Spieler will nur ins Tor

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  • Guten Morgen,


    Ich hab da irgendwie ein Problem was irgendwie dann doch keins ist. Kompliziert.


    Also
    Ich habe einen Spieler (6 Jahre ) der immer nur ins Tor will.
    Er sagt er weiss nicht was er im Feld machen soll und deswegen ebend lieber im Tor Spielt da er da ebend nur auf der Stelle stehen muss und dann ab und zu mal den Ball abwehren oder nen Abstoß machen.


    Ich weiss normal sollte man froh sein wenn in der G Jugend einer freiwillig ins Tor gehen möchte aber Ich habe noch einen 2 ten Spieler der ins Tor möchte.
    Ich hab das bis jetzt immer so gehalten das die beiden sich immer abwechseln im Tor.
    Spieler 2 hat auch kein problem damit im Feld zu Spielen möchte aber ebend auch jedes 2te Spiel im Tor stehen.
    Wenn Spieler 1 Im Feld spielt sagt er meist von sich aus nach ein Paar minuten das er Ausgewechselt werden möchte .


    Kann mir einer einen Guten Tip geben wie Ich den Spieler 1 dazu Animieren kann das er auch im Feld Spielen möchte ?

  • Für mich eine ganz klare Geschichte:


    Jeder geht mal ins Tor...Rotation. Den Nährboden hierfür den legst du...und nur du als Trainer.


    Das nun ohne Zwang bei einem G-Ling hinzubekommen, obliegt dir und deinem pädagogischen Können.


    Eines geht nicht: Das dieser Junge nicht spielt. Wenn der ein kleiner Klugscheisser ist;-)))....dann erkläre ihm doch wie wichtig die Rotation für ihn ist, wenn er ein guter Torwart oder Fußballer werden möchte. Hier noch andere "Übertragungswege" zu finden....ist die Kunst.


    Das ein Torwart spielt....muß soweit -gerade jetzt in der G...schon im Vorgriff auf die F und E....ein "Normalum" werden. Das ist u.a. deine Aufgabe...so sehe ich es bei der von mir verfolgten Philosophie. ;)

  • Jugendabteilung
    Ja, es kommt vor, dass schon nach den ersten Trainingseinheiten bei den Bambinies einer sagt, ich möchte für mein Leben gerne ins Tor. Da kann der Trainer lange reden, versuchen zu erklären, nein der Kleine will einfach nur ins Tor, weil er sich gar nichts schöneres vorstellen kann. Er genießt den tosenden Jubel der Eltern, wenn er einen Ball gefangen hat!


    Die Miene seines Trainers verfinstert sich jedoch nach jedem Spiel. Nicht, weil er fehlendes Engagement entdeckt hätte oder der Junge schlecht gehalten hätte! Nein, weil es nun einmal auch andere Kinder gibt, die gerne mal ins Tor wollen.


    Da ist guter Rat teuer, denn der Kleine versteht noch nicht, dass er einen Teil der Fussballausbildung nicht mitbekommt, wenn er immer nur im Tor steht.


    Mir fallen Torleute, die bereits sehr früh nur diese Position ausgeübt haben, immer sehr schnell auf. Denn sie stehen entweder auf oder an der Torlinie und besitzen ein ganz schlechtes Timing beim Herauslaufen (z.B. um gegnerische Flanken abzulaufen)! Andererseits fällt bei Spielern, die erst deutlich später ins Tor wechseln auf, dass sie ebenfalls kein gutes Stellungsspiel besitzen, weil sie sich deutlich zu weit vors Tor positionieren. Ohne spezielles TW-Training wird aus dem einen noch aus dem anderen TW-Typ ein richtig guter Keeper!


    Selbst unter dem Aspekt, dass soviel Leistungsunterschied nicht erwächst, wenn nicht auch im Tor rotiert wird, versäumt das Kind einen Teil seiner fussballerischen Ausbildung. Denn es könnte doch durchaus sein, dass ihm später einmal die Position als Mittelstürmer viel besser gefällt. Dorthin will ihn dann aber der Trainer nicht aufstellen, weil die Mitstreiter auf diese Position weitaus besser ausgebildet sind.


