Ich bin kein Trainer und habe auch keine Ausbildung in diesem Bereich.
Dennoch würde ich gerne einen Gedanken einbringen.
Ist euch aufgefallen, dass die Kreativität der Kinder sich besonders gut entfaltet, wenn von Seiten der Erwachsenen einer Art Hilfe zur Selbsthilfe geleistet wird?
Es entseht für Kinder ein sicherer Rahmen in welchem sie sich bewegen und Kinder die sich sicher fühlen, können auch mehr leisten als andere.
Es gibt Studien die aufzeigen, dass etwaige Fähigkeiten wie Problemlösungskompetenzen oder Kreativität mit dem Eintritt in das Schulsystem konsequent abnehmen.
Das ist eben das Problem das Schule macht und welchem man entgegenwirken muss.
Im Spiel finde ich Positionen wichtig, weil Positionen auch Bewegungsräume bedeuten in welchen Kinder sich dann "frei" (ohne Versagensangst) bewegen können.
Was mit auffällt ist, dass Trainer in Kindern oft einen Robben oder einen Lahm sehen und dieser Junge dann Jahr für Jahr auf der Robben Position festhängt.
Was mir ebenso auffällt ist, dass Trainer Kinder oft rotieren lassen, es aber für die neuen Positionen keine Anleitungen gibt.
Damit meine ich z.B. ein Stürmer bewegt sich anders als ein Verteidiger. Der Gegner steht anders mir gegenüber usw.
Ich als Trainer würde mit den Jungs Positionen üben und Elemente nach Horst Wein einfließen lassen um deren eigenes Ich als Fussballer entwickeln zu können.