Beiträge von Karl

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    Im Nachhinein dürften die richtig gelegen haben, die gleich eine Anzeige empfohlen haben. Aber hinterher ist man immer schlauer. Ich verstehe zwar den Willen des Vereins, den Jugendlichen noch eine Chance zu geben, aber spätestens nach dieser Erfahrung muß man die anderen Kinder und Jugendlichen vor diesem Jugendlichen schützen. Das heißt er würde von mir im Verein definitiv keine Chance mehr bekommen und ausgeschlossen werden. Ich würde sogar soweit gehen, dass ich im Fall, dass dieser Jugendliche weiter im Verein verbleiben darf, selbst mit meinen Kindern den Verein verlassen und mein Traineramt abgeben würde.


    Als Trainer habe ich vor allem die Aufgabe die Kinder fussballerisch auszubilden und ihnen den Spaß am Fußball und in der Gemeinschaft zu vermitteln. Dabei habe ich schon eine soziale Aufgabe und Verantwortung. Jedoch bin ich kein "Therapeut" für schwere Fälle! Dafür gibt es ausgebildete Leute. Und die Verantwortung für den Großteil der Kinder muß hier in diesem speziellen Fall meiner Meinung nach absolut Vorrang haben.

    Zitat

    Die Kinder,die dann so talentiert sind und weiterkommen wollen ,unterstützen wir beim Wechselwunsch in ein Leistungszentrum.


    Die anderen , die immer regelmäßig kommen , behandele ich gleich.



    Das ist eine gesunde Einstellung.


    Leider handhaben es nicht alle Trainer und deren Vereine so. Einige sehen es so, dass sie mit der Weiterdelegierung ihrer besten Spieler ihre "Mannschaft" schwächen würden und entsprechende Kinder und deren Eltern werden schief angesehen und den neuen Vereinen oder Leistungszentren wird dann Abwerbung der Spieler unterstellt.

    Zitat

    Finde nur, dass die Lütten schön mit ihren Freunden aus Schule und Straße spielen und lernen sollen und nicht von
    irgendwelchen Trainern in 'Leistungsteams' eingeteilt werden.



    @ Tom


    Ich würde die Leistungsteams ja nicht aus irgendeinem Ergebnisdenken heraus zusammenstellen. Sondern einfach aus dem Grund heraus, das ich durch diese homogene Zusammenstellung mein Training den Kindern individuell besser anpassen kann. Kinder der G-Jugend besuchen bei uns noch keine Schule. Selbst bei der F - Jugend gibt es ja Unterschiede von Klasse 1 - 3 und auch dort große Unterschiede im Entwicklungsstand. Wenn ich als Trainer allein mit 15 - 20 Kindern ( 5 - 9 Jahre) bin, würde ich einige Kinder im Training teilweise unterfordern und andere überfordern.

    Ich kann mich hier den Beiträgen vo TW - Trainer und TRPietro nur anschließen. Ich gehe sogar noch weiter als TRPietro und würde auch schon in der F - Jugend versuchen leistungsmäßig homogene Gruppen zusammenzustellen ( natürlich unter Beachtung der individuellen Interessen der Kinder+Eltern wie z.b. Freundschaften,Fahrgemeinschaften usw.). Einfach weil ich in solchen homogenen Gruppen,die Kinder am besten fordern und fördern kann. Ich selbst habe leider nicht die Möglichkeit und habe ein grosses Gefälle bezüglich Leistung und Alter/individueller Reife der Kinder in der F. Wenn man dann allein als Trainer auf dem Platz steht, ist es nicht einfach die Einen nicht zu überfordern und die Anderen zu unterfordern. Als Trainer sollte man meiner Meinung nach immer im Interesse der einzelnen Kinder (Förderung) denken und handeln und eigene Interessen und eventuelle Befindlichkeiten gegenüber anderen Trainern hintenanstellen. (Einfach mal als Trainer für sich selbst hinterfragen: "was wäre für das Kind gut?" Und dann entsprechend handeln. Und ohne persönliches Ergebnisdenken, was die eigene "Mannschaft" betrifft ! Dafür, das hinterher immer noch jede Mannschaft genügend Kinder zur Verfügung hat oder Mannschaften eventuell aufgeteilt werden müssen, ist dann einfach Sache des Jugendkoordinators (wenn vorhanden) oder des Vereins. Meine Aufgabe als Kindertrainer (F/E) ist einfach die einzelnen Kinder nach besten Möglichkeiten auszubilden, zu fordern und zu fördern. Idealzustand für mich ist, wenn sich alle Trainer des Vereins austauschen, zusammenarbeiten und es auch bei den Kindern regelmäßige gemeinsameTrainings der Kinder einer Jugend gibt. Diese gemeinsamen Trainingstage sollten dann der gemeinsamen Sichtung und dem Erfahrungsaustausch der Trainer untereinander dienen.

