Beiträge von Fantomas

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    Meine Einschätzung nach ist das nur Augenwischerei und wir lügen uns in die Tasche, wenn wir sagen, in meinem Team sind nur Spieler die im letzten oder vorletzten Quartal geboren sind und hier spielen die richtigen Talente. Yep und 100% Zustimmung von F-D-Jugend spielt es eine wichtige Rolle, dann wird aber dieser Faktor immer kleiner auf dem Großfeld und mit der Zahl der Spieler. Wer ab der C-Jugend noch nicht in einem entsprechenden Team spielt das zum Leistungsbereich gehört, dann ist er doch nicht das übersehene Talent. Gut ausgewogene Teams haben auch kleine quirlige und mit Speed und diese brauchst du auch, die machen manchmal den Unterschied, nicht aber das übersehene Talent das im letzten Quartal geboren ist.

    Im Prinzip wird wenn alles gut und fair abläuft die Freigabe im Breitensportbeeich " 0 EUR" sofort erteilt.
    Es juckt ja keinen wirklich, wenn Nils oder Aboubakar mal ein Verein wechseln , weil sie mit Kumpels zusammen kicken wollen.
    Jedoch ändert sich die Sachlage, wenn Teams aus dem Leistungsbereich dazukommen oder größere Vereine sich aktiv um einen Spieler bewerben. Warum soll man dort nicht die Ausbildungsentschädigung in Anspruch nehmen, dafür ist Sie doch vorgesehen ?

    irgendwann Ende März vor den Osterferien die Kündigung für den Spielerpass also 6 Monate vor dem Start der neuen Saison.

    Auch schon am Rande mitbekommen: Spieler ist ab März ständig am Wochenende "verletzt" und kann leider kein Spiel mehr machen, Training geht aber sporadisch, wenn es gerade mal passt. Zum 30.6. kommt die Abmeldung und der Spieler ist ab September spielberechtigt für seinen neuen Verein, bei dem er, wie sich dann herausstellt, schon seit langem trainiert.


    Also es ist wie überall im Leben: die meisten Leute sind faire und rechtschaffende Menschen, aber manche bringen Aktionen, wegen denen man eigentlich immer misstrauisch sein muss.

    aber auch nur dann wenn Ausbildungsentschädigung für einen U13 Spieler gezahlt wird, mit normaler Sperre wäre es der 1. November.

    Entscheidend wird hier das Commitment von allen Seiten sein der Kommunikation, sprich die Zuverlässigkeit und Verpflichtung der getätigten Aussagen. Was wenn auch nur eine Seite egal ob aufnehmender Verein, Eltern/Spieler oder der abgebende Verein dieses bricht, wird es Verlierer geben. Also ein Drahtseilakt bis zur Wechselperiode.

    Sehe ich ähnlich. Nehmen wir an diesem einfachen Beispiel und der neue Verein will sich um die Ausbildungsentschädigung winden.
    Der Junge hat die Freigabe im Partnerverein zu trainieren und schwupp die wupp kommt irgendwann Ende März vor den Osterferien die Kündigung für den Spielerpass also 6 Monate vor dem Start der neuen Saison. Freundschaftspiele ist man sofort spielberechtigt. Alle Beteuerung vorher das man Vollgas gibt und das Team nicht im Stich läßt und wahrscheinlich das Training im alten Verein nicht mehr ernst nimmt zählen nicht mehr. Da steht nun der Verein und der Trainer der ohne "zicken" die Freigabe zum Training gegeben hat.

    Kennt ihr das auch?
    In der Hinrunde war der Gegner noch auf Augenhöhe, Jetzt tauchen auf einmal 7-8 neue Spieler auf und der Gegner ist gleich ne Nummer besser. Normal fände ich 2-4 neue Gesichter.. Aber das gleich 7-8 neue Namen auftauchen, da wird doch ein wenig stutzig.

