Beiträge von Follkao

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    Mag sein, dass sich das bei der Spieleröffnung am ehesten zeigt - trotzdem glaube ich nicht, dass Dein Problem die Spieleröffnung ist.

    Aber auch bei keinem starken Pressing wird der Ball von den Kindern einfach blind nach vorne geschlagen. Meistens kriegt der "IV" den Ball von unserem Torwart und der weiß dann meistens nicht mehr wohin damit.

    Vor meinem geistigen Auge sieht das folgendermaßen aus:
    Der "IV" steht mit dem Gesicht zum eigenen Tor und mit dem Rücken zum Spielfeld. Er bekommt dann einen Ball direkt auf seine Position gespielt. Den kontrolliert er im Stand, dreht sich dann mit Ball um die eigene Achse und stellt dann fest, dass sich spätestens jetzt ein Gegner auf ihn zubewegt. Jetzt bekommt er Panik und bolzt den Ball möglichst schnell weg. Wenn Du jetzt Spieleröffnungen gruppentaktisch trainierst, wirst Du vielleicht einstudierte Abläufe bekommen - die Grundfehler bleiben aber bestehen.

    Ziel der E-Jugend sind Grundtechniken und Individualtaktiken. Wenn Du daran arbeitest, wird sich auch die Spieleröffnung verbessern.
    Das heißt konkret an diesem Beispiel:

    • Offene Spielstellung für alle Ball erwartenden Spieler
    • Ballmitnahme statt Ballannahme
    • Pass in den Fuß statt Pass irgendwo auf den Mitspieler
    • Alle Spieler machen sich anspielbar, indem sie sich immer wieder aus dem Deckungsschatten herausbewegen


    Das Problem hierbei ist auch, dass unser Torwart immer den gleichen Spieler anspielen will und die gegnerischen Kinder das natürlich irgendwann merken.

    Meinst Du das bezogen auf die Person oder die Positin des Spielers? Auf jeden Fall sollten alle auf mehreren unterschiedlichen Positionen spielen.

    Vor allem finde ich, dass es ihm nicht übel zu nehmen ist da sein Kernkompetenz Gebiet der Profi Fußball ist.

    Dennoch fühlt er sich berufen, sich zum Kinderfußball zu äußern.

    Wenn man keine Ahnung, einfach mal die Fr.... halten.


    Mir kommt bei der ganzen Diskussion ein wichtiges Zitat zu kurz:

    "In Deutschland gibt es schon für unter Zehnjährige ein Ligensystem, wohingegen das in England bis zur U18 nicht üblich ist. Da hat man viel weniger Druck und mehr Zeit, sich zu entwickeln, man kann viel freier spielen."


    Wer das gesagt hat? Jamal Musiala.

    Das ist der Typ, der in der 89. Minute des 34. Spieltags seinen Verein mit einer Einzelaktion zur Meisterschaft geschossen hat. Kann er trotz oder wegen des Verzichtes auf Tabellen in seiner Jugend mit solchen Drucksituationen offensichtlich ganz gut umgehen?

    Wir spielen mit allen Großfeldjahrgängen oberhalb der Kreisebene. Während wir dafür früher 40-50% von außen zuholen mussten, machen wir das seit einigen Jahren zu 80-90% mit Spielern, die seit dem Kinderfußball bei uns sind.
    Der Trainer unseres aktuell stärksten jahrgangs hält sich z.B. zu 100% an unsere Vorgaben. Der hat sein Verhalten nach seinem C-Lizenz-Lehrgang um 180° gedreht und ist Anfang der 50er...


    Wir haben für jede Altersstufe Ziele und Inhalte definiert, die den Trainern jährlich erläutert werden. Leider sind es die "jungen" Trainer, die die Ziele des KiFu nicht vestehen. Ich habe das jung in Gänsefüßchen gesetzt, da ich damit junge Familienväter der Altersgruppe 30 - 40 meine.