    Du könntest z.b. mal auf die Seiten von Coerver Deutschland (Coerver-coaching.de )gehen. Die bieten solche Trainingslager zur Saisonvorbereitung an. Dort brauchst Du nicht zu fahren, sondern die Trainer kommen zu Euch. Einen persönlichen Erfahrungsbericht kann ich Dir da leider nicht geben, da sich die Trainer der hiesigen regionalen Vereine damit noch nicht befasst haben. Aber ich denke, dass du Erfahrungsberichte im Internet findest. Ich selbst kenne nur die Fußballcamps für Kinder. Und die waren spitze!

    Schau doch einfach mal die DVD " Fussballtrainer Spezial - Schnelligkeit " an. Ich hoffe, ich habe hier mit dem Hinweis auf diese DVD nicht gegen geltende Regeln dieses Forums verstoßen? Wenn doch, dann gibt mir Uwe hoffentlich einen Hinweis und es soll nicht mehr vorkommen!

    Ich würde versuchen ein persönliches Gespräch mit den Eltern des betreffenden Kindes zu führen. Ohne Beisein der anderen Eltern! Dort würde ich meine Bedenken offen äußern. Halt eine ehrliche Aussprache unter Erwachsenen, ohne das sich die Eltern durch die erdrückende "Mehrheit" der andersdenkenden Eltern in die Ecke gedrückt fühlen. Danach sollten dann beide Seiten wissen, woran sie mit dem jeweils anderen sind. Vielleicht lassen sich durch so ein Gespräch Mißverständnisse einfach ausräumen. Und wenn das Gespräch ergibt, dass es unüberbrückbare Meinungen gibt, trennt man sich eben. Beide! Seiten sollten sich dabei aber in das Kind hineinversetzen und bedenken was dieses möchte.

    @ Fussi,


    dein letzter Beitrag ist doch o.k.! Da weiß der andere, woran er ist und sieht, was den einen oder anderen stört oder wo dieser anderer Meinung ist . Über "Coerver" werden wir uns hoffentlich noch austauschen können. Arbeitest Du bereits nach dieser Methode, oder willst Du damit erst anfangen. (Wenn ja, weshalb?) Was hat Dich darauf gebracht?

    Das zeigt doch deutlich, das das Problem bei den Erwachsenen liegt und die Kinder sich grundsätzlich sehr wohl selber kümmern können. Hatte erst kürzlich wieder einen "Extremfall", wo Eltern meinten, sie müßten mit Bierflasche die Halle betreten und die eigenen Kinder lautstark anfeuern, die andere Mannschaft mit x : 0 nach Hause zu schicken. Trainer, die ihre Mannschaft von Anfang an mit dem "Joystick" lenken und ein Turnier mit Kindern die heulen, weil sie vom Trainer oder den Eltern wegen "Fehlern" angemacht werden. Andere Kinder heulen, weil sie überhaupt nicht zum Einsatz kommen. Kann das richtig sein?

