Fantomas : Alle Medien berichten vom Leistungssport (Fernsehen, Radio, Zeitungen, Internet usw.). In Bezug auf Breitensport fallen ein paar raus und ein paar haben das für sich als Nische erkannt.
Dennoch finde ich, dass man sich auch als Breitensporttrainer etwas herausziehen kann. Durch den Podcast wurde ich z.B. auf das aufmerksam:
Artikel 43: Doppelte Spielberechtigung
1. Spieler im Alter der Juniorenkategorien A, B, C und D können für jeweils eine Saison eine doppelte Spielberechtigung erhalten.
2. Die doppelte Spielberechtigung berechtigt den jeweiligen Spieler, nicht nur für Teams des Klubs, für den er qualifiziert ist, sondern auch mit Teams des Junioren-Spitzenfussballs, dem U-21-Team oder dem National-Liga-Team (Frauen) eines zweiten Klubs am Spielbetrieb teilzunehmen.
3.Einzelheiten sind in den gestützt auf dieses Reglement erlassenen Ausführungsbestimmungen der Technischen Abteilung
des SFV für den Junioren-Spitzenfussball, den Frauenfussball Aktive und die Nachwuchsförderung Mädchen geregelt.
-> kenne ich aus Deutschland nur bei den Mädchen. Ich denke hier mal nicht leistungsorientiert, sondern gesellschaftsorientiert - z.B. Scheidungskinder, die mal bei Vater und mal bei Mutter sind: warum sollen die nicht für 2 Vereine spielen dürfen?
Quelle: org.football.ch
Footeco:
Prinzipien von Footeco (S. 9): kann ich auch im Breitensportverein leben
Der Begriff Meisterschaft wird im Zusammenhang mit Footeco nicht mehr verwendet. Es werden in den regionalen SFV Footeco Gruppen keine Ranglisten geführt. (S. 11) - könnte auch in Breitensportvereinen gelebt werden
TIPS (S. 12) finde ich interessant.
Der Wert des Resultats tritt klar hinter den Wert der einzelnen Teammitglieder. (S. 18)
Quelle: fvrz.ch
Nachwuchsföderungskonzept:
"Es ist wichtig anzuerkennen, dass das Resultat natürlicher Bestandteil des Spiels ist. Es wäre falsch, die Bemühungen der Spieler auf
den verschiedenen Altersstufen nicht messbar zu machen. Entscheidend ist, wie und wann das Resultat gewichtet wird. Der Kinder- und
Freizeitfussball, ebenso wie der Fussball von Footeco, darf keine billige Kopie des Profifussballs sein, wo das Resultat eine dominante
Rolle einnimmt.
Mit grösster Aufmerksamkeit achten wir darauf, dass das Wettbewerbssystem alters- und stufengerecht ist und die Spielfreude gefördert wird. Deshalb ist es sehr wichtig, den Eindruck zu korrigieren, dass die Ersatzbank natürlicher Bestandteil des Spiels ist. Spieler kommen zum und in den Fussball, um zu spielen, und nicht um auf der Ersatzbank zu sitzen. Es gilt, den Kindern und Jugendlichen zu ihrem Recht zum Spiel zu verhelfen."
Quelle: org.football.ch