Wo Geld ist ist auch Dreck - leider.
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Ich bin gegen Doping, logisch.
Grundsätzlich gesehen müßte man sich dann Gedanken darüber machen ob:
-man stillschweigen bewahrt und den Wettkampf als solchen akzeptiert, ..weil ja alle dopen und es damit wieder ok wäre....(Wahnsinn)
-oder ....wann die Bombe wie bei den Radrennsportlern platzt?
Das wäre der Skandal. Bei so einem angedachten Szenario wird mir aber echt schlecht, wenn ich da Insider bei der Sendung z.B. Doppelpass sehe, die sich da hin stellen und wörtlich den "Hut ziehen" vor der Leistung von Dortmund. Da müßte man den Hut vor der Leistung der Doper ziehen, weil sie es ja am erfolgreichsten tun.
Ich kriege Kopfschmerzen und verdränge das mal. Gruß
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Man sollte jetzt natürlich nicht den Fehler machen und bei jeder guten Leistung automatisch sofort Doping ins Spiel bringen. Der Generalverdacht ist so ne Sache, wenn auch im Sport nicht notwendigerweise der Grundsatz "in dubio pro reo" gelten muss. Das ist ein recht kompliziertes Thema: Staatsrecht vs. Souveränität von Verbänden in einem nicht-rechtsfreien Raum.
Gerade im Fußball ist das noch komplizierter, denn die Leistungsfähigkeit einer Mannschaft wird nicht nur durch konditionelle Faktoren beeinflusst - es gibt andere ebenfalls dominierende Einflüsse. Wenngleich - das muss man einräumen - auf einem individualtechnisch extrem hohen Niveau der Einzelspieler - Athletik das Zünglein an der Waage sein kann (und oft ist). Auch aus dem Aspekt heraus, dass kognitive Fähigkeiten deutlich besser abgerufen werden können, wenn die konditionellen Fähigkeiten noch nicht m Ende sind. Jeder der schon mal versucht hat eine simple Rechenaufgabe am Ende einer "Vollbelastung" zu lösen wird verstehen was ich meine.
Man sollte auch nicht vergessen, dass die Geschwindigkeit des Passspiels die Geschwindigkeit der ballorientierten Spielweise des verteidigenden Teams bestimmt. Es entstehen Lücken dann, wenn die verteidigende Mannschaft nicht mehr mitkommt mit der Verschieberei.
Aber gerade bei "recht einfachen Fähigkeiten" wie Kondition ist solch ein Delta ist schon enorm! Aufgerundet hin oder her! Vor allem wenn man davon ausgeht, dass alle gleich professionell arbeiten. Wer da keine Fragenzeichen aufgehen sieht ....
Am Besten ist wohl der Vorschlag von tobn: Abwarten!
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Ich bezweifle einfach mal, dass die Dortmunder das was Verbotenes machen, ohne das natürlich genau zu wissen.
Trotzdem: Man muss nicht nur viel und schnell laufen, sondern auch in die richtige Richtung, im richtigen Moment, abgestimmt mit den Mitspielern usw.
Wer Klopp und seine Spieler in Interviews hört, hört immer wieder, dass sie das Spiel gegen den Ball als ihre Basis bezeichnen. Klopp sagte neulich: "Wir definieren uns dadurch".
Das tolle Offensivspiel ist nur möglich, weil sie so früh und stark pressen, v.a. nach Ballverlust auf direktes Gegenpressing gehen und dann eben oft gegen einen ungeordneten Gegner vollenden können.