    @ Fussi


    erst mal herzlich willkommen im Forum. Ich hatte Dir ja gerade einen Beitrag in einem anderen Tread bezüglich Coerver geschrieben. Deinen Beitrag hier finde ich etwas zu kurz. Wie stehst Du persönlich zum Kinderfußball. Anhand deines Profils sehe ich, dass Du zumindest momentan kein Team betreust. Man kann ja zu den "ausführlichen" Kommentaren von Andre verschiedener Ansicht sein. Aber sie geben fast immer Anlaß zur Diskussion hier im Forum. Und das ist wichtig. An irgendwelchen nichtssagenden Kommentaren, die das Bild der Allgemeinheit wiedergeben, kann man sich nicht reiben. Ich finde auch gut, dass dies hier ein offenes Forum ist und lese mir die Kommentare der fussballinteressierten Trainer/Eltern usw. genauso durch, die in bestimmten Punkten anderer Meinung sind, als ich. Ich möchte mich hier ohne Vorurteile austauschen und so viel wie möglich lernen und vielleicht auch die ein oder andere bisherige Erfahrung von mir weitergeben. Ich hoffe, von Dir noch einiges hier zu lesen( vor allem hinsichtlich "Coerver"), was Deine ehrliche Meinung zu den Themen darstellt. Von Deinem "Kurzbeitrag" einem Mitglied gegenüber, das sich zumindest immer Zeit für ausführliche Kommentare nimmt und seine Meinung ehrlich äußert, bin ich nicht begeistert. Das hat keinen "Stil"! Begründe Deine Meinung kurz ( muß ja nicht jeder so viel wie Andre schreiben ^^ ) und dann ist das o.k.!

    Hallo Tin Tin



    wenn es an der Umsetzung scheitern sollte, dann liegt der Grund bestimmt nicht bei den Kindern, sondern an unserem "Erwachsenendenken" und dort auch sicher nur an einigen "Sturköpfen", die von Anfang her einen Versuch ablehnen. Vielleicht muß man wirklich am Ende feststellen, daß nicht alles umsetzbar ist. Oder nicht so schnell, wie man selber gern möchte. Man muß eben auch die in das Boot holen und überzeugen, die fachlich gute Trainer sind, aber denen die "Geschwindigkeit" des "Umdenkens" im Kinderfußball zu hoch ist. Und diese Trainer kann ich am besten überzeugen, indem ich Ihnen in der Praxis zeige, dass es "besser" (kindgerechter) geht.


    Selbst wenn ich im Endergebniss dieses "Versuchs" feststellen müßte, das es dadurch nur ein kleines Stückchen im Sinne der Kinder vorwärts gegangen sein sollte, wäre der Versuch deshalb schon gelungen und ein Erfolg für die Kinder. Ich habe an diesem Wochenende wieder in traurige Augen von Kindern geschaut, die früh mit ihren Eltern aufgestanden und zu einem Turnier gefahren sind, um dann nicht eine Minute zu spielen. Es ging nicht mal um die "goldene Ananas" ( auf die sich mancher noch beruft). - Es ging um garnichts. Es wurde in der Masse fast jeder Fehler der Spieler, die das zweifelhafte "Glück" hatten, durchspielen zu dürfen, kommentiert bzw. im Extremfall sogar mit Drohungen durch Trainer oder Eltern versehen. Und wenn ich hier im Forum die Kommentare lese, sind Turniere und Spiele, die so ablaufen, die Regel.

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    Es wird ein Training angeboten die auf Mädchen abgestimmt ist.



    @ Remko



    Da ich immer gern etwas dazu lerne, würde es mich jetzt interessieren, wie dieses Training vom "Jungenfußball" unterscheidet. Was unterscheidet es im "Bambinialter", vom Training der Jungs ? .

    Hallo DSV,



    ich finde es gut, dass Du ein wirklich "interessantes" Thema wieder zum Leben erweckst. Ab welcher Jugend würdest Du die Aufstellung so wählen?

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    Moin, moin,



    habe ich das richtig gelesen, ihr wollt die Lütten mit 'nem Footsalball spielen lassen???? Oder gibt es da extra welche für Minikicker, denn ansonsten finde ich den viel zu schwer für die Kleinen.


