Beiträge von Kleeblatt

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    War das eben schlimm im letzten Hallenspiel, solch ein Brüllkonzert der gegnerischen Trainer und Eltern habe ich noch nicht erlebt .

    Haben dann auch etwas eingeschüchtert verloren.

    Ich möchte auch ergänzen, dass es je nicht nur das schwierige Kind ist, das schwierig ist, sondern dann sind es oft mehrere, denn sie lassen sich anstecken. Ich kann mir nicht helfen, aber solche Kinder sind in meinen Augen echt wie ein Geschwür, das sich ausbreitet. Und ich glaube es bereitet sich schneller aus als man reagieren kann, da man im Nachteil ist, da es Zeit braucht bis man es bemerkt, dann beobachtet, dann Massnahmen versucht und so weiter. Denn die Eltern sagen es einen nicht vorher, um ihren Kindern nicht von Beginn an ein schlechtes Standing zu verschaffen.

    Richtig, dieses Anstecken kenne ich leider selbst zu Gute.

    Meistens sind es nur die Klassenkameraden, einmal jedoch wurde beim Aufwärmspiel praktisch das Team angesteckt und das restliche Training konnte ich vergessen.

    Das es nun mal Kinder sind vergesse ich manchmal versuche ich dem Entgegenzuwirken, indem ich diese Gruppen nie zusammenspielen lasse bei Übungen. Im Spiel hängen sie dann allerdings wieder aufeinander.


    Ich würde aber auch vorschlagen dem Kind mehr Verantwortung zu übertragen. Dann ist das Benehmen bei meinen Jungs zumindest teilweise ein besseres.(Bälle aufpumpen, aufbauen lassen, als erstes die Übung machen lassen.)

    Trainer E und DenSen

    Unser Kader war und ist mit 14 bzw. 15 Spielern voll und wir wollen ins Team keine Spieler mehr aufnehmen.

    Unser Verein ist relativ klein, in der Großstadt gelegen und hat "finanzielle" (hausgemachte )Probleme und ist eigentlich auf jeden Spieler angewiesen.

    Der Jugendleiter akzeptiert zwar das wir keine Spieler mehr aufnehmen, möchte aber das sie bei uns trainieren und in naher Zukunft(Mai 2018) in die zweite Mannschaft übergehen.

    Das eine zweite Mannschaft mal gegründet wird, liegt allerdings in weiter Ferne, da kein Trainer weit und breit in Sicht ist.

    Das habe ich den Vätern der beiden Jungs auch so gesagt und zudem das Spielpraxis(und das möchte ich allen gewährleisten) nicht gegeben wäre in dieser Mannschaft. Trotzdem nehmen Sie das in Kauf, da bei uns schon 4 andere Jungs aus deren Klasse spielen.

    Das ist auch der Grund warum wir nur noch ein Training für die beiden anbieten, da sich die sechs Spieler aus der Schule kommend gegenseitig hoch schaukeln und eher andere Dinge als Fussball in den Fokus legen-

    Was ja auch bei einer F-Jugend okay wäre, wenn es nicht das Training behindern und die anderen Spieler merklich nerven würde.


    Und nochmal zum "schlechteren" Jungen der beiden, ja nur noch ein Training ist für ihn ungünstig. Allerdings ist er der Einzige der merklich keinen Einsatz und Spaß an der Sache zeigt. Egal bei welchen Spielen.


    Es wurde ja von Constantin 2mal 4*4 vorgeschlagen, machen wir auch, allerdings bringt es den Jungen nicht weiter, wenn er selbst in der schwächeren Gruppe abfällt, keinen Einsatz zeigt und mit einem Ball nichts(!) anfangen kann.(+ Körperbewegungen und selbst im 4:4 mit kaum Ballbesitz!)

    Es ist ihm anzumerken, dass er nur da ist, weil seine Freunde da sind. Aber es ist eindeutig, wenn seine Freunde schon während des Trainings den Kopf senken, wenn er etwas mit einem Ball macht.(Übung, Spiel, whatever.) Man soll ja sein Training dem Schwächsten anpassen, würde ich das machen, würde sich jedes! andere Kind über die Übungen beschweren.)(=Spaß und Motivation gehen herunter.)

