Beiträge von stefan1977

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    Stefan: Rondo habe ich auch schon gemacht ;) - allerdings ohne Angriffsrecht für die 6 (schöne Idee: würde da aber auch zu Ballkontakten tendieren - kommen bestimmt viele Schüsse nach Drehung bei den 6 vor, weil die 3 Verteidiger eher zentral positioniert sein werden)


    Trainer E : das Rondo wird ohne Spielrichtung gespielt; Spielfeldbegrenzung ist das FUNino-Feld; Tore sind die des FUNinos - Thema ist Überzahlspiel (nicht aber verschieben oder kontern)

    Deine Antwort zu Trainer E Stimmt genau ;)


    Das mit den Ballkontakten muss ich noch mal überdenken. Macht eventuell wirklich mehr Sinn.

    Mein Hintergedanke war, dass ich nicht nur Pässe, sondern auch Dribblings und auch abwarten belohnen möchte. Da ich aber als Ergebnis der Übung tatsächlich viele Pässe sehen möchte, macht eine Passbegrenzung tatsächlich Sinn.

    let1612 luibo

    Ok, vielleicht erwarte ich etwas zu viel. Bzw. ich denke eher anders herum, ich möchte den Kindern nicht "zu wenig" beibringen.

    Tatsächlich habe ich eine mittlere Mannschaft. Die besten im Jahrgang sind E1 und E2, ich bin die E3, und dann gibt es noch eine E5 des gleichen Jahrgangs. Die bolzen nicht täglich und da fehlt wirklich noch die Erfahrung.


    Trainer E

    Ich spiele sehr viel Funino mit und ohne besonderen Regeln. Zwischendurch unterbreche ich ab und zu das Spiel und versuche offene Fragen zu stellen, wo die Kinder besser stehen könnten. Wenn z.B. alle 6 Kinder in einer Ecke stehen.


    Gestern habe ich z.B. eine Rondo-Variante 6 gegen 3 gemacht. Auf einem Funino-Feld mit viel Platz.

    Das Spiel hat allen Spaß gemacht.

    Die 3 Verteidiger dürfen nach Balleroberung ein Tor schießen. Die 6 Ballbesitzenden dürfen nach 30 Sekunden Ballbesitz einen Torabschluss starten. Es kam nur zu 2 Angriffsrechten der 6 Kinder, 30 Sekunden waren wohl noch zu schwer.


    Hierbei kam es mehrmals dazu, dass alle Kinder in einem Viertel des Feldes waren. In diesen Situationen habe ich dann tatsächlich das Spiel kurz unterbrochen und gefragt, ob den Kindern etwas auffällt und wenn ja was.

    Beim zehnten mal, Schande über mich, bin ich auch laut geworden und alle Kinder mussten eine Platzrunde laufen. Pädagogisch falsch und ich möchte eigentlich auch nicht mehr laut werden, aber diverse Spieler sind direkt nach zwei Unterbrechungen wie Jagdhunde dem Ball quer übers Feld hinterher gerannt, und es waren nicht die Verteidiger!!!

    Nach der Platzrunde lief es übrigens deutlich besser, was lerne ich daraus :/8|

    Nein, ich werde zukünftig versuchen keine Kollektivstrafen zu machen und nicht laut zu werden!




    Aber danke für die Rückmeldungen. Ich trainiere einfach weiter, lobe die Kinder weiterhin bei guten Aktionen/Pässen/Laufwegen und hoffe, dass die Erkenntnis irgendwann kommt. 8)

    Hallo.

    Heute Training gehabt und mir fällt auf dass meine Jungs keine Laufwege sehen.


    Kann man so etwas provozieren?


    Wir machen viel FUNino und ähnliches. Aber von alleine scheinen die Jungs Laufwege nicht zu erkennen.

    Ich glaube immer noch, es hängt auch von den Spielern ab.


    Mehmet Scholl und ähnliche Beispiele kann ich wohl kaum mit meiner Mannschaft vergleichen. Von denen wird mit 99,9 % Sicherheit keiner Profispieler. Und ich vermute, dass ein Kerl wie Mehmet Scholl schon als Kind eine Sportskanone war.


