Wenn die Kinder zu Hause und in der Schule nicht zur Selbständigkeit erzogen werden, dann kann es ein Verein und Trainer nicht wieder gut machen und das ausbaden was die anderen vermasselt haben!
Beiträge von maddog8427
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Endlich eingetroffen - Monatelang komplett vergriffen
3. überarbeitete und ergänzte Auflage 2014 - Spielintelligenz im Fußball - Kindgemäß trainieren
Ich habe mir das besagte Buch gestern erst als ebook zugelegt und schon reingelesen (Ich beziehe mich in meiner Rezension jedoch auf die 2. überarbeitete und ergänzte Auflage von „Fußball kindgemäß trainieren“ 2012.) , etwas zum Autor: Der weltbekannte amerikanische Sportverlag Human Kinetics bezeichnet Wein als „perhaps the world’s foremost mentor of football coaches“.Horst Wein lebt in unmittelbarer Nähe von Barcelona, ist Witwer und Vater von zwei Söhnen (einer von ihnen, Christian, wurde 1999 und 2003 mit Deutschland Europameister und 2002 Hockeyweltmeister).
Ich gehe davon aus, dass in der 2 Ausgabe die vorgestellte Philosophie, und die Grundideen die gleichen sein werden wie in der 3. ergänzten Ausgabe.
Horst Wein primäre Forderung in seinem Konzept ist, dass Kinder stimuliert und nicht instruiert werden sollen. Am Anfang dachte ich mir - dass hier ein völlig neues Konzept vorgestellt wird, was jedoch nach einem Überblick des Buches nur bedingt zutrifft aus folgendem Grund: Horst Wein kritisiert die Stereotypen Übungen, die viele Trainer machen um die Fähigkeiten der Spieler zu verbessern. Der Autor, sagt dass die individuellen Fähigkeiten im Wettkampfform d.h. z.B. im Spiel 3:3 auf vier Tore trainiert werden sollen (warum und weshalb 3:3 auf vier Tore einen Vorteil hat wird im Buch erläuert und ich gehe hier nicht explizit darauf ein).
Kritikpunkt: Obwohl Horst Wein die Stereotypen Übungen kritisiert, und sagt, dass Kinder stimuliert und nicht instruiert werden müssen, besteht das Buch zu 25% aus Vorschlägen für Übungen - die ohne einer Instruktion unmöglich zu machen sind. D.h. es sind Übungen mit klaren Vorgaben, d.h. die Kinder werden dort ebenso instruiert. (Sicher werden dort keine "stupiden" Passübungen vorgestellt bei denen sich 2 Kids gegenüberstehen und sich immer wieder den Ball zuspielen, sondern Abwandlungen und Neukreationen).
Aber: Die Vorteile des von Horst Wein empfohlenen kindgerechten Minifußballs 3vs 3 oder 3vs 2 und des 3vs 1 und 3 vs 1+1 auf vier Tore werden sehr deutlich: ein Beispiel beim 3 vs 3 auf einem Minifußballplatz hat das kind genügend Zeit zu Sehen zu denken und zu Beobachten, und auch zur Ausführung der gedachten Handlung. Aufgrund des großen Spielraums findet auch ein technisch schwacher Spieler Freude und Genugtuung im Spiel. (Auszug aus dem Buch).
Die im Buch vorgestellte Philosophie: Wie der Titel schon sagt, geht es um Spielintelligenz. Ballverluste im Spiel gehen nach dieser Interpretion nicht primär auf Technik Fehler sondern auf eine falsche Entscheidung zurück. Beim Minifußball im Spiel 3:3 werden die Kinder zu eigenen Entscheidungen stimuliert (Wann und wohin spiele ich den Ball?). Dadurch dass im Minifußball viele Ballkontakte und Torsituationen entstehen, werden Kinder immer wieder vor Entscheidungen gestellt, bei denen sie Zeit haben zu, beobachten, zu sehen zu denken und zu Entscheiden. Nach Horst Wein Fußballphilosophie fängt der Fußball im Kopf an. Nach dem Motto: "Ein Gramm Gehirn ersetzt 1kg Muskeln". Das ist die Idee der spielintelligenz nach Horst Wein. In anderen Worten: Es erscheint sinnfrei, immer wieder Stereotype Übungen zu machen, damit bestimmte Techniken eingeübt werden, weil das Problem von Ballverlusten im Spiel (nach H. Weins Argumentation) - nicht auf eine falsche Technik, sondern auf eine falsche Entscheidung zurückzuführen ist, daher sollten die Spieler mit Situationen im Training unter Wettkampfbedingungen gestellt werden, um die Spielintelligenz gezielt zu schulen.
