Professionalität der Vereinsführung im Profibereich

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  • Ein Eindruck, der sich mir schon lange aufdrängt und auch aktuell m.E. durch die Wiesinger-Entlassung in Nürnberg bestätigt wird:


    Im Trainingsbereich wird im Spitzenfußball mittlerweile fast das Maximum getan. Wissenschaftliche Methoden haben Einzug gehalten, es gibt Teilbereichs-Coaches, Psychologen - auch wenn es sicher in einzelnen Vereinen oder generell in einzelnen Bereichen immer noch Optimierungsmöglichkeiten gibt.


    Im Bereich der Verantwortlichkeit für den Profifußball in der Vereinsführung
    - gibt es weder eine Ausbildung
    - scheint als Anforderung "war mal Profi" einigen Vereinen zu genügen.


    Der Trainer als wichtigster Angestellter des Klubs kann von den meisten Verantwortlichen bezüglich seiner Tätigkeit nicht valide und kenntnisreich bewertet werden. Ebenso wird seltenst analysiert, warum genau wenig Punkte zustande kommen, und einfach der Schluss "wenig Punkte - Trainer raus" gezogen. Ebenso wird im Erfolgsfall kaum hinterfragt, wie genau dieser zustande kommt - vielleicht hat der Trainer ja wenig damit zu tun?


    Einen Eindruck geben auch die folgenden zwei Links:


    http://spielverlagerung.de/201…ner-und-die-phantomkrise/
    (den finde ich richtig sensationell gut)


    http://www.zeit.de/sport/2013-…l-bundesliga-entlassungen


    Ist das nur mein Eindruck?
    Oder tatsächlich ein generelles Problem?