    Zweites Beispiel ist mein eigener Sohn. Mit ihm spiele ich regelmäßig ein paar Pässe hin und her oder ähnliches.

    Und er hat ein besseres Ballgefühl als viele andere in der Mannschaft, was ihm dann auch einen Vorteil im echten Spiel verschafft. Schnellere Ballkontrolle, mehr Zeit für die richtige Entscheidung.


    Grundsätzlich bin ich vollkommen bei euch! Spielnah ist sinnvoller als einfachste Passübungen.

    Aber bei meinem Kader bin ich trotzdem der Überzeugung, dass denen auch Technik-Übungen etwas bringen, bei denen immer der Ball kontrolliert werden muss.

    Dafür opfere ich aber keinen riesigen Zeitanteil, sondern nur etwas im Mittelteil.

    Auch das Abschlußspiel wird überbewertet. Ich mache gar kein Abschlußspiel. Warum auch? Die Jungs spielen ja vorher schon genug.

    Der Schlussteil ist eine Spielform zum Schwerpunkt ohne große Variation oder Provationsregel.


    Hallo,

    hast du eventuell ein oder ein paar Beispiele, wie eine Spielform am Ende des Trainings aussehen könnte?

    Würde mich interessieren.




    Zum Beitrag:

    Ich baue inzwischen doch ein oder zwei Technik-Übungen ein.

    Also Passübungen mit Variationen. Kein stumpfes hin und her, sondern mit Erweiterungen (Mit Sohle rüberziehen, über Kreuz passen, zwei Bälle). Eventuell fällt es dann auch schon unter Koordination.

    Diese Übung wechsel ich alle paar Wochen. Ich erwarte durch die hohe Zahl von Ballkontakten einfach auch einen Trainingserfolg und eine bessere Ballbeherrschung. Meine Jungs kicken nicht rund um die Uhr Fußball, einzelne haben wahrscheinlich nur im Training und beim Sport einen Ball am Fuß.

    Wir waren jetzt auf einem E-Turnier.

    Waren insgesamt rund 6 Stunden unterwegs, die Jungs hatten insgesamt 4 Spiele â 10 Minuten. Die vier Halbfinalisten hatten 5 Spiele â 10 Minuten.


    ich habe aber nur 9 Jungs, wovon noch 2 fehlten. Also ein hoher Spielanteil meiner Jungs.

    Zudem hatte ich es als Jahresabschluss geplant, jetzt ist Trainingsende.


    Erfolgreich war es nicht, war aber auch nicht geplant.

    Wir hatten kein einziges Hallentraining, schon gar nicht mit einem Futsal. Zudem spielten auch einige Mannschaften aus höheren Ligen mit.

    Sind 6. von 8 geworden. Kein Überraschungserfolg und keine Blamage, also alles gut.


    Die Jungs hatten zudem sehr viel Spaß, was immer das wichtigste ist.


    Im Frühjahr habe ich dann noch zwei Turniere, für eines fahren wir sogar eine Stunde. Dabei handelt es sich aber um eine neue Halle mit 2 Soccer-Plätzen! Da konnte ich nicht widerstehen ;)

    Ich nutze seit Saisonbeginn Teampunkt und habe mir die Liste der Spieler aus DFBnet geholt. Den Eltern ihre Rollen gegeben und Serientermine für Trainings eingetragen. Die Spiele kommen aus dem DFBnet. Das einzige was man noch nachtragen muss sind Turniere.

    Die Akzeptanz der Eltern ist super und der Überblick über Zu- und Absagen sehr gut.

    Hallo,


    Eltern müssen aber die App runterladen?

    Oder können sie nur gucken und z.B. per Link Ab-/Zusagen?

    Ok.

    Ich musste meine Termine Training und Hallenturniere noch einmalig bearbeiten.


    Jetzt funktioniert es

    Hallo.

    Bin jetzt mit der App gestartet und nutze sie erst einmal nur als Trainer.


    Ich habe alle Spieler ohne Handy eingeladen und als Standard-Rückmeldung überall zugesagt hinterlegt.


    Trotzdem habe ich immer 0 Kinder bei allen Terminen :/

    Ich kann auch keine Kinder auswählen.



    Kann mir jemand helfen?

    Was sind genau die Trainingsinhalte?