    Am Ende läuft es wieder auf das Thema Bezahlung hinaus und diese muss so gut sein dass man sich die Trainer aussuchen kann...

    Das ist einer der Punkte, an denen man von der Realität eingeholt wird. Wir haben eine gestaffelte Bezahlung, die man mit einer C-Lizenz nahezu verdoppeln kann. So hoch, dass man damit locken kann, ist sie aber nicht.


    Was ich generell mit meinem Beitrag vermitteln wollte: Natürlich kann man auf Vorständen herumhacken, dass sie nur die Fäden in der Hand haben wollen. Wenn die Trainer wollen, können sie einen Vorstand aber auch am langen Arm verhungern lassen.


    "Der Verein sollte/muss" ist einer meiner Lieblingssätze...

    Wer ist denn der Verein?

    Ja. Auch mein Lieblingssatz.
    Ein Verein heißt Verein, weil man vereint (also zusammen!) etwas macht...

    Ich kenne beide Rollen: 15 Jahre Trainer, 10 Jahre Vorstand
    Ich kam in den Vorstand, weil ich ein paar mal "man müsste" gesagt hatte. Irgendwann hieß es dann "Komm zu uns und mach, was man machen müsste."
    Ja, einiges konnte ich umsetzen - manchmal wurde ich aber auch von der Realität und dem Tagesgeschäft eingeholt.


    Aber genau da sehe ich ein Problem gerade bei vielen der "alten". Sie möchten gerne die Strippen fest in der hand halten und ungern Zuviel Kompetenz abgeben.

    Ja, das ist das andere Argument, das man gerne hört:

    Alte Säcke in den Vorständen, die sich in ihrer Macht sonnen.

    Wir hatten es in den letzten Jahren geschafft, im Kinderfußball weitestgehende Gelassenheit bei Trainern und Eltern zu etablieren. Zur Zeit haben wir Trainerteams, die in eine andere Richtung gehen. Natürlich bekommen sie anderslautende Vorgaben von mir: Alle spielen zu gleichen Anteilen, alle spielen verschiedene Positionen, Ausbildung vor Ergebnis, offensives 1:1 fördern, Trainingsschwerpunkt auf kleine Spielformen setzen usw.
    Sie scheißen auf diese Vorgaben. Was soll ich machen? Sie rausschmeißen? Dann habe ich keinen mehr und müsste es selbst machen. Aus ihrer Sicht habe ich keine Ahnung und bin nur der alte Sack, der es zu sagen haben will.
    Ein Trainer sieht immer nur eine (und zwar seine) Mannschaft im aktuellen Jahr. Ein Vorstand sieht das große Ganze über einen längeren Zeitraum. Und so sehe auch ich, was dieses Vorgehen für uns als Verein in ein paar Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit für Folgen haben wird. Als Vorstand bin ich da aber ein zahnloser Tiger. Für mich heißt das, dass ich meine aktuelle Wahlperiode noch beende und dann jemand anderes ran soll.

    Wenn der Sponsor den Trokotsatz direkt beim Händler bezahlt und die Rechnung auf den Sponsor ausgestellt ist, handelt es sich für den Sponsor um eine Betriebsausgabe und nicht um eine Spende. Wir handhaben das meistens so.

    Ich bringe mal einen Blickwinkel von einer anderen Seite:

    Zehn Jahre sind eine lange Zeit

    Verstehe ich das richtig, dass diese Jungs durch 5 Altersstufen (also 10 Jahre) mit ein und demselben Trainer gegangen sind? Also z.B. F-Jugend bis B-jugend?

    Auch wenn Du Dich fachlich sicherlich immer der jeweiligen Altersstufe angepasst hast, wollen die irgendwann auch mal 'ne andere Nase sehen.


    Zumal der Jugendleiter Anfang des Jahres bei allen vorstellig geworden ist und darum gebeten hat, dass Probleme, Wechselwünsche oder Tendenzen unverzüglich mit ihm besprochen werden, damit er im Bilde ist.

