Alles anzeigenzu 5 wäre der Spieler sofort aus der Mannschaft geflogen und hätte sich 1 Monat mindestens besinnen können, -Behinderter- ist No-Go Wort. Schläge androhen inakzeptabel.
dafür hätte ich keinen Mannschaftsrat gebraucht, sorry!!!!!
da die Eltern ja ebenso Entschuldigungen suchen wie er, wird er sich auch nicht ändern.
Das der Mannschaftsrat 3,5 Wochen Zu hart findet, kann ich nicht verstehen. Bei mir würden die Jungs so einen nicht im Training haben wollen, vor allem aber nicht so eine Atmosphäre im Training....
Danke, dass du mir meine Meinung bestätigst. Wir haben die Institution "Mannschaftsrat" geschaffen, damit eben Entscheidungen auch von Vertretern der Mannschaft getroffen und mitgetragen werden. In diesem Fall scheint das aber nach hinten loszugehen, da der "Angeklagte" ein Freund von zwei Mitgliedern des Rates ist. Dies hat man leider auch in der Argumentation gemerkt. Diese unmöglichen Verhalten sollten relativiert werden, da ja andere auch was dazu beigetragen haben. Anstatt die Fälle für sich zu betrachten und zu sehen, dass solche Vergehen NICHT geduldet werden können, wird immer der Auslöser gesucht. Na klar - der arme Junge kann nichts dafür, dass er ständig zu solchen Sachen gezwungen und provoziert wird. ![]()
Bei 4 und 5 mit Androhen und Anwenden (mit Ball abwerfen) von Gewalt wäre bei mir persönlich die Grenze aber deutlichst überschritten. Zumal du da dank der Elternsicht auch keine Besserung erwarten kannst. Ich möchte nicht, dass liebe, disziplinierte Jungs wegen dieses Jungen die Lust verlieren. Und auch ICH möchte in meinem Hobby nicht mit solchen Leuten verkehren.
Korrekt. Den Punkt 1) mit dem Müll finde ich persönlich am schlimmsten, da der andere Spieler dann nach Hause gefahren ist und dadurch eine Freizeitaktion der Mannschaft (Fifa-Turnier) nicht mitgemacht hat.
Wende dich an die Jugendleitung und lass sie das Problem klären. Wenn sie - warum auch immer, aber selbst erlebt - Wert darauf legen, dass der Junge im Verein bleibt ("sind ja Breitensportverein, können keinen rausschmeißen", blablabla, ...), sollen sie den in der zweiten oder nächstjüngeren Mannschaft parken/trainieren lassen. ICH würde ihn anhand deiner Schilderung zu erwartender weiteren Entwicklung (Stichwort Elternsicht) nicht mehr trainieren.
Ich bin selbst der Jugendleiter und habe bereits mit der nächst-höheren Instanz - dem Abteilungsleiter - gesprochen. Er gibt mir Recht, dass eine Sperre von mindestens 4 Wochen angebracht wäre und man die Bitte um eine bessere Defensivarbeit nicht als Auslöser für solche Beleidigungen nehmen kann. Gleiches gilt für die anderen 4 Aktionen zuvor.
Der Spieler ist jetzt im C-Jugend-Alter, leider stellen wir nur eine C-Jugend, sodass er entweder bei mir spielt oder gar nicht. Trainieren könnte er allerdings auch bei der D1, nur eben nicht spielen.
Ich habe der Mutter nun mitgeteilt, dass ich ihr ein detailliertes Protokoll der Besprechung abtippen oder ich es ihr persönlich erzählen kann. Grundsätzlich bleiben mein Co-Trainer und ich aber bei unserer Meinung/Entscheidung und ich denke, drei Wochen sind schon eine sehr sehr gute Lösung für den Spieler, der von mir aus auch hätte 2 Monate zu Hause bleiben können.
