Trainer2005,
wenn man es könnte, würde ich dein letztes Statement ausschneiden und in die Hauswand eines jeden Vereins zum ewigen Verbleib einbrennen, Gruß Andre ![]()
Trainer2005,
wenn man es könnte, würde ich dein letztes Statement ausschneiden und in die Hauswand eines jeden Vereins zum ewigen Verbleib einbrennen, Gruß Andre ![]()
Am gewinnen wollen ist nichts verkehrt. Nur am gewinnen müssen!
"Weit bringen" werden es in jedem Sport und auch im "echten Leben" nur diejenigen, die Erfolg haben wollen. Und da wir alle sowohl die Breite als auch die Spitze fördern wollen, ist es auch in Ordnung, wenn Kinder gewinnen wollen und wir dürfen es ihnen nicht ausreden. Es macht ja auch viel mehr Spaß!
Wenn z.B. meine E-Mädels (spielen in einer D-Liga) mit 6:1 gewinnen (vor 2 Wochen) haben sie sich mehr gefreut als nach dem 0:15 letzte Woche.
Und dennoch wissen, die meisten von ihnen nicht, wievielter sie in der Tabelle sind. Denn wie es einem Beitrag oben so schön hieß: Sie leben im Hier und Jetzt und wollen hier und jetzt Erfolg haben. Tabellen sind Statistiken mit sehr beschränktem Haltbarkeitsdatum. Und welches Kind interessiert sich für Statistiken?
Von daher quält sie nicht mit gewinnen müssen. Das erzeugt nur Druck und der geht garantiert früher oder später nach hinten los.
Nun zu den Turnieren:
Wenn die F mal ein Turnier gewinnt, dann werden sich alle freuen, auch diejenigen, die evtl. weniger Minuten gespielt haben (sofern sie überhaupt gespielt haben!). Die entscheidende Frage ist wieder die des gewinnen müssens. Muss das Team gewinnen? Sicher nicht. Will es gewinnen? Sicher ja. Wenn sie gewinnen wollen, darf ich es ihnen dann durch mein Prinzipien verderben? Ja, wenn sie die Prinzipien teilen!
Jetzt ist es wichtig, welche Linie ich die Saison über gefahren habe. Habe ich immer konsequent durchgewechselt und alle genau gleich viel spielen lassen? Und vor allem: Habe ich ihnen vermittelt warum das wichtig ist? Wenn ich das getan habe, dann stellen sie das Durchwechseln gar nicht in Frage und dann ist das gemeinsame Gewinnen und Verlieren eine solche Selbstverständlichkeit, dass sie mit jedem Ergebnis zufrieden sind.
Wenn ich ihnen aber unbedingt die Erfahrung eines Turniersieges geben möchte (der ist übrigens auch um so schöner, wenn er etwas besonderes und einmaliges ist), dann kann ich das viel subtiler steuern. Z.B. durch die Auswahl des Turniers. Fahr doch mal zu einem schwach besetzten. Vielleicht als Stadtmannschaft mal etwas weiter weg auf's Land, wo das Niveau meist niedriger ist. Oder fahr zu zwei Turnieren und sage: "Damit alle richtig viel spielen können, nehmen wir nicht zu beiden Turnieren alle mit, sondern zum einen Turnier a,b, und c, und zum anderen x, y, und z." (Ich hatte z.B. mal eine F2 mit 20 Kindern. Die ganze Saison über waren mal die 10 dran, mal die 10 - gleich stark. Zum Abschluss habe ich die Gewichtung etwas verändert und bei zwei Turnieren binnen drei Tagen zu dem leichteren Turnier eine etwas stärkere Truppe mitgenommen. Hat geklappt. Da konnte sogar der 4-jährige mitmachen.) Oder aber Du richtest selber ein Turnier aus und lädst nur Teams ein, die schwächer sind.Die Kinder werden das nicht durchschauen. Du hast also kleine Steuerungsmöglichkeiten, ihnen Erfolgserlebnisse zu geben, ohne enttäuschen zu müssen.
Also zum einen, sind wir selbst ein Verein vom Lande, aber deswegen keinen Deut schwächer als die "Städter". Wie kommst Du auf so etwas? Zum anderen würde ich nie auf die Idee kommen, mir schwache Mannschaften einzuladen, nur um ein Turnier zu gewinnen. Wie armselig ist das denn?
Und noch etwas: Du hast einen 4-jährigen in der F-Jugend spielen lassen? In der etwas stärkeren Truppe? Was sind das denn für Mannschaften und für Turniere? Und was hat da geklappt?
Maria hilf! – das hab ich auch gedacht, als ich den Beitrag gelesen habe. (Sorry, das konnte ich mir einfach nicht verkneifen.) Nach meinem spontanen Kurzbeitrag muss ich jetzt doch noch einmal deutlicher auf Dein Posting eingehen.
