Beiträge von Manndecker

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    Es gibt leider auch Eltern die nicht möchten, dass Ihre Kinder duschen weil sie nicht warten wollen. Sogar die Kinder wo duschen möchten und auf fremde Fahrer angewiesen sind dürfen nicht duschen, da es so lange dauert

    Der Thread ist zwar ziemlich alt, aber immer aktuell ;) Glaube mir, die genannte Aussage der Eltern ist spätestens in der U14 nicht mehr zu halten, jedenfalls wenn man die Karre nochmal verkaufen will :)

    Wieviele von den aktiven A-Jugendlichen machen denn nächste Saison Abitur? Mehr als 1-2? Dann halte ich 18 Spieler für die A für ganz schöne knapp. Kannst Du die 01'er eventuell verlustfrei teilen?

    Im Gegensatz zu diesen ganzen Umstellungen im Mittelfeld, also zum Beispiel von 4-4-2 auf 4-1-4-1 oder 4-2-3-1 oder wie auch immer war bei uns die Umstellung auf eine 3'er Kette tatsächlich während des kompletten Spiels sichtbar. Bei eigenem Ballbesitz muss die individuelle Reichweite bei einer Seitenverlagerung im defensiven Bereich höher sein und bei dem Innenverteidiger ist erst mal kein Helfer. Diese fehlende Reichweite in Verbindung mit erheblich höheren Laufdistanzen für die MF Außen und Verteidiger und vielleicht noch dem einen oder anderen schlampigen Pass auf den IV hat bei uns bei den paar Spielen, die wir damit experimentiert haben, zu Gegentoren gegen schnelle Sturmreihen geführt, so dass wir diese Formation erst mal wieder beerdigt haben.


    Hauptprobleme waren:


    - fehlende Reichweite+Genauigkeit im Passspiel
    - fehlende Laufreichweite speziell mit zunehmender Spieldauer bei Kontersituationen, dadurch viele 1 vs 1 als Verteidiger mit anschließender Großchance.


    Im Spielaufbau waren auf die Schnelle keine großen Vorteile zu erkennen, ich glaube da muss man ziemlich viel Arbeit reinstecken. Kurz gesagt, Trainer und Team waren mit der Umstellung erst mal überfordert und es sah so aus, dass man da ziemlich viel Energie reinstecken muss, um daraus Gewinn zu ziehen. Um einfach mal was zu ändern: Warum nicht! Solche Details wie wann soll ein Spieler irgendwo hin abkippen oder anlaufen, soweit sind wir nicht gekommen.


    Mittlerweile könnten wir das wieder auspacken, da die Reichweite jetzt reichen würde, aber ich müsste mir erst ganz klar machen, welche Vorteile ich eigentlich davon erwarte. Vielleicht würde ich da auch den eigenen und den fremden Ballbesitz unterscheiden.

    Unsere Informationsgesellschaft muss halt einfach mal die Infos geschickt steuern. Ich will, wenn ich Bambinitrainer bin, nicht in einer 3h Marathonsitzung über die Bedürfnisse der A-Jugend reden. Das ist mir zu weit weg. Dann mache ich eine Sitzung Kleinfeld (und die bitte nicht um 18 Uhr, wenn ich am Herd stehe, koche und die Kinder ins Bett bringen muss, sondern später, wenn die pennen) und eben eine weitere Sitzung für die älteren.
    Stattdessen werde ich über jeden Furz informiert aber die relevanten Infos sind nicht dabei.

    Das ist allerdings ein selbstgewähltes Schicksal. Ein Problem sämtlicher Besprechungen, bei denen keine Agenda vorher verteilt wird und deren Einhaltung nicht eingefordert wird.


    Abhilfe: Agenda einfordern, Themen vorher splitten lassen und strikte Einhaltung des Terminplans fordern. Wer sein Bierchen noch trinken will, kann ja gerne länger bleiben.

    U10 und U16 ist da sicherlich ein Unterschied.


    Futsal nimmt schon mal im Spiel die Bande aus dem Rennen. Das Training mit Geräten kann natürlich immer zu Verletzungen führen, insbesondere wenn mit Sprungübungen gearbeitet wird, aber verletzen kann man sich auch draußen. Als gefährlich vermeide ich Kasten- oder Bockspringen, sowie Klettern, was dagegen gerne mal gemacht wird, ist Showeinlage auf der Wassermatte, das geht aber auch gerne mal ins Auge, bzw neben die Matte, macht aber Spaß. Alles andere, also Slaloms, Bankübungen oder Spiel sehe ich so, dass normale Verletzungsgefahr drinnen wie draußen vorliegt.