Das Fußballentwicklungsmodell von Horst Wein
Es geht darum, die Spieler an das 11:11 langsam und ohne Sprung gemäß ihrer Altersentwicklung heranzuführen: Während in der D Jugend schon 9 vs 9 gespielt wird (8 Feld + 1 Torwart), stellt Horst Wein die Stufenentwicklung vor, gemäß einem Fußballentwicklungsmodell, bei dem man mit Wettkämpfen 3 vs 3 anfängt, weiter geht auf ein 5 vs 5, 7:7, 8:8 und bei der letzten Stufe beim 11:11 endet.
Insofern kann ich die Argumentation von Horst Wein sehr gut verstehen dass die Kinder schlichtweg Überfordert sind, im Spiel 9vs9 weil ihnen A) keine Zeit gelassen wird um zu Sehen, Beobachten, Denken und Entscheiden. Wenn der Ball im Mittelfeld ist, gehen 3-4 Spieler zum Ball, dann rufen die Eltern zu, der Trainer gibt von Außen Anweisungen, die Kinder werden so instruiert und nicht stimuliert. Es besteht die Gefahr dass die eigene aktive Denk und Handlungsfähigkeit der Spieler sich nicht entwickelt und die Kinder bei Überforderung zu den Eltern oder dem Trainer fragende Blicke zuwerfen. (Das ist meine weiter Interpretation des Leidgedanen aus diesem Buch von Horst Wein: die Wettkämpfe sollen an die Kinder angepasst werden und nicht umgekehrt, dass das Spiel der Kinder an die Wettkämpfe der Erwachsenen (mit den vielen Regeln und Spiel auf ein großes Tor angepasst werden soll.)
Es stellt sich bei mir darüber hinaus die Frage, wenn Trainer über Kinder und Jugendfußball sprechen dann scheint jeder eine Art Experte zu sein mit großen Fachwissen, dann wird über dies und jenes diskutiert, zu keinem Zeitpunkt wird aber die Perspektive des Kindes eingenommen, wie das Kind den Wettkampf empfindet, worauf das Kind die Aufmerksamkeit legt, wie das Kind beobachtet, sieht und denkt. Das wird teilweise komplett außer acht gelassen, und die Gefahr dabei ist, dass die Sichtweise des Trainers mit der Perspektive der Kinder gleichgesetzt wird. Was jedoch - auch in Bezug auf die Leitidee von Horst Wein komplett falsch ist.
Edit: Ich habe mich dazu entschlossen keine wörtlichen Zitate aus dem Buch zu verwenden um keine Urheberrechtsverstöße zu begehen.
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hallo LadTorres,
ich bin noch relativ neu in diesem geschäft des Kinder und Jugendtrainings, jedoch denke ich dass das aktive Mitdenken der Kinder durch diese Faktoren gestört wird:
Ist es möglich dass den Kindern im Elternhaus und früher im Verein alles vorgesagt worden ist (macht dies, tu jenes) spiel den Ball mach lauf usw usw.
Man hat sie also darauf konditioniert, den Anweisungen von Außen zu folgen und hat ihre eigene Handlungs und Entscheidungsfähigkeit nicht gefördert.Du musst dir folgedes vor Augen halten: Der Trainer macht die Mannschaftsaufstellung, die Eltern rufen im Spiel in das Spiel herein, und da sollte man sich frage, zu welchem Zeitpunkt eine gewisse Selbstständigkeit der Kinder gefördert wird - wo sie alleine entscheiden und handeln?
Ich bin der Ansicht dass den Kindern mehr Verantwortung übertragen werden sollte: Im Sinne von Kommunikation auf dem Feld, und bei der Frage wer macht was, muss man sagen "teilt Euch vorher selbständig ein".
Dann: Der bekannte Horst Wein (* 1941 in Hannover ist ein ehemaliger deutscher Hockeynationalspieler, Trainer der deutschen und spanischen Hockeynationalmannschaften, Master Coach der Federation International de Hockey und weltweit anerkannter Ausbilder von Fussballtrainern.) sagt dass die Kindern das "Erwachsenenspiel aufgezwungen wird, mit all den Regeln die im Erwachsenenfußball gelten.
Wein propagiert daher das Spiel 3:3 auf vier Tore, also den Minifußball.H.Wein sagt, die Kinder sind überfordert mit den Anforderungen des großen Fußballs 9:9, erst durch den Minifußball werden die Kinder an Fußball 7 herangeführt, beim 9er Feld entsteht foglede Problematik:
Es sind 18 Kinder auf dem Platz
In einer Minute wechselt der Ballbesitz mehrmals hin und her
(Da ist es schon schwierig genug immer von Offensive und Defensive umzuschalten)dann kommt hinzu:
der Trainer gibt Anweisungen
Die Eltern rufen herein,
Die Kinder orientieren sich nach den Eltern oder nach dem Trainer wenn sie überfordert sind
Viele Kinder wissen oft nicht was sie tun sollen, laufen oder stehen, passen oder, oder.
