Ahoi zusammen.
Ich starte einfach mal und hoffe auf eine leserliche Struktur..
Vor 10 Jahren habe ich mir mein Knie verdreht und circa alles beschädigt was ein Knie so beinhaltet.
Dank einer erheblichen Knorpelschädigung (u.a.) befand ich mich nie wieder in der Lage richtig Sport zu betreiben.
Jeder Versuch endete früher oder später mit einem dicken Knie.
Auch im Alltag gibt es immer mal wieder kleinere Problemchen, vom alljährlichen unfreiwilligen Arztbesuch ganz zu schweigen.
Erst vorgestern durfte ich dem Onkel Doc wieder die Hand geben. Geröntgt, Verschlechterung zur starken Arthrose möglich, MRT-Termin bekommen. Erstmals fielen die Worte 'künstliches Knie' und 'Knorpelaufbau'. Mit 28..
So weit, so (un)gut. Ein bisschen weinen und weiter geht es.
Um die Kurve zum hauptsächlichen Anliegen zu kriegen..
Wie unschwer zu erkennen ist, bin ich ein Fall von Sportuntauglichkeit.
Ergo erfülle ich nicht die Zulassungsvoraussetzungen für einen Lizenzerwerb.
Bis vor 1-2 Jahren habe ich damit wenig Probleme gehabt, aber mittlerweile komme ich nicht mehr weiter. Meine Entwicklung steht.
Ich muss den Weg in ein Umfeld schaffen, wo ich wieder vermehrt auf Menschen treffe, an denen ich wachsen kann.
Und das wird nur mit einer Lizenz möglich sein.
Meine Fragen..
Gibt es für sportverletzte Menschen wie mich überhaupt die Möglichkeit an einem Lehrgang teilzunehmen?
Vielleicht über eine Art Quotenregelung?!
Kennt ihr selbst ein paar Fälle die zu dieser Thematik passen?
Mich betrifft es glücklicherweise nicht, aber wie ist die Thematik für Menschen mit Behinderungen geregelt?
Ich habe bislang überhaupt nichts gefunden, auch nicht in der Ausbildungsordnung.
Vielleicht könnt ihr mich mit Fakten erleuchten, ein reger Austausch würde aber auch schon reichen.
Ohne Erleuchtung werde ich mich ab Februar um diese Thematik kümmern, wobei ich die Reise mit einem Anruf beim Verband starten würde.
Grüße,
eyeballer