Man darf nicht vergessen, dass die Mannschaft jetzt so schon ganz schön lange zusammen ist, der HSV z.B. völlig neu zusammengewürfelt. Gegen Angstgegner Hoffenheim wird es für den BVB schon ganz anders laufen. Und jede Woche wird es auch nicht so ein Spektakel geben, das war schon in der Rückrunde nicht mehr immer so. Außerdem scheinen jetzt Verletzungen dazu zu kommen...Zu Thema, Andre: Wie willst du bitte Götze oder Kagawa in Manndeckung ausschalten? Die haben es ja dann noch leichter, wenn sie erstmal dem einen Gegenspieler weggesprintet sind

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Ich bezweifle einfach mal, dass die Dortmunder das was Verbotenes machen
Die Indizien sprechen nicht nur gegen Dortmund, sondern gegen den Fußball weltweit.
Da wo Geld ist, ist eine rosarote Brille oder gar Naivität meist fehl am Platze. Vor allem wenn es dann so wie im Sport auch noch um Ruhm und Ehre geht. Man hat in der Geschichte schon für weniger gemordet. -
Die Indizien sprechen nicht nur gegen Dortmund, sondern gegen den Fußball weltweit.
Da wo Geld ist, ist eine rosarote Brille oder gar Naivität meist fehl am Platze. Vor allem wenn es dann so wie im Sport auch noch um Ruhm und Ehre geht. Man hat in der Geschichte schon für weniger gemordet.Da bin ich durchaus Deiner Meinung, kann mir aber (nochmal: ohne Beweise oder genaueres Wissen) trotzdem nicht vorstellen, dass dort oder in anderen im derartigen Rampenlicht stehenden Mannschaften sowas riskiert wird. Wer nicht so belastbar ist, schafft es eben nicht zu Dortmund oder Bayern. Was wiederrum natürlich dazu führt, dass einzelne schwarze Schafe nicht widerstehen können. Aber flächendeckend vom Verein organisiert? Nein daran glaube ich nicht.
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Da bin ich durchaus Deiner Meinung, kann mir aber (nochmal: ohne Beweise oder genaueres Wissen) trotzdem nicht vorstellen, dass dort oder in anderen im derartigen Rampenlicht stehenden Mannschaften sowas riskiert wird. Wer nicht so belastbar ist, schafft es eben nicht zu Dortmund oder Bayern. Was wiederrum natürlich dazu führt, dass einzelne schwarze Schafe nicht widerstehen können. Aber flächendeckend vom Verein organisiert? Nein daran glaube ich nicht.
Radsportler tun dies auch. Und da wird es auch vom Radstall organisiert!
Ich hoffe aber, das beim Fußball dies nicht der Fall ist. Aber warum sollte ausgerechnet bei diesem Millionenspektakel das Doping außen vorbleiben? -
Nein daran glaube ich nicht.
Ähhhm: Organisiertes EPO Doping bei Juventus Turin. Gerichtlich festgestellt und bestraft. Google ist Dein Freund

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[Da bin ich durchaus Deiner Meinung, kann mir aber (nochmal: ohne Beweise oder genaueres Wissen) trotzdem nicht vorstellen, dass dort oder in anderen im derartigen Rampenlicht stehenden Mannschaften sowas riskiert wird. Wer nicht so belastbar ist, schafft es eben nicht zu Dortmund oder Bayern. Was wiederrum natürlich dazu führt, dass einzelne schwarze Schafe nicht widerstehen können. Aber flächendeckend vom Verein organisiert? Nein daran glaube ich nicht.
Das meine ich jetzt ehrlich nicht despektierlich:
Bewahr dir diese Naivität. Sie ist was schönes. -
Ähhhm: Organisiertes EPO Doping bei Juventus Turin. Gerichtlich festgestellt und bestraft. Google ist Dein Freund

Staatsanwalt: Systematisches Blutdoping bei Juventus Turin
Der erfolgreichste und mächtigste Fußballverein Italiens gerät immer mehr in Bedrängnis: Die Turiner Staatsanwaltschaft ist sicher, daß Juve-Spieler regelmäßig mit Epo versorgt wurden.
Der italienische Fußball-Rekordmeister Juventus Turin soll seine Spieler
systematisch mit dem Blutdopingmittel Erythropoietin (Epo) gedopt
haben....