    D-Jugend ist immer noch Ausbildung und kein Ergebnis-Fußball.

    Wenn das Training gut ist, wäre aus meiner Sicht alles in Ordnung.


    Und was erwarten die Eltern taktisch anderes. Man sollte D-Jugend nicht mit Manchester City verwechseln.


    Dann habt ihr junge Trainer (Jugendtrainer?). Die kommen vielleicht auch nicht damit klar wenn sie von gestandenen Männern kritisiert werden.


    Dann: Dein Sohn ist Stammspieler und ihr steht unten. Beim Verein oben würde er nicht spielen.

    Steht ihr vielleicht unten weil die Mannschaft einfach schwächer ist?

    Gerade wenn viele jüngerer Jahrgang sind (kleiner, anderes Spielfeld, neues Team, mehr Spieler im Feld)



    Soll sich nicht zu negativ anhören und ich will dich nicht angreifen. Dafür kenne ich die Situation vor Ort gar nicht.

    Es gibt wohl immer zwei Aspekte:


    Generell glaube ich, dass viele Eltern sich durch ihre Kinder bestätigen wollen und/oder die selbst nicht erreichten Ziele durch ihre Kinder nachleben.

    (was natürlich irgendwie traurig ist...)


    Zweitens muss man aber auch sagen, dass Talent nicht nur geerbt wird. Aus meiner Sicht muss man als Profi eine gewisse Athletik und Schnelligkeit in die Wiege gelegt bekommen haben.

    "Langsamere" Spieler haben in der Regel keine Chance sich ganz oben durchzusetzen.

    Aber das was zudem häufig Talent genannt wird, ist dann stundenlanges üben. Kein Bundesliga-Profi ist nur mit Talent in die Bundesliga gekommen, die werden in der Jugend alle stundenlang gekickt haben.

    Und auch als Jugendtrainer weiß ich, dass schon bei den Mini-Jungs (G-Jugend) einige einfach regelmäßig Fußball gespielt haben, während die anderen noch überhaupt kein Interesse außerhalb des Trainings hatten. Und jetzt kann man mal raten, welche Jungs besser waren.


    Also es gehört neben dem Talent (Athletik) ganz ganz viel üben. Und hier ist ein schmaler Grad. Ich als Vater würde mein Kind aber nicht treiben.


    Tatsächlich kenne ich in meinem Umfeld einige Kinder, die in anderen Sportarten ganz oben dabei sind. U.a. Deutsche Meisterschaften und so weiter.

    Hier ist es tatsächlich aber so, dass die Eltern die Kinder nicht treiben, sondern die Kinder von sich aus unglaublich ehrgeizig sind.

    Hast du bei dir konsequente Eskalationsstufen? Eventuell kannst du damit deine Arbeit vereinfachen. Und vielleicht auch langfristig sehen, ob du noch eine spielbereite Truppe zusammen hast.


    Vielleicht bietet sich der Jahreswechsel auch an die Leinen anzuziehen.


    Eskalationsstufen (Kind macht nur Mist, stört oder ähnliches):

    1. Böser Blick

    2. Ermahnung

    3. Konkrete Ansprache des Kindes unter vier Augen "Was ist los"

    4. Gelbe Karte

    5. Rote Karte

    => Das Kind wird von der nächsten Übung ausgeschlossen. Das Kind sollte hierbei natürlich nicht rumtoben dürfen, sondern zum Beispiel am Rand stehen und zugucken oder auf einer Bank sitzen.

    6. Wenn es wiederholt rote Karten gibt oder nach der kurzen Strafe nicht besser läuft Ausschluss beim nächsten Training und/oder Spiel.


    Die Regeln sollte man den Eltern mitteilen und dann den Kindern vereinfacht mitteilen. Ich habe meinen Jungs nur gesagt, dass es gelbe und rote Karten gibt und ein Kind dann von Übungen, Training oder vom Spiel ausgeschlossen werden kann.


    Wichtig ist es dann, dass die Regeln grundsätzlich auch eingehalten werden.

    Ich werde zwischendurch leider auch immer mal wieder laut und vergesse die Eskalationsstufen ein wenig, trotzdem hat die Einführung bei mir schon etwas gebracht.

