Beiträge von Constantin

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    Grundsätzlich sehr gute Sache, gerade in diesem Altersbereich sehr wichtig und förderlich.


    Wenn ich ein bisschen das Haar in der Suppe suchen darf: Ich finde es schon sinnvoll, den Kindern während eines Spiels auch die Möglichkeit zu geben, mit den Anforderungen an eine bestimmte Position zu wachsen. Daher würde ich zumindest keine gezielten Positionswechsel während eines Spieles anstreben (wenn es nicht andere Umstände nötig machen).


    Die Fähigkeit mehrere Positionen zu spielen ist gerade im Herrenbereich sehr gefragt, deswegen gibt es für mimch keinen Zeitpunkt, zu dem ich grundsätzlich eine Spezialisierung sinnvoll fände. I.A. würde ich nach der U15 einen weniger forcierten Ansatz wählen und die Spieler nur auf Positionen einsetzen auf denen sie zurecht kommen. Wenn das bei Spieler A vier verschiedene sind und bei SPieler B nur 2, dann würde ich das in höheren Altersstufen auch mehr berücksichtigen.

    RedDevil


    Welchen Verein hat der sportliche Leiter des DFB trainiert? Wie viel Trainererfahrung hat er im Jugend und Seniorenbereich?

    Um diese Frage konkret zu beantworten: Mehr als Aki Watzke, Thomas Helmer und Didi Hamann zusammen.

    Und zwar im Jugend und Herrenbereich.


    Und Dein Argument bzgl. Hermann Gerland und Peter Hermann verstehe ich nicht. Das sind Ex-Profis mit jahrzehntelanger Trainererfahrung, die beide starke Befürworter der Reform sind. Ist doch scheißegal nach welche Regeln die in den 60ern selber gespielt haben. Gerade aufgrund ihrer Erfahrung mit unterschiedlichen Systemen sind sie ja befähigt eine Aussage zu treffen.

    Ich finde, dass Sandro Wagner hier ein ganz gutes Beispiel ist. Er hat als Ex-Profi u.a. bei Bayeern München auf jeden Fall Erfahrungen, die ihm als Fußballtrainer weiterbringen (das kann man ihm zumindest unterstellen, wenn man sich seine letzte Saison bei Unterhaching ansieht).

    Gleichzeitig, das machen seine sportlichen Entscheidungen in den letzten paar Jahren deutlich, überschätzt er seine eigene Fähigkeiten offensichtlich nicht. Nach dem diesjährigen Aufstieg hätte er sicher bei einem ambitionierten Dritt- oder Zweitligisten annehmen können. Stattdessen entscheidet er sich für eine Co-Trainer Stelle bei der U20-Nationalmannschaft um sich weiterzuentwickeln.


    Das ist aus meiner Sicht genau der richtige Weg, den ein Ex-Profi einschlagen sollte. Und wenn es alle wie Sandro Wagner machen würden, dann wäre das ideal. Es gibt allerdings auch das Modell Effenberg: Ohne relevante Erfahrung bei einem Erstliga Absteiger ("Ja, ich bin es wirklich") anfangen, nach wenigen Monaten entlassen werden und danach nie wieder eine Profimannschaft trainieren. Das ist nicht gut und wird den Anforderungen an einen Trainer sicher nicht gerecht. Diesem Ansatz sollte der DFB auch mMn keinen Vorschub leisten, indem man Ex-Profis bei der Vergabe von Plätzen ungebührlich bevorteilt. Denn realistisch wird jeder Spieler aus o.g. Kategorie irgendwann einen Platz beim Fußball-Lehrer bekommen, auch wenn er erstmal Erfahrung als Trainer sammeln muss. Aber es sollte eben keine Vorteile aufgrund der Spielererfahrung geben. Diese Vorteile gibt es, so ehrlich muss man sein, bereits bei der Vergabe von Trainerposten im NLZ und Herrenbereich.

