Freiwillige FairPlayLiga für E-, F- und G in Hamburg ab 2012/2013

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  • Zwischen den Extremen "Zwang" und "Freiwilligkeit" gibt es ja noch mehr.


    Ich nenn´ es mal "Selbstverständlichkeit". Ich wünsche mir, dass es für die Kinder als Mitglied einer Fußballmannschaft einfach selbstverständlich ist, zum Training zu kommen. Bestenfalls weil es ihnen Spaß macht. Und falls sie mal keine Lust haben, kommen sie trotzdem, weil die anderen schließlich auch da sind und sie zum Team gehören.

  • @TW


    ich glaube, wir sollten die Diskussion beenden, wir kommen nicht weiter.
    ganz offensichtlich bin ich nicht in der Lage es dir richtig rüberzubringen, dass meine Vorgehensweise nicht auf Zwang aufgebaut und auch nichts mit
    Zwang zu tun hat.


    für mich zum Abschluss eine kleine Episode (E-Jugend)


    bei mir war es Usus, dass vor jedem Trainingsbeginn ein kurzer Begrüssungstalk stattfand (wie war euer Tag, wie wars in der Schule, gab was besonderes,
    ich hatte auch einen stressigen oder guten Arbeitstag) dabei ging ich auch kurz auf die Fehlenden ein. vergass ich das, wurde ich von den Kindern dazu aufgefordert. so ergab sich folgender Dialog: Paul kommt nicht, , die Mutter meint es wär ne Grippe im Anmarsch, Otto hat sich auch abgemeldet, weiss aber
    nicht warum (wir hatten abgemacht, dass bei Abmeldung kein Grund angegeben werden muss). da grinsten sich einige einen ab.
    Auf meine Frage, warum kam die Antwort: aber wir wissen es, es gab ein gewaltigen Stress in der Schule.
    für mich Anlass auf die Schule einzugehen, und ich das Verhalten der Mutter - Trainingsverbot - für richtig finde. (Otto war ein trainingsgeiler).


    Irgendwie kam das der Mutter zu Ohren, die mich Ansprach und für die Unterstützung bedankte.
    der der Mutter hatte ich ab da ein Stein im Brett.


    und das nur weil der Zwang (wie du es siehst bezeichnest)sich abzumelden vereinbart war, oder wie ich es sage gegenseitig Information zu geben.


    Handyalter: ich bekam auch den Bumerang, irgandwann machten die Kinder sich den Spass daraus mich anzurufen, dass sie ins Training kommen.
    über 10 Anrufe am Trainingstag, da half nur noch die Mail-Box.


    jeder macht halt seine eigenen Erfahrungen und hat eigene Vorgehensweisen.


    deshalb jedem so wie es geziemt unter dem Motto: im Fussball gibt es viele Wege, die zum Ziel führen.


    gg
    gg

  • Ich sehe es zwar schon so, das man Begrifflichkeiten wie Freiheit oder Zwang nicht einfach so durcheinander oder "weichkochen" kann. Auch, wenn ich das Handeln für wichtiger halte als die Worte, führt es sonst zu Mißverständnissen. Andererseite möchte ich keine Belehrungen, sondern nur Erfahrungen mitteilen und dazu aufmuntern, seine Ansichten, die im Laufe der Jahre immer weniger hinterfragt wurden, mal auf den Prüfstand zu stellen. Wenn man dann zu dem Ergebnis kommt, das es alles so O.K. für mich, dann sollte man auch nichts ändern.


    Ohnehin ist die Situation bei jedem Trainer und jeder Mannschaften wieder ein wenig anders, weshalb es allgemeingültige Rezepte nicht gibt.


    Wann dieses Thema beendet ist, vermag ich nicht zu entscheiden. Das überlasse ich gern den interessierten Diskussionspartnern.

  • Ich sehe es zwar schon so, das man Begrifflichkeiten wie Freiheit oder Zwang nicht einfach so durcheinander oder "weichkochen" kann. Auch, wenn ich das Handeln für wichtiger halte als die Worte, führt es sonst zu Mißverständnissen. Andererseite möchte ich keine Belehrungen, sondern nur Erfahrungen mitteilen und dazu aufmuntern, seine Ansichten, die im Laufe der Jahre immer weniger hinterfragt wurden, mal auf den Prüfstand zu stellen. Wenn man dann zu dem Ergebnis kommt, das es alles so O.K. für mich, dann sollte man auch nichts ändern.


    Ohnehin ist die Situation bei jedem Trainer und jeder Mannschaften wieder ein wenig anders, weshalb es allgemeingültige Rezepte nicht gibt.


    Wann dieses Thema beendet ist, vermag ich nicht zu entscheiden. Das überlasse ich gern den interessierten Diskussionspartnern.



    vollkommen identisch


    wie schnell kann man doch auf einen gemeinsamen Nenner kommen.


    gg