Dann ist noch der Schiedsrichter da.
Und die Kinder müssen noch untereinander kommunizieren.Und all diese Dinge geschehen zeitlich fast aufeinmal -> Folge Überforderung, Ahnungslosigkeit, fragende Blicke.
Man müsste sich dazu im vergleich ein Straßenspiel von Kindern anschauen um zu sehen, wie die Kinder kommunizieren und wie sie was untereinander ausmachen, und nichts verlangen, was Kinder noch nicht entsprechend ihrer Entwicklung lösen können.
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Sorry,
aber bei einem Trainerkollegen der an anderer Stelle für eine D Jugend ( 9 Feld ) ein Konditionstraining propagiert, würde ich auf Langweile tippen.
Auch in diesem Alter wollen Kinder Fußball spielen, in welchen Spielformen oder Trainingsformen ich dies verpacke ist deine Entscheidung.hmmmmm ich propagiere kein Konditionstraining, wir haben bis jetz noch nie Konditionstraining gemacht, ich habe gesagt, ich würde es begrüßen dass ein Spieler beide Halbzeiten durchspielt damit die Kondition geschult wird, und die Frage wann man mit dem Konditionstraining anfangen soll lasse ich mal außen vor (mir ist klar, dass Konditionstraining indirekt geschult wird durch die Bewegung die allein im Trainings - Spiel und in den Übungen enthalten ist).
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Wenn Kinder fragen bzw. immer das gleiche Kind "wann spielen wir"?
ist das ein Anzeichen dass die sich langweilen oder dass sie nicht oft genug spielen dürfen? Oder dass sie am liebsten nur noch kicken wollen, das komplette Training, also ein richtiges Spiel und keine "Abwandlungen".
In der halle wollten sie bis zur letzten Minute und darüber hinaus kicken, bis andere kamen. Ich denke ein solcher "Spieltrieb" ist in dem Alter begrüßenswert, daher frage ich mich, ob die sich nicht langweilen "wann spielen wir" oder "machen wir auch ein Spiel".
Wie kann man es gut erklären damit diese Frage nicht mehr kommt, weil die Antwort fällt ja immer gleich aus.




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- Die Juniorenbosse und die ständige Sucherei nach Trainern. Anködern von Trainern durch Abmachungen und Versprechen. Werden diese dann eingehalten? Nicht? Wieso verwundert man sich dann, wenn man solche Trainer (zT. im Streit) verliert?

Eine Frage an Pietro: Würdest du sagen dass die Vereine generell Trainermangel haben? Wenn ja worauf würdest du das zurückführen? In meinem Umfeld habe ich Vereine erlebt wo ein einziger Trainer Zwei oder Drei Mannschaften auf einmal betreute.
- machen im Vergleich zu früher heute weniger Menschen Ehrenamt oder ist das Ehrenamt nicht mehr so attraktiv, oder kann man sagen dass das Ehrenamt und die Trainertätigkeit in Konkurrenz steht zu anderen privaten Dingen der Menschen (die sie ebenso Reizen, also nennen wir Freizeitaktivitäten oder das stundenlange Fernsehen) ich meine es ist ja gemütlicher auf der Couch zu sitzen, - überspitzt formuliert - anstatt draußen eine Horde von Kids zu betreuen?
Wie siehst du das ?
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So, wie Du es geschrieben hast, würde jedes Kind ein Spiel bestreiten. Das ist zuviel. Vor allem am Ende der Ferien, wo alle platt und vom Fussball übersättigt sind.
Deine Einteilung und Trennung der Spieler in eine Mannschaft, wie Du sie Dir vorstellst und den "Rest", finde ich super. Stärkt das Selbstwertgefühl der einzelnen Spieler und fördert den Zusammenhalt in der Mannschaft.Na wenn das nicht ironisch gemeint ist? Für mich ist es auch kein Problem an einem Sonntag, einmal die Start 9 spielen zu lassen und andere Halbzeit, alle durchwechseln. Wir sind im Moment 14, dann muss man nicht mal auf allen Positionen Tauschen, sondern nur 5 und auch NUR dann, wenn alle da sind, alle können, oder niemand absagt, was seltenst der Fall sein wird.