    Gibt ja auch super viele Kinder von Ärzten, die ebenfalls Ärzte werden(trotz NC von 1,0). Genauso, wie es in der Bundesliga ja auch einige weitere Spieler deren Eltern ebenfalls Profis waren.

    Die Wahrscheinlichkeit Profi zu werden ist einfach aufgrund der Genetik bei solchen Kindern höher.


    Aber das heißt natürlich nicht, dass Du automatisch unrecht hast. Ich habe definitiv zu wenig Spiele von Hertha diese Siason gesehen um das objektiv beurteilen zu können. Aber ich finde, dass die Pauschalität in der Du Deine Aussagen formulierst etwas unpassend. Das ist ja auch das, was ich oben zum Ausdruck bringen wollte...

    Herr Rolfes war selbst ein Rumpelfußballer der sowohl in seiner aktiven als auch in seiner derzeitigen Rolle selbst nie herausragende Leistungen erbracht hat.

    Seiner Freundschaft zu Herrn Völler hat er seine gesamte Karriere zu verdanken.

    Von dem her gebe ich recht wenig auf seine Meinung.

    Trotzdem vielen Dank für die Info!

    Hast Du nicht in einem anderen Thread geschrieben, dass Ex-Profis (alle) genau wüssten, was die Jugendspieler brauchen und man deswegen genau auf sie hören sollte?

    Ich denke eine Profikarriere ist definitiv eine sehr gute Basis. Die Akzeptanz ist sofort gegeben.

    Ich bin echt kein großer Fan dieser Argumentation. Natürlich ist es richtig, dass ein Ex-Profi zuerst mal einen Vertrauensvorsprung der Spieler hat, weil er für das was er sagt gute Argumente vorbringen kann. Aber er soll den Spielern ja keine Waschmaschine verkaufen, sondern langfristig eine Mannschaft führen. Und da haben die Spieler dann schon Zeit sich selber eine Meinung zu bilden. Der Laptoptrainer, der fachlich was drauf hat wird da sicher mehr Respekt von den Spielern bekommen als der Ex-Profi, der weniger kann.

    Es ist natürlich erstmal grundsätzlich legitim, dass wir da unterschiedliche Vorstellungen von Mannschaftsführung haben. Ich habe meine Sicht auf die Dinge, die wir hier diskutieren in meiner Zeit als Trainer auch mehrfach verändert.

    Ich käme nie auf die Idee, den Trainingsinhalt auszudiskutieren, warum sollte ich das dann bei allen anderen Dingen tun?

    Das sehe ich z.B. komplett anders. Ich hatte jetzt in meiner Zeit als Trainer nicht oft die Situation, dass ich mit einem Spieler über Trainingsinhalte diskutiert habe (im Gegenteil hätte ich mir diese Art von Eigeninitiative eher öfter gewünscht). Aber wenn Rahmen und Tonfall angemessen sind, dann darf ein Spieler natürlich auch Meinungen und Wünsche zu Trainingseinheiten äußern. Und für den Montag nach einem Spieltag habe ich auch schonmal meine Spieler gefragt, welche regenerative Übung sie gerne machen würden.

    Ich finde, dass das zu einem gewissen Grad den Respekt gegenüber den Jugendlichen und ihrer Meinung zum Ausdruck bringt. Wenn ich hier als Vorbild fungiere, kann ich auch von den Spielern erwarten, dass sie anderen gegenüber einen respektvollen Umgang haben.

    Ich bin der Ansicht, dass ich mit dieser Art die letzten Jahre recht erfolgreich gefahren bin: Ich trainiere jetzt seit 4 Jahren im Altersbereich U14-U16, ein Altersbereich bei dem ich auch hier im Forum öfter gelesen habe, dass man auch mal draufhauen müsste und diese Spieler klare Grenzen brauchen.

    Trotzdem hatte ich kein einziges Mal ein Problem mit Respekt oder dem Umgang zwischen den Spielern.


