Trotzdem schadet es in meinen Augen nicht, wenn man per Demonstration und Übungen aufzeigt, mit denen man bestimmte Situation gut lösen kann.
Genau das schreibe ich aber auch in all meinen vorherigen Posts.
Trotzdem schadet es in meinen Augen nicht, wenn man per Demonstration und Übungen aufzeigt, mit denen man bestimmte Situation gut lösen kann.
Genau das schreibe ich aber auch in all meinen vorherigen Posts.
Ich bin ehrlich. Ich kann die mittlerweile nicht mehr länger als 10min anschauen...
Ich bleibe dabei, ihre "Kritik" ist so dermaßen auf einem populistischem Niveau angekommen, da lohnt sich keine Diskussion.
Allein dieses Beispiel mit Mathe/Schule. (danach hab ich ausgemacht).
Als Jemand, der wirklich sehr stark in Mathe war und dem sowas in der Schule sehr gut lag:
Man kann sowas einfach nicht vergleichen. Mathe ist nicht so intuitiv, zumindest nicht, wenn man damit anfängt, wie es zum teil Fußball ist.
Bei Mathe gibt es nunmal bestimmte Schemata, die man abarbeiten muss, wenn man ein bestimmtes Problem lösen muss. Wenn man dann logisch denken kann, kommt man halt darauf, wie man bestimmte Lösungswege kombinieren muss, um ein fortgeschrittenes Problem zu lösen. (Ps. ich habe Stochastik gehasst, weil ich nicht verstehen kann, wie man komplett random Sachverhalte, wie zB Zahlenwürfeln, logisch erklären will. Ja es gibt die und die Wahrscheinlichkeit, aber am Ende würfelt man entweder eine 6 oder halt nicht.)
Zurück zum Fußball:
MMn gibt es besonders im technischen Bereich nicht DIE EINE RICHTIGE VARIANTE FÜR DIE EINE BESTIMMTE SITUATION. Um aber zu wissen, wie man bestimmte Situationen mit welcher Lösung meistert, muss man nun mal viele verschiedenen Situationen erleben. Das schafft man aber am Besten in Spielformen und nicht im "Du bekommst da den Ball, gehst 2 Schritte auf den Dummy zu, machst da eine Ballrolle, setzt deinen Po dort auf den Ball, kappst ab, spielst dahin und bekommst dann den Ball in Lauf und flankst dann genau von der kleinen Ecke in das 5 Meter tor."
Es gibt so viele Weltfußballer, die keine perfekte Technik haben, weil sie halt ihr persönlichen Way2Go haben, den ihnen ganz sicher niemand beigebracht hat, sondern den sie für sich selber erlernt haben, weil es halt für sie am pragmatischsten war. zB Charesma mit seinem Außenriss. Da würde wohl jeder Techniktrainer auspflippen, wenn sein linker Flügel ständig mit dem Außenriss flankt, statt seinem linken Fuß zunehmen.
Wenn Ihr die Spielerlaubnis beim aktuellen Verein beendet/ abmeldet, erlischt auch per sofort diese.
Sir Alex hat es gut geschrieben.
Inhaltlich klinke ich mich ein, wenn man mehr Infos hat.
(Wir werden ab dem Sommer auch in einem 3er Trainerteam agieren und haben schon grob abgesprochen, wie wir uns drei das vorstellen)
Also meine Schilderungen aus dem Leistungsfußball, U14- U17.
Im Training selber machen wir so gut wie nichts ohne Ball. Vllt mal zum aufwärmen ein kleines Fangspiel.
Wenn es um Grundlagenkondition geht, geben wir den Jungs für die Freizeit Pläne mit an die Hand. Da erwarten wir einfach, weil die Jungs auch die Ansprüche dafür haben, dass sie auch etwas investieren. Besonders in der Vorbereitung kann es da auch mal intensiver werden.
Ich finde es nicht falsch, würde aber auch ungern dafür meine Trainingszeit opfern, da soll es dann schon um Fußball gehen.
Da wird es dann aber auch fußballspezifischer, was Konditionstraining angeht (kleine Teams, intensive Spielformen, ...)
Balinho
Ich komme aus dem NordFV, also Region Norddeutschland und hatte schon in einem Trainerteam in der C-Regio und Oberliga (aber anderes Bundesland) meine Erfahrungen gesammelt.
Sofern es sich um Hamburger-Vereine handelt, bin ich definitiv nicht involviert, falls du möchtest kannst du mir eine PN schicken und die Vereine nennen, ich könnte, falls für mich möglich, meine Einschätzungen dazu abgeben.