    Es gibt doch im Jugendfussball ganz feste Statuten und an die sind die Vereine gebunden und kennen diese i.d.R auch auswendig.
    Es soll eben kein Wildwechsel geben im Jugendfussball und wenn ja dann ist eine Ausbildungsentschädigung fällig für den abgebenden Verein ab U12.
    Das gibt es feste Sätze nach Saisonende aber im Winter frei verhandelbar. Der Satz richtet sich danach wie hoch der neue Verein spielt.
    Das kann auch mehrer Tausend Euro sein, wenn der neue Verein in der 1,2 oder 3 Liga kickt.
    Wird der bezahlt, bekommt der Spieler die Freigabe.
    Vereinswechsel im Winter: Das ist zu beachten

    Am Ende ist es wie so oft einfach eine Frage der Kommunikation. Im "Normalfall" sollte es kein Problem sein, dass der junge zusätzlich im anderen Verein sozusagen ein Zusatztraining wahrnimmt, wenn man das auch entsprechend mit allen Verantwortlichen bespricht. Das wäre vermutlich ja auch eine gute Lösung für den Jungen. Bin gespannt wie die Lösung am Ende aussieht.


    Der Fehler ist eher, das Heimattraining für die stützpunktrelevanten Altersgruppen (D+C) auf einem Montag anzusetzen.


    Das klingt zunächst gut. Ist aber inzwischen genau die Einstellung, die mir den Spaß am Kinderfußball nimmt. Letzten Endes heißt das nämlich, "scheiß auf Deine Mannschaft, scheiß auf Deinen Verein - nur Du zählst"
    Ich komm' mit dieser Denke nicht klar, muss aber akzeptieren, dass die Eltern ihren Kindern genau das vermehrt vermitteln. Deswegen ist für mich nach dieser Saison Schluss.

    Niemand hat geschrieben scheiß auf deinen Verein. Es geht darum im Zweifelsfall das Wohl des Kindes über den Verein zu stellen. Im konkreten Fall geht es ja darum ob es Probleme mit dem aktuellen Verein bzw Trainer geben könnte. Nur wenn es Stress gibt würde ich wie oben beschrieben handeln.

    was mit dem dem Wohl seiner aktuellen Mitspieler und seines aktuellen Trainers?

    das Thema mit den spätgeborenen gilt aber wohl doch eher für NLZ, damit keiner durchs Raster fällt. Kenne hier in der näheren Umgebung eines Ballungszentrum keinen Verein der darauf achtet, man schaut eher auf was er kann in seiner Altersgruppe und wie sind die Ergebnisse vom Team. jedoch erkennt man relativ schnell, daß in diesen Leistungsteams schon sehr viel in der 1 Jahreshälfte oder gar im ersten Drittel geboren sind. Schaut man sich die Spiele an, wird es noch deutlicher, da sind Kinder dabei die einfach schon durch ihre Physis einen erheblichen Vorteil haben und gegen diese Schranken ist es schwer sich durchzusetzen, es sei den man hat selber Schranken vorne in der eigenen Reihe. Zuletzt bei einem U14 Spiel. Der Torwart war schon 1,90 groß und talentiert. Wat willste da machen?

    Irgendwie verständlich. Abwerbungsversuche sollen unterbunden werden. Im Breitensport? Who cares? Finde ich aber schade, da man ja hierbei die Möglichkeit nimmt zusätzlich zum Vereinstraining bei einem anderen Verein ohne größeren Aufwand trainieren zu können gegen Mitgliedschaft.
    So muss man , wenn nicht auf den Bolzplatz gehen kann/will, dann teures Einzeltranining buchen muss. Oder man spielt Handball oder Basketball, was ich eher ideal finden würde.

    ich persönlich kenne einen der genau in diesen Bereich tätig ist U10-U15. Er hat selber jahrelang erfolgreich eine Mannschaft trainiert auf Augenhöhe mit den NLZ. Die Eltern zahlen diesen Berater. DIe NLZ vertrauen natürlich ihren eigenen Scouts jedoch sind die offen für externe Berater und eine 2. Meinung , wenn diese schon regional eigene Spieler vorher als Trainer vermittelt haben. Das wird in den nächsten jahren nicht weniger werden. In der Bundesliga sind die Vereine ja auch offen für Berater, auch wenn Sie eine eigene Scoutingabteilung teuer bezahlen mit allen drum und dran und Kooperationsvereinen. Es wird nur für die absoluten Toptalente wohl auch ohne gehen , jedoch die graue Masse braucht wohl einen Berater.