Niemand hier, zumindest nicht die Protagonisten dieses Threads, wollen Kinder mit „gewinnen müssen“ quälen. Ich dachte, dass sei inzwischen ausreichend klar gestellt. Und niemand hier will ein Kind weniger spielen lassen als ein anderes. Ich dachte, auch das sei bereits mehrmals deutlich gemacht worden. Hast Du die vorherigen Beiträge gelesen?
Nur für den Fall sei noch mal gesagt: bei mir spielen alle Kinder immer gleich viel!
Du schreibst „Wenn sie gewinnen wollen, darf ich es ihnen dann durch meine Prinzipien verderben? Ja, wenn sie die Prinzipien teilen!“ Du glaubst im Ernst, dass Kinder in dem Alter Deine Prinzipien teilen? Dass sie bereits verstehen, was wir da mit ihnen tun und warum? Dass sie den tieferen Sinn hinter all dem verstehen? Das halte ich für kompletten Nonsens. Wir sprechen hier über 6- bis 8-jährige Kinder, Du sogar von 4-jährigen. Die Kinder akzeptieren zweifellos gewisse Regeln, ohne sie jedoch im Detail zu hinterfragen. Dass die stärkeren nicht mehr spielen dürfen als die schwächeren entspricht ihrem Gerechtigkeitsempfinden. Dass Sie mal hier und mal da spielen dürfen, finden sie toll, weil sie Abwechslung lieben und gerne in anderen Rollen schlüpfen. Was wir damit bezwecken, können bzw. wollen sie gar nicht nachvollziehen. Meine Kinder verstehen die Rotation vielmehr als „jeder darf mal vorne (und im Tor) und jeder muss mal hinten“. So drücken sie es wortwörtlich aus. Das ist also wiederum maximal eine Sache des kindlichen Gerechtigkeitsempfindens, nicht aber des tieferen Verständnisses von den Notwendigkeiten einer fußballerischen Allround-Ausbildung. Daher behaupte ich, dass Kinder in dem Alter Deine Prinzipien nicht teilen, weil sie dazu in letzter Konsequenz intellektuell (noch) gar nicht in der Lage sind und es sie im Grunde auch überhaupt nicht interessiert. Du bist der Trainer, Du machst die Regeln. Das akzeptieren sie. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn Du Ihnen also etwas im Namen Deiner Prinzipien versagst, dann bilde Dir nicht ein, dass sie das gerne hinnehmen, weil sie die Prinzipien verinnerlicht haben. Sie haben lediglich die Regeln akzeptiert.
Ach so, sagte ich schon, dass bei mir alle Kinder gleich viel spielen? Und das sogar unabhängig vom Spielstand. Nur für den Fall, dass es jemand nicht mitbekommen hat.
"Nun zu den Turnieren:"
Aha, auf dem Land sind die Mannschaften also schwächer als in der Stadt. Wie kommst Du denn auf so etwas? Mal abgesehen von den rund 50 Jugendabteilungen der Vereine der 1. bis 3. Bundesliga, halte ich das für ein Gerücht. Wir sind ein kleiner Verein in einer kleinen Gemeinde, aber wir haben hier ein Vereinsgelände mit zwei Rasenplätzen und einem Kunstrasenplatz. Zudem verfügen wir über eine große und zwei kleine Sporthallen, die fast ausschließlich vom Verein genutzt werden. Welcher kleine Verein in einer Großstadt verfügt über solche Trainingsmöglichkeiten? Wir haben Kinder, die aus der Stadt zu uns zum Training kommen. Kein Verein hier im Kreis hat nicht mindestens einen Rasenplatz. Ich bin in der Fußballstadt Mönchengladbach groß geworden und weiß daher sehr genau, wie die Vereine dort ausgestattet sind. Mein Heimatverein hatte einen Aschenplatz mit 1,5 m Höhenunterschied in der Diagonalen, die Platzanlagen der Nachbarvereine unterschieden sich auch nur durch den Höhenunterschied. Heute ist es nicht mehr ganz so schlimm, aber so viel besser auch nicht. An den Trainingsmöglichkeiten kann es also wohl kaum liegen und auf die Studien bzgl. der motorischen Entwicklung von Stadt- und Landkindern möchte ich gar nicht erst eingehen. Mag auch der (potenzielle) Einzugsbereich in der Stadt im Einzelfall etwas größer sein, wir besuchen mit unseren Mannschaften regelmäßig Turniere in den umliegenden Städten und dass die Mannschaften dort stärker sind als hier, kann ich - zumindest im unteren Jugendbereich - nicht erkennen. So, genug aufgeregt. ![]()
Einen 4-jährigen bei einem F-Jugendturnier einzusetzen, halte ich für mindestens fahrlässig, wenn nicht verantwortungslos. Rein motorisch ist das Kind den 6 bis 8jährigen dermaßen unterlegen, dass es gefährlich ist, diese überhaupt zusammen spielen zu lassen. Als Veranstalter würde ich das jedenfalls nicht zulassen und als Trainer würde ich auch nicht auf so eine Idee kommen. Und 20 Kinder in einer F2? Naja, vermutlich fehlte Euch der Trainer für eine F3. Das ist jedenfalls die einzige Entschuldigung. Ansonsten ist das suboptimal und kann wohl kaum als Vorbild für eine vernünftige Ausbildungssituation dienen.