    Alle scharfen Kanten sind zu vermeiden, logisch. Das gilt aber überall.

    Als der Trainer meines großen letzten Herbst die C-Lizenz gemacht hat, hat man deutlich gemerkt, wie sich vor allem seine Kompetenzen im Aufbau der Trainingsstunden erheblich verbessert haben. Das war auch so das Erlebnis, was mich eher zum C-Schein tendieren lässt. Aber wenn es gar nicht geht, muss ich doch eben splitten und auf irgendwann mal hoffen (solche Unsicherheitskomponenten kann ich gar nicht leiden

    Das war auch bei mir der Effekt. Durch einen Trainerschein wird man ja kein anderer Mensch und das KnowHow, dass da in den paar Stunden angerissen wird, ist auch überschaubar. Wir hatten einen super Referenten zum Thema "Spaß beim Kinderfussball". Sein Leitspruch war: Bei Bambini darf Dir nix zu peinlich sein. Aber was ich mitgenommen habe, waren Ideen und ein viel bessere Organisation. Und darin erkennt man meist auch fortgebildete Trainer zum Beispiel vor dem Spiel.

    Bei uns im Kreis wurde mehrfach die C-Lizenz Breitensport - Fussball in Wochenend-Blöcken durchgezogen. Pro WE wurden 8 * 2 + 4, also 20 LE, verteilt auf 6 Wochenenden abgehalten. Man kann das also so organisieren, wer mal gefehlt hat, konnte an einem Ersatzztermin Stunden nachholen (allerdings nicht Themen). Das hat zu recht vielen Lizenz-Erteilungen geführt. Es muss eventuell nur der Kreisverband hier auf den richtigen Kurs gebracht werden, dann kann man sowas durchziehen.

    Joeben: Ich erkenne mich wieder. Passt auch zu dem Soccerdrills-Aufsatz "meine eigene Fussballmannschaft". In meiner ersten Saison als Trainer habe ich auch um die 12 Turniere mit der Bambini gespielt. Im Prinzip jedes Wochenende. Wenn auch kein Kind mehr als ein mal pro WE. Und klaro gehen die Kinder mit. Die wollen spielen, sie bekommen ja auch Ihre Erfolge, und die Eltern werden einen Teufel tun und ihren Sprößlingen den Sport versauen. Keiner will ja auch ernsthaft dem tollen Trainerengagement im Wege stehen...


    Wenn ich heute zurückschaue, würde ich aber von mir selber fordern: Weniger ist mehr!. Oma und Opa müssen auch besucht werden (denn irgendwann sind sie nicht mehr da) und Skifahren ist auch ganz nett. Ich weiss ja nicht, was Ihr für ein Verein seid, ein NLZ sieht die Sache vielleicht anders, aber ein gesunder Breitensportverein sollte das nicht so verbissen sehen.

    Goalie,


    mir ist nicht klar, unter welchem Deckmantel das laufen soll. Wenn Du in Deinem Verein ein Ferienangebot anbieten willst, ist das eigentlich ganz einfach. Du gehst zu Deinem Vereinsvorsitzenden oder Jugendleiter, stellst Ihm Deinen Plan vor und der wird dazu eine Meinung haben. Wir machen auch so was in den Ferien, da kann man ein Kind anmelden, kostet eine Summe X und darin enthalten ist ein Ausflug, eine Übernachtung auf dem Sportplatz und die Einnahmen bekommt die Jugendabteilung. Alle können sich anmelden, Vereinsangehörige first, dann externe. Die Kosten sind exakt aufgeschlüsselt, der Verein darf sowas.


    Wenn Du aber eine privat organisierte Freizeit durchführst, dann muss selbstverständlich jeder verdammte Euro, der den Besitzer wechselt, an das Finanzamt gemeldet werden, mit entsprechender Rechnung. Und Du musst selbstverständlich Versicherungen usw abschliessen.


    Also: Einfacher ist die Deckelung durch einen Verein. Der dann die notwendigen Versicherungen besitzt. Irgendwer muss ja das Risiko tragen.