    Die graue Masse sollte sich auf keinen Fall auf einen Berater verlassen sondern die eigene Leistungsfähigkeit kritisch hinterfragen bzw realistisch Einschätzen mMn

    wie soll das funktionieren ? Sogar in der F-Jugend bei Kleinkleckersdorf sehen sich Eltern und ihre Söhne als Rookies. Wer bringt die auf Besinnung?
    Als U15 NLZ Spieler bist du in deinen Träumen bist du schon in die Allianzarena eingelaufen und alle rufen deinen Namen.
    Wer kann dich relativ objektiv beurteilen oder gar eine Karrierelinie prognostizieren mit Fall A, B oder C oder D, natürlich nur wenn man physisch und mental gesund bleibt Das Thema finde ich voll spannend übrigens.

    ich persönlich kenne einen der genau in diesen Bereich tätig ist U10-U15. Er hat selber jahrelang erfolgreich eine Mannschaft trainiert auf Augenhöhe mit den NLZ. Die Eltern zahlen diesen Berater. DIe NLZ vertrauen natürlich ihren eigenen Scouts jedoch sind die offen für externe Berater und eine 2. Meinung , wenn diese schon regional eigene Spieler vorher als Trainer vermittelt haben. Das wird in den nächsten jahren nicht weniger werden. In der Bundesliga sind die Vereine ja auch offen für Berater, auch wenn Sie eine eigene Scoutingabteilung teuer bezahlen mit allen drum und dran und Kooperationsvereinen. Es wird nur für die absoluten Toptalente wohl auch ohne gehen , jedoch die graue Masse braucht wohl einen Berater.

    ja, man darf auch bei 2 Vereinen trainieren, das spricht nix dagegen und jedes Training und Bolzplatz kicken bringt die Spieler weiter.
    Es kann gut klappen und sollte es im Prinzip auch, wenn alle an einem Strang ziehen und man nicht gegen den aktuellen Trainer unterbewußt arbeitet und es ihm erschwert durch fehlende Trainingszeiten und im Elternkreis sich brüstet (gedanklich schon beim neuen Verein) und dann auf das Spielen pocht, da er ja ein stärkerer Spieler ist. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste

    Charles De Goal 100 %Zustimmung. Man läßt sein Team niemals mitten in der Saison im Stich und vor allem wenn man als guter Spieler das Team im Training und Spiel puschen kann, egal welche Probetrainings-Angebote man vorliegen hat, wenn man sich halbwegs wohlfühlt im Umfeld.

    Jedoch bedenke da ist ein Spieler /Elternteil unzufrieden mit der Situation und dem Leistungsverfall durch neue Spieler wahrscheinlich einige Anfänger. Spieler ist ambitioniert und will bessere Mitspieler haben im Training und Spiel und hat das dem Elternteil schon mitgeteilt. Ich als Trainer hab das schon häufig gehört nach Spielen, es liegt nicht an dir mein Sohn, du brauchst einfach bessere Mitspieler. Es sind alle schuld, bloß der Sprößling nicht, solche Ego-typen braucht kein Team auf der Welt. die kennen in der Regel wenig den Begriff wie gewinnen und verlieren gemeinsam. Bei Niederlage ist das Team schuldig und bei Siegen natürlich der Sohn der Held.

    Schon bei der ersten Gelegenheit fallen wohl dann Sprüche egal von welcher Seite, der ist doch bald weg oder wir sind doch bald weg und die Stimmung im Team kippt wegen 1 !!! Spieler und hat quasi Sogwirkung vielleicht noch auf 2-3 andere Spieler. Jetzt unabhängig wie gut oder kompetent der aktuelle Trainer ist. Es kommt früher oder später heraus mit der Wechselabsicht und der Unzufriedenheit. Der Trainer hat wohl Zulauf und kann den Verlust kompensieren und der Spielbetrieb ist nicht gefährdet.

    Mein Sohn (2010) spielt seitdem er 3 Jahre alt ist Fußball.

    Wenn du einen Rat möchtest, dann fehlt noch die Erklärung, warum ein 12 - 13 jähriges Kind aus der D-Jugend-Kreisklasse im NLZ eines Bundesligisten bei einer U 15 Junioren Regionalligamannschaft mittrainieren sollte?


    Oder ist es dort eine separate Fußballschule, die lediglich den Namen des Bundesligisten tragen darf, sonst aber nichts damit zu tun hat?

    Er meint ein ambitionierten Partnerverein eines NLZ wohl eher einer U14 (jüngerer Jahrgang), nicht das NLZ einer U14 oder U15.