Welche Logik steckt darin, die stärkere Truppe zum schwächer besetzten Turnier zu schicken? Im letzten Jahr habe ich mich mehrfach aufgeregt, wenn Mannschaften mit ihrer F1 auf F2-Turnieren aufgelaufen sind. Natürlich gewinnen die da. Alles andere wäre peinlich. Aber wem nutzt das? Wie sollen sich Kinder weiter entwickeln, wenn sie nur gegen schwächere Gegner antreten? Ich wollte eigentlich nicht von Ergebnissen sprechen, fühle mich aber jetzt genötigt. Wir haben in dieser Saison alle Spiele in unserer Staffel gewonnen, die meisten davon deutlich und dass obwohl wir alle Kinder gleich viel spielen lassen (sagte ich das schon?) und auch auf allen Positionen rotieren. Selbst wenn wir schlecht spielen, gewinnen wir. Und wie finde ich das? Langweilig und bedauerlich! Nur gibt unserer Kreis in dieser Altersklasse in diesem Jahr einfach nicht mehr her. Letztes Jahr mußten wir uns mehr strecken, nächstes Jahr sicher auch. Dieses Jahr ist es so wie es ist. Also suche ich mir gezielt Mannschaften aus den umliegenden Kreisen für Freundschaftsspiele und taste mich von der Spielstärke der Gegner langsam vor. Turniere im Kreis besuche ich mit dieser Mannschaft überhaupt nicht mehr, weil es witzlos ist. Ich fahre lieber ein paar Kilometer weiter (nicht unbedingt in die Stadt ;-), um mal auf andere und stärkere Gegner zu treffen. Lieber verliere ist dreimal hinter einander mit 4:5 als dass ich dreimal mit 7:1 gewinne. Letzteres bringt die Kinder nicht weiter.
Ein Turnier auszurichten und dort nur schwächere Teams einzuladen, um das eigene Turnier zu gewinnen, ist wohl der Gipfel der Unsportlichkeit. Dafür fehlt mir jedes Verständnis. Was für eine Botschaft soll das an die Kinder übermitteln? Die schnallen das nämlich sofort, denn die kennen die gegnerischen Mannschaften genauso gut wie ich. Da heißt es dann vorher schon "die hauen wir sowieso weg". Ganz toll. ![]()
Hallo
hab jetzt nicht alles gelesen. kenne es aber von einien vereinen so.
das in den spielen und manchen tunieren alle gleich oft spielen und auch rotiert gibt.
es aber pro jahr einige tuniere gibt wo dann sehr viele profi vereine mitspielen
hir wird dann leistungsbezogen gespielt
weil die beim nächsten mal nur manschaften einladen die wo einigermaßen mitspielen konnten um das nivoe hoch zu halten
und bei solchen tunieren will man halt immer gerne dabei sein
findet ihr das ist in ordnung?
also ich denke schon
lg
hans
*Hans,
solange man hinfährt weil das Niveau der Mannschaft gut ist und alle zu annähernd gleichen Teilen spielen und schwächere Spieler hier zumindest auf anderen Turnieren bedient werden und mir als Trainer hier der Platz egal ist und ich sie unbeeinflußt spielen lasse, ist es o.k. wie ich finde. Sobald du etwas unternimmst, was die Taktik angeht, hier antreibst oder gar Wut über ein verlorenes Spiel oder ein schlechte Leistung empfindest, ist das scheisse.
Wenn die Jungs gewinnen wollen, bitteschön, dann sollen sie mal "Gas" geben.
Das gilt für mich für alle Altersgruppen im Jugendfußball.
Danach wird Hallenfußball sowieso zur Funveranstaltung, da kann ein solcher Trainer der das nicht achtet den Kopf zum Abkühlen in die Kloschüssel stecken, da hehört der Wiersing dann nämlich hin.
Alles anzeigenNiemand hier, zumindest nicht die Protagonisten dieses Threads, wollen Kinder mit „gewinnen müssen“ quälen. Ich dachte, dass sei inzwischen ausreichend klar gestellt. Und niemand hier will ein Kind weniger spielen lassen als ein anderes. Ich dachte, auch das sei bereits mehrmals deutlich gemacht worden. Hast Du die vorherigen Beiträge gelesen? Ja, aber Du meinen offenbar nicht, sonst wäre Dir aufgefallen, dass ich Euch zugestimmt habe und das Ganze nur um einen kleinen Tip, der sich auf die ursprüngliche Fragestellung bezog, ergänzte.
