Beiträge von nGio

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    Dass das Virus genau so infektiös wie bei Erwachsenen ist, erscheint logisch.


    Da man davon ausgeht, dass die Tröpfcheninfektion der bevorzugte Übertragungsweg ist und Kinder kaum Symptome zeigen, ist dennoch davon auszugehen, dass Kinder selten am Anfang einer Infektionskette stehen.



    In Vorarlberg gab es im Übrigen in der letzten Woche nur mehr einen bestätigten Fall. Setzt sich dieser Trend fort, gelten wir am 15.5., wenn Schulen, Sportstätten und Gastronomie öffnen, vielleicht schon als „coronafrei“. In Ö sind wir vermutlich ein paar Wochen vor D, was die Entwicklung der Fälle angeht.


    Es gibt also noch Hoffnung, dass sich die Lage zumindest im deutschsprachigen Raum (vorerst) beruhigt...

    https://www.meinbezirk.at/ober…-sport-ab-15-mai_a4045470


    Österreich hat angekündigt, dass ab 15.Mai alle Sportarten wieder möglich sind, so lange ein Abstand von 2m eingehalten wird. Ich denke, dass (sollte es in Deutschland ähnliche Entwicklungen geben) einige von uns das Training wieder aufnehmen würden.

    Ein erster Schritt in eine positive Richtung. Ich bin gespannt, ob meine Jungs (U13/14) das umsetzen wollen.




    Ich hoffe, dass die Fallzahlen im Rahmen bleiben und sich mit der Zeit andere Länder ein Beispiel dran nehmen können.

    Dann wird auch die Abstandsregel im Freien mit der Zeit angepasst werden.

    Es gibt noch die Möglichkeit, dass das Virus mutiert und so weniger „aggressiv“ wird. Bisher sind 3 Typen des Virus bekannt und für Viren ist es schlecht, wenn der Wirt Antikörper bildet oder gar stirbt.


    Außerdem würde schon ein wirksames Medikament zur Behandlung reichen, um schneller zur Normalität zurückkehren zu können.


    „Fußball geht nun mal nicht ohne Körperkontakt, dadurch wird der Amateurfußball eines der letzten Dinge sein die wieder freigegeben werden.“


    Während der Eindämmungsphase hat die komplette Kontaktvermeidung Sinn ergeben.
    Von den Verdachtsfällen (mind. 15 min enger Kontakt) waren 1/7 positiv in meiner Region.

    Bitte nicht falsch verstehen, die Parole Abstand halten ist wichtig, aber es muss in Zukunft zwischen Freibereich und Innenraum unterschieden werden, was das Ansteckungsrisiko angeht.

    Es gibt Studien, die belegen, dass die Ansteckungsgefahr im Freien gering ist:


    https://www.fr.de/wissen/coron…uft-bewegen-13653109.html


    von über 7000 untersuchten Ausbrüchen fanden 2 im Freien statt:


    https://www.medrxiv.org/conten…101/2020.04.04.20053058v1


    Gefällt mir auch überhaupt nicht, lässt sich aber sehr wahrscheinlich nicht anders lösen.


    Es wird sehr stark davon abhängen, wie sich die Fallzahlen weiterentwickeln.

    Mit einem Regelbetrieb im Herbst rechne ich allerdings auch nicht.

    In Ö sind heute weitere Lockerungen bekanntgegeben worden.

    Außerdem wurde erwähnt, dass das Veranstaltungsverbot bis 31.8 noch nicht in Stein gemeißelt ist.


    Die Maturanten starten am 4. Mai mit dem Unterricht und ab 15.5 sollen stufenweise weitere Klassen folgen.


    Vielleicht dürfen wir ja zumindest Freundschaftsspiele über den Sommer bestreiten, wenn sich bei den Bundesligaspielen niemand ansteckt.


    Ein kleines Lichtlein im Sinne der Hoffnung brennt noch...

    Hallo an alle,


    man muss allerdings auch erwähnen, dass unsere Profis bisher nicht in Kleingruppen trainieren durften.

    Es wird Ende April evaluiert werden, wie die Fallzahlen nach den ersten Geschäftsöffnungen aussehen. Sollten diese in Ordnung sein, könnte es tatsächlich Mitte Mai losgehen.


    Meiner Meinung nach ist es durchaus sinnvoll den Profisport Schritt für Schritt zu erlauben.

    Wir wissen fast nichts über das Virus und unsere Thesen stammen aus der Laborforschung.


    Vielleicht kann der Profibereich sogar als „Fallstudie“ für den Freizeit- und Amateursport dienen.

    Insbesondere der Profifußball ist von sich aus streng „überwacht“ durch Statistiken und Videoanalysen, was durchaus hilfreich ist, um Infektionsketten nachvollziehen zu können.


    Im besten Fall kommt es zu keinen Neuinfektionen und MitarbeiterInnen können ihren Job behalten/aufnehmen. Außerdem kann man nach mehreren Wochen ohne Infektion Lockerungen durchführen, die später dem Amateursport helfen Regelungen zu finden.


    Kommt es zu Erkrankungen innerhalb der Liga, kann der Versuch immer noch abgebrochen werden und eventuell sind nützliche Informationen zu Tage gekommen.


    Solange es keine wirkungsvollen Therapien gibt, müssen wir - nach erfolgreicher Eindämmungsphase - schrittweise lernen, welche Maßnahme den Infektionsfaktor wie beeinflusst. Ziel sollte eine „Strategie der geringsten Einschränkungen“ sein, während die medizinische Infrastruktur ausgebaut wird.