    Ja "DSV", das habe ich ernst gemeint. Ich lasse meine F- und E - Jugend mit diesem zugegebenermaßen schwereren Ball spielen. Ich habe den Ball getestet und die Vorteile überwiegen für mich. Das "sinnlose" Rumgebolze nimmt von Trainingsspiel zu Trainingsspiel ab. Die technisch besser ausgebildeten Spieler geben den Ton an und nicht mehr nur die momentan körperlich überlegenen Spieler, die den Ball einfach nur sinnlos durch die Halle "dreschen". Diese müssen ihr Spiel umstellen und lernen auch dadurch. Die "Techniker" denen noch die Schußkraft fehlt, lernen ganz schnell, daß sie noch näher ans Tor dribbeln müssen und erst dann schießen. Eine Ballannahme mit dem Kopf habe ich mit dem Ball noch nicht gesehen. Es kam in der ganzen Zeit noch nicht vor. Die reele Möglickeit für den Kopfball habe ich dort eigentlich nur bei Abwürfen des Torwarts gesehen, und dort nehmen die Kinder fast automatisch durch schnelle Bewegung mit dem Fuß an.


    Heute habe ich gelesen, dass es mittlerweile einen "Lightball für Futsal" gibt. Danke Willi für die Information und den Link. Ich werde den Ball umgehend bestellen und in der Halle testen. Einen "Erfahrungsbericht" werde ich dann zu gegebener Zeit hier einstellen.

    Wir haben 1 mal in der Woche Hallentraining. Ein zweites Mal gehen wir in die Halle, wobei diese 2. Trainingszeit privat durch einen freiwilligen Zusatzbeitrag der Eltern finanziert wird. Einmal im Monat biete ich eine Stunde Schwimmhalle an, die in der Nähe liegt und auch extra von den Eltern bezahlt wird. ( ich spreche hier nur von den Monaten Januar und Februar - deshalb sind die Zusatzkosten insgesamt für die Eltern erschwinglich. Meine eigenen Kinder nutzen zusätzlich noch einen kleinen Gewerberaum (und manchmal auch das Kinderzimmer :evil: )für ein bisschen Techniktraining (z.b. nach Coerver),Koordination und Jonglieren. Laufen mußte ich deshalb mit den Kids noch nicht. Aber wenn eben überhaupt nichts anderes geht und man es richtig gestaltet und nicht Konditionssteigerung an sich als Ziel setzt, ist es wohl immer noch besser, als im Winter garnichts zu unternehmen.

    Es könnten halt auch die kommen, die bisher immer da waren. Gerade weil es als "Hallenkreismeisterschaft unter anderem Namen" laufen soll. (So würden es warscheinlich die "Betroffenen sehen). Dann sind vielleicht die "Uneinsichtigen" in der Mehrheit und es endet in einem Fiasko. Würdest Du danach gleich noch mal die Chance zu einem solchen Turnier von Deinem Kreisverband bekommen ?

    Mal eine grundsätzliche Frage von mir. Dürften denn in Eurer "Mädchenmannschaft" (Bambini/F/E - Jugend Jungen mitmachen, wenn sie sich melden ? Ich frage deshalb, weil es ja in diesem Alter auch keine "reinen" Jungenmannschaften gibt. Bei mir sind in dem Alter immer alle kinder willkommen. Das die Mädchen in der Minderheit sind, liegt auf keinen Fall daran, daß sie ausgegrenzt werden. Aber wenn Ihr hier "reine" Mädchenmanschaften in dem Alter gründen wollt, könnte (würde ich trotzdem nicht!) ich sagen, meine Mannschaft bleibt rein männlich. - Mädchen sollen sich Vereine suchen, wo Mädchenmannschaften sind. Ein Aufschrei von wegen "Gleichberechtigung" wäre die Folge, da bin ich mir sicher.

    Es hört sich schon recht gut an. Vorallem wenn bei Euch der Verband mitzieht, können endlich "Nägel mit Köpfen" gemacht werden. Wichtig ist meiner Meinung nach, wie schon gesagt, daß dieser erste Versuch schon ein voller Erfolg wird.