Nur ein Angebot, ich kann mir halt gut vorstellen, dass das schwierige Entscheidungen sind und man schon gerne wissen wollen würde, die man das alles einordnen soll.
Die Frage kann man gar nicht so pauschal beantworten, ohne zu wissen, um welche Teams es geht.
Grundsätzlich ist es nicht verkehre C-Regio zuspielen, zumindest wenn es um die persönlichen nächsten Schritte des Spielers geht.
Aber es kann genau so sinnvoll sein in der Oberliga zuspielen, wenn man dort ein leistungsorientiertes Umfeld mit einem guten Trainer und guten Training hat. Erstrecht als Stürmer kann es halt schnell bei einem Team passieren, welches auf Grund der spielerischen Unterlegenheit nur lang bolzt, man nicht zur Geltung kommt.
Es ist halt wichtig, für sich klar zu machen, welche Ziele der potentielle Verein verfolgt, was die Pläne dort sind, etc.
wüsste jemand wie viele Punkte braucht man um in der B+ Ausbildung teilnhemen zu dürfen?
Abhängig vom aktuellen Lehrgang immer.
Es gibt keine festen Punkte mehr, je nach Region, Bewerberanzahl und Qualität der Bewerber kann sich das ändern.
Wie der deutsche Fußball seine Trainer ausbremst– mit Nico Heymer I X Gründe I frontal (youtube.com)
Mal wieder ein Beitrag zu dem Thema "Lizenzen im DFB".
Diesmal meiner Meinung nach gut zusammengefasst vom ZDF-frontal
Letztendlich sind hier doch die Vereine in der Verantwortung, dass man mehr ausbildet, gerne auch die Talente in die Pflicht nimmt und ihnen erklärt, dass sie nur weil sie im NLZ sind noch nichts erreicht haben und keine Stars sind.
Meine Erfahrung zeigt hier jedoch, dass oftmals auch die Berater der jungen Spielern ein RIESEN Problem sind.
Ich habe viele Spieler kennengelernt, auch aus benachbarten NLZs, die von ihren Beratern eingetrichtert bekommen haben, sie seien die geilsten und nur ein halben Schritt vom Profi-Fußball entfernt...
Da finde ich den Schritt von Pauli löblich, dass man als NLZ nicht mehr mit Beratern von Jugendspielern zusammenarbeiten will.
Weisst du, mir ist die Verteilung auf die letzte Sekunde scheinbar weniger wichtig als anderen, aber ich bin überzeugt, daß weder nur das eine noch nur das andere besser ist als der Mix.
Mir doch auch, auch dem DFB.
Mir ist die Kritik seitens der MFS gegenüber dem DFB einfach zu stumpf und zu populistisch.
Sie stellen es ja so dar, als wenn der DFB sich wünscht, dass man 90min nur ein Ball in die Mitte legt und dann Kaffee trinken geht, dem ist ja nicht so. Es gibt erlernende Parts und es gibt anwendende Parts.
Auch sagt der DFB ja nicht, man soll gar nicht coachen, wie es in dem Podcast suggeriert wird. Im Gegenteil wird das laute verbale begleitende Coaching ja gefordert, auch in den Übungsformen soll ja gecoacht werden.
Wenn dann aber Trainer einfach nur eine Spielform von Wolf und Co kopieren und sich dann an den Flutlichtmast lehnen, ist das kein Problem des DFB, sondern des Trainers, der einfach in dem Moment kein guter Trainer ist. Da ist der Kritik-Punkt der MFS einfach zu manipulativ und sie denken dabei nicht 2 Schritte weiter.
Andere Meinung oder gar Zustimmung?
Andere Meinung, da die Kids keine 30min aufwärmen brauchen.
Andere Meinung, falls mir deine Aufteilung der 1/3 nicht gefällt.
Was MFS ja auch erkennt, dass es auf die Schlagzahl bzw. auf die Intensität ankommt. MMn. erreicht man eine höhere Intensität, wenn man das, was man macht kurz aber dafür intensiv macht. 3min intensives Spiel, dann Pause.
Da gefällt mir die Aufteilung vom DFB (die man in den Lizenzen auch lernt) einfach mehr:
Üben-Spielen-Üben-Spielen
Kurze intensive Phasen mit vielen Wiederholungen.
Erlernen und dann in einer spielnahen Aktion anwenden.
Am Besten finde ich die Stelle, wo der eine bei ca. Min46 sagt, dass seine Spieler im Fördertraining im Spiel das (was mein er eigentlich mit das? meint er damit die Entscheidungsfindung, wann welcher Skill eingesetzt werden muss) nicht umsetzen und sich dann fragt, wie es bei anderen dann aussieht.
