Beiträge von MightyReds

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    Habe die Krankheit definitiv unterschätzt.

    Du hast viel weniger die Krankheit als solche unterschätzt als die Entwicklung der Maßnahmen, die jetzt zum Verlangsamen der Ausbreitung unternommen werden. Aber schon erstaunlich, wie schnell es von "ist ja bloß in China" hin zum europaweiten/weltweiten Shutdown kommen kann.


    So habe ich mir meine letzte Saison beim jetzigen Team nicht vorgestellt. Ich hoffe doch, dass wir zumindest noch einen Monat gemeinsam trainieren können. ;)

    Spontan eingefallene Gewinne: Kinogutschein, 1 Fußball, Shirt, Amazon-Gutschein, Eintrittskarten Stadion, Pokal, Wunsch-Übung/-Spiel beim nächsten Training, ...

    Ich denke, da braucht es nicht einmal den großen Preis. Schöner wäre es doch, wenn alle zusammen eine gewisse Punktzahl erreichen, wird beim nächsten Training Pizza für alle bestellt. :P

    Das ist echt eine klasse Idee!


    Ich werde mich mal ran setzen und den Eltern/Kindern ab nächster Woche eine kleine Liste an Übungen und Aufgaben zur Verfügung stellen.


    Vielleicht wird es auch einen kleinen Preis für denjenigen geben, der die meisten Punkte sammeln konnte. Das würde ich einfach davon abhängig machen, wie viele Kids teilnehmen. Damit auch die schwächeren Kinder eine Möglichkeit haben, Zusatzpunkte zu sammeln, werden auch noch kleine Aufgaben mit Fußballbezug (z.B. Mathe oder Ernährungsgrundlagen) eingearbeitet. Und natürlich der Hinweis, wo möglich, draußen im Garten mit den Eltern zu kicken.

    Peepshow


    wir sind den Empfehlungen des HFV nun auch nachgekommen und werden den Trainingsbetrieb bis auf weiteres ruhen lassen. Ich denke, ohne Schreiben des Verbandes hätte ich es so gehalten, dass wir uns, wie du schreibst, an den Schulen orientiert hätten. Bei uns im Kreis gibt es allerdings auch noch keine gemeldeten Infizierten.


    Als Trainer musst du manchmal auch Entscheidungen treffen, die nicht von jedem begrüßt werden. Hilfreich wäre es immer, wenn der Verein dir die Entscheidung abnimmt und offiziell den Sportbetrieb einstellt, sobald es gefordert ist.

    Nach einem Jahr muss ich feststellen, dass wir das Training wohl nicht wirklich effektiv gestalten.

    Herzlich willkommen im Forum,


    interessant wäre es zu wissen, wie euer Training bis dato aufgebaut ist und wieso du der Meinung bist, es sei nicht effektiv.


    sportliche Grüße

    die wurde von unserer Abteilungsleitung so "verordnet".

    Wird schwer, zwischen Corona- und Grippewelle(n) noch Termine zu finden, an denen Fußball gespielt werden kann 8o

    Dass dieser Aktionismus quatsch ist, sollte einem mit etwas Nachdenken einleuchten. Ich hoffe, ihr dürft bald wieder Fußball spielen.

    Bis auf den Hinweis "In diesem Kontext empfehlen wir durchaus die Fair-Play-Geste, also das obligatorische Handshake, derzeit nicht durchzuführen." läuft bei uns alles wie gewohnt.


    Wurde die Trainingspause angeordnet oder war das eine freiwillige Entscheidung?

    Ich würde an deiner Stelle zu Handschuhen ohne Schutz greifen.

    Bin zwar kein Torwart, kann mir aber vorstellen, dass die Protektoren beim Erlernen der Techniken und Entwickeln des Ballgefühls eher hinderlich sind.


    Der Schutz dient zur Entlastung der Finger bei Verletzungen oder allg. vor dem Umknicken. Spielt ein Kind nur mit Fingersave, haben die Finger keine Möglichkeit, sich an die Torwartbelastungen zu gewöhnen. Sie geben also nur ein falsches Gefühl von Sicherheit.


    Das ist nur die Meinung eines Nicht-Torwarts.

    Ich habe das aufgegeben, auf rechtzeitige Absagen zu bestehen. Wer kommt, kommt. Wer nicht, nicht.

    Puh, damit könnte ich mich überhaupt nicht anfreunden. Für mich stellt das die Grundlage der Zusammenarbeit dar und das mindeste, was man erwarten dürfen sollte.


    Allerdings habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass man für manche Missstände auch eine Teilschuld inne hat. Mein Mittrainer hat es genauso wie du gemacht, dass er einzelnen immer wieder nachgelaufen ist. Dementsprechend war eine Rückmeldung aus eigenem Antrieb schlicht nicht notwendig, der Trainer meldet sich sowieso. Seit dem wir darauf verzichten, ist es erheblich besser geworden.