    Wie aber soll man nun so einen kleinen Knirps klarmachen, dass man ihn nicht aus dem Tor mobben will?


    Meist funktioniert der Torwart-Feldspieler-Deal zwischen Trainer und Keeper ziemlich schnell. Der funktioniert wie folgt: sobald der Torwart das Trainingsgelände betritt, bekommt der die Traineranweisung, sich unverzüglich ins Tor zu stellen. Selbst dann, wenn die Mannschaft irgendwo auf dem Platz lustige Fangspiele, ect. macht, hat er im Tor zu verharren, bis man vielleicht irgendwann man zu ihm rüber kommt, um ein paar Bälle in Richtung Tor zu dribbeln.


    Der Torwart verliert jetzt normalerweise rasch sein Interesse an dieser Position, weil er sieht, wie andere Spaß daran haben mit dem Ball herum zu rennen. Sobald er erkennt, dass es auch noch andere Positionen beim Fussball gibt, die Spaß machen, ist die "nur-Torwartnummer" gegessen und er teilt diesen Platz auch gerne mit Mannschaftskameraden.

  • einem 6 jährigen halte ich keine Gespräche über die Notwendigket von Rotation oder Spielpraxis im Feld.


    im Training geht eh immer ein anderer ins Tor,


    bei der Spielaufstellung wird en entsprechender Spieler als Tw aufgestellt..


    das ganze ohne grosse und Worte. du entscheidest.


    der Junge hat nun ja die Möglichkeit, keine Lust zu haben im Spiel mitzumachen.
    dann ist es halt wie beim TW-Vorschlag. er schaut zu, bis die Lust kommt.


    Erfahrungsgemäss stehen dann die Eltern auf der Matte, um die Interessen ihres Kindes wahrzunehmen.
    Denen erklärst du kurz warum du so vorgehst. Und damit hat es sich.


    Du bist der Chef, du gibst die Richtung vor, und als Trainer muss man den Kleinkindern nicht jeden Schritt und jede Entscheidung gross begründen.

  • Mir fallen Torleute, die bereits sehr früh nur diese Position ausgeübt haben, immer sehr schnell auf. Denn sie stehen entweder auf oder an der Torlinie und besitzen ein ganz schlechtes Timing beim Herauslaufen (z.B. um gegnerische Flanken abzulaufen)! Andererseits fällt bei Spielern, die erst deutlich später ins Tor wechseln auf, dass sie ebenfalls kein gutes Stellungsspiel besitzen, weil sie sich deutlich zu weit vors Tor positionieren. Ohne spezielles TW-Training wird aus dem einen noch aus dem anderen TW-Typ ein richtig guter Keeper!

    Das ist mir auch schon aufgefallen das der TW der auch gerne mal draussen Spielt es besser versteht dem Ball entgegenzugehen ( Rauslaufen ) und der andere TW der nicht gerne im Feld spielt versteht das nicht so gut. Dafür hat er ein besseres gefühl dafür wann er einen Ball nur fangen muss oder wann es besser ist sich zu werfen / langen gretschschritt zu machen.

    Meist funktioniert der Torwart-Feldspieler-Deal zwischen Trainer und Keeper ziemlich schnell. Der funktioniert wie folgt: sobald der Torwart das Trainingsgelände betritt, bekommt der die Traineranweisung, sich unverzüglich ins Tor zu stellen. Selbst dann, wenn die Mannschaft irgendwo auf dem Platz lustige Fangspiele, ect. macht, hat er im Tor zu verharren, bis man vielleicht irgendwann man zu ihm rüber kommt, um ein paar Bälle in Richtung Tor zu dribbeln.