    Willst Du aber regelmäßig ein Fördertraining anbieten, für Vereinsangehörige, musst Du folgende Frage beantworten:
    - wer darf da teilnehmen? Rotieren die Teilnehmer?
    - wer bestimmt die Inhalte? Was sagen Deine Trainerkollegen zu der Idee?
    - wann steht der Platz zur Verfügung?


    Insgesamt ist sowas erstmal eine gute Idee, bedarf aber der vereinsinternen Abstimmung, damit sich keiner auf den Schlips getreten oder übergangen fühlt....

    Videos sind auch nur so gut, wie ein Verständnis für mögliche Fehler und Wissen über Korrekturmöglichkeiten vorhanden sind. Stellt euch die enttäuchten Augen eures Nachwuchskeepers vor, wenn ihr im sagt, dass er etwas falsch macht, aber keine Idee habt, wie er es besser machen kann

    Zumal ja oft dem Torwart ein Fehler angelastet wird, der von seinem Team in Gesamtheit begangen wurde. Als Beispiel könnte hier der abgefangene zu kurze Ball ins Zentrum dienen, den das Stürmerschlitzohr wegsprintet und direkt ins Tor schiesst, weil Timing und Angebot der kompletten Mannschaft nicht gestimmt haben. Soll man einem Torwart dann die Spieleröffnung über das Zentrum verbieten? Bestimmt nicht, also muss hier die komplette Mannschaft eingebunden werden.

    Spielt hier eigentlich auch eine Rolle, wie das NLZ betriebswirtschaftlich im Verein aufgehängt ist? Ich kenne keine Interna von NLZ, ich habe nur mal ein verlässliches Statement zu den Kosten eines NLZ gehört. Das war so viel, dass ein Julian Brandt mit 350.000 Ablöse das auf keinen Fall auffangen kann. Wenn der Betrieb eine NLZ also kostendeckend erfolgen soll, dann muss jedes Jahr eine Ablöse im Millionenbereich erzielt werden.


    Da hätte dann mehrere Aspekte:
    a) ein NLZ müsste einen Spieler ausbilden, der aus dem Stand heraus eine Transfersumme im Millionenbereich erbringt oder aber einige Julian Brandt's JEDES Jahr (also mehr als 2 auf jeden Fall)
    b) oder aber ein Spieler wird kurz in den Seniorenbereich hochgenommen, um dann in der Ablöse die entsprechenden Millionen einzubringen, müsste dann aber auch verkauft werden, um die Kosten zu decken.


    Ich frage mich, ob eventuell eingesparte eigene Transfergelder oder Gehaltszahlungen da eine Rolle spielen, wenn die Wirtschaftlichkeit eines NLZ bewertet wird. Das sidn letztlich ja Zahlen die in einer Bilanz schwer auszuweisen sind.

    Rückpassverbot zwischen äußeren Spielern und denen in der Mitte

    Sowas nutze ich auch, würde aber gerne darüber diskutieren, da ich etwas Zweifel bekommen habe, ob das tatsächlich sinnvoll ist. Gerade im Spiel ist es ein gerne genommenes Mittel, kurz in eine Offensivposition einzuspielen, und dieser klatscht sofort zurück. Wenn ich aber in Trainingsübungen jetzt Verbote ausspreche, dann nehme ich meinem Spieler die Entscheidung, was jetzt die bessere Wahl ist und es kommt zu einer Fehlentscheidung, die eigentlich gar nicht dem Spieler anzulasten ist, sondern der Provokationsregel. Ich könnte mir vorstellen, dass speziell in dieser Übung ein einfaches Coaching für den Passgeber und den späteren Dritten, also die Zielposition, zielführender ist. Also Anzeige vom Spieler 1, wohin Spieler 2 den Ball klatschen lassen soll.


    Oder öffnet so eine Provokation eher beide Tore als eines abzugewöhnen.