Zu den Spielern, die so unter Verdacht geraten sind, gehören aus dem
jetzigen Kader auch Alessandro Del Piero und Paolo Montero sowie der
frühere französische Juve-Star Didier Deschamps.Auf der Anklagebank sitzt in Turin neben Teamarzt Riccardo Agricola Juves Geschäftsführer Antonio Giraudo.http://www.faz.net/artikel/C30…entus-turin-30044439.html
Das ganze war 2004 und nicht in der Steinzeit!
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Ich habe noch ein paar Interessante Artikel gefunden:
Arsenal-Coach Wenger
Vereine dopen Spieler mit EpoArsène Wenger, Trainer von Arsenal London, geht davon aus, dass einige europäische Fußballclubs ihren Spielern das Blutdopingmittel Epo verabreichen. Ihm sei aufgefallen, dass einige der Arsenal-Neuzugänge mit völlig überhöhten Blutwerten zum ersten Training erschienen waren.
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Der Coach des seit 48 Ligaspielen ungeschlagenen englischen Meisters behauptete bei einer Debatte über Fußball und die europäische Integration in Brüssel: "Es gibt Vereine, die ihre Spieler ohne deren Wissen dopen."Quelle: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,322096,00.html
1977 sagte Franz Beckenbauer:
"Medizinisch ist heute in der Bundesliga noch alles erlaubt, was den Spieler zu Höchst- und Dauerleistungen treibt, es wird geschluckt und gespritzt"
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Der mexikanischen Nationalspieler Salvador Carmona wurde 2005 beim Confed Cup in Deutschland positiv auf das Steroid Nandrolon getestet.
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Die neu entfachte Diskussion über Doping im Fußball hatte der derzeit vereinslose Trainer Peter Neururer angestoßen. Vor zwei Wochen hatte er erklärt, der Gebrauch des Aufputschmittels Captagon wäre Ende der 80er Jahre "gang und gäbe" gewesen. Armin Baumert, Vorstands-Chef der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA), bestätigte, dass der Fußball, international und national, keine dopingfreie Zone sei.Quelle: http://www.n-tv.de/sport/Voell…roblem-article345083.html
Sind Fußballer nicht auch zeitweilig Sprinter und zeitweilig Ausdauersportler? Selbst Zinedine Zidane, ein Star des durchdachten Spiels, hatte offenbar die Vorzüge Schweizer Kurorte erkannt und soll dort, laut Aussagen seines Freundes Johnny Halliday, zweimal pro Saison sein Blut aufgefrischt haben.
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Rudi Völlers bekanntester Ausraster vor deutschen Fernsehzuschauern war auch nicht sein wichtigster. Bei Marseille, wo er eine Zeit lang seine Brötchen verdiente, soll er mal ausgerastet sein, als er sich, wie seineanderen Mannschaftskollegen auch, eine Dopingspritze verpassen lassen sollte. Der einstige Spieler Jean-Jacques Eydelie, von dem wir das wissen, berichtet noch Schlimmeres: In Sion will er vor seinem ersten Spiel gesehen haben, wie die beiden jüngsten Spieler Infusionen mit Rinderblut erhielten.
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Holland-Kapitän Frank de Boer, seinem Kollegen Edgar Davids, dem Franzosen Christophe Dugarry und – siehe da – einem Nürnberger namens Thomas Ziemer (er hatte den höchsten jemals gemessenen Wert für ein Anabolikum) wurden diese Stoffe nachgewiesen. Natürlich sahen sie sich als Opfer von verseuchten Nahrungsergänzungsmitteln. Wie dem auch sei, die Fälle belegen zumindest, dass auch Fußballer offenbar vieles vertilgen, was nur den minimalen Ruf einer leistungssteigernden Wirkung haben könnte, einer legalen zunächst einmalQuelle: http://www.tagesspiegel.de/spo…-im-fussball/1471874.html
Erst wies Paul Breitner, Weltmeister von 1974, darauf hin, dass auch hier gedopt werde, dann erinnerte sich Nationaltorhüter Jens Lehmann daran, dass er in seinen ersten Profijahren bei Schalke 04 bemerkt habe, wie Spieler das Aufputschmittel Captagon einnahmen.