Vielleicht mal darüber nachgedacht, dass Spieler, wenn sie nur "trainieren" einfach nicht lernen, wann sie was machen müssen?! Und dadurch einfach eine schlechte Entscheidungsfindung haben.
Der beste Techniker bringt nichts, wenn er auf dem Feld mangels Spielintelligenz immer die schlechtere Entscheidung trifft.
Ich war, bin und werde NIE ein Freund derer "Philosophie". Technik-Übungen - ja, aber nur im ganzheitlichen Ansatz.
Die Kids brauchen einen direkten Bezug zum Spiel.
Üben-Spielen-Üben-spielen
Der DFB will nur jetzt halt nicht, dass der Zeitanteil fürs Üben zu hoch wird. Als Beispiel: 10min üben - 20min spielen - 10min üben - 20min spielen
vorher spielerische erwärmung und hinterher freieres abschlussspiel.
Was Wolf und Co IMMER in den Videos betonen, dass das keine feste Abfolge ist, sondern ein Vorschlag, wie es aussehen KANN.
unser Ansatz ist, dass wir bei jedem eigenen Standard die Kontrolle über das Geschehen behalten wollen.
Wie erreichen wir das zB bei Ecken?
Für spielen die Ecken kurz aus, dabei müssen die Gegner also gewzungeermaßen genug Spieler abstellen, um uns am Strafraum zu verteidigen. Tun sie das nicht, sollten wir bei ausgespielten Ecken die Möglichkeit haben aus der Überzahl zum Torabschluss zu kommen.
ich sehe es wie EifelMoselHunsrueck
Mir fehlt da etwas mehr Kontext.
Sind es vllt sogar Jahrgangsmannschaften und es sind zwei Spieler, die eigentlich junger Jahrgang sind?
Es gibt so viele Szenarien, in denen mir das egal wäre.
Der DFB macht halt DFB-Sachen...
Man weiß mittlerweile ja gar nicht mehr, was man sagen soll, weil man gefühlt Woche für Woche sich über die aufregen muss.
Ich finde auch, dass man differenzieren muss.
Einerseits in welchem Altersbereich man sich befindet.
So ist sicher das Coaching bei einer E-Jugend anders als bei einer B-Jugend.
Aber auch in welchem unterschiedlichen Leistungsbereich man sich befindet. Bei einer Kreisliga-Mannschaft muss man vllt auf andere Dinge achten als bei einer Leistungsmannschaft in den höchste Ligen.
Zudem kommt es auch darauf an, was für Spieler-Typen man in einer Mannschaft hat.
Ich nehme so gut wie nie die Entscheidungen von den Ballführenden ab. Sage also nie, wo er hinpassen soll o.ä. Was ich hingegen mache, ist dass ich von den anderen grundlegende Dinge einfordere. Dass freie Spieler sich zB aktiv anbieten sollen und Bälle fordern sollen. Aber auch fordere ich gegen den Ball eine gewisse Intensität lautstark ein. Einfach weil meine aktuelle Mannschaft sehr faul ist.
Das sind aber alles Dinge, die ich IMMER mit Trainer-Kollegen bespreche, wie die das wahrnehmen. Auch zum Teil mit unseren Stützpunkt und Landesauswahl-Trainer. Wir haben da einen sehr engen Austausch.
Woran ich während eines Spiels erinnere, sind auch unsere Prinzipien, aber ich finde, dass das alles Dinge sind, die normal sind und NICHT in die Richtung "Joy-Stick-Coach" gehen.
PS: JA es werden gute Aktionen laut gelobt!
Ich habe gerade nochmal nachgelesen und bin etwas verwirrt, da ich es bislang immer anders im Kopf hatte:
Sind wirklich ALLE NLZs für die Nachwuchsliga gesetzt, völlig egal in welcher Liga die 1. bei denen spielt?
Also könnte theoretisch auch 5. Ligist sich als NLZ lizensieren lassen und dann in dieser Nachwuchsliga mitspielen?
Bislang dachte ich immer, es geht dabei nur um die NLZs der 1. und 2. Bundesliga
Was ich bereits in einem anderem Thread angeteasert hatte, wird nun Wirklichkeit:
Umstrukturierung im NLZ des FC St. Pauli zur neuen Saison 2024/25 - FC St. Pauli (fcstpauli.com)
Der FC St. Pauli schafft die U16 ab.
Was von mir vor einiger Zeit angeteasert wurde, ist nun Wirklichkeit:
Umstrukturierung im NLZ des FC St. Pauli zur neuen Saison 2024/25 - FC St. Pauli (fcstpauli.com)
Natürlich verpackt der FC St. Pauli es schon recht nett und "revolutionär".
