Beiträge von derZUliebeTrainer

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    Wenn jemand von seinen Erfahrungen berichtet, ist das selbstverständlich zum größten Teil subjektiv. Das liegt in der Natur der Sache.

    Ich für mich persönlich finde es aber valide, wenn ich jung gg. Alt spielen lasse und die älteren sind chancenlos weil Sie teils einfach überfordert sind. ( das mache ich sehr selten). Auf dem feld ist das ebenfalls im Wettkampf klar zu sehen.

    Dabei handelt es sich bei den iso- trainierten keinesfalls um talent befreite.

    Ich denke die würden in vielen iso Übungen auch besser aussehen. Nur was bringt Ihnen das, wenn der transfer in die Komplexität des Spiels nicht gelingt( gelingen kann)

    Alles klar, das wollte ich eigentlich hören. Natürlich ist das subjektiv und manchmal, auch wenn es nur manchmal ist, hat man eben einfach auch nur Glück mit der Truppe, so was gibt es auch sicherlich. Aber wenn jetzt aus der Praxis der Tenor kommt, duuuuuu, die spielformorientierten Mannschaften sind alle viel besser als zum Beispiel von diesem und jenem Verein die nur so nen Mix aus ISO und Spielform trainieren (muss aber irgendwie ein gleichwertiger Verein sein), dann hat man halt auch mal irgendwie einen Vergleichswert. Also irgendwas wo man sagen kann, schau das ist so.

    Ich habe mal eine Truppe trainiert mit denen habe ich das angefangen nach Horst Wein etc. zu trainieren, also unheimlich viel spielen in den verschiedensten Varianten (F-Jugend) 2 Jahre lang. Die sind auch richtig gut geworden innerhalb kürzester Zeit tatsächlich. Dann musste ich die Truppe leider abgeben aus diversen Gründen und auch aus Gründen weil der ein oder andere der Meinung war, ich lasse die zu viel spielen. Musste mich dann dauernd rechtfertigen warum ich das mache usw usw. Da hatte ich hinterher einfach keinen Bock mehr drauf, aber kamen noch andere SAchen dazu.

    Die Truppe wurde übernommen von jemanden der jetzt einen Mix trainiert aus Einschleifen und hier und da auch Spielform. Die sind total abgefallen. Viel schlechter geworden, sowohl was Spielintelligenz angeht als auch Technik tatsächlich. Ich weiß, im Prinzip gebe ich mir die Antwort damit auch schon selber, aber ich bin halt auch n Typ, der gerne hinterfragt und auch gerne andere Meinungen dazu hört. Ich will halt nicht immer einfach stur irgendwie meinen Stiefel durchziehen oder wenn ich jetzt ein Buch lese und sagen, das ist es genau so musst du das machen.

    Sondern ich will immer auch verstehen können, warum ist das jetzt so und nicht so und umgekehrt.

    Aber ich finde die Diskussion hier toll und bedanke mich auf jeden Fall schon mal für eure Zeit die ihr hier in Antworten investiert.

    Moin,


    ich schreibe es gibt keine idealtechnik für alle gleich. Die gibt es aber mit Sicherheit für jeden Individuell. Und ein paar Sachen find ich sind auch gesetzt. Wenn ich einen flachen Pass mit der Innenseite spielen will, versuche ich den Ball

    Möglichst mittig/mittig zu treffen mit Standbein in Spielrichtung im Optimalfall.


    Das der Schulvergleich evtl. hinkt ist klar. Mir geht es aber darum wie komme ich zur richtigen Lösung. Da gibt es eben verschiedene Ansätze ohne mich jetzt auf eine bestimmte Seite fixieren zu wollen.


    Ihr schreibt ja alle, ja ja, die Spielform ausgebildeten das sieht man ganz klar, dass die spielformausgebildet sind. Aber sind die auch viel besser im Vergleich zu denen die auch Übungsorientiert trainiert haben? Dass ist doch das Entscheidene mitunter bei einer Leistungstruppe. Gibt es iwas, was das belegen würde. Also ein richtig konkretes Beispiel?