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Heute beschuldigte mit dem früheren Braunschweiger Stürmer Uwe Nester erstmals ein Ex-Profi seine Trainer, ihm Dopingmittel verabreicht zu haben. Es dürfte kaum die letzte Aussage dieser Art sein, weitere Enthüllungen werden wohl in den kommenden Tagen folgen.Quelle: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,488953,00.html
In keiner Sportart wird der Nutzen pharmakologischer Manipulationen so häufig und so vehement in Zweifel gezogen wie im Fußball. Dabei hätten die wissenschaftlichen Erkenntnisse sowie die bekannt gewordenen Doping-Skandale der Vergangenheit doch längst alle Skeptiker verstummen lassen müssen. Erythropoetin (Epo), Steroide, Narkotika, Amphetamine, Blutdoping - dem Reiz, Leistung durch verbotene Präparate und Methoden zu steigern, unterliegen auch Fußballprofis, wie die Sporthistorie beweist.
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Welche Dopingpraktiken machen im Berufsfußball überhaupt Sinn? Epo verbessert die Ausdauer und verschafft den Kickern dadurch gerade in der zweiten Halbzeit Vorteile gegenüber ihren Gegnern. Anabolika und Wachstumshormone können -vor allem in englischen Wochen, in denen zwei Pflichtspiele innerhalb von sieben Tagen zu absolvieren sind - die Regeneration unterstützen. Steroide helfen verletzten Spielern zudem, in der Reha schneller wieder den Anschluss zu bekommen. Mit Kokain und anderen Stimulanzien lässt sich die Ermüdungsgrenze hinauszögern. Cannabis nimmt einem Spieler die Angst und steigert seine Zweikampfbereitschaft. Und zu Analgetika greifen Profis in der Hoffnung,ihre aufgrund allzu hoher Belastung verursachten Schmerzen betäuben zu können.
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Im Leistungssport ist schon immer gedopt worden, offenbar auch im Fußball. Ob man Berichten glauben soll, selbst das Wunder von Bern sei bloß durch die Gabe unerlaubter Substanzen zustande gekommen, sei dahingestellt. Belegt hingegen ist die weit verbreitete Einnahme des Amphetamin-Derivats Fenetyllin Ende der 1980-er Jahre. Auch deutsche Kicker versprachen sich damals von der Einnahme des unter dem Handelsnamen Captagon vertriebenen Präparats wahre Wunder.
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Der berühmteste Dopingsünder im Fußball saß bei der WM in Südafrika auf der Bank: Argentiniens Trainer Diego Armando Maradona. 1991 wurde dem Superstar bei einer Dopingprobe die Einnahme von Kokain nachgewiesen. Drei Jahre später platzte bei der WM in den USA eine Bombe, als Maradonabei einer Dopingkontrolle positiv auf gleich mehrere Substanzen, unter anderem Ephedrin, getestet wurde. Maradona wurde vom Turnier ausgeschlossen.Quelle: http://www.aerztezeitung.de/pa…faelle-betrug-system.html
Die positiv auf das Kälbermastmittel Clenbuterol getesteten Spieler Guillermo Ochoa (América), Francisco Javier Rodríguez (PSV Eindhoven), Edgar Dueñas (Toluca), Antonio Naelson (Toluca) und Christian Bermúdez (Atlante) hatten den Befund mit dem Verzehr von kontaminiertem Rindfleisch begründet. Die Kicker waren nach dem positiven Test vom Turnier um den Gold-Cup vor rund vier Wochen ausgeschlossen worden.