    Das finde Ich irgendwie extrem hart wenn der " Rat " ernstgemeint ist.
    Ich möchte dem Kind ja auch nicht die Freude nehmen und ihn in solch einer form " Links Liegen lassen "
    Ich glaub den zweck des Links liegen lassens würde das Kind nicht verstehen und eventuell komplett die Lust verlieren.
    Mir ist das sehr wichtig das die Kinder spass haben am Sport / Fussball


    Gibt es da keine anderen Methoden dem Kind zu zeigen wieviel spass es auch im Feld machen kann ?

  • Nun ich hab genau denselben Fall gehabt.. Spieler will nur ins Tor.


    Ich hab damals FALSCH gehandelt....... ich hab rotiert, alle spielen alles, kein fixer Tormann..
    Falsch deswegen, weil es für den Jungen falsch war!. Er hat unser Team nach einigen Monaten verlassen und zum Fußballspielen aufgehört, weil er nicht draußen spielen wollte.
    Der Junge war sogar recht gut draußen, ein starker Linksfuß, der auch immer ein zwei Tore gemacht hat wenn er draußen spielte.


    Heute 3 Jahre später spielt er in unserer Kooperationsschule.... wo fragt ihr? natürlich im Tor .... nirgends wo anders und das sogar –laut unserem Trainer dort- sehr gut.


    Für den jungen war das Prinzip des Kinderfußballs ohne fixen Tormann zu spielen nicht das richtige. Heutzutage würd ich anders reagieren. Ich würd ihm sagen, dass er mein fixer Tormann ist und würd ihn nach einer Halbzeit rausnehmen und ihm irgendwas erzählen damit mal einen anderen ins Tor geht und er mal draußen spielt. Training war ja nie das Problem bei ihm, da war es ihm egal, aber sowie Match, Trainingsmatch etc. wollte der nur ins Tor.
    Heute fehlt mir dieser Killer im Tor.
    Vielleicht hab ich einen zukünftigen Manuel Neuer übersehen!


    Also lass ihn ins Tor und rede ihm auch gut zu um ihm dann Stück für Stück auch das Spiel draußen schmackhaft zu machen und lass ihm einfach ZEIT.

    Wer aufhört sich weiter zu entwickeln, hört auf besser zu werden.

  • Gibt es da keine anderen Methoden dem Kind zu zeigen wieviel spass es auch im Feld machen kann ?


    Jugendabteilung


    Klar kannst du jedesmal mit deinem Bambini-Keeper diskutieren, wenn dir danach ist und du deine Erfahrungen damit machen möchtest! Solltest du eigene Kinder in dem Alter haben, wirst du sicherlich bereits die Erfahrung gemacht haben, dass bei Zusagen, die nicht eingehalten werden wollen, immer wieder nachgefragt wird. Allerdings können die Kids mit gleicher inbrünstiger überzeugung beim nächsten Spiel eine andere Positionsgarantie von dir wünschen.
    Immer dann, wenn mindestens 2 dieselbe Position fürs Spiel haben möchten, wirds lustig!


    Ich kann mich übrigens an einen Jungen erinnern, der wollte zur Halbzeitpause mal Schiedsrichter werden. Ansonsten hat er damit gedroht, unverzüglich mit dem Fussball aufzuhören!


    Übrigens kann ich mich auch an einen Jungen erinnern, für den es nichts Schöneres gab, als bereits bei den Bambinies im Tor zu stehen. Gelegentlich durfte er sogar für die andere Mannschaft ins Tor. Wenn bei Turnieren mal bei einem Gegner der Keeper ausgefallen war und niemand sonst ins Tor wollte, kein Problem. Es war für ihn stets eine Ehre, auch dort das Tor zu hüten, egal gegen wen es ging. Sogar zur Endsichtung des Stützpunkts wurde er eingeladen. Allerdings war sein Stellungsspiel nicht ausreichend, weshalb man sich anderweitig entschied. Für ihn war das aber kein Problem und er wechselte in einen anderen Verein in die C-Jugend-Bezirksliga. Je älter der Junge wurde, je schwieriger war es mit den Keepern der Liga mitzuhalten. Denn die hatten im Training, aber auch im Spiel immer wieder auch auf Feldspielerpositionen gespielt. Er hätte es auch gerne gewollt, hatte jedoch mangels entsprechende Ausbildung nicht die Qualität für eine Feldspielerposition.