    Störer konnte ich so schneller ruhig bekommen.

    Vom Spiel/Training ausschließen musste ich übrigens noch niemanden. Von einzelnen Übungen schon häufiger.


    Die Regeln habe ich noch erweitert für "zu spät Kommer". Die Kinder, die nicht nur einmalig zu spät kommen, warten am Rand noch einmal so lange, wie sie zu spät gekommen sind.

    Ein Kind kommt also 15 Minuten zu spät, dann kann es weitere 15 Minuten beim Training zugucken.




    Im konkreten Problem, was soll es helfen?

    Eventuell bekommst du die Quatschköpfe damit ruhig. Wenn nicht, gibt es die entsprechenden Konsequenzen. Eventuell sogar Spielausschluss, eventuell auch mehrfach. Vielleicht erkennt man dann auch deutlicher, ob Lust besteht.



    2. Einteilung der Kinder bei Spielen nach Trainingsbeteiligung:

    Ich würde die Kinder dann deutlich nach Trainingsbeteiligung aufstellen. Evtl. spielen dann 4-6 Jungs vom Training fast durch und die anderen bekommen nur kürzere Einsätze.

    Z.B. die 4-6 Jungs spielen 20 von 25 Minuten je Halbzeit und die anderen teilen sich die wenigen freien Plätze und die restlichen Minuten.


    Auch so etwas vorher klar kommunizieren, damit sich alle darauf einstellen können.


    Eventuell steigt sogar die Beteiligung und du kommst wieder auf 8-9 Jungs beim Training, dann kannst du die Anderen sogar von Spielen komplett ausschließen.





    Grundsätzlich spielen bei mir alle Kinder, ich habe aber auch 9 Jungs die Bock haben. Und es sind keine zukünftigen Stars, sondern mittelmäßige Fußballer, aber gute Jungs!

    Deshalb habe ich diese Problematik auch nicht.




    Hier steht es auch sehr gut mit den einzelnen Schritten, daher habe ich auch meine Schritte:

    https://seminare.soccerdrills.de/mod/book/view.php?id=106

    Ich würde auch ein Gespräch mit allen Eltern suchen.

    Vielleicht ist einigen Eltern die Problematik gar nicht bewusst.


    Vielleicht die Jungs auch nach Trainingsbeteiligung aufstellen und spielen lassen.

    Allerdings das dann auch vorher mitteilen

    Wenn dann Kinder mit Fussball aufhören, weil sie nicht mehr spielen, ist das nicht so schlimm. Die trainieren ja eh kaum mit.

    Hallo,


    kannst du mal ein Beispiel für eine Spielform "Pass in die Lücke" erklären oder vielleicht auch verlinken.

    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich die Begriffe Spielform immer richtig verstehe.



    Ich mache in meinem Training auch eine stumpfe Passübungen mit Technikanteilen. Das sehe ich dann aber als Technik-Übung an, hier erwarte ich dann nicht mehr Pässe im Spiel.

    Vielmehr geht es darum, dass viele Ballkontakte in kurzer Zeit entstehen.

    Hier hoffe ich dann, dass die Pässe, die gespielt werden, präziser ankommen und verarbeitet werden.

    Fernanalyse ist immer schwierig und ich kenne nicht die Gründe des Trainers.


    Es hört sich für mich erst einmal logischer an, wenn der Junge in die D2 kommt. Vielleicht sogar mit der Vereinbarung, dass er bei mehreren Verletzten in der D1 wieder aufrückt. Hört sich für mich aus der Ferne nämlich so an, dass der Leistungsbezogene D-Trainer noch gerne 1-2 Spieler als Notfall-Ersatz in der Hinterhand hat.

    Auch wenn es darum geht, dass dein Sohn vielleicht das Training der D1 mitbekommen soll, um Taktiken usw. zu verstehen, würde ja nichts gegen einen Einsatz in der D2 sprechen.


    Aber auch hier eine Beurteilung aus der Ferne schwierig. Wie ist die D2 aufgestellt?

    Ich hätte zum Beispiel als "D2-Trainer" nicht zwingend Lust immer einen Spieler aufzustellen, der unter der Woche in der D1 trainiert und mir dann einen Platz für meine Jungs wegnimmt.

