Abstand Zuschauer/Eltern bei E und D Jugend Spielen

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  • Hallo, da ja mittlerweile bei den G und F Spielen der Abstand der Zuschauer zu dem Spielfeld geregelt ist durch die Fairplay Regeln, frage ich mich ob das durch die Verbaende mittlerweile auch in der E und D Jugend geregelt wurde, in der C Jugend ergibt sich normalerweise durch die Grossfeld-Absperrungen ( Laufbahn, Barriere) ein gewisser Abstand von selbst.


    Bei uns in Hessen wird in der E Jugend ueberlicherweise quer ueber eine Haelfte gespielt, in der D Jugend von 16er zu 16er mit ca 5m eingerückten Aussenlinien.


    Hat leider die Folge, das die Zuschauer die natuerlich vorgegebenen Abstände (z.b Laufbahn oder Barriere) ignorieren, und sich natuerlich direkt auf die Aussenlininie stellen, was manchmal die bekannten unangenehme Folgen hat.


    Frage: Werden die Abstände irgendwo geregelt ?


    Gruss
    coachie

  • Nicht, dass ich wüsste, aber dafür ist, soweit ich weiß, der Heímverein zuständig. Bei uns werden Zuschauer üblicherweise hinter die Absperrungen geschickt, die für Großfeldspiele gelten. Auf dem Platz stehen nur der Schiri, die Spieler, die Trainer und die zwei Assistenten.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Dort wo es Regeln/die Regel geben würde, müßte der Schiedsrichter bei Spielen ohne Fair-Play-Liga das regeln und dort wo es sie gibt, der Gastgeber...sehe ich so.


    Ich würde hier, wenn es kein Regelwerk gibt, das mit dem Verein auf der nächsten Versammlung absprechen, damit nicht ein Einzelner, sondern der gesamte Verein bei Heimspielen das gleich abspuhlt. Da sollte dann der Gastgeber an den gegnerischen Trainer gehen und ihm mitteilen, dass die Zuschauer hinter die Bande gehen. Das ist bei Erwachsenenspielen ja auch so! Dort wird es mit der Unfallgefahr begründet. Der Schiri hat das so abzunehmen und dafür zu sorgen, dass derartige Gefahren nicht bestehen. Ich bin der Ansicht, dass jeder Schiedsrichter hier in der Pflicht steht...auch der Vater der mal ein F-Spiel pfeifft und von nichts ne Ahnung hat.


    Lange vor der Fair-Play-Liga ist mir das mal so unterlaufen. Gastspiel im anderen angrenzenden Bundesland. Wir standen als Eltern direkt am Rand und wurden hinter die Bande geschickt...20 Meter weiter weg;-))).


    Dazu vielleicht noch der Hinweis, dass eine Mail an den Verband oder den Kreis geschickt werden könnte, um es ins Regelwerk aufzunehmen. Sei es, als Regel an sich...oder die Fair-Play-Liga eingeführt würde.

  • Bei uns auf den Plätzen gilt die Regel dass jegliches persönliche/namentliche Ansprechen von Kids, Schiris und Trainer seitens der Eltern untersagt ist.
    Weiterhin dürfen aber die Mannschaften angefeuert werden. Sogar Fahnen, Trommeln, Hupen, Glocken etc. sind erlaubt.
    Solange das eingehalten wird, hatten wir noch nie einen Grund den Eltern zu sagen wo sie sich hinzustellen haben.
    In der Deutschschweiz (lokale Meisterschaft) wird das, soweit ich das überblicken kann, mehr oder weniger auch so gehandhabt (mindestens als Idee, mit dem Reinbrüllen hapert es noch bei einigen (Kulturen)).
    In den Hallen werden Eltern in der Regel auf die Tribünen verwiesen. Es ist ihnen untersagt die Halle(nspielfläche) zu betreten.
    Was die Schweiz betrifft, und die internationalen Turnier an denen wir bis jetzt teilgenommen haben sehe ich keinen Handlungsbedarf hier mit expliziten Hinweisen, Abschrankungen etc. nachzuhelfen. An der "Anfeuerungskultur" kann und sollte mancherorts noch etwas gearbeitet werden.