    Lg

    Ich gehe jetzt in die 6. Saison mit deutlich spielformorientiertem Training. Bei 100% bin ich nicht - eher bei ca. 80%.
    All diese Erfahrungen von Trainer E habe ich auch gemacht.
    Wenn ich Spieler aus unterschiedlichen Mannschaften übernehme, sehe ich sehr schnell, wer bisher einen hohen Anteil an Spielformen genossen hat.

    Eine ganz persönliche Erfahrung habe ich während der trainingslosen Corona-Zeit gemacht. Wir hatten kleine Videotrainings gemacht, die der Mannschaft dann als Video wieder zur Verfügung gestellt wurden. Ich habe mir davon keinen großen Trainingseffekt versprochen. Es ging nur darum, gemeinsam etwas zu machen, was sich irgendwie nach Fußball anfühlte, obwohl man sich nicht treffen konnte.
    Die Übungen habe ich mir von den zahlreichen Youtube Stars geholt und meiner Mannschaft per Video vorgemacht. Ich fand die schon beim Vormachen stinklangweilig. Mit der entsprechenden Wiederholungsfrequenz wurde es dann noch langweiliger. Habe der Mannschaft später Respekt dafür gezollt, dass sie diesen Kram mitgemacht hat.

    Huhu,


    die Erfahrung habe ich auch gemacht während des Lockdowns, da haben wir auch viel Eigentraining versucht zu vermitteln. Und mein eigener Jung hat nach ner Woche (hin und wieder mal gemacht) auch gut die Schnauze voll gehabt von dem Kram. Viel Coerver, viel so One Cone Kram usw. usw. Ich glaub auch nicht, dass man das für die Kids spannend verpacken kann. Höchstens evtl. verbunden mit Folgeaktion die dann sofort in eine Spielform münzt.

    Aber da könnte man jetzt auch direkt wieder anknüpfen. Ich bin nämlich auch der Meinung, dass das alles nicht zwingend gar nix bringt. Also wenn man das gut verpackt bekommt und irgendwie spannend aufziehen kann, dann denke ich schon, dass das den Kids was bringen kann in Sachen Technik. Nicht zwingend für die Spielintelligenz aber auf jeden Fall in der Art der Ballbehandlung.

    Was mir noch einfällt zu dem Thema ist, vielleicht ist das jetzt auch zu weit hergeholt, ich weiß es nicht. Aber ich will das Beispiel aus der Grundschule nehmen mit der Rechtschreibung und Aussprache etc. Mein Lütte (super gut in der Schule) ist in der Zeit in die Schule gekommen, wo die die Sachen so schreiben sollten wie sie es sprechen, egal ob das Granatenfalsch ist. Das haben die dann jetzt auch eben 2-3 Jahre so gemacht oder 1, ich weiß es nicht mehr so genau und das ist die größe Kacke überhaupt gewesen und die sind jetzt auch wieder total davon ab, weil die in der Rechtschreibung (und damit meine ich sogar die besten Schüler) totale Mängel haben. Die schreiben halt teilweise immer noch so wie sie es aussprechen. Jetzt kriegen die wieder einen bestimmten Stamm an Wörtern direkt korrekt beigebracht und wie man das schreibt etc.

    Worauf ich hinaus will ist eben, um den Vergleich jetzt zum Fußball wieder zu haben, muss ich nicht technisch und wenn es eben nur 20% des Trainings sind, in Übungsform die Schwerpunkttechniken der jeweiligen Altersklassen einschleifen (natürlich spannend ausgearbeitet) damit es in der Spielform korrekt angewendet werden kann (siehe Korrekturübungen Horst Wein). Was nützt mir das geilste Spielverständnis wenn ich nicht in der Lage bin die für meine Person (klein, groß, lange Beine, kurze Beine, dick, dünn) passende Technik anzuwenden? Ich sage jetzt bewusst Individualtechnik, weil es in meinen Augen die Idealtechnik für alle nicht gibt.