    Andere Keeper, die früher deutlich schwächer als er waren, haben ihn aufgrund umfangreicher Ausgebildung überholt, weshalb er immer häufiger auf der Reservebank platznehmen muß. Vermutlich wird er bald schon seine Torwart-Karriere an den Nagel hängen.


    Wenn ein Trainer einem Torwart den Rat gibt, bleib im Kasten, dann hat dieser fast immer nur eines im Sinn: er will sofort gewinnen und außerdem seine Ruhe haben. Was dem jungen Spieler an Ausbildung zusteht, denkt er erst an zweiter Stelle. Denn bei einseitiger Ausbildung ist der Mißerfolg bereits vorprogrammiert! Denn dieser engagierte Keeper erbringt u.a. Leichtathletik-Topleistungen, weil man ihm dort die Chance gewährt hat, sich auszuprobieren.


    penaten
    Ich denke, du hast es richtig gemacht, denn auch für diesen Keeper ist es eine Sackgasse, wenn er immer nur im Tor steht! Wenn ein anderer Trainer den Fehler begeht, zeigt dies nur, dass er sich nicht für die komplette Entwicklung dieses Spielers interessiert, sondern lieber sofort mit ihm gewinnen will!


    Ohne entsprechende fussballerische Fähigkeiten werden ihn andere Keeper überholen! Der Torwart als Linienathlet wird nach und nach aus dem Fussball verschwinden und gegen einen mitspielenden Keeper ausgetauscht werden.

  • TW Trainer
    du hast mich da falsch verstanden. Der Junge spielt in keinem Verein mehr, eben weil er dort auch immer draußen spielen muss. Er spielt in unserer Schulmannschaft und dort halt nur im Tor. Da diskutiert man als Trainer nicht mit dem Kind was besser für ihn wäre. Da geht’s nur um Spaß und Bewegung.
    Bei den Übungen – da keine speziellen Tormannübungen gemacht werden – macht er eh alles mit und spielt sogar im 3:3 auch toll mit. Also kein schlechter Feldspieler, aber er will im Match halt nicht draußen spielen.
    Und in der Schule bei einmal training in der woche, geht’s halt nicht mehr um 100% Ausbildung sondern mehr um Spaß. Und wenn der Junge halt nur Spaß im Tor hat soll er halt im Tor spielen.

    Wer aufhört sich weiter zu entwickeln, hört auf besser zu werden.

  • Ich finde in der G können weder Trainer, noch Eltern und schon gar nicht die Kinder sagen ob sie sich fürs Tor eignen oder nicht. Und wenn dann sind es meist mehrere TorPräferenzen haben.
    Bei uns gibt der Verein vor dass bis zur D OHNE fixen Torwart gespielt wird, aber schon aber der E zusätzliche Torwarttrainings für Talente angeboten werden. Bis D spielt auch jeder auf jeder Position.
    Genauso wie polysportives Training in der G wichtig ist, halten wir es für wichtig dass die Spieler möglichst lange auf möglichst vielen Positionen spielen. Das ist gut fürs Hirn und für die Entwicklung sowieso.
    Gründe dafür habe ich glaubs schon mal gepostet. Wenn nicht, dürft ihr gerne nachfragen.

  • @FB


    Es war hier zwar nicht die Frage, ob man bei den Bambinies nach Leistung aufstellt. Wenn du es aber schon ansprichst, so sollte man im unteren Jugendfussball (G - jüngerer Jahrgang E-Jugend) gar nicht nach Leistung aufstellen. Denn im Basisbereich sollten sich die Kinder auf allen Positionen ausprobieren können.


    Ab dem älteren E-Jugend-Jahrgang macht ein Kleingruppentraining für besonders begabte Torleute Sinn.


