wollte noch ergaenzen, dass sich die NLZ-Spieler dann auch durch die staendige konkurrenz innerhalb der mannschaft und durch weitere sichtungen zwangslaeufig immer weiter motivieren muessen ....
in der f-jugend noch "hallenturnierkuscheln" und in der d-jugend schon richtig toller sport
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wollte noch ergaenzen, dass sich die NLZ-Spieler dann auch durch die staendige konkurrenz innerhalb der mannschaft und durch weitere sichtungen zwangslaeufig immer weiter motivieren muessen ....
Gerade in diesem Punkt frage ich mich aber, ob sich die ständige Konkurrenz- und dadurch entstehende Drucksituation sich nicht insgesamt negativ auf einen nicht unerheblichen Teil der Junioren auswirken, zumindest bis ins D-Alter.. -
meiner ist nach 2 jahren wieder ausgeschieden, von daher ...
fuer die mannschaft ist es wahrscheinlich gut, fuer den einzelnen weniger. aber das weiss man ja vorher, wenn man keine rosa brille traegt 
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Wenn es in der Bundesliga unterschiedliche Typen und Charaktere von Trainern gibt, dann gibt es die in andern Profi- und Leistungsbereichen auch.
In einem anderen Thread hatten wir jedoch schon einmal ausdiskutiert, dass man bis einschließlich der D-Jugend nicht von einer echten Leistungsausbildung sprechen kann, weil noch nicht nach den Regeln des Leistungssports trainiert wird. Die fängt erst ab der C-Jugend an. Dann beginnt allerdings ein "Hauen und Stechen", bei der der Radius ums NLZ immer größer gezogen wird, bis sie schließlich in den Nachwuchs-Bundesligen in eine internationale Konkurrenz münden. In diesem Selektionsprozeß bleiben natürlich die meisten Talente "auf der Strecke"! Wer es dennoch schafft, für den kann die Karriere auch ganz schnell wieder beendet sein, wenn er an einen falschen Spielerberater gerät.
Alles läuft nach der Maxime ab: wer Erfolg hat, der hat recht! Aber darüber braucht sich zum Glück nur einer von Tausend Talenten Gedanken zu machen!
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Alles läuft nach der Maxime ab: wer Erfolg hat, der hat recht!
Dies Maxime gilt nur in einem statischen Umfeld, d.h. dort wo die Umgebung wo man Erfahrungen gesammelt hat immer noch 100% mit der Umgebung korreliert in welcher man die Erfahrung dann auch 1:1 anwenden kann.
Im heutigen modernen Fussball ist das nun aber überhaupt nicht mehr so. Wer für die Ausbildung von Spielern zuständig war, welche heute erfolgreich sind, kann und darf nicht auch anutomatisch annehmen, dass er mit denselben Methoden den Erfolg auch weiterhin gepachtet haben wird. Im Gegenteil! -
Es ist wie überall: Druck hat der, der leistungsmässig hinten dran steht. Dies wird dann durch zus. Besuche von Feriencamps oder wöchentl. Fussballschulen versucht aufzuholen. Diejenigen haben dann 3x training, 1 x Privat und an den WE Spiel oder turnier. Wenn es dann zu keiner Steigerung kommt, ist der Drop-out vorprogrammiert, einfach aufgrund Überlastung ohne entsprechenden Ertrag.
Ein Haflinger kann noch so viel trainiert werden. er wird kein Araberhengst!
Grüsse
TV -
mir stellt sich die frage, wieviele der talente, die dort grandiosen nachwuchsfussball gezeigt haben unter tabellen, gewinnen, verlieren, und erfolgsorientierten trainern und eltern im f-, oder e-jugendbereich gelitten haben????
es wird immer so getan, als ob der aktuelle kinderfussball mit seinen zum teil gleichmacherischen ansätzen der stein der weisen ist..................ich bin skeptisch, aber echt gespannt
Da brauchst du nicht gespannt sein, das geht ohne Spannung:
1. Die Trainer sollten die Kifu-Regeln beachten (kein negatives Gebrüll, keine Bankdrücker, altersgerechtes Training/bewerten des derzeitigen Spiels, jeder spielt mindestens die halbe Spielzeit), dann leiden keine dieser Spieler auch nicht dieses Turniers und das auch nicht mit Tabellen und gefeierten Siegern
2. Die Zuschauer und Trainer sollten sich an die Fair-Play-Regeln halten, wenn das gegeben ist und kein Schiedsrichter und kein "schwacher" Spieler vorgeführt und beleidigt und niedergemacht wird....können alles diese Spieler dieses Turniers mit Tabellen und Siegesfeier einen tollen Tag gehabt haben und niemand hätte gelitten.