Du hast mich mißverstanden, ich will ja nicht die Mannschaft in gute + Rest trennen sondern alle volles Spiel spielen lassen. Ich denke sowieso die Kinder Heute leiden unter Bewegungsmangel und alle schreien sofort herum wenn ein Trainer im Jugendbereich Konditionstraining macht.
Insofern gehe ich davon aus dass ich immer 3 Auswechselspieler haben werde.
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Hallo liebe Trainer, mögt ihr Freundschaftsspiele gegen
1) gleich starke gegner ?
2) spielt ihr auch gegen jüngere / ältere Jahrgänge
3) gegen stärkere Gegner damit der Fokus auf eurer Abwehr liegt?Welche Präferenzen habt ihr da ?
Wäre das im Rahmen am Ende der Ferien am Sa + am darauffolgenden So ein Freundschaftsspiel zu machen oder ist das schon Eurer Meinung nach zu viel?
Der Sinn: ich will eine Truppe komplett durchspielen lassen und im anderen Freundschaftsspiele, die anderen Kids dran lassen. d.h. Einmal stelle ich mir die Mannschaft so auf, wie ich es mir vorstelle.
gruß -
Hallo liebe Trainer,
mögt ihr liber auf dem Rasen oder Grandplatz trainieren und spielen? Wo seht ihr die Vor und Nachteile?
(es spielen sicher noch andere Faktoren eine Rolle, Entfernung, die Frage ob der Platz frei ist, Zustand usw.)
Was sind die eurer Meinung nach die Vor und Nachteile beim Grandplatz und beim Rasenplatz?
gruß
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Dieses System sollte man spielen, wenn man hauptsächlich Spieler des jüngeren Jahrgangs hat. Die Viererkette kommt noch zu früh.
Zum Einlernen kann man sie benutzen, siehe Begründung von David Niedermeier, (Gründer und Trainer der Münchner Fussball Schule)
Wenn du das Video gesehen hast ist das 4-3-1 gar keine 4er Kette sondern eigentlich 2 Verteidiger und 2 offensive Spieler Außen. Basta.Darüber hinaus ist JEDER Spieler am Angriff und Verteidigung beteiligt, ebenso ist der TW am Angriff beteiligt weil er den 1 offensiven Pass spielt.
Außerdem: Hat dein System 3-4-1 wie du eben schon sagst ein Manko: "Wobei alle 3 Verteidiger stets hinten bleiben" du hast 3 Spieler + Torwart + die 6er die ausgeschaltet sind und nicht an der offensive Teilnehmen, beim 4-3-1 können die 2 Außen sehr offensiv agieren und du stehst hinten nicht 1:1 sondern hast immer 2 Innenverteidiger.
Darüber hinaus stehst du beim 3-4-1 bei Ballverlust brutal weit offen (siehe Video) wenn du von Hinten aufbaust, und die 2V sich außen anbieten stehst du in der Mitte im 1:1
Du kannst das System auch als ein 2-2-3-1 sehen oder 2-2-4 (je nach Spielsituation variiert das, ob du im Ballbesitz bist oder nicht und andere Faktoren)
hier der Link: Video
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rein von diesem Satz ausgehend, stellt sich mir die Frage, wie sich ein Trainer über komplizierte Mannschaftstaktiken auslässt,
der einfachste Grundregeln nicht kennt.@TW schrieb
Taktik ist gut, wenn es auf deine Mannschaft passt, womit er praktisch alles sagt was für die Wahl einer
bestimmte Taktik entscheidend istallgemein habe ich bei einigen Beiträgen öfters den Eindruck, dass zuviel auf den Leistungsfussball geschaut wird, zuviel
die Taktikbesprechungen in den einzelnen Fernsehsendungen die eigene Denkweise vorgeben. (man will ja wie Bayern oder Barca
spielen)mir erscheinen da viele Trainer eh zu hochgestochen.
im unteren Jugendbereich bei nicht Leistungsmannschaften ist es für mich völlig egal, welche Taktik gespielt wird.
sie können die hohen Vorstellungen des Trainers eh nicht erfüllen.Ziel des kinder und Jugendtraining sollte es sein, die Kids langsam an die Erfüllung taktischer Vorgaben heranzuführen, entsprechend
ihrem jeweiligen Können und Leistungsstandes. Dazu ist es vollkommen egal, welche Taktik gewählt wird.gg
Na herzlichen Glückwunsch Mr. Schlaumeier jetzt hast du Deinen großartigen Moment.
