Kunstrasen anstelle vom Asche- oder Rasenplatz?

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  • Klar ist es schöner auch noch einen Rasenplatz zur Verfügung zu haben. Aber da ist genau der wirtschaftliche Widerspruch. Kunstrasenplätze sind im Unterhalt erheblich günstiger als Rasenplätze. Der Aschenplatz ebenfalls.


    Und warum sollte die Stadt/Gemeinde für die erheblichen Mehrkosten für Pflege und Unterhalt des Rasenplatzes aufkommen? Sie muß die Sache schließlich bezahlen!


    Der Kunstrasen kommt ja auf jedenfall, die Entscheidung ob Asche oder Rasen weg kommt steht noch aus. Zur Not steht uns noch eine Aschekleinfeld mit Flutlicht zur Verfügung. Die Stadt zahlt gar nichts mehr an Unterhalt für die Anlage da sie komplett an den Verein übergeben wurde für paar Euro pacht. Also liegt die Entscheidung beim Verein.


    Ich halte Ascheplätze in der heutigen Zeit nicht mehr Zeitgemäß und glaube auch das viele Eltern und deren Kinder sich gegen einen Verein entscheiden wenn dieser über keine Zeitgemäße Anlage verfügt. Daher kann der wirtschaftliche Aspekt schnell zum Boomerang werden.

  • Wenn noch ein kleines Aschefeld zu Verfügung bin ich auf jeden Fall der Meinung das der Rasenplatz bleiben muss, weil ich glaube das wir uns hier im Forum einig sind, dass Asche nicht mehr das Gelbe vom Ei ist.


    Das einziste Gegenargument war die Bespielbarkeit im Winter oder bei Dauerbespielen, ich finde das wenn noch ein kleines Aschfeld zu Verfügung steht man kein extra Ascheplatz braucht.Weil ich immer noch der Meinung bin das im Winter eh nur die "Großen" draußen spielen und für die auch ein Platz und dann noch ein kleines Feld reicht.


    mfg Äxel L

    Gewinnen kan jeder- Verlieren nur die Großen

  • Also ein ist ja wohl klar. Fussball auf richtigem Rasen ist ja wohl das Geilste überhaupt.


    Wir haben im Verein einen Kura und 2 Rasenplätze, alle 3 mit Flutlicht.
    Was, wie ich finde einige nicht bedenken, ist die hohe Beanspruchung der Gelenke, wenn man immer auf dem Kura trainiert.


    Asche sollte eigentlich weitestgehenst verschwinden, da
    a) die Verletzungsgefahr(Schürfwunden,etc.) groß ist,
    b)er auch gepflegt werden muss(walzen),
    c) im Sommer eh keiner drauf spielen will(Knochentrocken)
    d) im Winter auch keiner trainieren und spielen kann, da er gefroren ist.


    Dann lieber Kura und Rasen

    Ich bin nicht Alt, ich bin ein Klassiker!

  • Die Frage auf welchem Belag am liebsten gespielt wird, ist eine Sache, die Frage was langfristig am besten ist (weniger Trainingsausfäle) ist eine ganz andere. Fakt ist, das Aschenplätze erheblich ehr und länger bespielbar sind als Rasenplätze.


    Bei extrem vielen Vereinen, mit vielen Mannschaften, hat die Gewährleistungen von Trainingsmöglichkeiten für alle Teams aus meiner Sicht die höchste Priorität. Klar ist das Spielen auf dem Rasenplatz angenehmer (geringeres Verletzungsrisiko).


    Wesentlich für die Entscheidung ist meiner Meinung nach deshalb wie Situation vor Ort ist. Es ist und bleibt eine Einzelfallentscheidung, die je nach Verein (Anzahl der vorhandenen Mannschaften) und tatsächlicher Nutzungsdauer (z.B. April bis Oktober ;-, mit Flutlicht, ohne Flutlich etc.) des Rasenplatzes getroffen werden muss.


    Wie z.B. ein Verein mit 40-50 Mannschaften den Trainingsbetrieb während der Monate November, Dezember, Januar, Februar und März, mit nur einem zu nutzendem Platz garantieren will, kann ich beim besten willen nicht nachvollziehen. Besonders dehalb weil besonders die höherspielenden bzw. älteren Teams nur sehr, sehr ungern auf sich mit einem viertel des Platzes zufrieden geben.
    Zumindest unsere 1. Herrenmannschaft erzwingt sich jeweils den gesamten Aschenplatz, falls ein Training auf dem Rasen nicht möglich ist. Und deshalb ist mir klar, das dieses Problem je nach leistungsstärke der vorhandenen Teams auf die Trainingsmöglichkeiten der unteren Mannschaften drückt. Viele dieser Teams würden eine dann erforderliche Reduzierung auf 1/4 des Platzes auf Dauer sicherlich nicht akzeptieren.


    Da aber auch die unteren Mannschaften den vollen Beitrag zahlen, wäre es unfair und ungerecht ihnen ausreichend Trainingsmöglichkeiten zu nehmen bzw. zu die Trainingszeiten nicht zu garantieren.

    Wer kämpft kann verlieren - wer nicht kämpft hat bereits verloren

  • Da kann ich mich bcefferen nur anschließen. Bei uns ist das genauso, wie er beschreibt. 33 Jugendmannschaften, ab der D keine offiziellen Hallentermine (mal ein Termin geht schon mal, aber eigentlich nichts festes). Das bedeutet bei einem solchen Winter, Trainingsausfall, Spieleausfälle ohne Ende, wütende Trainer, mißgelaunte Kinder und Eltern, die für den Beitrag nichts erhalten ausser einen Anruf pro Woche: ..."Heute sind die Plätze gesperrt oder heute fällt das Spiel aus.". Die Dame die bei uns die Plätze verteilt bittet schon immer, Freundschaftsspiele woanders ausführen zu lassen. Ich wäre froh, wenn wir einen Ascheplatz hätten.

  • hallo
    also was für euere situation besser ist weis ich nicht
    aber ich finde auf rasen zu spielen macht am meisten spass
    lg
    hans