    Da hat Euer Jugendleiter die Lebenswirklichkeit der Jugendlichen in 2023 aber komplett falsch eingeschätzt. Kaum ein 17-Jähriger plant 1/2 Jahr im voraus. Soweit denken die gar nicht. Im Winter war das Saisonende für die noch unendlich weit weg.

    Doofenheinz

    Vor einigen Jahren hatte ich einen Spieler in der E-Jugend, der recht talentiert war. Dieser Spieler sah sich als Offensivspieler. Und sein familiäres Umfeld (mit Vereinsikonen gepflastert) sah ihn da ebenso. Mein Grundsatz in all den Jahren, in denen ich E-Jugend trainierte, war, dass ALLE offensiv UND defensiv spielen. Über diesen Grundsatz habe ich auch nie diskutiert. Der war ebenso gesetzt, wie der Grundsatz, dass alle zu gleichen Teilen Spielzeiten bekommen. Unabhängig davon, auf welcher Position ich später im 11er Fußball einmal lande, brauche ich offensive und defensive Fähigkeiten. Und da die 6 Feldspielerpositionen auf dem Kleinfeld wenig mit den 10 Feldspielerpositionen auf dem Großfeld gemeinsam haben, macht es einfach keinen Sinn.
    So hat dieser Junge recht bald defensive Spielzeit bekommen und durch sein Zweikampfverhalten zu ein paar Gegentreffern beigetragen. Das Spiel haben wir verloren. Wie mir später berichtet wurde, rumorte es auf der Tribüne, weil ich das Spiel vercoacht hatte :D.

    Natürlich sprach mich niemand an. Hätte auch nichts gebracht. Denn das Ergebnis des Spiels war mir vollkommen egal. Der Junge hat in diesem Spiel aber unglaublich viel gelernt und sich später defensiv stark entwickelt. Hätte er aus diesem Spiel irgendetwas gelernt, wenn ich ihn offensiv eingesetzt hätte und wir das Spiel 3:0 gewonnen hätten?

    Er ist jetzt seit einigen Jahren Innenverteidiger im NLZ, ist Verbandsauswahlspieler und wechselt jetzt in eins der deutschen Top-NLZ.
    Nein, ich schreibe mir diese Entwicklung nicht auf meine Fahne. Ich habe lediglich einen kleinen Teil zu seiner Ausbildung beigetragen. Und auch dieses Spiel war ein Teil seiner Ausbildung. Die meisten Leute werden sich an dieses Spiel nicht mehr erinnern - ich tue es aber und sehe mich darin bestärkt, mit der Positionsrotation richtig gelegen zu haben.
    Vielleicht denkst Du vor diesem Hintergrund mal darüber nach, Deine E-Jugendspieler flexibel einzusetzen.

    Im Breitensport hat man idR nicht den Luxus das starke Spieler Schlange stehen um dem Verein beizutreten. Zumindest ist das meine Erfahrung

    ...und deswegen kann man über das Mischen der Jahrgänge dafür sorgen, dass alle auf einem für sie passenden Niveau trainieren und spielen können.

    In diesem thread sehen wir ein Beispiel dafür, wie man 1/3 der Mannschaft fördert und 2/3 überfordert.
    Ziel der Jahrgangsmischung ist es, für alle das passende Niveau anzubieten.

    Wenn man es richtig macht, wird man alle Kinder der Jahrgänge 2011 und 2012 in einen Topf werfen und daraus die D-Jugenden bilden.
    In der D1 ist dann vielleicht viel Alt- und etwas Jungjahrgang. In der D2 könnte es umgekehrt sein. Es spielt also keine Rolle, wieviele Kinder z.Zt. in Eurer Mannschaft sind. Man muss alle D-Jugend-Kinder als Ganzes betrachten.

