Die 11 Wahrheiten für Fußballtrainer

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  • Eine schöne Auflistung !


    Auch wenn der Vergleich hinkt; hat aber schon etwas mit den Phrasen gleich....


    Und diese versuche ich in den Ansprachen bei meien teams zu vermeiden; da sie extrem häufug nichtssagend sind;
    oder wie in der Auflistung falsch !

  • Man sollte das wirklich nicht so ernst nehmen.
    Obwohl das schon interessant sein kann. So geht (Erinnerungsprotokoll) ca. nur jeder 120 Weitschuss aus mehr als 20 Metern ins Tor. Warum schießt man eigentlich ständig, demnach ist es sinnlos?

    Die Antwort gibst du selbst mit dem Zitat von Martin Walser... ;)

  • saschatoni, mach es doch wie Beckenbauer, klare Anweisung: "Gehts raus und haut se weg!"


    @Uwe: meines Wissens, saget er nicht haut sie weg, sondern "Spielst Fussball" !!


    Und: ja ich habe einmal nichts anderes gemacht als in den Raum zu gehen, an die Tafel die Anfangself aufzuschreiben und dann die Jungs rausgeschickt habe zum warmmachen !!

  • Zitat von »Uwe« saschatoni, mach es doch wie Beckenbauer, klare Anweisung: "Gehts raus und haut se weg!"


    @Uwe: meines Wissens, saget er nicht haut sie weg, sondern "Spielst Fussball" !!


    Und: ja ich habe einmal nichts anderes gemacht als in den Raum zu gehen, an die Tafel die Anfangself aufzuschreiben und dann die Jungs rausgeschickt habe zum warmmachen !!


    Das ist doch eine interessante unterbewusste Sinnverschiebung ;)


    Ansonsten: Man muss nur den in Phrasen abgeschliffenen Sinn wiederbeleben, um ihren Wert zu erkennen. "Glaubenskrieg" heisst es im Artikel - ja, ja...

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

  • Danke Uwe, das du den guten Roland Loy aus dem Archiv hervorgekramt hast.


    Der er ist es, der allein aufgrund einer Unmenge von Daten das Wissen über Fussball auf den Prüfstand gestellt hat. Wenn denn schon die besten Trainer der Welt so häufig irren, um wieviel mehr irrt dann der Laie? Wichtg ist aber auch der Humor, den man braucht, um nicht nur über andere, sondern über die eigenen Irrtümer lachen zu können! Aber das "blinde Huhn" findet ja auch gelegentlich ein Korn, weshalb es immer lohnt zu suchen, auch wenn es mit dem Sehen nicht so klappt.

    • Offizieller Beitrag

    Wert zu erkennen. "Glaubenskrieg" heisst es im Artik


    Kicker,


    ich halte es da mehr mit der "Zeit", "Spiegel" und anderen Gazetten und bin da nicht so empfindlich, nächstes Mal wähle ich den Erotikansatz. ;)


    Erstmal ist Fußball eine Monarchie, wie "Prinz Poldi", "König Fußball" und "Kaiser Franz" beweisen und jeder hat sich schon für sein Team geopfert, ohne das dies explizit von seiner Relegionszugehörigkeit gefordert wurde.


    Fußball ist aber auch Sprachkrieg: Bekannt sind beispielsweise der "Bomber der Nation", das "Massaker von Madrid" und die "Abwehrschlacht des VfL". Fußball kann aber auch Pazifismus pur sein, wenn nicht sogar ein empfindsamer Erotik-Ersatz: Da streichelt Per Mertesacker den Ball, da passt Aaron Hunt gefühlvoll auf Torsten Frings, und Mesut Özil muss ihn, notabene: den Ball, nur noch elegant versenken.


    Fußball ist Kampf und oft gehen wir strategisch vor. Manchmal geht es auch um den Kopf des Trainers und es könnte für ihn ein Schlag ins Gesicht sein oder ihm das Genick brechen. Landet sein Team aber kurz vor Ende einen Volltreffer und der Gegner kapituliert oder gibt sich geschlagen, dann hat der Glaubenskrieg um den Trainerposten ein ruhmreiches Ende für den Trainer gefunden. Seine Kritiker strecken dann die Waffen, jedenfalls bis zur nächsten Fußballschlacht.


    Siehe auch:


    FAZ - Warum der Fußball nicht für den Friedensnobelpreis taugt