    Insgesamt leider eine bedenkliche Entwicklung, und das ist am Ende das, was übrigbleibt. Auf der einen Seite Menschen, die argumentieren : "Wer nicht gefilmt werden will, soll nicht auf den Fusssballplatz" und auf der anderen Seite einfach nur ein Hobby, bei dem auch mal was gesagt wird oder was schief geht. Warum zum Teufel filmt jemand ein Jugendspiel D-Jugend Kreisliga? Wir hatten früher auch einen Spielervater, der alle Spiele seines Sprößlings gefilmt hat, zusammengeschnitten und dann auf einem YouTube-Kanal gespielt hat. Das gab hin- und wieder Ärger mit dem Gastverein, wo Eltern sich darüber beschwert haben, dass Aufnahmen Ihrer Kinder im Internet zu sehen sind. Der Spielervater hat die Filme dann immer entfernt, kein Thema, aber was passiert, wenn dem Filmer beim schneiden des Films ein gesprochener, nicht veröffentlichbarer Text oder eine runtergezogene Hose oder was weiß ich durch die Lappen geht? Ist der Film oder das Foto erst mal im Netz, dann kann es dort für immer kursieren. Manches bekommt vielleicht erst nach Jahren Relevanz.


    Früher waren Dinge gesagt und gleich verweht, gesehen und vergessen. Heute tuscheln Promis wegen der Lippenleser hinter der vorgehaltenen Hand und jeder muss nach einem Turnier/Spiel erst mal das Netz checken, ob da irgendwas von einem selbst oder den Schutzbefohlenen kursiert.


    Ich kann das nicht nachvollziehen. Warum werden Kinder / Erwachsene / Eltern in eine Holschuld gebracht, von der sie nichts ahnen? Zumal bei einer öffentlichen Berichterstattung, wie sie hier herangezogen wird, davon auszugehen ist, dass eine Redaktion die Bilder vorher nochmal prüft. Das auf einem Kreisligafoto in der Regionalzeitung einem Sportler das Ei aus der Hose hängt, dürfte wohl ausgeschlossen sein. Bei Hobbyfilmern mit YouTube-Kanal dürfte so eine Redaktion wohl leider nicht wirksam sein.


    Ich weiß, dass das leider so Praxis ist, auch auf anderen Sportarten, speziell mit Veranstalter wie zum Beispiel Cheerleaden, wird extra Personal abgestellt, das die Leute vom Filmen abhalten soll, aber so richtige Handhabe haben die nicht. Da bleibt es beim "Du sollst das aber bitte nicht tun...". Opa filmt trotzdem. Opa youtubed vermutlich auch nicht.


    Ich find's trotzdem kacke!

    Noch besser wäre es doch, dem oder den Spielern zu verdeutlichen, was es bringt, pünktlich zu sein und was es bringt, diszipliniert zu trainieren. C-Jugendliche sind hier ein äußerst interessantes Alter. Schließlich wird Ihnen jeden Tag 8 Stunden erzählt, wie die Welt funktioniert, und sie realisieren, dass man nicht alles glauben kann ;-).


    Es gibt die verschiedensten Möglichkeiten, Pünktlichkeit und Disziplin zu belohnen, aber auch Kreativität, Selbstständigkeit und Rückgrat. Wer pünktlich kommt, könnte zum Beispiel in der Startelf stehen, oder zu Beginn des Trainings kann man nur am gemeinsamen WarmUp-Spiel teilnehmen, wenn man rechtzeitig da ist. Wer nicht rechtzeitig da ist, hat sich selbstständig warm zu machen. Oder es werden Aufgaben verteilt, die von den Spielern wahrzunehmen sind, wie Parcour-Aufbau oder Spielfeldaufbau. Dafür könnte dann der Tag, an dem es besonders gut geklappt hat, dann auch besonders herausgehoben werden. Zum Beispiel in einem Kabinengespräch oder in einer Wochenrückblende oder auch in einer Übung, die einfach besonders beliebt ist

    Wie kompliziert das Thema ist, kann man hier erahnen: Gutachten


    Ich meine da herauszulesen, dass der Spieler selbst quasi keine Rechte hat, allerdings der Veranstalter könnte Hausrecht ausüben.

    Wenn Maßnahmen vorgeschlagen und Ratschläge erteilt werden, dann immer nur als Idee, denn man weiß erst hinterher, ob etwas funktioniert und die Situation vor Ort kann auch keiner beurteilen. Du musst Dir das rauspicken, was Du tragen kannst:


    - ich halte das trennen in Gruppen bei der geschilderten Konfliktphase für problematisch. Gruppendynamische Spiele oder hochvariante Zusammensetzungen bei Spielformen erscheinen mir ratsamer. Auch fussballfremde Übungen könnten helfen. Handball oder American Football oder Rugby oder Hockey....
    - Du sagst, wenn Du dabei bist, passiert nix. Dann könntest Du versuchen, möglichst viel dabei zu sein.
    - Reden hilft. Offene Aussprachen. Kummerkasten kann Dir Hinweise bringen, ich glaube aber nicht, dass da jemand was reinwirft. Befrage Spieler direkt. Bereite dafür Fragen und einen Faden vor, damit das Gespräch nicht in Du-Ansagen endet.
    - Körperliche Belastung ausreichend? Wer sich langweilt, macht Quatsch.
    - Teambuilding ist schon ein guter Weg.
    - larifari, Freiräume? Kann sein, schwer zu beurteilen. Klaro KANN etwas stärkere Führung die Situation verbessern, aber das darf nicht im Militärstil enden
    - Wer besetzt welche Rolle? Es gibt gute Rollen und schlechte Rollen.

    Ziel war gestern beim Training, den präzisen Torschuss in Verbindung mit Koordination und Pass zu üben.
    Das ist dabei rausgekommen:


    Wir nehmen ein Großtor und stellen in das Großtor ein 5m Tor. Damit ist das Großtor fast verdeckt, nur die Ränder sind noch frei. Ungefähr ab der Mittellinie beginnen wir, einen beliebig komplexen Koordinationsparcour doppelt aufzubauen, für eine Staffel. Da können Hürden, Slalomstangen, Leitern, alles was Ihr habt, rein. Wir legen außerdem einen Schusskreis fest. Bis dahin muss der Schuss erfolgt sein. Es wird rechts und links außen ein Pool eingerichtet. Da kommen jeweils ausreichend Bälle rein, jeweils identische Anzahl. Ich habe jetzt einen festen Poolspieler bestimmt. Dieser entnimmt dem Pool immer einen Ball und spielt
    a) einmal Klatsch mit dem aktiven Spieler bei Austritt aus dem Koordinationsparcour
    b) dann eine Vorlage in den Lauf zum Schusskreis.
    c) wenn der Schuss erfolgt ist, darf der nächste Spieler starten.


    Der aktive Spieler schießt. Trifft er ins große Tor, bleibt der Ball darin liegen. Trifft er ins kleine Tor oder daneben, muss er den Ball wieder holen und zurück in den Pool bringen. Es hat die Mannschaft gewonnen, die zuerst alle Bälle im großen Tor hat. Manchmal kommt ein Ball wieder raus, weil er irgendwo abprallt. Ein solcher Ball gilt als "von der Linie gekratzt, kein Tor. Das führt sonst zu Diskussionen. Der Ball muss im großen Tor liegen bleiben.


    Den Passteil kann man beliebig erweitern. Die Übung verbindet Wettkampf, Schusspräzision, Passgenauigkeit, Zeitdruck und schöne Tore und hat meiner Mannschaft viel Spaß gemacht. Für Großgruppen geeignet.

    Teambuilding habe ich schon geplant: im Dezember geht es gemeinsam ins Stadion

    Hi Jason,


    ich erlaube mir mal, den Klugscheißermodus anzumachen.


    Die Idee eines Teambuilding ist schon mal super, denn solche Veranstaltungen sind sehr sinnvoll, und ein gemeinsamer Stadionbesuch ist auch cool und den solltest Du unbedingt auch machen, einfach um etwas zusammen zu machen. Teambuilding beinhaltet aber Aktivität, es sollte meiner Meinung etwas beinhalten, was eben nix mit Fussball zu tun hat und wo gerade die Cracks eben nicht ganz oben mit Ihren Fähigkeiten stehen. Manchem Erwachsenen hängen die üblichen Veranstaltungen wie "Türmchen bauen auf Seminaren, danach Ringelpietz mit Anfassen" natürlich zum Halse raus, aber Kinder sind da nicht so abgestumpft. Ich könnte mir vorstellen, das vor oder nach dem Stadionbesuch ein Spaßbadbesuch mit einer Schwimmstaffel oder ein Tischtennis-Nachmittag in der Turnhalle oder irgendwas, wo andere Aufgaben gemeinsam zu lösen sind, den Effekt enorm erweitern kann.


    Du erlebst in deinem Team die Phasen der Teamfindung. Dein Team ist in der "Stormingphase" und wenn Du Pech hast, kommt es da nicht raus, dazu verhinderst Du durch das Ausleihen an die C den Abschluß des Vorjahresteams. (http://www.crisis-child-care.org/pages/viewpage.action?pageId=1507481)