Es ist mir klar, dass
Die Rückpassregel besagt, dass es dem Torwart nicht gestattet ist, den Ball mit seinen Händen aufzunehmen oder zu berühren, wenn es sich dabei um ein kontrolliertes Zuspiel mit dem Fuß oder einen Einwurf durch einen Mitspieler der eigenen Mannschaft handelt. Ein Zuspiel mit dem Kopf oder anderen Körperteilen hingegen ist erlaubt, sofern dies nicht in der Absicht der Umgehung der Regel erfolgt (z.B. Spieler 1 lupft den Ball in Kopfhöhe zu Spieler 2, welcher den Ball dann zum Torwart köpft).
Auch dein Argument reicht nicht aus um meine Überlegungen zu diskreditieren oder zu disqualifizieren. Es ist nicht meine Absicht um mit irgendwelchem Expertenwissen zu protzen, es ist mir auch total egal was du hier von Dir gibst.
PS: 3-4-1 und 4-3-1 ist nicht kompliziert: du behauptest dass einfach mal so: Einmal VIER abwehrspieler EINMAL DREI Abwehrspieler. Das versteht jedes 10 jährige Kind, DREI UND VIER.
Also nochmal für dich 3 ist vier weniger 1 HAHA


































Ich bin zwar erst 29 jahre alt, aber die älteren Trainer sollten sich NICHT einbilden, dass sie mich in die Tasche packen können, weder mit Eurer Argumentation noch mit dem Versuch mich bloßzustellen, weil ich nach der Rückpassregel frage!
Aber jetzt mal im Ernst, es mag sicher durchaus zutreffen dass die Taktik 0 Rolle spielt, das Problem dabei ist, dass es u.U. auf die Mannschaft ankommt, und da ich noch kein Spiel mit dem Team gespielt habe und demnächst ein Testspiel plane muss ich sehen, wie das ganze funktioniert, auf dem Platz mag alles komplett anders aussehen wie auf dem Papier.
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Und dann die ganz große Frage: Warum diskutierst du über Defensivtaktik, wenn du dein Team angeblich nur fördern willst. Grundsätzlich habe ich den Ansatz, dass es im Ausbildungsbereich der Jugend nur das Offensivspiel geben kann. Denn du überlegst ja schon, wie du am besten Tore verhinderst. Aber sollte das Ziel nicht sein, Tore zu erzielen. Worüber jubelt ein Fußballer? Dass er gerade ein Tor verhindert hat? Also gerade das würde für mich für ein 3erSystem hinten sprechen. Wenn du jetzt auch noch über die D-Jugend hinausdenkst, ist es ja ein Ziel, dass deine Defensivspieler ganz viele Zweikämpfe haben und in viele defensive 1:1 Situationen geraten. Denn dadurch werden sie optimal gefördert. Und nicht dadurch, dass sie durch eine Überzahlsituation den Ball erobern. Ich habe sogar mal von einem Jugendtrainer der 60ger gehörft, dass hier bewußt mit einer Dreierkette gespielt wird um einen starken Innenverteidiger hevorzubringen. Allso muss man auch ir die Frage stellen, was denn deine Ziele sind, denn Ausbildung umfasst nicht nur eine Saison, sondern ein ganze Konzept über mehrere Jahrgangsstufen hinweg. Und das wollte dir glaub ich auch TW-Trainer vermitteln.
Der Grund warum ich erst an die Defensive denke ist: Du musst im Ballbesitz sein und in den Ballbesitz kommen, um ein Tor zu schießen ganz einfach!
Zweitens: Ich kenne die Kinder noch nicht genau aber wenn sie 5:0 hinten liegen würden, dann würden sie wohl kaum mit vollem Elan nach vorne Spielen. Daher denke ich dass man Tore besser von einem sicheren Ballaufbau erzielen sollte und sich nicht ständig auf Glückstore verlassen wenn man den Ball blind nach vorne haut (es sei denn der Gegner macht früh Pressing, würde ich den langen Ball empfehlen).
Das Angriffsspiel gehe erachte ich für ebenso wichtig, davor muss ich als Kind wissen A) wie erobere ich den Ball B) wo stehe ich am besten um den Ball zu erobern C) wie behaupte ich mich im Zweikampf um den Ball. Und um den Ball zu erobern bin ich auch bereit den Kindern das Tackling auf dem Rasen beizubringen (nur auf den Ball) und es sehr gut einstudieren, als ein probates Mitetl für die Abwehr (nicht überall auf dem Feld).
