Brüllender Trainer

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  • ok ok:-)


    und das was Du schreibst tobn ist auch ok, sagst ja selbst brauchen gewisse Anregungen die Spieler aber Du willst keine Marionetten genau so seh ich das auch, will ich ja auch nicht. Aber ist auch nicht so, gab ja auch schon Sachen, wo ich was wollte, die Spieler nicht gemacht haben und im nachhinein der Weg dann der bessere war, wie der von mir vorgegebene lach aber stimmt schon, die müssen das selbst merken, nur manche sind eben noch nicht so weit und benötigen die Hilfestellung:-)

  • @rank1973


    Ich habe mal eine zeitlang mit einem jüngeren Kollegen zusammengearbeitet. Er war fest davon überzeugt, dass er nur dann von den Spielern wahrgenommen wird, wenn er brüllt! Er argumentierte das damit, dass er eben viel zu gerne gewinnt. Lag man also klar in Führung, sah und hörte man von dem Kollegen nichts, lag man zurück tobte und wütete er, sodass er hin und wieder Ärger mit dem Schiedsrichter bekam. Seine Standardantwort war dann immer: "Ich hab doch gar nichts gemacht!" Er ist ein guter Trainer und im Laufe der Jahre etwas ruhiger geworden! Seine Spieler sind stets für ihn durch`s Feuer gegangen, weil er autentisch wahr. Was er beim Coaching sagte, das meinte er auch so!


    Hier gibts einen klaren Unterschied zu den "Brüllaffen", die glauben, man müsse die Spieler per Joystick über den Rasen schicken, weil sie sonst ja sowieso nur Blödsinn machen. Sie kommentieren auch im Nachhinein Szenen, wenn sie denn schlecht ausgegangen sind. In ihrer persönlichen Enttäuschung brüllen sie sogar die Namen der "Übeltäter" über den Platz.


    ich denke, wir sind uns darüber einig, dass Coaching steht´s konstruktiv sein sollt. Nur dann man es Kinder stark und selbstbewußt!


    Coaching als Unterstützung erachte ich als sinnvoll, jedoch kann es kein Ersatz für fehlende oder falsche Trainingsinhalte sein!


    Wie nah das Team am Limit spielt, daran hat auch der Trainer durch sinnvolles Coaching seinen ANTEIL.

  • @TW Trainer


    gefällt mir der Beitrag bin ich voll bei Dir:-)


    Seh mich ähnlich wie im ersten Abschnitt von Dir geschrieben, nicht ganz so, aber ähnlich:-)


    Und das mit negativ und Namensnennung während dem Spiel - Schuldzuweisung geht gar nicht!!!!!!!! Wie es weiter vorne jemand erwähnte beim Torwart erst dreimal nicht das ist ja KONTRAPRODUKTIV und ein no go!!!!!!!

  • frank1973


    Das freut mich! Denn selbst, wenn es um Themen geht, die leicht auf eine emothionale Schiene abdriften können, sollten wir uns dennoch bemühen, so sachlich wie möglich zu bleiben und nicht durch gegenseitige Beschuldigungen "Internet-Mobbing" zu betreiben.


    Diese Plattform bietet jedem User die Möglichkeit etwas für sich mitzunehmen. Das funktioniert aber nur dann gut, wenn aktiv Toleranz geübt wird und wenn man in seinem Gesprächspartner stets die guten Eigenschaften sucht, dass mit Akrebie nach dem "Haar in der Suppe" zu fahnden.


    Und sollte man sich mal kurz im Ton vergriffen haben, so kann man es durch eine kleine Entschuldigung rasch wieder aus der Welt schaffen.


    Als Trainer muß man improvisieren, damit der "Masterplan" nicht außer Kontrolle gerät. Kaum ein Außenstehender registriert aber, dass hier etwas nicht so läuft, wie es gedacht war. Als Trainer ist man der Regisseur, der gestrebt ist, die Abweichungen so im Rahmen zu halten, dass sich alle Akteure noch in ihren Rollen wohlfühlen und der Zuschauer gut unterhalten wird. So entschädigt der abschließende Applaus für die Mühen!


    Es muß nicht das Ziel sein, zum Schluß einer Meinung zu sein, aber man sollte die Meinung der Anderen respektieren!

  • Zitat TW-Trainer:

    Zitat

    Lag man also klar in Führung, sah und hörte man von dem Kollegen nichts, lag man zurück tobte und wütete er,

    Und wann lobt dieser Mensch ??? Ich kann das Verhalten so, wie Du es hier beschreibst, nicht für gut befinden, weil es heißen würde, dass der Trainer nur oder überwiegend kritisiert, - auch in unangemessener Form. Auch die Aussagen, mit denen der Trainer gegenüber anderen argumentiert, um sein Verhalten zu rechtfertigen, zeugen nicht unbedingt von geistiger Reife.Nur mal seine entschuldigende Aussage, dass er viel zu gern gewinnt, sagt mir, dass er sich selbst viel zu wichtig nimmt.