    (Dies würde sich auch mit dem DFB-Konzept decken, sofern es denn speziell ausgebildete TW-Trainer an den Stützpunkten gibt. Aber das ist ein anderes Thema. Das Problem ist jedoch, dass nur die NLZ der Proficlubs qualifizierte TW-Trainer besitzen, währenddessen die vielen anderen Vereine nicht genau wissen, was in welchem Alter gelehrt werden sollte. Eine DFB- oder Verbandsinitiative wird es vermutlich erst geben, wenn die Profivereine nicht mehr genügend Keeper mit Weltklasseformat ausbilden. Die Fortbildungsseminare für den DFB-Breitensport und DFB-Leistungssport-TW-Trainer könnten allerhöchstens als Tropfen auf den heißen Stein bezeichnet werden. Denn wer vorher nicht genügend Praxiserfahrungen als TW-Trainer mitbringt, der kommt auch nach den jeweils insgesamt 1 wöchigen Fortbildungsseminaren mit "fast leeren Händen" zurück. Von den hohen Kosten mal ganz zu schweigen. Eine Lizenz mit Eignungsprüfung wird es solange nicht geben, bis man sich nicht auf die Inhalte für ein altersgerechtes, abwechselungsreiches, umfangreiches und systematisch aufgebautes Nachwuchs-TW-Training geeinigt hat. Solange werden sich auch die NLZ weigern, Trainer lediglich auf Basis einer DFB-Fortbildungsteilnahme ihre "Rohdiamanten" anzuvertrauen.)

  • einem 6 jährigen halte ich keine Gespräche über die Notwendigket von Rotation oder Spielpraxis im Feld.


    Normal nicht....aber es gibt diese Kinder denen man das verkaufen muß.


    Mein mittlerer Sohn hat mit mir eine Diskussion über den Tod führen wollen, ...Fragen über Fragen....da war er 7 Jahre alt. Es gibt so Kinder und da ist das dann auch mal ok ihm ...wie in diesem Fall...zu erkären, dass man als Trainer will das er einer richtig guter Torwart wird und und und.

  • jetzt wird verzwickt. das Problem verlagert sich vom Platz ins eigene Haus.
    wie verhält sich da eigendlich deine Frau?


    gg

    Die hält sich da komplett raus - sie ist zwar mit am platz beim training und bei den spielen aber da sie eh keine ahnung vom fussball hat ist sie eigentlich nur mutter.
    Der Junge spricht mit ihr aber auch nicht über fussball wenn du das meinst.

  • jugendleitung


    Dein Problem teilen viele Trainer im unteren Jugendbereich. Man hat nicht schnell genug auf die Frage, wer Trainer werden möchte, nein gesagt und so ist man von einen auf den anderen Tag der Mannschaftstrainer. Der Jugendobmann begrüßt alle Neuen freundlich und danach ist man "allein auf weiter Flur"!


    Weil man nicht nur Trainer der Mannschaft, sondern auch Vater eines Mannschaftsmitglieds ist, kann es bei unerfahrenen Trainern zu Problemen kommen, weil:
    1. man zu streng zum eigenen Kind ist
    2. man zu anderen Kindern strenger ist, als zum eigenen Kind
    3. das Kind glaubt benachteiligt zu werden, weil der Vater der Trainer ist
    4. sich das Kind meint Sonderrechte in der Mannschaft zu haben, weil der Vater der Trainer ist


    Du kannst dein Problem also nur dann lösen, wenn du ständig überprüfst, ob du dein Kind exakt genauso behandelst, wie alle anderen Kinder in deiner Mannschaft. Wenn du bei der Frage, ob du einem anderen Kind den Wunsch, immer im Tor zu stehen, nicht erfüllen willst, dann solltest du bei deinem Kind keine Ausnahme machen!


    Dass es für die Ausbildung von Bambinies nicht vorteilhaft ist, bereits Positionen in der Mannschaft festzulegen, würde bereits mehrfach angeführt.