    Wir sehen hier, in welche Richtung es sich entwickeln kann, wenn man Mannschaften in selber Konstellation zusammenlässt.
    In der E-Jugend im 7er Fußball schießt Du mit 4/5 starken Spielern alles in Grund und Boden.
    So gesehen war das der richtige Schritt - er war es aber nur für wenige. Wenn ich das richtig verstehe, wäre mindestens 2/3 der Mannschaft in der E-Jugend besser aufgehoben.


    Ab welchem Alter stellt dieser Verein die Mannschaften mit dem Ziel der Leistungshomogenität neu zusammen?

    PapaGKratos

    Das meine ich damit, dass sich jeder seine eigene Definition bastelt.
    Erst ab der C-Jugend gibt es einen Punktspielbetrieb auf einem Top-Level. Ausnahme ist evtl der NRW-Nachwuchscup - aber das ist eine regionale Lösung.
    Erst ab der U15 gibt es mit der Nationalmannschaft eine Förderung auf Top-Level.
    Erst ab der C-Jugend holen die NLZ überregionale Spieler (ich weiß - es gibt Ausnahmen).

    Ich habe mit Breitensport D-Jugenden (gemischt aus U12 und U13) in der Vergangenheit schon NLZ U12 ärgern können. Und das sowohl über kurze Turnierspiele als auch über 60-Minuten-Spiele.

    Wenn mindestens 3x die Woche trainiert wird und wettkampforientiert gedacht und gehandelt wird (Trainer und Spieler).

    Wird in einer NLZ-U12 seitens der Trainer wettkampforientiert gedacht und gehandelt? in den mir bekannten NLZ wird in diesem Alter ausbildungsorientiert gedacht und gehandelt.


    DFL -Bedingungen für NLZ


    Die DFL spricht übrigens erst ab der U16 vom Leistungsbereich...

    Stellst Du 10 Leuten die Frage, wo Leistungssport im Jugendfußball anfängt, bekommt Du 11 verschiedene Antworten. Es konstruiert sich einfach jeder seine eigene Definition und rechtfertigt damit alles.
    Für mich kann Leistungssport erst ab der U15-Regionalliga im NLZ stattfinden. In aller Regel hast Du nur dort die für (Jugend-)Leistungssport erforderlichen Rahmenbedingungen (Wettkampflevel, medizinische/psychologische Betreuung, Trainingsintensität, überregionale Förderung usw.).

    Aber manch einer nennt evtl auch die zusammengecastete U9 in einem ambitionierten Amateurverein Leistungssport...

    Das ist schon ein Wahnsinn, wozu es eigentlich keines weiteren Kommentars braucht. Aber sicher werde ich nicht alle überzeugen können?

    Das hat mit überzeugen nichts zu tun.


    Ich finde es unfair, Frauen- und Männerfußball sportlich zu vergleichen. Genauso unfair ist es allerdings, Frauen- und Männerfußball finanziell zu vergleichen.


    Ich gönne jeder einzelnen Bundesligaspielerin von ganzem Herzen ein hohes Einkommen. Aber wo soll das Geld herkommen? Wenn eines der Top-3-Teams dabei ist, mögen >2.000 Zuschauer kommen. Ansonsten werden oft <1.000 Zuschauer kommen. Aber selbst diese Einnahmen hast Du nur bei 11 Heimspielen, da die Liga nur 12 Plätze hat.

    Fernseheinnahmen sind im Vergleich sehr überschaubar.


    Machen wir uns nichts vor:
    8 der 12 Frauenbundesligisten sind auch bei den Männern Erstligisten. 6 von denen haben sogar ihre 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga. Es spricht in meinen Augen viel dafür, dass hier in irgendeiner Art und Weise eine Querfinanzierung stattfindet. Die gemeinsame Nutzung der Infrastruktur kann nicht alleine der Grund für diese Zweiklassengesellschaft sein.