    Dass wir uns nicht falsch verstehen: Natürlich übernehme ich die meisten Vorschläge meiner Spieler nicht...aber ich kann zumindest zuhören und meine Beweggründe für eine andere Sichtweise erklären. Oft ist das schon ausreichend, dass die Jungs das dann auch akzeptieren.


    Wenn Du mit Deiner Linie erfolgreich fährst, dann ist das natürlich legitim. Jeder vermittelt die Werte, die einem persönlich am wichtigsten sind. Mir persönlich wichtig ist es Jugendliche zu erziehen (oder zumindest sie ein wenig in diese Richtung zu schieben), die Entscheidungen von Vorgesetzten/Trainer hinterfragen, kritisch mitdenken und für Dinge die ihnen wichtig sind auch einstehen. Das sind mMn insbesondere in einer Demokratie sehr wichtige Persönlichkeitseigenschaften.

    Wenn ich die Regel einführe, dass wir uns zur Begrüßung alle die Hand geben oder mindestens jeder zu jedem Hallo sagt, dann macht das ja nur Sinn, wenn das auch funktioniert. Wenn ein Teil nicht mitmacht, verpufft der gewünschte Effekt in meinen Augen. Und wenn es ohne Konsequenz bleiben soll/muss (was ich akzeptieren kann!), dann brauche ich die Regel aber halt auch gar nicht erst einführen.

    Das sehe ich halt ganz anders. Wenn Du diese Regel einführst, werden von Deinen 12 Kindern sicher mindestens 9 dieser von selbst (vielleicht mal mit Erinnerung) folgen. Und die drei restlichen Spieler werden mit hoher Wahrscheinlichkeit alleine aufgrund von Gruppenzwang mitmachen (wenn mein bester Freund mich mit Handschlag begrüßt werde ich da ja wohl mitmachen. Grade wenn es Dir gelingt in Deiner Kommunikation positive Eigenschaften mit diesem Verhalten zu verknüpfen bin ich mir sicher, dass Du keine Strafen brauchst um dafür zu sorgen, dass sich alle Spieler daran halten.

    Und wenn doch einer aus der Reihe tanzt, kannst Du ja immernoch mit Konsequenzen ankündigen, wenn Dir das so wichtig ist.

    Spannend wird es für mich erst dann, wenn man etwas ausmacht und sich dann nicht dran gehalten wird. Welche Konsequenz zieht man daraus? Denn wenn es keine gibt, mache ich mich lächerlich.

    Das ist so eine Vorstellung, bei der ich mich immer sehr schwer tue sie nachzuvollziehen. Macht man sich wirklich unglaubwürdig, wenn man "Vereinbarungen" nicht mit Hilfe von Druck durch Bestrafungen durchsetzt?


    Grundsätzlich gibt es natürlich Dinge, aus denen eine natürliche Konsequenz folgt (wer sofort abhaut und nicht beim Aufräumen hilft, muss beim nächsten Mal alles selber aufräumen). Aber eine Bestrafung, nur damit man als Trainer glaubwürdig bleibt? Gerade bei Dingen, die keinen unmittelbaren Schaden erzeugen (z.B. kein Handschlag, falsche Trikotfarbe im Training, Absagen nach der Deadline) bin ich immer extrem zurückhaltend mit Bestrafungen. Hier geht es um ein nachhaltiges Verändern einer Verhaltensweise. Das erreicht man - wie ich oben geschrieben hatte - nur dadurch, dass ich den Spieler davon überzeuge, dass das sinnvoll ist.


    Bei o.g. Dingen ist es aus meiner Sicht fast immer ausreichend, wenn man den Kindern sagt, dass man mit dem Verhalten nicht einverstanden ist bzw. enttäuscht ist. Von mir aus auch mehrfach.

    Wenn Du E-Jugendliche hast, bei denen alle diese Dinge hervorragend klappen, dann großen Respekt.