Nur für den Fall sei noch mal gesagt: bei mir spielen alle Kinder immer gleich viel!
Meine F2 damals hat auch ein strenges Rotationsprinzip "alle 7 Minuten 3 raus 3 rein" gehabt. Ich sagte nur, wenn die Kinder,die sonst immer verlieren tatsächlich ein Turnier gewonnen haben, überwiegt die Freude darüber, der Frage, ob der eine 9 und der andere 5 Minutengespielt hat.
Du schreibst „Wenn sie gewinnen wollen, darf ich es ihnen dann durch meine Prinzipien verderben? Ja, wenn sie die Prinzipien teilen!“ Du glaubst im Ernst, dass Kinder in dem Alter Deine Prinzipien teilen? Dass sie bereits verstehen, was wir da mit ihnen tun und warum? Dass sie den tieferen Sinn hinter all dem verstehen? Das halte ich für kompletten Nonsens. Wir sprechen hier über 6- bis 8-jährige Kinder, Du sogar von 4-jährigen. Die Kinder akzeptieren zweifellos gewisse Regeln, ohne sie jedoch im Detail zu hinterfragen. Dass die stärkeren nicht mehr spielen dürfen als die schwächeren entspricht ihrem Gerechtigkeitsempfinden. (...)Daher behaupte ich, dass Kinder in dem Alter Deine Prinzipien nicht teilen, weil sie dazu in letzter Konsequenz intellektuell (noch) gar nicht in der Lage sind und es sie im Grunde auch überhaupt nicht interessiert. Du bist der Trainer, Du machst die Regeln. Das akzeptieren sie. Nicht mehr und nicht weniger.
Was glaubst Du, was das für Prinzipien sind? Komplizierte Weltanschauungen griechischer Philiosophen? Nein, es geht genau darum, was Du selbst sagst: Jeder spielt gleich viel, egal wie gut oder schlecht. Aber glaubst Du im Ernst, Kinder sehen das von selbst ein? Nein! Das musst DU ihnen vermitteln! Sonst sagt der der Stürmerstar garantiert, "wieso soll ich raus, der xy ist doch voll scheiße..." DAS sind die Prinzipien, von denen ich redete: Wir sind ein Team, alle wollen und dürfen spielen! Und Ja: Kinder sind in der Lage das zu verstehen! Auch mit 6-8 Jahren.
Also: Woher rührt diese latente Aggressivität? Ich habe Euch doch nur bestätigt: Alle gleichviel etc. und ergänzt um: "Wer unbedingt mal ein Turnier gewinnen will, kann das latent steuern". So what?
"Nun zu den Turnieren:"
Aha, auf dem Land sind die Mannschaften also schwächer als in der Stadt. Wie kommst Du denn auf so etwas? Mal abgesehen von den rund 50 Jugendabteilungen der Vereine der 1. bis 3. Bundesliga, halte ich das für ein Gerücht. Wir sind ein kleiner Verein in einer kleinen Gemeinde, aber wir haben hier ein Vereinsgelände mit zwei Rasenplätzen und einem Kunstrasenplatz. Zudem verfügen wir über eine große und zwei kleine Sporthallen, die fast ausschließlich vom Verein genutzt werden. (...) An den Trainingsmöglichkeiten kann es also wohl kaum liegen und auf die Studien bzgl. der motorischen Entwicklung von Stadt- und Landkindern möchte ich gar nicht erst eingehen. Mag auch der (potenzielle) Einzugsbereich in der Stadt im Einzelfall etwas größer sein, wir besuchen mit unseren Mannschaften regelmäßig Turniere in den umliegenden Städten und dass die Mannschaften dort stärker sind als hier, kann ich - zumindest im unteren Jugendbereich - nicht erkennen. So, genug aufgeregt.
Das ist schon eine numerische Frage: Der Stadtverein kann zwischen Hunderten Kindern seines Stadtteils quasi wählen. Der Dorfverein hat in einem Jahrgang genau 20 Kinder, von denen 10 für Fußball zu begeistern sind. Wer wird da stärker sein? Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel. Es gibt Dörfer, die LEBEN für den Verein. Die haben super engagierte Trainer und jedes Kind wird mit dem Ball in der Wiege groß und spielt ab den Bambinis. Wenn ich mir Deine Beschreibung Deines Vereins so durchlese, scheint ihr ein solcher zu sein. Aber glaub mir: das allgemeine Niveau ist in der Stadt höher. Vlt ist Gladbach & Umgebung auch nicht "Land" genug. (Ja, ich war schon dort) In unserer Ecke fährst Du 50km um zu einer Stadt über 15.000 EW zu kommen.