1.Und was das Angrifsspiel angeht: Ich habe vor Ecken einzustudieren 4 vs.4, d.h. 4 Stürmer 4 Abwehr, dann wird Dual beides trainiert Abwehr und Sturm
2 Dann trainiere ich im Minispiel: 3 Gegen 1 + 1
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ODER Ich trainiere mit 2-3 Individualspielern, Freistöße, Eckbälle (auch mit direkt Verwandeln!), Elver , und Torschuss aus verschiedenen Lagen und Distanz.(mit allen).
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Ich muss auch dazu sagen, dass meine Mannschaft in der altern Saison mit dem ehemaligen Trainer ein Torverhältnis von ungefähr 5:20 gegen sie hatte. Und mein Ziel ist es, diese statistik zu verbessern, das würde für mich bedeuten "erfolgreicher" zu spielen (nicht zu verwechseln mit Gewinnen und Verlieren). Mit einem 3-4-1 würde ich meine Mannschaft 100% ans Messer liefern. Daher habe ich den Plan:
1. Übungen zur Balleroberung
2. Übungen zum Abfangen von Pässen (hinter dem Angreifer, warten auf den Pass, Timing für Nach vorne gehen, gerne auch Körperbetont mit etwas Kontakt: Sich zwischen Ball und Gegner bringen.)
3. Übungen zum Freilaufen, sich anbieten kuzer Pass, starten in den Rücken des Gegners (Langer Ball auf den startenden Spieler) - gerade wichtig wenn man über Außen spielt.
Die Übung dazu sieht in der Skizze wie folgt aus:Spieler B hat Verteigier im Rücken, geht auf Spieler B zu fordert Kurpass, daraus wird ein "kurz-lang" doppelpass, wo der Spieler B in den Rücken von dem Verteidiger startet.
Hier haben wir den Fall angenommen Spieler B wird unter Druck gesetzt: optional: Ist Spieler B ungedeckt, spielt er den Ball normal weiter.
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Mein Gedankengang bezüglich des 3-4-1 und des 4-3-1 war:
"Mit welcher Aufstellung stehe ich mit meiner Mannschaft am besten dar?"
Daher habe ich mich entschieden dass ich kein 1:1 herausfordern will, sondern mit mehr Abwehrspielern spiele.
Mehr nicht, ich habe nichts gesprochen von Ballorientiert oder dergleichen - so ein Wort würde ich in Gegenwart der Kinder nicht benutzen, das würde sie nur verwirren.
In diesem Alter in Blöcken spielen: Einteilung Abwehr MIttelfeld Sturm. Ganz einfach. Nicht mehr und nicht weniger. Ich denke die Kinder wissen schon was ein Abwehrspieler macht und wo er sich aufhält, sie sind nicht überfordert wenn ich sage Kind X,Y,Z, spielen Abwehr, und Hansi spielt Sturm, wo ist da bitte schön die Überforderung? Im Traiing sprechen sie selber ab wer wo spielt, da muss ich nicht einmal eingreifen.Ich halte Deine Vorwürfe bzw. "Hinweise" für nicht angebacht - nirgendwo war die Rede von Ballorienitert, der Coach im Video führt seine Ausführungen Extra bezogen auf die D Jugend aus - ich Wiederhole nochmal das Thema des Lehr - Videos lautet Zitat: "Aufstellung D Jugend 9er Feld pro und Contra 3er vs 4er Kette". Daher habe ich mir die Freiheit herausgenommen mich auf jemand mit Erfahrung der Ahnung von Coaching hat, zurückzugreifen.
Welche Reputation hast du, dass du Dir anmaßt, diesen Mann indirekt zu kritisieren und sagst "Diese taktischen Überlegungen überfordern die Kinder" - obwohl niemand vorhat mit den Kindern diese System auszudiskutieren auf dem Level in dem der Coach in dem Video spricht - denn dort sprechen die Trainer unter sich und tauschen Erfahrungen aus, kein Kind wird dabei überfordert -weil hier die Trainer und der Coach miteinander diskutieren und nicht ausgeasgt wird, man solle das Thema Taktik mit den Kindern in der Kabine diskutieren mit Deinen Begriffen Ballorieniert und was weiß ich. Dass es sich hierbei bei der Taktik nicht um ein Zentrales Element handelt, das ist auch völlig klar, nur durch Taktik kann ich kein Fußball spielen, ich muss mich bewegen, passen, und und und, aber das ist gar nicht das Thema dieses Threads und nicht das Thema des Videos!!!!!!!!!!!!!!
Und Dort wurde eben von einem Trainer AUS DER PRAXIS ausgesagt dass du beim 3-4-1 brutal hinten offen stehst und das hat meine Sichtweise geändert bezüglich des 3-4-1 Ich sehe nicht wo du das problem siehst, denn ich verlange nicht von den Kindern die Nachteile des 3-4-1 zu verstehen SONDERN aufgrund eigener Überlegungen und unter hinzuziehung von einem Erfahrenen Coach und einer Aussage von einem anderen Trainer - bin ich zu meiner Überlegung gelangt, und ich verstehe nicht, wie Du versuchst deinen "Senf" dazuzugeben obwohl schon alles zu dem Thema gesagt worden ist ?????
