totog:
Soweit ich weiß, soll es in diesem Alter noch keine fixen Positionen geben, daher stelle ich auch keinen Anspruch auf eine Position.
In einem anderen Beitrag habe ich erwähnt, dass es mir nur darum geht, dass seine Fähigkeit weiterentwickelt werden und er nicht gebremst wird.
- kann es sein das er in zentraler Position das Spiel zwar an sich reißen kann und entsprechend glänzt, das Spiel in Summe aber sogar zu schnell für die anderen wird und somit die Ausbildung vieler hinten bleibt?
Vollkommen richtig.
Ich beobachte oft, dass er den Ball spielen will und seine Mitspieler entweder im Deckungsschatten stehen oder läuferisch nicht nachkommen.
Zitat von totog
- kann es sein das dein Sohn seine "Schwächen" z.B. eher in der defensive hat und ihn der Trainer deshalb gezielt öfters in diesem Bereich einsetzt um ihm Entwicklungsmöglichkeiten zu geben? somit wäre gezielte Förderung in deinen Augen zum Nachteil des Sohnes.
Bisher war das Argument, er könnte sich besser entfalten wenn er das Spiel von hinten heraus (mehr Raum) macht. Mehr zu laufen mehr 1:1 usw.
Als Gegenargument habe ich, dass es 3 Jungs gibt, (Zentraler Sturm, Mitte Mitte und zentral Defensiv, die 90% der Spiele auf diesen Positionen spielen.
Hat das etwas mit Ausbildung zu tun?
Zitat von tutog
- Kann es sein das der Trainer gezielt andere Spieler in der zentrale Einsetzt um das Spielgeschehen nicht zu sehr auf deinen Sohn zu fokussieren? Bietet deinem Sohn Raum zur Druck-freien Entwicklung und fördert die Spielanteile aller anderen Spieler.
Da bin ich ganz bei dir. Auch ich würde als Trainer versuchen viele Kinder zu entwickeln.
Nur sollte das nicht im Widerspruch mit anderen Aussagen / Entscheidungen stehen.
Zitat von totog
Natürlich brauchen unsere Kinder Unterstützung....
Ich kenne Jungs die trainieren brav, werden ständig gelobt und werden ständig alleine gelassen wenn sie auf einer neuen Position spielen.
Kein Coaching, kein Vorgespräch oder Evaluierungsgespräch nichts.
Wenn da vom Trainer nichts kommt, dann finde ich musst du als Elternteil mit deinem Kind darüber reden und ihm gegebenenfalls Hilfe anbieten.