Einen 4-jährigen bei einem F-Jugendturnier einzusetzen, halte ich für mindestens fahrlässig, wenn nicht verantwortungslos. Rein motorisch ist das Kind den 6 bis 8jährigen dermaßen unterlegen, dass es gefährlich ist, diese überhaupt zusammen spielen zu lassen. Als Veranstalter würde ich das jedenfalls nicht zulassen und als Trainer würde ich auch nicht auf so eine Idee kommen. Und 20 Kinder in einer F2? Naja, vermutlich fehlte Euch der Trainer für eine F3. Das ist jedenfalls die einzige Entschuldigung. Ansonsten ist das suboptimal und kann wohl kaum als Vorbild für eine vernünftige Ausbildungssituation dienen.
Tja, es gibt solche und solche 4-jährige. Dieser hier hat einen härteren Schuss als viele 8-jährige gehabt, ein Zweikampfverhalten, das nichts und niemanden fürchtete. Nur in der Schnelligkeit war er den anderen etwas unterlegen.
Und nein, uns fehlte nicht der Trainer für die F3. Das waren 16 Kinder des älteren Jahrgang und 4 (ein Jahr jüngere) Freunde von anderen, die nur gemeinsam kommen konnten. Sollen wir 9-jährige in die F3 stecken? Die F3 und F4 hatten zu dem Zeitpunkt 28 Kinder. Aktuell haben wir auch wieder knapp 70 Kinder in der männlichen F-Jugend und 12 bei den Mädchen. (Habe ich schon erwähnt, dass Stadtvereine numerisch überlegen sind?)
Welche Logik steckt darin, die stärkere Truppe zum schwächer besetzten Turnier zu schicken? Im letzten Jahr habe ich mich mehrfach aufgeregt, wenn Mannschaften mit ihrer F1 auf F2-Turnieren aufgelaufen sind. Natürlich gewinnen die da. Alles andere wäre peinlich. Aber wem nutzt das? Wie sollen sich Kinder weiter entwickeln, wenn sie nur gegen schwächere Gegner antreten?
Tja, wieder nicht aufmerksam gelesen:a) Der Sinn lag darin, ihnen zum Abschluss mal ein Erfolgserlebnis zu gönnen. b) Meine Truppe war eine F2, keine F1. Und by the way: Das gewonnene Turnier war ein F1-Turnier. Aber halt (sorry) auf dem Land. Und da sind die Teams etwas schwächer.
Ich wollte eigentlich nicht von Ergebnissen sprechen, fühle mich aber jetzt genötigt. Wir haben in dieser Saison alle Spiele in unserer Staffel gewonnen, die meisten davon deutlich und dass obwohl wir alle Kinder gleich viel spielen lassen (sagte ich das schon?) und auch auf allen Positionen rotieren. Selbst wenn wir schlecht spielen, gewinnen wir. Und wie finde ich das? Langweilig und bedauerlich! Also suche ich mir gezielt Mannschaften aus den umliegenden Kreisen für Freundschaftsspiele und taste mich von der Spielstärke der Gegner langsam vor. Turniere im Kreis besuche ich mit dieser Mannschaft überhaupt nicht mehr, weil es witzlos ist. Ich fahre lieber ein paar Kilometer weiter (nicht unbedingt in die Stadt ;-), um mal auf andere und stärkere Gegner zu treffen. Lieber verliere ist dreimal hinter einander mit 4:5 als dass ich dreimal mit 7:1 gewinne. Letzteres bringt die Kinder nicht weiter.
Hier gehst Du den richtigen Weg - sind die Kinder in der Liga unterfordert, organisere ihnen herausfordernde Spiele, damit sie sich entwickeln können.
Ein Turnier auszurichten und dort nur schwächere Teams einzuladen, um das eigene Turnier zu gewinnen, ist wohl der Gipfel der Unsportlichkeit. Dafür fehlt mir jedes Verständnis. Was für eine Botschaft soll das an die Kinder übermitteln? Die schnallen das nämlich sofort, denn die kennen die gegnerischen Mannschaften genauso gut wie ich. Da heißt es dann vorher schon "die hauen wir sowieso weg". Ganz toll.
Tja, wieder nicht wirklich aufmerksam gelesen. Mein Tip: Kehr' nicht immer alles über einen Kamm, dann kannst Du auch die Zwischentöne besser hören.
Wenn Du bei Deiner erwähnten Tabellensituation offenbar überlegen bist, hast Du es ja auch gar nicht nötig. Es ging doch in der Originalfragestellung darum, ob man einer Mannschaft, die sonst ständig verliert, auch mal ein Erfolgserlebnis gönnen soll.
Ranwie, deinem letzten Beitrag ist generell nichts hinzuzufügen! Alles, was du ansprichst ist für mich nachvollziehbar und entspricht den Prinzipien des KiFu! Das betrifft sowohl deine theoretische Aufarbeitung der "inneren Haltung" von Kindern zu den von uns erstellten Regeln als auch deine praktische Umsetzung bei euren Spielen/ Turnieren.
