Skriwer
Im G- und F Jugend Bereich soll und muss man noch sehr viel im Spielerischen Bereich arbeiten, man ist weniger Lehrer/Trainer einer Fussball-Mannschaft, sondern eher Aufpasser/Erzieher.
In diesem Alter (G-F) wissen die meisten noch nicht wirklich ob Sie wirklich Fussball spielen wollen, oder ob es nicht doch eher von den Eltern aufgezwungen ist. Als Trainer ist man im Training in diesem Bereich dazu verpflichtet, auch viele andere Sportarten mal spielen zu lassen, der Beweglichkeit, aber auch der Vielfalt und dem Spaß zur Liebe.
Als Beispiel: Als ich angefangen habe, haben wir noch viele Spiele auch ohne Ball gespielt, in den letzten Monaten wurde das immer weniger, da der Ball mehr an Bedeutung gewonnen hat und solche Fang-Spiele unbeliebter geworden sind.
So auch der Ehrgeiz, den ich der Mehrheit unserer Spieler attestieren würde.
Nein, wir sind keine Leistungsmannschaft, es ist auch nicht mein Anspruch oder der des Vereins, aber in der E-Jugend hört nach meiner Erfahrung nach das Spielen ohne Ball langsam auf, das Fussball spielen selbst rückt klar in den Vordergrund.
Wie ich schon erwähnte, bei dem Genannten Spieler habe ich das Gefühl, dass der Fussball für ihn so etwas wie eine Pflicht geworden ist ( Es besteht da kein Druck von den Eltern.), aber so sollte es m.M.n. nicht sein.
Es sollte Spaß machen, Ehrgeiz da sein sich zu entwickeln (oder einfach ein Tor zu schießen z.B.), dass erkenne ich bei einem Großteil dieser Truppe. Bei ihm nicht.
Zitat
Wollte er das denn? Das muss ich sagen finde ich in der F etwas übertrieben.
Ist es das? Es war einmalig und ich würde wetten, dass es mindestens 10 Kinder angenommen hätten - Die Eltern haben abgesagt, ich habe ihn danach nicht mehr gefragt.
Ja, vielleicht erwarte ich (zu) viel, das mache ich aber niemanden öffentlich klar.
Bei uns steht ganz klar der Spaß im Vordergrund, auch wenn ich mich hier ehrgeizig anhören mag.
Nötige Schritte sind für jemanden der schon seit 2,5 Jahren im Verein spielt, im Training bei einfachsten Übungen mitzuhalten und nicht so deutlich abzufallen.
Ausgrenzen und Nörgeln würde ich das bei uns auch noch nicht nennen, (von den Eltern vielleicht, aber das habe ich bisher noch nicht mitbekommen.) aber wenn einfachste Aktionen nicht funktionieren, merkt man es sehr wohl an der Körperhaltung der gerade mitspielenden Kinder. Klar einerseits schnell vergessen, aber der nächsten Aktion hört man es auch in der Tonart des Ärgerns.(,,Ach man", Pauul, was machst du" etc.)
Aber im Allgemeinen hast du im letzten Absatz natürlich recht, als Trainer sollte man aufpassen, sich nicht allzu viel Gedanken und Sorgen zu machen und nicht jede Emotion und Frust an sich ran zulassen.
AKjfv
Schön das du meine Beiträge aufmerksam gelesen hast, denn ein ,,Rauswerfen" ist wie erwähnt keine Option.