Quelle: http://www.n-tv.de/sport/fussb…nicht-article3772876.html
Laut Berichten von Jean-Pierre de Mondenard – ein bekannter Doping-Experte, Buchautor sowie ehemaliger Rennarzt der Tour de France – wird im Fußball leider nur sehr wenig kontrolliert. So habe laut seinen Angaben ein Radrennprofi eine Wahrscheinlichkeit von 1 zu 10, dass er kontrolliert wird, bei Fußballern liegt diese Quote jedoch bei 1 zu 2000.
Quelle: http://www.suite101.de/content…-gibt-es-auch-hier-a94992
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Dopingfälle im deutschen Fußball:
• 5. Januar 1995: Roland Wohlfarth -VfL Bochum- wird positiv auf das Stimulanzmittel Norephedrin getestet - zwei Monate Sperre.
• 11. März 1997: Holger Gehrke -MSV Duisburg- nimmt mit einem Medikament gegen Erkältung den Wirkstoff Phenylephrin auf. Da er nicht eingesetzt wurde, wird Gehrke nicht bestraft-
• 26. September 1998: Dem Bochumer Thomas Ernst wird die Einnahme einer Kreislauf stabilisierenden Substanz nachgewiesen. Ernst wird freigesprochen, der VfL erhält eine Geldstrafe von 80.000 Mark-
• Februar 1999: Petr Kouba -1. FC Kaiserslautern- erstattet nach Verabreichung des anabolen Steroids Closterbol Selbstanzeige - vier Wochen Sperre.
• 29. Mai 1999: Thomas Ziemer -1. FC Nürnberg- wird auf ein anaboles Steroid positiv getestet - neun Monate Sperre-
• 15. Januar 2000: Dem Gladbacher Quido Lanzaat wird nach dem Hallen-Masters-Turnier in Folge von Haschischkonsum die Einnahme von Tetrahydrocannabinol -THC- nachgewiesen: Acht Wochen Sperre für Lanzaat und Aberkennung des Masters-Titels für Gladbach-
• 29. November 2000: Der Dortmunder Ibrahim Tanko wird positiv auf THC getestet - vier Monate Sperre und 15.000 Mark Geldbuße-
• 19. Oktober 2003: Raymond Kalla -VfL Bochum- meldet nicht die Einnahme des Entzündungshemmers Triamcinolon - drei Spiele Sperre-
• 9. November 2003: Daniel Gomez -Alemannia Aachen- wird positiv auf das Kortison-Präparat Methylprednisolon getestet - zwölf Spiele Sperre-
• 11. April 2004: Kai-Uwe Jendrossek -Aue- gibt die Anwendung eines kortisonhaltigen Mittels nicht an - sechs Spiele Sperre-
• 15. Mai 2004: Ex-Nationalspieler Marko Rehmer -Hertha BSC Berlin- wird die Einnahme des Glukokortikosteroids Betamethason nachgewiesen - neun Spiele Sperre
• 6. April 2005: Senad Tiganj -Erfurt- wird nach dem 2:0 gegen Unterhaching positiv auf Fenoterol getestet. Das Spiel wird zu Gunsten Hachings gewertet; Tiganj erhält eine Sperre von zehn Wochen-
• 2. Dezember 2005: Nemanja Vucicevic -1860 München- wird vom DFB-Sportgericht nach der Einnahme eines Haarwuchsmittels mit der verbotenen Substanz Finasterid vom DFB-Sportgericht für sechs Monate gesperrt-
• 24. Februar 2007: Mark Lerandy vom Süd-Regionalligisten SC Pfullendorf wird positiv auf Reproterol getestet. Lerandy hatte das Asthmamittel Anrame inhaliert, das Reproterol enthält und dieses nicht angegeben - sechs Spiele gesperrt-
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... dann kommt noch das Eisbergphänomen ins Spiel

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Dass es einzelne schwarze Schafe gibt, ist völlig klar.