  • . wo ist da eigendlich das Problem?


    Zuschauer gehören nicht aufs Spielfeld, auf Rasenplätzen auch bei uns kaum noch zu sehen.


    bei uns tauchen immer mehr Schilder auf: Betreten des Spielfeldes für Zuschauer verboten.


    Andre hats beschrieben wie es geht. wozu brauch ich da den Verband. zumindest der Heimverein kann das bestimmen.


    da aber jeder mal Heimverein ist, einfach zu lösen.


    Aber da sind ja dann wieder die bösen Anderen, deshalb selbst als Beispiel vorgehen.


    viele Schiris pfeiffen auch gar nicht an, wenn die Zuschauer direkt an der Linie stehen.

  • Hmm, naja klar das ist das ideal...


    Guenter, das Problem ist halt, das manche das ok finden.


    Was ist wenn dem Heimverein nichts dagegen hat ( sind ja die eigenen Zuschauer) oder es sogar noch unterstuetzt.


    Der Schiedsrichter hatte nix dagegen ( kam aus dem Nachbarort.. ;-)), unser Trainer wurde sogar "tätlich" angegriffen, d.h. er wurde geschubst.


    Angeblich vom Schiedsrichter nicht gesehen..


    Meine Frage an den Schiedsrichter, warum er die Zuschauer nicht ein wenig schickt, er sah keine Notwendigkeit ( ich schon.............)


    Deshalb, wenn es Vorgaben und Regelen dafuer gibt, muessen halt alle machen..


    Bei uns betreten keine Zuschauer das Spielfeld......


    Gruss
    coachie

  • coachie


    leider wirst du immer und überall mal erleben, dass es schwer nachvollziehbare Verhaltensweisen gibt.


    Ärgerlich, aber man muss irgendwie damit leben lernen, denn selbst dort wo es von Oben ganz klare Vorschriften gibt


    (siehe z.B. Platzgrösse) kommt es immer wieder zu Verstössen.

  • .

    Zitat

    . Die Spielfelder sollen über eine Sicherheitszone von mindestens 1 m an derLängsseite und von mindestens 2 m an der Querseite verfügen

    somit dürfte es ein "an der Linie stehen" eigentlich nicht geben, egal wie groß das Spielfeld ist.
    Sehe ich das richtig?


    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen.

  • somit dürfte es ein "an der Linie stehen" eigentlich nicht geben, egal wie groß das Spielfeld ist.


    Allein nur schon wegen der Unfallgefahr (vor allem dann wenn kleine Geschwister an der Linie rumtapsen) sollte man meinen, dass man das Eltern eigentlich nicht erklären müsste. Dies sind auch die Mindestabstände welche Schiris eigentlich einfordern sollten/müssten bevor sie das Spiel anpfeifen. Eine diesbezügliche Ueberprüfung bei jedem Spielunterbruch wäre zu empfehlen.

  • Allein nur schon wegen der Unfallgefahr (vor allem dann wenn kleine Geschwister an der Linie rumtapsen) sollte man meinen, dass man das Eltern eigentlich nicht erklären müsste.


    Zustimmung!
    Erst muss immer was Schlimmeres passieren. Eigentlich komisch, dass da oft kein Gefühl für die Gefahr vorhanden ist. Weder bei Vereinsverantwortlichen, noch bei den Eltern. Anscheinend ist das für manche schwerer einzuschätzen als im Strassenverkehr o.ä.


    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen.

  • .

    somit dürfte es ein "an der Linie stehen" eigentlich nicht geben, egal wie groß das Spielfeld ist.
    Sehe ich das richtig?

    Hallo, der DFB empfiehlt nur, deshalb "sollen", nicht muessen.


    Wie und ob es die Landesverbaende umsetzen, ist Ihre Sache....


    Ohne "muss", ist auf die Einsicht bzw. Verstand zu setzen, mittlerweile bin ich recht skeptisch in dem Bereich.


    Gruss
    coachie