Aufgrund der von dir beschriebenen Rotation fände ich es absolut nicht verwerflich, bei einem "wichtigen" Turnierendspiel mal auf die "stärkere" Garde zu setzen - weil ich davon ausgehe, dass du bis dahin alle hast spielen lassen! Das steht zwar im Wiederspruch zu dem, was ich zuvor postete ("Wehret den Anfängen!"), verletzt aber m.E. nicht die Grundprinzipien des KiFu! Dann lässt man die "Schwächeren" zuvor halt etwas länger spielen oder sie spielen im nächsten Turnier entsprechend ein paar Minuten länger, oder, oder, oder - da gibts doch Möglichkeiten ohne Ende, diesen Nichteinsatz wieder auszugleichen. Am Ende sind doch alle glücklich, mal ein Turnier gewonnen zu haben - zumal jeder daran beteiligt war (wohlgemerkt, wie Mariahilf schon unterstreicht: nur bei Teams, die sonst "nichts" gewinnen). Unterm Strich ist doch wichtig, wie wir als Trainer damit umgehen - wir können das steuern, wir legen die Regeln fest. Solange sich diese Regeln den Rahmen des KiFu bewegen, ist doch alles in bester Ordnung. Ich gebe zu, dass diese Ausnahme die Grenze des KiFu, allein auf ein Turnier bezogen, überschritten sein mag, aber betrachtet auf einen längeren Zeitraum sich innerhalb dieses Rahmens bewegen dürfte. Diesen Rahmen hat Ranwie m.E. sehr gut dargestellt - und vor allem versteht es sein Team auch so!
Exkurs: Andre, ich danke dir für deine letzte "Huldigung", du siehst aber, es ist nicht so einfach vom gewinnorientierten Trainer den Umstieg hinzubekommen... Im Übrigen ist genau der letzte von mir formulierte Absatz der Grund für meine Aussage "Ausnahmen bestätigen die Regel!". Wenn dies, wie beschrieben, die absolute Ausnahme bleibt - im Sinne des "Gewinndenkens der Kinder" - sollte eigentlich auch dem Fun nichts entgegenstehen.
Auch die Meinung von Ranwie hinsichtlich der Einteilung eigener Turniere teile ich! Was bringt es, "schwache" Teams einzuladen und sich mit einem "geschenkten" Turniersieg zu brüsten?! Die Kinder bekommen das, wie du schon sagst, ohnehin mit! Zudem kommt dazu, dass ich den anderen Teams nicht in die Augen sehen könnte - die wären doch nur "Zahlemann" (wobei bei unseren Turnieren bislang jedes Team einen Pokal erhielt und entsprechend Medaillen)! Letztlich bringt das keinem was! Ich achte bei der Auswahl der Teams darauf, dass das Turnier spielerisch "ausgewogen" besetzt ist, wobei auch dabei gewisse Unterschiede nicht vermeidbar sind.
In einem muss ich dir widersprechen: Ich denke auch, dass die Stadtteams generell besser besetzt sind - bei uns zumindest. Unsere Dörfer in meiner Gegend haben was um die 1.000 Einwohner. Da ist es in der Regel so, dass die Teams aus den Städten (5.000 - 20.000 EW, okay, viele von euch werden auch hier sagen "Dorf") bessere Möglichkeiten haben - sowohl in der Besetzung der Teams als auch bei den vorhandenen Trainingsbedingungen. Wobei auch auf den Dörfern teils sehr gute Bedingungen vorhanden sind. Letztlich sind bei uns die Teams aus diesen Städten eigentlich immer die, die in der Tabelle oben stehen.
trainer2005: Okay, das mit der Definition Stadt/Land scheint in der Tat nicht so einfach zu sein. Unser Dorf am Niederrhein hat knapp 8.000 Einwohner, nach Deiner Definition also eine Stadt. Für mich ein Kaff. Die Stadt Mönchengladbach hat knapp 260.000 Einwohner, aber auch rund 30 Fußballvereine. Die Einwohnerzahl pro Verein ist also vergleichbar. Logisch gehen die guten Spieler irgendwann zu den großen Vereinen - in der Stadt wie auf dem Land. Aber in den unteren Jugendklassen spielen die Kinder normalerweise auch in der Stadt in ihren sozialen Umfeld, sprich in den Ortsteilvereinen, in denen sie leben. Die Zahl (und die Qualität) der Jugendspieler ist bei einem durchschnittlichen Ortsteilverein nicht größer als hier auf dem Land. Wie gesagt, meine persönliche Erfahrung ist, dass es keine großen Unterschiede gibt, sofern man die Top-Clubs außen vor lässt.
Mariahilf:
Ich bleibe dabei: Die Prinzipien des KiFu enthalten erheblich mehr als nur das Thema gleiche Spielzeit für alle. Wir sprechen schließlich nicht umsonst von einer Ausbildungsphilosophie. Kinder wollen sich mit den Details nicht beschäftigen, die wollen nur Fußball spielen. Ich habe das ja oben bereits erschöpfend ausgeführt. Wenn Du also glaubst, Deine Kinder hätten die Prinzipien des KiFu verinnerlicht, so irrst Du einfach nur.