Die Sache mit Juve damals habe ich mitbekommen, ich muss aber zugeben, dass ich da nicht mehr dran gedacht hatte. Aber Juve ist auch schonmal zwangsabgestiegen wegen dubiosen Geschichten, das mag ich ehrlich gesagt nicht mit deutschen Bundesligamannschaften vergleichen.Ihr habt aber natürlich recht, dass man vorsichtig sein sollte und durchaus auch mal skeptisch sein darf. Aber bewusstes, flächendeckendes Doping? Ich denke, es sind Einzelfälle...
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Ich denke, es sind Einzelfälle...
Das denke ich auch - ähnlich wie im Radsport. Oder im Schwimmsport oder in der Leichtathletik oder in der Schwerathletik oder in der NBA oder in der NFL ode rin der NHL ... also ich glaube auch, dass es im Fußball - im Gegensatz zu allen anderen Sportarten mit Geld - nur Einzelfälle sind. Bestimmt ...
Huch - ich muss los. Die Zahnfee kommt noch ...
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Ich will es mir nur schwer vorstellen, das es systematisch gemacht wird!
ABER
bei diesem Geschäft geht es um so viel Geld UND wenn du keine Leistung bringst bist du schneller raus als man denkt.
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Skriptum davon: http://web.ard.de/media/pdf/radio/radiofeature/doping.pdfZitat daraus:
ZitatJetzt stellen wir uns mal vor, wir kommen auf die Idee, die alle mit EPO zu dopen. Was würde da passieren? Dann steigt die Ausdauerleistungsgrenze so etwa um 10 bis 15% mindestens. Diese 10% Steigerung ist nichts weiter als ein Feldspieler mehr an Laufleistung. Umgerechnet. D.h. da spielen jetzt auf einmal 12 gegen 11. Und nicht mehr 11 gegen 11. Das bedeutet natürlich auch, dass Sie komplett andere Taktik fahren können als Trainer.
Das sind die 10% die ich im Eingangsbeitrag als "unglaubliches Delta" bezeichnet habe.
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Internet ist geil: Wusste gar nicht, dass es so viele schone Texte darin gibt
ZitatSeit 1988 betreibt die Branche [der DFB] Tests. Die lassen sich allerdings schnell als Mogelpackung entlarven. Vergangene Saison gab es 964 – oft angekündigte – Wettkampfproben bei 241 Partien der Bundes- und Regionalligen, bei Spielen der A-Junioren, der beiden Frauen-Bundesligen sowie im DFB-Pokal. Dazu besagte 87 Trainingstests. Im selben Zeitraum fanden allein in der Leichtathletik 1020 Trainingskontrollen statt. »Die Fußballtests sind lächerlich«, sagt der Heidelberger Dopingexperte Werner Franke. Dazu passt ein Befund der Nationalen Antidopingagentur NADA: Unter 100 auffälligen Testosteronwerten in der Jahresbilanz 2006 rangiert der DFB mit neun Fällen auf Platz zwei – hinter der Leichtathletik (21 Fälle). Dort aber gab es zwölfmal so viele Trainingstests.
Quelle: http://www.welt-hertha-linke.d…ussball-ein-dossier.html/Ich lach mich schlapp. Im Endeffekt ist die BuLi dieselbe Freak-Show wie die NFL.
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Das sind die 10% die ich im Eingangsbeitrag als "unglaubliches Delta" bezeichnet habe.
Mal angenommen, keiner der Bundesligisten dopt, dann wäre es ja fast schon fahrlässig wenn ein Trainer im Abstiegskampf auf EPO verzichtet! Mit 12 statt 11 Mann auf dem Platz müssten doch ein paar Siege mehr drin sein...
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Ich bin Samstag in Schalke gegen Köln. Wenn ich dass alles lese, habe ich keinen Bock mehr drauf. Da ist mir der Fußball ja in der Kreisliga lieber, der ist dann ehrlicher. So eine Scheisse! Und dafür geben ich am Samstag cirka 250 Euro aus?