    Da bringt auch kein entgegenwirken(Sein Tor zählt doppelt etc., "wir haben alle Schwächen"), da würde nur Einzeltraining helfen und das kann ich ihm bei solch einem "großen" Kader nicht bieten, auch wenn ich es wollen würde.

    (Und der Kader ist in meinen Augen voll.)


    Kurzgefasst also, mein Problem ist, dass ich für mich den Ansporn habe ein gutes Training zu bieten ( totog und let1612 ) und das beinhaltet in meinen Augen neben dem Spielen(4-4) viel 2:1, 1:1 3:1, zu bieten. Mit individuellen Coaching(nein, keine Anweisungen, aber durch Fragestellungen Verbesserungen zu erreichen.) für kleine Gruppen.

    Bei 16 Spielern eher sehr schwierig individuell auf die Kleinen(und ihre Geschichten!) einzugehen und umzusetzen, 4:4 ist sinnvoll und wird auch eingesetzt, ja. Der besagte Junge bräuchte aber z.B. ganz kleine Gruppen.


    Vielleicht ist jetzt mein Problem verständlicher!


    Ein weiterer Co-Trainer wäre eine Idee, um noch kleinere Gruppen zu stellen, da frage ich mal nach.

    Entschuldigt den Thread-Titel, mir ist aber nichts besseres eingefallen.

    Wir haben aktuell 14 Spieler fest im Kader unserer F-Jugend, ein weiterer Spieler trainiert an beiden Tagen mit(wo eine Aufnahme eigentlich in Planung ist) und zwei weitere Spieler an einem Tag.


    Im Sommer gab es diese Probespieler noch nicht und es waren meistens 12 Kinder da, was perfekt auf zwei Trainer/Gruppen gepasst hatte.


    Jetzt im Winter liegt die Ausfallquote beim Training meistens bei nur einem Spieler( eigentlich ja ein gutes Zeichen.), allerdings mit den drei Probespielern sind es dann meistens 16, gar 17 Kinder beim Training.


    Es entsteht nun öfters eine Ansteckungsgefahr vom "Toben" und kleinere Programme 2:1, 1:3, sind nur noch schwer machbar. Man möchte ja ein Training Anbieten, wo kaum jemand steht, aber bei dieser Anzahl stehen bei solchen Übungen immer welche und die stecken sich an.

    Dazu kommt das unser Jugendleiter uns dazu zwingt, diese Spieler beim Training mitmachen zu lassen, obwohl er weiß das die Qualität dann darunter leidet.

    Des weiteren ist einer der beiden absolut kein Fußballer(+kaum Interesse.) und der andere tobt sich gerne aus, d.h. meine anderen Spieler sind davon teilweise genervt.


    Wir konnten die Spieler zum Glück dazu bewegen, nur noch an einem Tag zu kommen, aber wie kann ich bei einee größer werdenden Gruppe die Qualität aufrecht erhalten? (Auch Aufwärmspiele werden anstrengender und machen dann weniger Spaß )


    Eine dritte Mannschaft ist zwar geplant, da aber kein Trainer in Sicht ist, bleiben die beiden Probespieler bei uns "hängen", denn mehr als 15 wollen wir wirklich nicht aufnehmen..

    Klingt gut, aber ist es für die Seitenspieler nicht zu einfach, wenn sie auch ganz schnell auf die kleinen Tore auf ihrer eigenen Seite spielen können?

    Zumal der Gegner noch umschalten muss.

    Es ist jedes Wochenende das Gleiche. Entweder treten wir gegen sortierte "Leistungsmannschaften" an die nicht Dribbeln dürfen oder gegen Teams die uns ebenbürtig (oder unterlegen) wären, hätten sie nicht jedes mal zufällig Spieler (meistens ein Jahr älter, ist leider erlaubt)

    Teams, "die nicht dribbeln dürfen" = Pass gedrilltes Team?

    Und wieso dürfen ältere mitspielen?

    Bei uns ist das klar geregelt, da geht das nicht.

    Bei uns gibt es die Regel mit der Mittellinie nicht, d.h. im Training sehe ich bestens wie es ohne taktische Vorgaben aussieht. Ja, es wird meistens automatisch zugestellt und was macht logischerweise der Torhüter?

    "Lange Dinger hoch und weit in die Mitte", nicht sehr zielführend für irgendetwas.


    Also komplett ohne Vorgaben und Hilfestellungen/Fragen ist in solchen Momenten eher wenig geholfen.