    Vielleicht denk ich auch zu viel darüber nach, keine Ahnung. Ist sicher auch nicht gut, hahahaha.

    LG

    Moin,


    was ist dann mit den Korrekturübungen die Horst Wein eben auch anbietet zwischen den Spielformen wenn es dann vom Coaching her eine Situation gibt um die Korrekturübung anzubringen. Der geht dann doch auch für eine gewisse Zeit in eine isolierte Übungsform über um das dort korrigierte eben wieder in einer Spielform anzuwenden. Das würde sich dann doch eigentlich widersprechen oder?


    Lg

    Moin,


    freut mich, dass sich der Tröööööt hier langsam entwickelt und noch mehr Meinungen und Quellen dazu kommen.


    Wäre auch total super, wenn sich der ein oder andere auch meldet mit seinen eigenen Praxiserfahrungen ISO vs Spielform.


    Vllt hat ja jeder für sich auch eine andere Definition von ISO-Übung oder Spielform. Ist das überhaupt mal genau definiert worden? Wo fängt denn eine Spielform an und wo hört sie auf? Wenn ich jetzt zum Beispiel als Trainer nur mit einem Spieler was mache, quasi individualtraining 1on1, ist das dann nicht zwangsläufig alles isoliertes Training was ich mit ihm mache? Also müsste das doch alles „schlecht“ sein dann.


    Wenn ich alleine gezockt habe damals, habe ich super viel jongliert oder auch alleine Torschüsse trainiert oder das der Ball einen bestimmten Bogen fliegt beim Torschuss. Oder zum Beispiel bei einem strammen Spannstoßpass über weitere distanzen. Das musste ich oft alles alleine damals machen, weil oft die Kumpels aufm Bolzer keine Zeit hatten oder erst später kamen usw.


    Also ich bin der Meinung, dass das sicher nicht alles für die Katz war und mein Schuss- so wie meine Passqualität sich dadurch auch verbessert haben. So was wird aber jetzt „verteufelt“.


    Ich habe letztens ein Video von Manuel neuer gesehen, wo der richtig krasse ISO-Übungen bei sich im Garten macht mit einem Partner in verschiedenen Varianten, wo er auch vorher immer genau wusste wo kommt der Ball jetzt hin und auf welcher Höhe fange ich ihn, dass muss doch dann auch Eigtl. „Schlecht“ sein.


    Also nicht falsch verstehen. Ich bin auch total für Spielformen, aber ich hinterfrage eben auch alles gerne bei mir selber und reflektiere immer wieder. Man will halt iwie das beste für die Kids im Rahmen seiner Möglichkeiten.


    Bei Youtubern spreche ich zum Beispiel von: TomOwenUK, ThomasVlemincks, Joner1on1, AllAttack, Unisport, CamilHauser, 7mlc


    Usw usw um nur mal ein paar zu nennen.


    Das Buch Fußball durch Fußball habe ich nur teile von im Netz gelesen bisher, es kommt aber heute bei mir an und dann ziehe ich es mir rein komplett.


    Lg und danke für die Beteiligung.

    Huhu Strznievski,


    also, ich merke du bist auch auf der Seite der Spieformen ;) Bin gespannt ob sich vielleicht noch der ein oder andere dazu meldet bzw. hier schreibt, der auch Übungsformen mit rein nimmt und wenn ja, wieso, weshalb, warum? Ich würde gerne PROs und CONTRAs gegeneinander abwägen und auch gerne verstehen, wann, was, wieso gemacht wird im Training.

    Die Zeit ist ja generell schon ziemlich knapp wenn wir jetzt von 2-3x Training die Woche ausgehen für jeweils 1 1/2 Stunden. Im Optimalfall will man die Kids ja maximal unterstützen und fördern und die verschiedenen Ansätze in der Trainingsphilosophie finde ich einfach interessant.

    Ich bedanke mich schon mal bei euch für eure Zeit hier was zu schreiben.