    Ich habe schon Mannschaften im U15-Leistungsbereich erlebt, die diese Dinge nur durchwachsen auf die Reihe bekommen. Bzw. teilweise nichtmal deren Eltern.


    Ich bin schon grundsätzlich der Ansicht, dass man einem 2014er da nicht per se böse Absicht unterstellen muss. Und das war ja die quintessenz meines Beitrags...wobei ehrlich gesagt, so wie Topepe das eben geschildert hat, vielleicht doch das Kind einfach schwierig ist. Aber da sind wir glaub ich einer Meinung: Wenn ein Verhalten so gänzlich unprovoziert und trotz mehrfacher Erinnerung auftritt, dann sollte man das selbstverständlich sanktionieren.

    Ich würde an Deiner Stelle definitiv mindestens zwei unterschiedliche Spieler bennen, die sich im Tor abwechseln. Außerdem wäre ich dann so fair und würde den Spielern, die im Tor stehen, in den restlichen Spielen mehr Spielzeit gewähren, als Du ihnen unter normalen Bedingungen geben würdest.

    2014 ist der junge E-Jugendjahrgang. Da dürfen die Kinder, auch bei guter Erziehung, noch gewisse Defizite haben.

    Auch wenn man im Fußball nicht die Verantwortung dafür trägt, dass man den Kindern diese Dinge beibringt, denke ich schon, dass es zumindest für einen gewissen Anteil der Erziehung ein angemessener Rahmen ist. Die Jungs kommen ja freiwillig zu Dir und ihnen macht (davon gehe ich zumindest aus). Da ist die Hemmschwelle auf das zu hören, was Du sagst vielleicht niedriger als beim Mathelehrer.


    Ich denke grundsätzlich sollte den Spielern klar sein, was genau man von ihnen erwartet.

    Wenn Du möchtest, dass sich die Spieler gegenseitig begrüßen, dann solltest Du, auch wenn Du es für selbstverständlich hälst, das vor der Gruppe ansprechen und erklären, warum Dir das wichtig ist.

    Wenn Du es nicht schaffst einen Spieler zu überzeugen und er das auh in den kommenden Einheiten nicht macht, dann würde ich (persönlich) den Spieler fragen, warum er das so macht: "Tobi, mir ist aufgefallen, dass Du heute vor Trainingsbeginn keinem Deiner Mitspieler die Hand gegeben hast. Ist alles in Ordnung oder ist etwas vorgefallen, weswegen Du mit niemandem sprechen möchtest?" Man kann so ein Verhalten auch mal vor der Mannschaft missbilligen. Ich denke aber nicht, dass es sinnvoll ist, in dieser Thematik mit Sanktionen zu arbeiten. Am Ende erzeugst Du mit deren Hilfe sicher keine langfristige Verhaltensänderun, sondern nur eine kurzfristige Anpassung an die Sanktion.

    Sobald die Sanktion wegfällt (weil bspw. ein anderer Trainer die Mannschaft übernimmt), wird der Spieler wieder in alte Muster zurückfallen.


    Nachäffen ist ja auch immer so eine situationshängige Sache. Wenn er Euch in ganz normalen Situatonen nachäfft (bspw. beim Demonstrieren einer Übung) dann würde ich das einfach als Gehässigkeit auffasen und mir als Trainer nicht bieten lassen.

    Ich persönlich kenne das aber auch als Abwehrmechanismus gegenüber Kritik. Wenn Ihr den Spieler bspw. schimpft, weil er nicht aufgepasst hat und er Euch dann nachäfft ist das aus meiner Sicht eher ein Zeichen davon, dass er mit dieser SItuation nicht so gut klar kommt und sich dem entziehen will, indem er die Situation lächerlich macht. Das ist natürlich nicht gut, aber eher ein Zeichen begrenzter Konfliktbewältigungsstrategien bei einem Kind. Hier spielt es sicher eine Rolle, wie souverän man als Trainer mit so einer Situation umgeht.