    Als D2-Trainer wird dann ein Problem zu mir verlagert.

    Hier würde es dann wieder am Verein hängen. Wenn es grundsätzlich so gewollt ist, dann müsste man als Trainer damit leben.



    Wie viele Spieler sind eigentlich in den jeweiligen Mannschaften?

    Ich trainiere auch eine E-Jugendmannschaft und trainiere "sehr frei" nach Horst Wein.


    Ich habe auch schon sehr sehr häufig 2:1 spielen lassen. Hier steht ein Spieler auf einer Linie von ca. 10 Metern, das als Dribbeltor gilt. 2 Spieler greifen an und der eine Spieler verteidigt die breite Linie.

    Hier sollen die Kinder lernen, dass sie im richtigen Moment abspielen oder auch mal durchlaufen.

    Das klappt im Training auch ganz gut.


    Trotzdem gibt es mehrere Spieler, die im Wettkampf ständig mit dem Kopf durch die Wand wollen und hängen bleiben. Denen fehlt dann wahrscheinlich der Überblick und die Zeit.



    2. Der Gegnerdruck ist vielleicht auch einfach höher.

    Das kann man zum Beispiel sogar bei Profis in der Bundesliga sehen. Wenn die Gegner aggressiv pressen kriegen viele Spieler Probleme.

    In der E-Jugend sind die Gegenspieler bei uns jetzt auch häufig schon älter und greifen generell schnell und koordinierter an als noch in der F-Jugend. Da fehlt meinen Spielern wahrscheinlich die Zeit und der freie Mann in der Nähe.



    Ich muss selbst immer versuchen ruhig zu bleiben, wenn ein Spieler zum 100. mal durch 3 Gegner hindurch will, obwohl links und rechts eine Anspielposition wäre.

    Erneut Schiedsrichter/Linienrichter geschlagen.

    Der Trainer von Rüssingen verurteilt die Tat, aber sagt auch dass die Schiedsrichter-Leistung schlecht war.


    Genau so etwas disqualifiziert den Trainer. Auch wenn ein Schiedsrichter völligen Mist pfeift sollte das niemals Gewalt rechtfertigen.


    Ich bin kein Schiedsrichter und nur Jugend-Trainer, aber ich habe null Verständnis für solche Spieler.

    Lebenslange Sperre für die Spieler und harte Strafen für die Vereine sind hier hoffentlich die Folge.

    Wir bekommen vom Verein Fahrtkosten für Auswärtsspiele erstattet. 0,30 € pro KM x 3 Autos bei Auswärtsspielen.

    Hiermit sollen keine tatsächlichen Kosten erstattet werden, sondern die Mannschaftskasse aufgefüllt werden. Davon kann dann einiges bezahlt werden.

    Bei Jugend-Mannschaften sind Hallenturniere auch gute Einnahmequellen mit Kuchenverkauf usw.


    Abschluss-Veranstaltungen werden dann aus den Einnahmen bezahlt, evtl. noch eine Umlage kassiert.


    Trainingsmaterialien werden bei uns gestellt (Container). Viele Trainer kaufen sich aber auch etwas dazu, z.B. einfache Markierungshütchen, dann muss man nicht immer zum Container laufen. Markierungshütchen habe ich z.B. auch schon mal im 1-€-Shop gesehen (und 2x gekauft), kosten aber auch ansonsten nur ca. 10-15 €.

    Bälle hat der Verein z.B. auch aus einem Fußballcamp, wo die Bälle nicht an Kinder ausgegeben wurden sondern beim Verein geblieben sind.

    Viele Väter identifizieren sich viel zu stark mit den eigenen Kindern und wollen mit ihnen ihre verpassten Karriere-Chancen nacherleben.

    Erlebt man heute leider in allen Lebenslagen, sprich Helikopter-Eltern, Gymnasiasten mit Hauptschul-Empfehlungen und so weiter.


    Früher wurde man einfach laufen gelassen!


    Ich spreche mich da übrigens nicht von frei und bin bei meinem Kind auch etwas übermotiviert. Aber niemals würde ich mich derart von Emotionen leiten lassen, dass ich junge Schiedsrichter anmache.