    @Strznievski


    Woher ziehst du dir deine Spielformen mit den verschiedenen Schwerpunkten jeweils? Also nach der Zeit entwickelt man da natürlich auch selber was, klar, aber wie hast du angefangen auf welcher Basis?

    LG

    Huhu zusammen,


    Danke schon mal für eure Antworten. Ich habe auch das Buch von Horst Wein, Spielintelligenz kindgemäß trainieren, so wie diverse anderen Artikel zum diesem Thema gelesen und auch Chaosspiele von Matthias Nowak usw usw.


    Ich find das auch alles klasse und der Verstand alleine sagt schon, alles stimmig und das passt so. Aber dann hätten doch alle YouTube Trainingsstars, die auf 1on1 Drills gehen oder auch Kleingruppen usw. keine daseinsberechtigung oder? Also die Frage die ich mir immer wieder stelle ist, wie kann man das faktisch belegen, dass nur Spielformen im Training den absoluten Unterschied machen.


    Ich denke ja immer auch noch zwischendurch es müsste vllt ein gesunder Mix aus allem sein. Bei Übungsformen natürlich alles ohne Standzeiten, Schlange stehen etc. das ist ja klar und vor allem kurz, knackig mit Variationen und Wettkampfcharakter.


    Aber es gibt ja wirklich die Verfechter die sagen, ne ne, nur Spielformen. Aber dann wäre ja der ganze kognitive Kram, Brain und Kinetikram usw usw. auch alles für n Arsch. Das kommt ja oft in den kleingruppentrainings vor.


    Ist für mich alles schwierig zu greifen einfach, weil es eben so so viel Konzepte und Ideen dazu gibt.


    Lg

    Huhu zusammen,


    ich weiß, es gibt schon einiges zu dem Thema hier im Forum, aber ich wollte gerne mal aktuelle Meinungen dazu einholen. Vielleicht gibt es ja auch mittlerweile viele Erfahrungen aus der Praxis der Trainer, die beides miteinander vergleichen konnten oder können.

    Wie schaut die optimale Trainingsgestaltung eines Teams im U10-U12, Leistungsbereich (kein NLZ) aus?

    Es gibt ja die Verfechter des Einschleifens, dann gibt es wiederum die Verfechter der Spielformmethodik (a la Horst Wein, Rene Maric und Co.)

    Wat isset denn nu? Hehe. Also, ich für meinen Teil stelle mir immer folgende Fragen dabei:

    In der Einschleifmethodik schaut man immer relativ oft in ziemlich gestresst, gelangweilte Kindergesichter, die schnell keinen Bock mehr haben, es sei denn die Kids sind so besessen oder angespornt das zu machen, gibt es ja auch, dass man mit denen alles durchziehen kann. Diese Drill-Sachen sieht man aber relativ häufig mittlerweile bei YouTube und Co. wie bei den ganzen 1on1 Sachen oder aber auch Kleingruppentrainings etc. Teilweise find ich die Sachen auch nicht schlecht, wenn sie im kognitiven Bereich stattfinden mit Farben, Schulterblick und Einflüssen die diese starren Abläufe immer wieder unterbechen, damit sich das Gehirn nicht zu sehr auf den immer gleichen Ablauf einstellen kann. Da sieht man viel aus Belgien, England und Co. dazu. Und Kleingruppen im Training, wenn man genug Trainer hat, kann man ja auch schnell herstellen.

    Dann gibt es natürlich noch die Spielformen, wo ich eigentlich immer totaler Fan von war/bin. Das sieht man tatsächlich gar nicht so oft bei YouTube und Co. und in der Praxis frage ich mich häufig, hmmmmm. Wenn der jetzt die Ballannahme technisch nicht sauber hinbekommt bei Gegendruck bzw. es hier und da auch einfach schon mal daran scheitert, dass der Ball nicht am Fuß kleben bleibt und eine passende Folgeaktion einleiten kann, müsste man dann nicht wieder zu der isolierten Übung dafür zurückgreifen? Da gibt es ja viele Beispiele, die unter Gegnerdruck so wie Raum--/Zeit in der Spielform einfach viel komplexer umzusetzen sind. Wird das Kind dann nicht evtl. überfordert sein, wenn es immer diesen ständigen Druck und die technische Ausführung in verschiedenen Bereichen einfach noch Defizite aufweist? Verliert das Kind dann nicht auch sogar die Lust bei ständigem Ballverlust oder sagen wir auch einfach mal zu falsch dosierten Innenseitstößen/Passspiel usw.?