    Bei mir machen die Eltern die Absagen, klappt halt nur bedingt.

    Okay, es las sich so, als würden es die Spieler machen. Da hätte ich nämlich gesagt, das gehört zum Lernen dazu und du müsstest konsequent handeln, wenn die Abmeldung zu spät kommt.

    Bei den Eltern ist es schon schwieriger. Da bin ich mittlerweile trotzdem zu der Ansicht gekommen, auch wenn die Kids nichts für ihre Eltern können, dass eben zu Spielen und Turnieren nur die zuverlässigen mitgenommen werden. Ist zwar doof für das Kind, aber noch doofer wäre es für das Team, wenn es "plötzlich" doch nicht erscheint und einem anderen den Platz wegnimmt.


    Ich habe jetzt für die Rückrunde bspw. Freundschaftsspiele ausgemacht. Angemeldet ist ein Kind, welches ich in der Hallenzeit nicht einmal gesehen habe. Sehr selten mit Abmeldung, häufig kurzfristig oder ganz ohne. Darauf ist kein Verlass, ergo wird es auch nicht mitgenommen.


    Also lieber alleine arbeiten als etwas falsches vorleben.

    Da hast du vielleicht recht. Wenn sowieso alles an einem hängenbleibt, kann man es auch direkt allein übernehmen. Problem nur: Ich müsste dann auch 2 Mannschaften betreuen (insgesamt etwa 23 Kinder). Mittlerweile ist nicht einmal mehr das zweimalige Training in der Woche abgesichert, weil ich an einem Trainingstag allein bin. Die Teams wechseln sich also ab und haben somit nur alle 2 Wochen 2 Einheiten. Scheint meinen Mittrainern egal zu sein -.-


    Einer davon macht wirklich nur Betreuung, da er selbst kein Fussball gespielt hat und auch von Fussball als solches nicht viel Ahnung hat.

    Damit wäre ich schon zufrieden, sofern er, wie bei dir, zuverlässig ist ^^

    Absagen fürs Training kommen von den Spielern gefühlt eine halbe Stunde vor Beginn und das in der E-Jugend

    Melden sich die Spieler selbst ab?


    Mit den Co-Trainern muss man eine Menge Glück haben. Den Vogel abgeschossen hatte vor Jahren einmal die Situation, dass ich als 19/20 jähriger selbst nur den Co machen wollte, durch Ausbildung und Nebenjob eigl kaum Zeit gehabt, und mit 2 weiteren Trainern in die D-Jugend Saison gestartet bin. Nach einem Monat stand ich alleine da.

    Letzte Saison zu viert waren für 2 E-Jugend Teams 6 Trainer eingeplant, davon hatte einer schon vor Beginn aufgehört, auf dreien war kein Verlass und einer hatte nur Zeit für einen Trainingstermin in der Woche.

    Diese Saison zu dritt gestartet, beide nicht einmal zu 50% anwesend und zur fachlichen Kompetenz schweige ich einmal.


    Da frage ich mich stellenweise, ob das bei der Häufigkeit an mir liegt oder ich einfach nur Pech habe?

    Der Verein, bei dem ich tätig bin, richtet(e) jährlich ein großes Turnier aus, welches auch von einigen Bundesligisten besucht wurde. Als Ausrichter waren wir dann natürlich auch gesetzt.


    Auch wenn es eine an sich top organisierte Veranstaltung war und für die Jungs, abgesehen von den Ergebnissen, sicherlich auch ein Erlebnis, nervte mich immer ein Punkt: Mit 6 1/2 Stunden und "nur" 6 Spielen (okay, wer das Endspiel oder kleines Finale erreichte, hatte sogar 7 Spiele) ging es mir persönlich einfach zu lang.

    Kosten übernimmt, und das sollte selbstverständlich sein, der Verein.


    Kosten für Schiedsrichter bei Freundschaftsspielen müssen wir selber tragen.

    Mir stellt sich da direkt die Frage, ob die Herrentrainer die Freundschaftsspiele auch selbst zahlen müssen. Weißt du das zufällig?

    Bei den (zugegeben: wenigen) Hallenturnieren, die wir diese Saison bestritten haben, konnte ich eine recht entspannte Atmosphäre beobachten.


    Die einzige Frage, die mich noch beschäftigt (und irgendwie nicht loslässt): Wieso wird bei einigen privaten Hallenturnieren noch mit diesem grünen tennisballähnlichen Filzball gespielt? Warum hält man an diesem mit einem Fußball nicht vergleichbaren Ersatz fest?

    Tatsächlich ist das seit der Jahrtausendwende wissenschaftlich sehr intensiv untersucht worden.

    Danke dir!

    Wenn man sich so ein Fußballspiel anschaut, scheint es doch irgendwie logisch, dass die Fähigkeit, sein Bewegungsablauf der jeweiligen Situation anzupassen, eher erfolgsversprechend ist, als ein einzelnes Bewegungsmuster, was sich einschleifen lässt, zu perfektionieren.