Beiträge von Trainer E

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    verstehe den punkt nicht recht... Es werden doch eben KEINE Idealtechniken geübt?!?

    In Spielformen gibt es eben Techniken mit SChwankungen in der Ausführung durch eben ständig wechselnde Bedingungen (gegner, Zeitdruck, Untergrund, Ballgröße etc...) Oder habe ich mich jetzt falsch ausgedrückt?!?

    bin mir nicht sicher, ob das, wie du es beschreibst, theoretisch dann nicht bei vergleichbaren Techniken endet, die nebeneinander stehen und den selben Überunkt z. b. Spannstoss untergeordnet werden. Dann hätte man viele idealtechniken für Spannstoss und damit wäre das wort ideal wohl nicht mehr tauglich? :/?

    Ich stelle für mich fest, das eine hohe Konzentration auch immer eine sauberere technische Ausführung bedingt.

    Z.b. Funino mit Exerlights sieht man sehr genaue Ausführung. Hier muß natürlich die Zeit gesehen werden, damit die Kids nicht überfordert werden. Ich denke das bei jeder MAnnschaft unterschiedlich und ein -Fühlwert- wie lange eine Mannschaft die Konzentration in einer Spielform beibehält.

    Lieber kurz und intensiv, als zu lang und unsauber.

    Kannst du vielleicht mal eine Übung für ein Ballhaltespiel mit Prinzipien aufführen anhand dessen ich mich orientieren kann? Und kannst du vielleicht mal aufführen, mit welchen Prinzipien du arbeitest?



    Und nochmal danke an euch alle für die Rückmeldungen!

    zur Frage an fussballschule_tirol

    Ballhaltespiel unter Gegner, Zeit und Raumdruck.


    Ich habe das mit einer, denke ich, spielstarken E gemacht. (kam schon mal im anderen Thread). Ob es für Dich passt weiß ich nicht.

    GGfs. kannst Du es anpassen, Spielerzahl, Feldgröße etc.


    Spiel auf ein Tor, Feldgröße ca. 20 breit, 30 lang. 5 gg5.

    3 Minuten auf ein Tor. 1 Team mit durchgehendem Angriffsrecht. Jeder Einwurf(hier eindribbeln oder einschießen um Dynamik reinzukriegen), jede Ecke etc. für das Angriffsteam.(verhindert das Ausspielen um Zeit zu gewinnen)

    verteidigende Mannschaft muß auf Ballhalten spielen. (deshalb keine Kontertore, bewußt keine Anschlußaktion).


    NAch 3 Minuten wechseln die Teams.

    Nun steht es evtl. 0-2 und verteidigendes Team bekommt Zeit und Gegnerdruck.


    Coaching:

    Technische Ausführung.

    Nutzen des Raums.

    Anlaufverhalten etc. etc.


    wie gesagt ob das für Dich passt weiß ich nicht, Spielform macht jedenfalls richtig Freude.

    Die Positionsgeschichte, bzw. die Rotation ist doch eine Frage der Gewichtung und Gewöhnung (hier hat totog alles zu gesagt)

    Es gibt Trainer, die auf Facebook z.b. immer die Torschützen erwähnen. Könnte ich nicht, da ich nicht mitzähle, wer welche Tore macht.

    Von Anfang an, habe ich die defensiv positionen als wichtig -verkauft-. In der Besprechung vorher: Heute -darf- mal xy links hinten spielen. Von hinten findet Spielaufbau statt. Freue mich genauso mit den Torschützen, aber bei uns ist jedem Kind bewußt, das alle wichtig sind. Deshalb gab das auch nie ein Thema. WEnn ich sehe das im D Jugend Spiel jetzt ein 2006er sagt, er traut sich die Position hinten in der Mitte nicht zu, ich solle bitte einen 2008 da spielen lassen, dann frage ich mich ernsthaft was da falsch gelaufen ist. (ohne das ich alles richtig gemacht hätte, sicher nicht!)

    ca 30-40% der Trainingszeit wird Fußball 7:7 gespielt.

    Wie kann man sich das vorstellen?!? Du spielst also 7gg.7 im Training weil alle die Möglichkeit haben sollen 7gg.7 zu spielen.