    Was meint ihr denn dazu? Wie gesagt, diese Kleingruppen Social-Media Trainergurus sieht man ja immer mehr und alle feiern das total ab, trotz Drill-Charakter und Isolierübungen (natürlich nicht nur)? Haben die ihre Berechtigung oder müsste es viel mehr Trainer geben, die sich auf Spielformen konzentrieren usw.?

    Beste Grüße wünsche ich euch...

    Servus, also ich bin der Meinung, das Training wichtiger ist (mehr Ballkontakte, mehr Bewegung) als das Spiel (7vs7) am Wochenende für die Ausbildung der Kids. Deswegen würde ich ungerne ein Training ausfallen lassen und außerdem ist das bei uns auch wenn dann nur auswärts möglich und da bei den meisten Vereinen auch nicht realisierbar durch Platzmangel etc.

    Beste Grüße und ist ja schön was los hier in dem Thema ;) Danke euch und n gutes WE euch so wie schöne Weihnachten schon mal gewünscht.

    Huhu,


    vielen lieben dank schon mal für die vielen, netten und anregenden Antworten. Also der Tenor den ich so raushören kann ist, das man schon schauen sollte, das man die Kids die regelmäßig kommen und auch bei Kack Wetter oder weiteren Fahrten etc. immer am Start sind, auch "bevorzugt" behandeln darf. Ich bin halt einfach als Typ viel zu sozial eingestellt und deswegen fällt mir so was immer unheimlich schwer.

    Aber, so wie es jetzt läuft geht es natürlich auch nicht, vor allem bei der Kadergröße für eine Truppe auf jedes Bedürfnis zu achten ist schon eine besondere Herausforderung. Deswegen ist der Elternabend terminiert und meine Gedanken dazu sind klar: die die sich viel mehr reinhängen als die anderen bzw. deren Eltern eben halt auch entsprechend mehr Einsatz zeigen, sind in irgendeiner Art und Weise zu fördern bzw. zu bevorzugen im Spielbetrieb.

    Ich mache schon immer super viel auch Samstags und Sonntag um der Größe des Kaders gerecht zu werden und damit eben immer alle spielen, aber ja, man fühlt sich dann schon verarscht wenn sich die Eltern nur die Rosinen rauspicken oder eben nur das Hallentraining in der Winterzeit usw usw.

    Vielen Dank schon mal an euch alle. LG

    Sorry, mit 19 Kindern von denen viele oft absagen, wirst du keine 2 Kader machen können - weder im Spielbetrieb noch im Trainingsbetrieb.


    Hier einfach mal eine Idee: gehe hin und sage, dass du nur noch einmal in der Halle trainierst, weil die Trainingsbeteiligung so gering ist. Sage im gleichen Atemzug, dass du ein freiwilliges "Leistungstraining" (für die besseren) draußen anbietest. Dort dürfen aber nur 8 Spieler teilnehmen - die du benennst (bei Ausfall kann evtl. einer nachrücken). Und dann schaust du mal was passiert ;)


    Huhu, die sagen aber nur meistens beim Training ab wie gesagt, bei den Spielen, vor allem Spiele in der Nähe, können die auf einmal aber wieder alle ;)

    Ansonsten find ich die Lösung mit dem Leistungstraining nicht so schön, weil wir ca. 11-12 richtig gute habe, davon jemanden zu Hause zu lassen fänd ich doof. Außerdem finde ich 2x Training für eine F-Jugend schon n "MUSS".