  • Du kannst dein Problem also nur dann lösen, wenn du ständig überprüfst, ob du dein Kind exakt genauso behandelst, wie alle anderen Kinder in deiner Mannschaft.


    15 Jahre lang hab ich mir das ständig als Ziel gesetzt.
    15 Jahre lang war ich ständig im Zwieifel obe mir das gelungen ist, trotz Rückfragen bei vertrauten Personen.


    für mich h das eineutige grösste und schwierigste persönliche Problem als Vatertrainer.


    aber zurück zu Jugendabteilung


    in der Situation äusserst schwierig einen Rat zu erteilen, da dein Sohn in seiner Persönlichkeit hier ja nicht bekannt ist.


    aber versuchs mal damit:


    überleg mal, wie wu mit denem Sohn in einer ähnlichen Situation im privaten, also nicht fussballerischen Bereich, eine solche Problematik anpackst bzw. anpacken würdest,
    und dann entsprechend bei ihm vorgehst.


    Bespiel: Schule: in Mahthe lerne ich für die Arbeit etwas mehr, das macht mir Spass und bin auch gut, Deutsch will ich nicht mehr tun, macht eh keinen Spass und
    schreib ja eh nur eine 4) übrigens, erlebte Praxis.


    Geh mal gegenüber deinem Sohn weg von der Trainerfigur hin zum Vater. (durchaus zum Erziehungsvater)


    vielleicht eine Möglichkeit.


    eine andere:


    rede mit ihm mal darüber, in welchen Konflikt du als Trainer durch sein Verhalten kommen kannst, und dass das durchaus dazu führen
    kann, dass du als Trainer dann aufhören musst.


    2 unterschiedliche Möglichkeiten: einmal als Erzieher zum Kind, einmal als Partner Vater-Sohn.


    was passen könnte, kannst nur du vor Ort entscheiden.



    nebenbei aber wichtig, da auch ich mal einen guten Rat zu geben vermag:


    lass deine Frau weiterhin aussen vor.


    gg

  • Weil man nicht nur Trainer der Mannschaft, sondern auch Vater eines Mannschaftsmitglieds ist, kann es bei unerfahrenen Trainern zu Problemen kommen, weil:
    1. man zu streng zum eigenen Kind ist
    2. man zu anderen Kindern strenger ist, als zum eigenen Kind
    3. das Kind glaubt benachteiligt zu werden, weil der Vater der Trainer ist
    4. sich das Kind meint Sonderrechte in der Mannschaft zu haben, weil der Vater der Trainer ist

    Ich war vorher schon 4 Jahre F und E Jugendtrainer also Neu in die Position geschlüpft bin Ich nicht !
    Ich versuche das wirklich strikt zu trennen auf dem Platz - Zu hause bin Ich " Papa " auf den Platz entweder Trainer oder mein Vorname ( auch für meinen sohn )
    1. Ist "Leider" so
    2. Im Gegenteil
    3. Kann Ich nicht sagen ob er so denkt , habe darüber noch nicht mit ihm gesprochen.
    4. Das auf gar keinen Fall - Ist eher der Fall das wenn er blödsinn macht oder sonst was Schneller " bestraft " wird als alle anderen ( bestrafung ist das falsche wort , aber ihr wisst was ich damit meine )

    rede mit ihm mal darüber, in welchen Konflikt du als Trainer durch sein Verhalten kommen kannst, und dass das durchaus dazu führen
    kann, dass du als Trainer dann aufhören musst.

    Das scheint mir eine Möglichkeit zu sein - denn Ich glaube das würde er eher verstehn als wenn Ich ihm irgendwas fussballerisches erklären würde.
    Er kommt diesen Sommer in die Schule.

    nebenbei aber wichtig, da auch ich mal einen guten Rat zu geben vermag:

    lass deine Frau weiterhin aussen vor.

    Das macht sie schon von sich aus.
    Das einzige was sie manchmal macht ist mir in einer ruhigen minute sagen das Ich nicht so streng sein soll mit Ihm aber ansonsten ist sie nur der " Wasch & Fahrdienst " ;)