Ich bin auch ehrlich gesagt dankbar, dass David Niedermeier (der mann im Video) mich zu einer neuen Überlegung gebracht hat meine Sichtweise zu überdenken, ansosten würde ich meine Mannschaft - wie ich schon gesagt habe - ungewollt - ans Messer liefern. Bei einem Torverhältnis von ca. 5:20 in der Alten Saison (mit einem anderen Trainer allerdings).
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Dein Stützpunktkoordinator hat recht mit seinen Aussagen.
Hab aber ganz vergessen, die ein paar Tipps zu geben.
Unter www.dfb.de sowie hier unter Soccerdrills findest du Hinweise zum altersgerechten Training. Unter dem Autor: Horst Wein findest du gute Jugendfussballliteratur. Für Jugendtorleute gibts das Buch "gehalten"! Wenn du spezielle Fragen dazu hast, gerne auch hier oder per PN!
Gibt dir die Ruhe und die Zeit, die man braucht, um seine Ideen und Gedanken zu sortieren. Sonst kann man sich verrennen, die Enttäuschung ist groß und es braucht erst einen anderen Menschen, der einem wieder auf den rechten Weg bringt! In der D-Jugend brauchts noch keine ausgefuchste Taktik. Da reichen noch allgemeine Hinweise, schön verpackt in interessanten Übungen und Spielformen. Dabei nicht vergessen, immer wieder nach dem möglichen Einsatz und dem Warum so und nicht so zu fragen! Dann verstehen deine Jungs es auch und können es hin und wieder auch schon umsetzen.
Es ist zwar ein Gut gemeinter Tipp von Dir: Aber ich werde nicht enttäuscht wir sind eine schwache MAnnschaft und ich erlebe keine Freude ausschließlich nur durch Gewinnen, es macht mir große Freude mit Kindern zu arbeiten und ich kann niemals enttäuscht werden, da ich nichts erwarte (erwarten ist passiv) da meine Philosohpie eine andere ist als vermutlich Deine und der anderen Trainer hier, ich bin aktiv. und nicht er-wartend: also passiv. D.h. ich warte nicht auf etwas von außen, dass zugeflogen kommt und meine er-wartung erfüllt.
Fußball sehe ich nicht als Sport oder als Schwarz-Weiß- Gewinnen oder Verlieren sondern es ist eine Philosophie, und ich habe meine und will sie niemandem aufzwingen. Und da meine Philosophie, und lebens-Philosophie sich von dem Mainstream unterscheidet, bin ich in der Lage, alles zu genießen was ich mache, es mit begeisterung zu machen und Freude zu erleben.
Also ich denke ebenso wie du dass man in der D Jugend keine ausgefeilte Taktik braucht, aber was nützt es wenn ich von einer 3er Kette überzeugt bin und die Jungs darauf eintrimme und dann keinen Erfolg sehe? Ich denke die Grund-Basis wie man anfängt ist doch "Wie wollen wir Fußball spielen?". Und das fängt beim theoretischen Fundament wie der Taktik an (es ist eine Theroie) die von der Praxis vefifiziert oder falsifiziert wird. Das ist die Aufgabe einer Theorie, die Wirklichkeit zu erklären im Sinne: Wie spiele ich am besten mit Theorie A oder Theorie B eine davon wird falsifiziert, so dass ich eine andere Theorie aussuche. Es ist keine Enttäuschung sondern ein Verbesserungsprozess. Und jede Veränderung ist gut, weil man sich sonst in altern Strukturen sich verrent.
Ich gehe sicher Literaturtipps durch, Videos und Coachings aber ich will mir nicht überall fertige Rezepte "abschreiben", Damit meine ich: Ich koche quasi mir eine Suppe und probiere sie, dann korrigiere ich wie viel Salz und Pfeffer ich reinmache. Und das ist doch eine Art Selbständigkeit wo ich "aktiv" bin und nicht mir "passiv" fertige Theorien von anderen aneigne.
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Nach einem Gespräch mit dem Stützpunktkoordinator riet der mir zu einem 3:4:1.....mit offensiv "animiertem" Torwart.
Zusatz:
Von einer Viererkette riet er mir ab, weil nur 9 Spieler und Kleinfeld und die Schulung der Ausbildungsziele gem. Dfb bei einer D nicht von einer Dreier.-oder Viererkette abhänging sind. Von dort wird das 3:4:1 propagiert.