    Ich weiß aber generell worauf die hinaus willst, aber denke das käme so nicht in Frage.


    Aber danke dir, LG

    Huhu,


    also, bei denen die nur 1x kommen ist es eine Mischung aus:

    - mein Kind bei Regen oder Kälte, ne lass mal
    - Geschwisterkind hat an dem Tag noch iwie n Sport und nur 1 Elternteil kümmert sich
    - Eltern haben selber keinen Bock bei Regen/Kälte da zu hängen
    - und ich denke 1-2 Kinder haben generell keinen Bock so richtig auf Fussball zu spielen

    Sprich, es hängt allgemein eher an den Eltern, die Kinder hätten denke ich zum größten Teil schon Bock n zweites mal zu kommen.

    Lg

    Hello zusammen,


    ich habe mal eine Frage an euch Trainergötter ;) Ich stehe vor einem "Problemchen" wo ich mir einfach gerne mal Rat von Kollegen zu holen möchte. Alsoooo, ich trainere eine F-Jugend (zu 50% alleine) mit insgesamt:

    - aktuell 19 Kindern (gleicher Jahrgang)
    - der Spielbetrieb ist bei uns 6+1
    - so wie 2x20 Minuten
    - wir spielen in 2 3er Block (3 hinten 3 vorne) und rotieren alles durch
    - jeder hat die gleiche Spielzeit
    - wir nehmen 10 Kids mit zum Spiel, damit wir den 3er Block entsprechend tauschen können

    Da hake ich jetzt dann ein, heißt da wir ja 19 Kinder sind, müssen einige immer zuhause bleiben, wir machen das aktuell so, das jeder mal aussetzen muss, egal ob gut oder schlecht unter der Bedingung, das man 1x die Woche zum Training kommt, mindestens. Wir trainieren 2 x die Woche.

    Jetzt ist es aber im ersten halben Jahr so gelaufen und vor allem jetzt in der Winterzeit, das ein Viertel der Kids partou nur 1x die Woche zum Training kommt, weil sie ja wissen, AHA, der Trainer hat gesagt 1x die Woche reicht damit wir am WE spielen können. Vor allem jetzt in der Winterzeit kommen ein paar Experten nur in die Halle zum Training und wenn wir dann das zweite Training draussen haben, dann tragen die sich grundsätzlich aus. Ist sehr offensichtlich.

    Eine zweite Mannschaft war in Planung, es findet sich aber leider kein Trainer. Sprich ich muss eine Lösung finden, wie ich nach dem Jahreswechsel damit umgehe, dass einige Experten die meinen nur in die Halle zu kommen oder generell sonst auch oft nur 1x zum Training, da sie ja wissen es reicht um dafür am WE zu spielen.

    Bei mir schlagen da 2. Herzen in der Brust. Zum einen bin ich "leider" übersozial und ich denke mir, ja komm, wenn die wenigstens 1x die Woche da waren, dann ist das okay, die werden sicher noch andere Verpflichtungen haben. Und zum anderen denke ich aber, ja komm, die kommen bei schlechtem Wetter nicht oder im Winter genrell nicht und am WE wollen sie dann dabei sein, das kann nicht sein.

    Man muss dazu sagen, das der Stamm der regelmäßig da ist auch wirklich sehr gut ist, falls man das in dem Alter überhaupt schon so sagen darf. Ich wollte das Thema Leistung hier in der F-Jugend jetzt aber mal bewusst außen vor lassen, weil mir geht es nur um eine gute Ausbildung in dem Bereich. Aber sollte man die Kinder die wirklich regelmäßig am Start sind nicht in gewisser Art und Weise vielleicht bevorzugen? Also was Spielzeit etc. angeht?

    Also, das war jetzt einiges an Text, aber ich denke der Tenor kam rüber und vielleicht hat ja der ein oder andere Kollege hier eine Idee, wie man mit der Situation umgehen könnte bzw. ein paar Denkanstöße und Tipps.

    Vielen Dank und euch eine gute Woche gewünscht.