    Es soll mMn klar (und für die Spieler vorhersehbar) sein, was die Folge eines solchen Verhaltens ist. Und dann (und das ist mMn gar nicht so einfach) ist es entscheidend, dass man in seiner Kommunikation das Verhalten des Kindes kritisiert, nicht aber die Person.

    Statisches Dehnen (als Trainingsvorbereitung) bringt auch bei Älteren und Erwachsenen nichts, sondern erhöht erwiesenermaßen as Verletzungsrisiko.


    Es gibt zum dynamischen Dehnen einige gute Zusammenfassungen (11+ z.B.) Das kann unter bestimmten Voraussetzungen sinnvoll sein.

    Bei E und F Junioren ist es aber völlige Zeitverschwendung. Die Kinder sollen sich mit Dingen beschäftigen, die ihnen Spaß machen und sie fußballerisch weiterbringen.

    Ich habe regelmäßig mit Personen zu tun, die sich in der sozialen Hängematte eingenistet haben, wohlgemerkt freiwillig. Da kann ich keinen Leistungsgedanken erkennen. Diese Leute verschwenden auch keinen Gedanken an diejenigen Menschen, die mit ihren Steuern das ganze System am Laufen halten und dafür dann vielleicht sogar die von dir beschriebenen Folgen davon tragen.

    Kann schon sein...ändert aber ja an der Gesamtbetrachtung nichts. Es geht ja nicht um einige wenige, die unsere (guten und sinnvollen!) sozialen Sicherungssysteme ausnutzen, sondern um das Gros der Gesellschaft, welches mit Erwartungshaltungen und gesellschaftlichem Druck zurechtkommen muss.


    Ich habe da sicher nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen. Aber die Dinge, die ich beobachte erwecken mMn nicht den Eindruck, dass wir bei unseren Kindern und Jugendlichen zu wenig Leistungsdruck haben.

    Du bist halt in Deiner Beschreibung sehr reduziert auf den Sport (vielleicht war das ja ursprünglich von Deiner Seite aus so gewollt...). Was diesen Bereich, insbesondere den Schulsport angeht schon grob eine ähnliche Wahrnehmung wie Du (auch wenn ich beim Rückwärtsrolle Beispiel auf keinen Fall d`accord bin), denke aber, dass der Zusammenhang ein Anderer ist.

    Grundsätzlich ist unsere Gesellschaft was die sportliche Leistungsfähigkeit betrifft deutlich ausdifferenzierter als früher. Da sind mit Sicherheit auch die modernen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung mit Schuld. Dementsprechend wird bei der Benotung auch ein Rahmen geschaffen, in dem die "unsportlichen" Kinder teilhaben können.


    Ich finde das, wenn man sich die gesellschaftliche Rolle von Sport in der Gesellschaft ansieht, auch in Ordnung. Beim Schulsport geht es sicher nicht darum die deutsche Nationalmannschaft zu fördern, sondern eine möglichst breiten Masse an Kinder/Jugendlichen an ein gesundheitsbewusstes Sporttreiben heranzuführen. In Anbetracht dieses Ziels ist es mMn nicht logisch, wenn man den weniger begabten (oder von mir aus motivierten) Kindern ein schlechtes Gefühl gibt. Hier sollte imo der inklusive Aspekt des Sports im Vordergrund stehen.


    Burnout-Erkrankungen in Deutschland | Statista


    Was die anderen gesallschaftlichen Bereiche betrifft, sehe ich das nicht so. Natürlich ist das mit dieser Form von Belegen immer schwierig, weil die Schlussfolgerung Mehr Diagnosen -> Mehr Druck, sicher nicht uneingeschränkt zulässig ist. Dennoch gibt es finde ich relevante Tendenzen in diese Richtung. Auch die Zunahme von kindlichen Depressionserkrankungen, ADHS u.ä. deutet daraufhin, dass eine Anpassung an unsere Gesellschaft vielen schwerer fällt als früher.