    Ich behaupte das damit nur 50% deiner Spieler in diesen Spielen die den Großteil deiner Trainingszeit einnehmen,

    viele Ballaktionen haben, die nun mal für Ihre Entwicklung notwendig sind. Die schwächeren werden kaum Aktionen haben und sich verstecken.

    Ich habe, vllt. auch extrem, in der kompletten E Jugend Zeit kein 7 gg. 7 im Training praktiziert. Nicht 1 mal.

    Ich da tatsächlich einigermaßen schockiert, wenn ich lese wie stiefmütterlicj die Jugend in euren Vereinen teilweise behandelt wird.

    Unsere Erste ist dieses Jahr in die Landesliga aufgestiegen und der Slogan der dazu veröffentlicht wurde lautet "247 Jahre Jungendarbeit führen den.... in die Landesliga"

    26 Spieler aus dem erweiterten 28er Kader haben eine langjährige Jugendvergangenheit in unserem Verein und das wird auch deutlich kommuniziert.

    DAs ist doch super für euch... WEnn ein anderer Landesligaverein nur 5 Spieler aus den eigenen Reihen hätte, aber 12 oder 13 in aktuell höheren Ligen wie Oberliga etc.... Wäre dann die Jugendarbeit in diesem Verein schlechter?!? Ich will damit sagen, das reine Zahlen nichts über die geleistete Arbeit aussagen, oder eben nur bedingt.

    Trotzdem halte ich natürlich einen tollen Schnitt, wie bei euch für erstrebenswert...

    Tolle Fahrten und Veranstaltungen bietet auch der LEichtathletikverein und der Handballklub etc. etc.

    Das ist relativ austauschbar. (aber natürlich auch gut und wichtig)

    Deshalb finde ich den direkten Kontakt auf den Sport bezogen schon -bindender-(also Spieler aus der ersten etc. etc. )

    verhindern kann ich damit auch nicht, das irgendwann die Feuerwehr interessanter ist, ganz klar.

    Aber versuchen das Interesse am Fußball im Speziellen, und dem Verein allgemein hochzuhalten, sollte ich trotzdem finde ich.

    Das stimmt schon, wobei im festen Stamm nur 3 Spieler sind. 5 Sind mehr oder minder Ergänzungsspieler.

    Wobei die Kids da keinen Unterschied machen. Die haben die Jungs ja nicht als Jugendspieler gekannt.

    So ist es mir auch egal, wenn unser TW, der ein Superjunge ist, zu uns mal zum Torschußtraining kommt, auch wenn

    er nicht aus unserer Jugend kommt. Will sagen, die Identifikation zum Team bauen die Kids auch so auf.

    Die Perspektive ist mehr in unseren Erwachsenenköpfen....

    Îch für mich, habe die Landesliga Kicker unseres Vereins, als Vorbilder für die Jungs ausgemacht.

    Viele meiner Kids sind bei Heimspielen dabei. Auch weil einige der Jungs ab und an zu unserem Training kommen und mittrainieren.

    Das finden dieKids klasse.

    Darüber hinaus habe ich mit einigen schon zusammengesessen und einfach mal gefragt, welche Lerninhalte denn in Ihrer Jugend

    vermittelt wurden, und ob vielleicht etwas gefehlt hat. Das führte zum gesteigerten Interesse am Jugend Training.

    So kommen also einige immer früher vorbei und gucken sich unser Training vor dem Training der ERsten an.

    Deshalb ist die Bindung schon da. Und ich finde eine gewisse Identifikation schon wichtig.

    Nicht jeder braucht NEymar als Vorbild (schlechtes Beispiel im Moment ). Mancher braucht auch reale Vorbilder -zum Anfassen-

    Wenn die sich dann für die Jungs interessieren, geben die mal richtig Gas.

    Das ist nur eine Orientierung. Mehr nicht. Ob Sie dann besser werden, wechseln oder was auch immer, kann ich nur zum Teil beeinflussen. Ich schrieb oben schon das ich da mir da selbst mehr Gelassenheit wünsche.