Ich weiß auch nicht, wieso ich gebetsmühlenartig wiederholen muss, dass es mir nicht niemals nie darum ging, gleiche Spielzeiten in Frage zu stellen, sondern lediglich um die Frage, ob es erlaubt sein sollte, in einem Endspiel die Kinder auf den Positionen einzusetzen, auf denen sie am effektivsten sind und damit von der Positionsrotation abzuweichen. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich bleibe auch dabei, dass ich es armselig finde, schwache Mannschaften einzuladen, um ein Turnier zu gewinnen. Das ist einfach armselig. Basta! Du führst die klassische Mannschaft an, die immer verliert? Tja, das ist bitter. Wir haben auch solche Mannschaften in unserem Verein. Ich wüsste allerdings auch nicht, wo ich die Gegner für ein Turnier her bekommen sollte, die schwach genug sind. Insofern ist das Beispiel absurd.
Auf Deine erneuten süffisanten Anspielungen zum Thema Spielstärke von Dorfvereinen will ich nicht weiter eingehen. Zur Quantität der verfügbaren Spieler ("Hunderte von Kindern zur Auswahl" *lol*) habe ich ja bereits etwas geschrieben. 3 oder 4 F-Jugend-Mannschaften zu haben, ist auch hier auf dem Land nicht ungewöhnlich.
Und, na klar, natürlich war der 4jährige ein totaler Überflieger. Das hätte ich eigentlich ahnen müssen. Ich frage mich nur, warum Du dann das Alter überhaupt so explizit anführst, wenn er nach Deiner Aussage schon so weit ist wie ein 8jähriger? Wozu diente dann die Information "da konnte sogar der 4-jährige mitmachen", wenn sich dessen Spielstärke nicht von der der anderen unterscheidet?
Deinen Ausführungen, warum es nicht möglich ist, bei 20 Kindern zwei Mannschaften zu bilden, kann ich ebenfalls nicht folgen. Wenn Du immer nur 10 mitnimmst, sitzen die anderen 10 doch zu Hause. Wieso die 10 nicht zur gleichen Zeit woanders hinfahren können, wenn Ihr, wie Du sagst, über ausreichend Trainer verfügt, verschließt sich mir. So komplex können die Freundschaftsbeziehungen überhaupt nicht sein, dass man es nicht schaffen kann aus 20 Kindern zwei Gruppen á 10 zu bilden.
Alles anzeigenIch bleibe auch dabei, dass ich es armselig finde, schwache Mannschaften einzuladen, um ein Turnier zu gewinnen. Das ist einfach armselig. Basta! Du führst die klassische Mannschaft an, die immer verliert? Tja, das ist bitter. Wir haben auch solche Mannschaften in unserem Verein. Ich wüsste allerdings auch nicht, wo ich die Gegner für ein Turnier her bekommen sollte, die schwach genug sind. Insofern ist das Beispiel absurd.
Tja, dann finde es absurd. Wenn Du das Team bist, das von 8 Mannschaften Platz 7 belegt und die Teams von Platz 5, 6 und 8 zu einem kleinen Turnier einlädst, wird es aber keiner der beteiligten Vereine, Kinder und Eltern absurd finden, sondern der Leistungsfähigkeit entsprechend und somit angemessen. Aber da kann sich jemand, dessen Team souveräner erster ist, anscheinend nicht reinversetzen.
Auf Deine erneuten süffisanten Anspielungen zum Thema Spielstärke von Dorfvereinen will ich nicht weiter eingehen. Zur Quantität der verfügbaren Spieler ("Hunderte von Kindern zur Auswahl" *lol*) habe ich ja bereits etwas geschrieben. 3 oder 4 F-Jugend-Mannschaften zu haben, ist auch hier auf dem Land nicht ungewöhnlich.
Und, na klar, natürlich war der 4jährige ein totaler Überflieger. Das hätte ich eigentlich ahnen müssen. Ich frage mich nur, warum Du dann das Alter überhaupt so explizit anführst, wenn er nach Deiner Aussage schon so weit ist wie ein 8jähriger? Wozu diente dann die Information "da konnte sogar der 4-jährige mitmachen", wenn sich dessen Spielstärke nicht von der der anderen unterscheidet? Vielleicht habe ich keine wissenschaftliche Abhandlung geschrieben, sondern einfach mal in der Erinnerung schwelgend weitergegeben.