    Das es nicht hilft, Keeper, bzw. Kinder groß (und negativ!) anzuschreien, sollte eigentlich jeden bekannt sein, nur macht dss nicht jeder Trainer, leider.

    Natürlich kann zustellen und Manndeckung irgendwann ein Thema sein, für mich und mein Team kam das eben überraschend.(früh)

    Es ist auch ein Unterschied ob man nach der Spieleröffnung des Gegners anläuft oder schon beim Abstoß auf den Füßen steht.

    Hey, wir hatten am Wochenende zum ersten Mal ein richtig frustrierendes Spiel.

    Es war ein Freundschaftsspiel und wir wussten das der Gegner wahrscheinlich besser als wir sein würde.


    Allerdings gab es 2-3 Dinge über die ich komplett überrascht war, dabei meine ich nicht die hohe Niederlage(0:5, kannte ich nicht, Mannschaft schon, aber vor "meiner" Zeit.), sondern das der Gegner von der ersten Sekunde an beim Abstoß zugestellt hat.

    Da wir damit nicht gerechnet haben und sehr gerne versuchen kurz zu spielen(und nicht so technisch starke diesmal auf diesen Positionen gespielt haben), stand es schnell 0:3.

    Haben dann zwar auf lange Bälle umgestellt, positiv gebracht hat es aber nichts, vielleicht einige Gegentore verhindert.:/


    Dazu kam, dass die gegnerische Mannschaft komplett über Spielzüge und Pässe gekommen ist, auch davon überrascht, sind wir sehr wenig in die Zweikämpfe gekommen.


    Sah gut aus, aber sind solche Maßnahmen für diesen Jahrgang altersgerecht?( Einige von denen waren sogar 2010er.)

    Ich versuche so gut es geht die Richtlinien einzuhalten, aber solche Spiele lassen einen doch zweifeln, mehr auf Passstaffeten zu gehen und das zu zustellen zumindest mal zu üben.:pinch:

    Wir versuchen recht viel zu rotieren, sehe es aber wie DenSen das noch viel mehr Rotation möglich wäre.

    Hatten am Wochenende wieder ein Freundschaftsspiel, unsere beiden "Torhüter" spielten beide je eine Hälfte im Tor und eine Hälfte draußen.

    Der eine allerdings hat ziemliche Aufmerksamkeits"probleme" und ist auf dem Feld sehr hibbelig, führte dann auch gleich zu Gegentoren, aber gut.

    Im Tor dagegen ist er immer sehr konzentriert, weshalb wir das mit dem Draußen Spielen zwar weiterhin fördern, aber nicht mehr in diesem Ausmaß.


    Unseren kleinsten Rasenhüpfer lassen wir auch nicht mehr komplett hinten spielen,da entstand nur Frust bei ihm und den Anderen und Spaß hatte er selber auch nicht.

    Manchmal muss man einzelne Jungs betrachten und die Rotation nicht komplett übertreiben.

    Habe da leider auch so zwei Kandidaten, die viel lieber in den Himmel starren, Eine Art Judo miteinander spielen. Einerseits nervt es mich(Training wird unterbrochen), andererseits sagen selbst die ambitionierten Kinder mittlerweile warum sie dann beim Fussball sind..?

    Alle paar Einheiten machen sie dann mal wieder komplett aufmerksam mit, Spaß scheint es zu machen, aber der Spaß am Fussball ist eher nebensächlich für die beiden.


    Weiß echt nicht, was mit denen anfangen soll.

    Natürlich ist das einseitig, aber ich kann das als Schiedsrichter zu 100% bestätigen.

    Natürlich sind es auch Deutsche, aber in den allermeisten ! Fällen sind es immer dieselben Gruppen und Mannschaften.

    Es sind anscheinend viele deutlich emotionaler und können jene Emotionen aber nicht im Zaun halten.


    Das fängt leider schon in den Jugendmannschaften an.


    Und natürlich gibt es auch andere Fälle, in unserem Kreis wurde eine muslimische Mannschaft als Fairste ausgezeichnet, allerdings sind das eher Ausnahmen.


    Man darf davor nicht die Augen verschließen, weil wir in Deutschland leben.

    Wir müssen da Ordnung reinbekommen und allgemein mehr Respekt auf dem Feld.