Ich frage mich langsam, was eigentlich so schwierig ist. Ist das nicht verständlich das es beim "Maßnahmenkatalog Kifu" nur um die Eingrenzung des Erwachsenenegoismusses geht? Dabei zählt nicht im geringsten, ob es bei mir oder dir vor der Tür nicht stinkt....wenn du verstehst was ich meine.
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Es ist wie überall: Druck hat der, der leistungsmässig hinten dran steht. Dies wird dann durch zus. Besuche von Feriencamps oder wöchentl. Fussballschulen versucht aufzuholen. Diejenigen haben dann 3x training, 1 x Privat und an den WE Spiel oder turnier. Wenn es dann zu keiner Steigerung kommt, ist der Drop-out vorprogrammiert, einfach aufgrund Überlastung ohne entsprechenden Ertrag. Ein Haflinger kann noch so viel trainiert werden. er wird kein Araberhengst!
Sicher gibt es diese Kandidaten. Es gibt aber auch etwas sensiblere Kinder, die sich selbst mehr hinterfragen und sich tendenziell weniger zutrauen als andere, die gleich gut oder vielleicht sogar schwächer sind als sie. Das mögen bspw. jüngere oder kleinere Kinder sein, bei denen der RAE zuschlägt. Oder es sind einfach etwas zurückhaltendere Naturen. Das kann sich aber durchaus ändern. Ich selbst bin eigentlich eher zurückhaltend, war es als Kind ganz sicher. Es war zwar nicht so, dass ich als Kind kein Selbstbewusstsein gehabt hätte, aber ich habe mich selbst halt nie nach vorne gedrängt oder so, habe mein Ding gemacht, wie ich konnte und wollte. Ich hatte aber das Glück, dass es auf meiner Grundschule sehr kooperativ zuging und ich immer gefördert wurde. Es ist immer noch so, dass ich zwar durchaus selbstbewusst bin, aber nicht dazu bereit bin, auf Kosten anderer voran zu kommen. Ich weiß nicht, ob mein Typus in einem NLZ eine Chance hat, ganz sicher nicht, wenn man es dort als positive Eigenschaft ansieht, bereitwillig die Ellenbogen einzusetzen. Ich halte das aber für eine weniger gute Charaktereigenschaft und meine auch, dass sie nur wenige der Talente, die ich bisher gesehen habe, von vornherein hatten. Einige haben sie zu meinem großen Bedauern scheinbar aber antrainiert bekommen... -
@FB
Im früheren (unmodernen) Fussball gab es auch die Maxime: wer erfolgreich ist, der hat recht!Die Methoden dazu mögen sich ändern - das Ziel aber nicht!
Daran ist generell auch nichts verwerfliches, denn wir Menschen sind nun einmal ständig unzufrieden mit unserem Leben, weshalb wir uns nie lange mit dem Erreichten zufrieden geben können. Die Einen nennen es Neugier, die Anderen nennen es Selbsterhaltungstrieb. So sehr wir uns auch bemühen, uns als Schafe im Wolfspelz zu verkleiden, irgendwann werden wir doch entlarvt. Und ja, wir Deutschen sind dabei besonders erfolgreich. Gerade erst haben wir bei 3 der 4 verliehenen Preise als beste Trainer und Spieler Europa`s abgesahnt!
Wozu sich als Trainer oder Spieler schämen, warum sich nicht offen und ehrlich dazu bekennen, dass man stetig auf der Suche nach mehr Erfolg ist? Die Methoden dazu sind wandelbar und die Menschen (Spieler und Trainer) jederzeit austauschbar?
Es ist doch alles so, wie wir es im Innersten unseres Geistes erstreben oder (was sonst erzeugt Freude und die Hoffnung, das es schon bald noch besser werden wird) ?