Deinen Ausführungen, warum es nicht möglich ist, bei 20 Kindern zwei Mannschaften zu bilden, kann ich ebenfalls nicht folgen. Wenn Du immer nur 10 mitnimmst, sitzen die anderen 10 doch zu Hause. Wieso die 10 nicht zur gleichen Zeit woanders hinfahren können, wenn Ihr, wie Du sagst, über ausreichend Trainer verfügt, verschließt sich mir. So komplex können die Freundschaftsbeziehungen überhaupt nicht sein, dass man es nicht schaffen kann aus 20 Kindern zwei Gruppen á 10 zu bilden. Tja, da gibt es noch so etwa wie "Platzkapazitäten". Wir haben 22 Mannschaften, da musst Du schon schauen, wer wann wo trainiert. Außerdem war es so, dass es den WM-Boom gab. Es war September 2006. Ich hatte 10 Kinder zu Saisonbeginn - und 40 Kinder 4 Wochen später, weil alle Kinder in die Vereine rannten. Eine weitere Unterteilung in insgesamt 5 F-Mannschaften hätte also die Fragen aufgeworfen: Wann und wo trainieren? Wann und wo FS-Spiele machen (denn die Saison lief ja schon). Daher wurde nur in drei Teams aufgeteilt.
Hin und wieder wird auch die edelste Theorie von der normativen Kraft des Faktischen eingeholt!
Glaub mir, ich kann mich noch gut erinnern. Ist noch kein Jahr her, da sind wir die meiste Zeit hinterher gerannt. Turnier-Platzierungen 4-8 waren normal. Dein aktuelles Statement, die Plätze 5-8 einzuladen, von denen Du selbst Platz 7 belegt hast, hat ja auch schon eine völlig andere Qualität als die Aussage nur Teams einzuladen die schwächer sind. Diesem Ansatz kann ich vorbehaltlos zustimmen.
Das Thema Platzkapazitäten hatten wir im letzten Winter auch. Da war für die gesamte F-Jugend keine Trainingszeit auf dem Kunstrasen (nur in der Halle) vorgesehen, aber alle anderen Jugendmannschaften hatten 2 Trainingszeiten draußen, selbst eine E3. Dagegen habe ich mich erfolgreich gewehrt. In diesem Winter kommen alle 3 F-Jugendmannschaften auf den Platz und das sogar zweimal. Wenn man will, geht vieles. Wir haben übrigens 20 Mannschaften und es funktioniert auch im Winter, wo die Rasenplätze gesperrt sind und wir nur einen Platz zur Verfügung haben. Gerade bei F- und E-Jugend kommt man beim Training zur Not auch mit einem Drittelplatz aus. Wir haben teilweise 4 bis 6 Mannschaften auf dem Platz. Klar ist das eng, aber es geht und besser als in der Halle ist es allemal. Man muss sich allerdings auch die Frage stellen, ob man mehr Kinder annehmen sollte, als man "beherrbergen" kann. Natürlich schickt man ungern jemanden nach hause, aber was nicht geht, geht halt nicht.
Bei aller Liebe zu den Kindern, würde ich es mir nicht antun 20 oder mehr Kinder in eine Mannschaft zu packen. Selbst 15 finde ich bei einer 7er-Mannschaft schon fast unzumutbar. Wenn man es vom Standpunkt der Ausbildung betrachtet sind 10 optimal. Und - auch das ist nicht von der Hand zu weisen - mache ich den Job ja schließlich auch, weil ich Spaß dabei haben möchte. Bei so großen Gruppen, das kenne ich noch aus dem Bambini-Alter, ist es mit dem Spaß schnell vorbei. Die Kapazitäten zu schaffen bzw. die vorhandenen zu managen ist Aufgabe des Vereins, nicht die des einzelnen Trainers. Ziel eines Vereins kann es nicht sein, die Mitgliederzahl endlos auszudehnen. Ich würde mich dagegen wehren, wenn mir jemand 20 Kinder aufs Auge drückt. Und letztlich haben die Kinder ja auch nichts davon. Besser man schickt sie zum Nachbarverein oder auf's Land, wo es ja so wenige Spieler gibt. ![]()
Schön, dass Du meine urspüngliche Intention nun doch noch nachvollziehen kannst.
Tja, von den niederrheinischen Winterverhältnissen träume ich seit vielen Jahren. Sind halt doch anders als in Bayern, wo teilweise bis in den April rein der Schnee auf den Plätzen liegt. Klar reichen den Kleinen auch wenige Meter. Die F-Jungs trainieren derzeit alle gleichzeitig (mit 5 Trainern), was ein sehr süßes Gewusel ist aber für echte Parkplatzprobleme sorgt.
Mit den 20 Kindern bin ich schon noch zurecht gekommen, auch wenn ich mir Unterstützung gewünscht hätte. Aber es waren ja nie alle im Training. Nur so 14-16 jede Woche. Natürlich immer noch zuviel, um auf den einzelnen einzugehen, aber sie haben es alle überlebt und einige spielen jetzt in der D1.
In der F Kinder abzuweisen ist schwer, wir nehmen da noch alle mit und empfehlen erst ab der D auch mal einen Vereinswechsel.