    Oder anders ausgedrückt: Mit jedem Tor, das Thomas Müller schießt, sichert er auch das Einkommen von Lea Schüller.
    Schon in seiner jetzigen Form ist der professionelle Frauenfußball offensichtlich nur durch Subventionen aus dem Männerfußball möglich. Das Ziel muss aber doch sein, dass sich professoinelle Strukturen von innen finanzieren.
    In Deutschland kann ich mir das bislang noch nicht vorstellen.


    So lange sich für Frauenfußball nicht mehr Leute interessieren, wird dort auch nicht besser verdient. So lange die Leistungsdichte in der Spitze nicht breiter wird, werden sich nicht mehr Leute dafür interessieren. Wenn ich in Diskussionen höre, im Frauenfußball müsse besser verdient werden, bitte ich meinen Diskussionspartner immer, mir 5 aktuelle deutsche Nationalspielerinnen zu nennen. Meistens ist nach Alex Popp dann Schluss. Das ist ungefähr so, wie mit den Sportarten, von denen man während Olympia die Top-Leute kennt - in den anderen 3 Saisons hat man aber keine Ahnung davon.


    Da hier mehrfach der SV Meppen als Beispiel herangezogen wurde:
    Zuschauerschnitt der Frauen im Abstiegskampf der 1. Bundesliga - 1.283

    Zuschauerschnitt der Männer im Abstiegskampf der 3. Liga - 7.427

    Ich kann mir schwer vorstellen, dass es auf dem Leistungsniveau einer C-Jugend-Kreisliga möglich ist, zwischen verschiedenen Defensivtaktiken hin- und her zu switchen.
    Es handelt sich dabei um die ersten beiden Jahre im 11er Fußball.


    Abgesehen davon: Der Unterschied zwischen "0:0 bei eigenen Vorteilen" und "zweistellig verlieren" kann gerade in dieser Altersklasse kaum ausschließlich in der Taktik liegen. Es sei denn, die "neue" Taktik wurde nicht einmal ansatzweise verstanden.

    Indiz dafür ist:

    Ich hatte daher meine Jungs eher offensiv aufgestellt mit einer Dreier-Kette hinten.

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was an einer Dreier-Kette offensiver sein soll. Gegen den Ball bringt man dabei ja nicht weniger Leute hinter den Ball als bei einer Vierer-Kette und man verteidigt ja auch nicht mit weniger Leuten.
    Wieviel Trainingszeit habt Ihr vorher in die Dreier-Kette investiert?
    Was waren die Vorgaben für die Außenspieler mit Ball und gegen den Ball auf der ballfernen und ballnahen Seite? Was waren die Vorgaben für's Zentrum mit Ball und gegen den Ball?


    Wäre es möglich, dass Deine Mannschaft die Dreier-Kette so interpretiert hat, dass sie einfach einen Spieler weniger in der letzten Reihe hatte? Das wäre natürlich kompletter Blödsinn, würde aber dafür sprechen, dass man eine C-Jugend mit solchen taktischen Umstellungen auch überfordern kann.

    Der gleiche Trainer schickt nun übrigens seinen Sohn zum Stützpunkt wodurch er das Montags Training in seinem Heimatverein verpasst.

    Der Fehler ist eher, das Heimattraining für die stützpunktrelevanten Altersgruppen (D+C) auf einem Montag anzusetzen.


    Mach das was gut für deinen Sohn ist bzw was er sich wünscht.

    Das klingt zunächst gut. Ist aber inzwischen genau die Einstellung, die mir den Spaß am Kinderfußball nimmt. Letzten Endes heißt das nämlich, "scheiß auf Deine Mannschaft, scheiß auf Deinen Verein - nur Du zählst"
    Ich komm' mit dieser Denke nicht klar, muss aber akzeptieren, dass die Eltern ihren Kindern genau das vermehrt vermitteln. Deswegen ist für mich nach dieser Saison Schluss.