    "Bauchschmerzen" hätte ich noch bei der Verteilung der gelben Karten. Wenn mir dort im "Extremfall" ein Vater aus dem Publikum, der von Samstag zu Sonntag gefeiert hat und vieleicht schon wieder sein zweites Bier weg hat die gelbe Karte zeigt, und ich muß deshalb auf die Tribüne, würde ich sofort meine Mannschaft vom Platz und aus dem Turnier nehmen. Auch von den eigenen Kindern würde ich mich nicht auf die Tribüne verbannen lassen.


    Man muß das Ganze auch mal aus dem Gesichtspunkt betrachten, daß momentan zumindest nicht im ländlichen Raum die Trainer auf den Verein angewiesen sind sondern es sich umgekehrt verhält. Leute vor den Kopf zu stoßen oder diese vor den Kindern und dem Puplikum zu "blamieren" bringt meiner Meinung nach nichts. Auch wenn es Einzelne verdienen mögen, grundsätzlich wäre für mich diese Verfahrensweise nicht akzeptabel-


    Mein Vorschlag: Möglichst ohne gelbe Karten, sondern mittels vorheriger Aufklärung zum Erfolg. So eine Aktion mit der gelben Karte könnte den guten Eindruck des Turniers zunichte machen. Es sollen doch alle mit einem positivem Gefühl von diesem Turnier in Ihre Vereine zurückkehren. Ein dort "blamierter Trainer" vermittelt dieses nicht. Weiterhin sollten wir bedenken, dass die überwiegende Mehrheit der Trainer (auch der noch "Andersdenkenden") ihre Freizeit unentgeltlich der Ausbildung der Kinder widmet. Diese wegen der vielleicht falschen Methodik total zu vergraulen, wäre vielleicht das Endergebnis. Und die meisten von uns waren doch vor kurzem noch ähnlicher Meinung und sind jetzt am Umdenken"! Und wir sind auch nicht allwissend. Dann werden wir vielleicht auch von unseren "Nachfolgern" nach jahrelanger Arbeit für den Kinderfussball nach bestem "Gewissen" blamiert.


    Ich denke, dieser "Fairplaypokal" verdient hier vielleicht ein eigenes Thema. Zeit dafür ist ja noch und viele gute Ansätze und Ideen sind schon da. Bei der Frage, was das Ziel ist, dürften wir uns schon einig sein. Über den Weg lohnt es sich zu diskutieren.

    Hallo Schadex,


    Ich sehe die Sache etwas anders. Stupides Rundenlaufen ist ab dem 2. Mal auch nicht anders, bloß weil ein Ball dabei ist. Das kann man glaube ich interessanter gestalten und die Trainingszeit auch effektiver nutzen. Du schreibst, daß Du mit Deinen Jungs (9 - 10 Jahre) einmal im Monat ca. 4 Km joggen gehst (mit kurzen Unterbrechungen). Ich weiß nicht, was Du damit bei dem Alter der Kinder erreichen willst. Willst Du sie damit konditionell fördern? Das einmalige Joggen pro Monat würde wohl nicht den Erfolg bringen. Die Zeit nutze ich für meine Kinder lieber in der Halle . Techniktraining, Koordination, Spiele, usw. . Als Abwechslung mal in die Schwimmhalle oder ins Freizeitbad/Therme. Auch mit den Dehnübungen wäre ich sehr vorsichtig. Ich habe mich mit Fachkräften in einem Rehazentrum unterhalten und natürlich auch im Internet recherchiert.


    Was die Kondition von 9 - 10 jährigen Kindern anbelangt, habe ich die Erfahrung gemacht, das es in der Regel in dem Alter nur bei übergewichtigen oder kranken Kindern nicht reicht. Die einen bringe ich durch dieses einmalige Training nicht von Ihrem Gewicht runter, die anderen werden grundsätzlich solange, wie sie für mich erkennbar krank sind, nicht eingesetzt. Auch wenn das eine Spielabsage oder einen Streit mit übermotivierten Eltern für mich bedeutet.


    Für mich würde hier bei Deinem Joggen im Winter das Risiko, dass ich den Kindern im Endeffekt schade, zu hoch sein und in keinem Verhältnis zum zu erwartenden Nutzen stehen.