobbys für die Kinder. Es müssen nicht möglichst alle mit Macht zum Fußball geholt werden, wenn wir es nicht schaffen, für alle ein Mindestniveau sicherzustellen.

    Ich sehe die unterschiedlichen Regeln nicht so problematisch, wie die meisten hier.
    Unterschiedliche Bälle bei den einzelnen Turnieren ? Habe ich im Training auch. Unterschiedliche Tore ? Dito. Auch bei den anderen im Eingangspost aufgeführten Punkten sehe ich kein Problem für die Kinder, die die Regeln schnell verstanden haben.
    Eher habe ich den Eindruck gewonnen, dass oft Trainer und zuschauende Eltern Probleme damit haben.

    Das sehe ich nicht als "Rambo"-Ansatz, sondern Aufstellen klarer Regeln und möglicher Konsequenzen von Anfang an.
    Die Probleme haben doch, so zeigt es das Forum, überwiegend diejenigen Trainer, die keine klaren Regeln aufstellen bzw. keine Konsequenzen bei Verstössen folgen lassen, bzw. diese Regeln erst aufstellen, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.
    Ich würde mich nicht mit einer Mannschaft, deren Spieler oder Eltern sich nicht benehmen können, irgendwo zu einem Spiel oder Turnier sehen lassen wollen. Auch nicht beim Dorffußball. Die Verantwortung, dass sich z.b. Eltern daneben benehmen, tragen die jeweiligen Trainer und auf sie fällt es zurück.

    Ich rufe erst in der C-Jugend, wenn durchgewechselt ist. ,-)

    Na und ?


    Dann spielt die Mannschaft eben in Unterzahl zu Ende und lässt deshalb vielleicht sogar Punkte. Was meinst du, welchen Stand du als Vater dann bei den anderen Eltern und vor allem bei der Mannschaft und deinem Kind hast, wenn der Grund der Auswechslung klar ist und vielleicht auch noch einmal vom Trainer in aller Deutlichkeit vor Allen benannt wird ?

    Libra:


    Natürlich muss immer zuerst eine klare Kommunikation der Regeln stattfinden. Gegebenenfalls auch noch einmal Erinnerung an diese Regeln in einem Gespräch.


    Sicherlich erfolgen die Auswechslungen, ohne dass das Kind etwas dafür kann. Da dieses Mittel normalerweise aber schnell wirkt und die Eltern ihr Verhalten abstellen, wird das Kind nicht über Gebühr benachteiligt. Die Maßnahme wird ja vor allem getroffen, um das Kind zu schützen.
    Ich persönlich bin immer dafür, eine Sache einmal richtig mit aller Konsequenz durchzuziehen und danach Ruhe zu haben, als immer wieder halbherzig und damit eventuell Probleme über Wochen und Monate in Kauf zu nehmen.

    Den zugehörigen Spieler vom Platz nehmen. Vorher gegenüber Spielern und Eltern deutlich machen, welche Konsequenzen das ungewünschte Einwirken der Eltern haben wird. Beim ersten Verstoß reicht es, wenn man den Spieler für ein paar Minuten vom Platz nimmt. - Als kleine Erinnerung an die Regel. Danach bleibt der Spieler den Rest der Spielhälfte draußen.
    Mit diesen Konsequenzen solltest du schnell gewünschtes Verhalten bei den entsprechenden Eltern erzielen, da diese ihr Kind spielen sehen wollen und nicht auf der Bank. Auch die Spieler sind alt genug, so dass sie gegebenenfalls ihren Eltern auch die Meinung sagen werden, wenn sie wegen diesen ausgewechselt werden.

    @Libra
    Die Idee mit den 3 Mannschaften finde ich gut!


    Man Rat für dich: wenn du den Trainerjob nur wegen deines Kindes machst, dann mache deinen Platz bitte für einen Trainer frei, der es wegen des Fussballs macht!

    Ich vermute, dass die Trainer in den meisten Fällen, wo auf Vatertrainer zurück gegriffen wird, nicht gerade Schlange stehen. 8)


    Da von Trainerseite eine Möglichkeit angeboten wurde, wie alle Kinder zu gleichen Turniereinsätzen kommen können, jedoch die Eltern dies, aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen, ablehnten, kann ich gut nachvollziehen, warum der Trainer sein Kind immer mitnehmen und auch einsetzen möchte. Es hätten sich ja andere Eltern finden können, die gegebenenfalls ein 3. Team während der Hallensaison betreuen könnten. Zwei Personen/Trainer scheinen hier die ehrenamtliche Arbeit zu machen und der Rest gibt seine Kinder nur ab, möchte aber jedesmal gefragt werden, wenn es um zu treffende Entscheidungen geht. In Absprache mit den Verantwortlichen drei Teams gebildet und nicht erst eine große Fragerunde unter den Eltern gestartet, wäre vielleicht besser gewesen.
    Zu Turnieren mit viel Gesamtspielzeit habe ich 10 Spieler mitgenommen ( 2 Blöcke, der TW wechselt von Spiel zu Spiel ), zu kleineren Turnieren nur 2 Ersatzspieler, die die gleiche Spielzeit wie die anderen Spieler auch bekamen.

    @Strznievski:


    Deine Beiträge lese ich schon. Sicherlich nicht alle. Das wäre mittlerweile zu zeitintensiv. Trotzdem weiß ich, dass du kindgerecht trainieren lässt. Deine ersten Zeilen ( "... Gestern habe ich ein Freundschaftsspiel angesetzt, mit dem Ziel die "schwächeren" Spieler mehr- und vor allem auf "tragenden" Positionen einzusetzen....") lasen sich für mich trotzdem so als ob eben diese jetzt eingesetzte "zweite Garnitur " bisher nicht genau die selben Einsatzzeiten hatte, wie andere Kinder bzw. nicht so oft auf den entsprechenden "tragenden Positionen" eingesetzt wurden, wie vielleicht im selben Zeitraum die "Stars".
    Wenn ich schrieb, dass vielleicht bei diesen schwächeren Spielern dass 1/1 noch besser geschult werden kann, dann wollte ich dir damit nicht unterstellen, dass du dies bisher nicht oder schlecht gemacht hast.
    "....Ich habe dann nach ein paar Minuten korrigierend eingegriffen, in dem ich die Mittelfeldspieler daran erinnert habe 1v1-Situationen zu suchen, bzw. den Ball auch mal weiter in die Sturmspitze zu spielen. Das haben sie dann auch öfters probiert und sind dabei oft gescheitert.
    Halbzeitergebnis war 1:13 aus unserer Sicht." Hast Du so geschrieben. - Wenn sie also oft gescheitert sind, heißt das für mich, dass hier noch Reserven sind.
    Abgesehen davon müssen wir wohl alle damit leben, dass man auch manchmal die falschen Dinge aus einem Beitrag heraus liest und den Inhalt falsch interpretiert.

    Weitere Erkenntnisse hast du sicherlich auch noch aus dem Spiel gewonnen, oder ? Z. B., dass du das Eins gegen Eins noch besser schulen kannst ( Coerver ?), dass das Ergebnis der ersten Halbzeit möglicherweise positiver für Deine Mannschaft ausgefallen wäre, wenn Du schon vom Anfang der Ausbildung der Kinder an konsequent auf Rotation gesetzt hättest und dass es für Deine Arbeit völlig egal sein muss, ob auch der Trainer der gegnerischen Mannschaft rotieren lässt.