Gruß Andre
Ich hatte am Anfang auch so wie du gedacht und man würde glauben ein 4-3-1 ist zu defensiv, aber man sollte sich nicht von den zahlen täuschen lassen
bei einem 3-4-1 System hast du genauer gesagt mehr Nachteile als Vorteile:
- stehst du bei Ballverlust brutal hinten offen
Du bist in Ballbesitzt wie abgebilder Verteilt:
......................................................................................... Verteidiger
...........Verteidiger..........................Du stehst bei Ballverlust mit einem Verteidiger hinten brutal offen im 1:1.....................Verteidiger
(bietet sich Außen an, stets hinten gebunden!)
Offensiv zu gehen, mit Gefahr verbunden- Konter!Mittelfeld.......................................Mittelfeld................................................Mittelfeld.....................................................................Mittelfeld
.........................................................................................................Sturm4-3-1 im Ballbesitz:
.....................................................................................................................................Torwart......................................................................Verteidiger............... (orientieren sich nach Außen, kein Pressing Möglich)................Verteidiger
Verteidiger......(sind Außen um angespielt zu werden).......................................................................................................................................................Verteidiger (gehen offensiv nach vorne)
(Verlagerung in die Breite)....................................................................................................................................Mittelfeld (fängt Konter ab)
....................................................................................Mittelfeld.............. .......(schalten sich im Sturm ein)...................Mittelfeld
......................................................................................................................................Strum- läufst gefahr in Konter zu laufen
- Äußere Verteidiger können kaum nach vorne gehen, wenn sie doch nach vorne gehen, stehst du brutal offen
- Konteranfällig
-Bei Ballverlust steht der zentrale Abwehrspieler im 1:1
- hohes Risiko
- gut gedachtes System jedoch nicht anwendbar gegen starke gegner, da hier der Punkt auf die Defensive gelegt wirdVorteil 4-3-1:
mit 4 Spielern ist es leichter zu vertidigen, Abstände sind kleiner
bei Ballbesitzt gehen die Außen Verteidiger nach Vorne bis kurz vor Mittellinie, die 2 Innen gehen nach Außen um das Spiel "breit" zu machen,
Außernverteidiger können nach vorne vorstoßen, so dass du im Notfall hinten sofort 2 Verteidiger hast im 2:1 gegen den Stürmer oder 2:2In Ballbesitz wird das 4-3-1 zu einem offensiven System, da die Außen Verteidiger mehr am offensiv Spiel partizipieren können. Daher würde ich als Außenverteidiger technisch starke und schnelle Spieler setzen, die man sonst im Mittelfeld spielen lassen würde. Dennoch würde ich die 10 in der Mitte spielen lassen.
- zu viele Mittelfeld Spieler beim 3-4-1 würden sich auf den Füßen stehen, wenn man den Ball gleich nach vorne spielen will, oder gleich über die Außen (Raumgewinn).
Ob du Druck ausübst ist nicht die Frage vom 4-3-1 oder 3-4-1, sondern wie weit du mit den Stürmern und den Außenspielern nach vorne gehst, ich kann bei einem 4-3-1 die äußeren Mittelfeldspieler nach vorne gehen lassen und die Außenverteidiger rücken nach ins Mittelfeld, somit greifst du vorne mit 3 Mann an, und hast Absicherung in der Mitte durch den zentralen Mittelfeldspieler um Konder abzufangen. Zur Not hast du 2 Mann in der Abwehr.
Beim 3-4-1 sind die 3 Abwehrspieler hinten gebunden und trauen sich nicht nach vorne zu gehen, zu forden die Abwehrspieler im 3-4-1 System sollen sich offensiv einschalten kommt einem Todesurteil gleich. (Kontergefahr).
Beim Spielaufbau bietest du dich mit den 2 Außenverteidigern Außen an, der zentrale steht alleine im 1:1 in der Mitte. Beim 4-3-1 sind die 2 Außenverteidiger außen und bieten sich an den Ball in die Breite zu spielen, beide spielen bei Ballbesitzt im Mittelfeld, um den Ball schnell nach vorne zu spielen.
siehe auch: Argumente für das 4-3-1
David Niedermeier, (Gründer und Trainer der Münchner Fussball Schule)
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Ich kann zwar schon gegen schwache Gegner das 3-4-1 spielen, muss jedoch daran denken dass ich immer noch Hinten Scheunenweit offen stehe, falls die 2 Außenverteidiger sich zu weit nach vorne trauen und fordere somit das 1:1 in meinem Strafraum heraus!
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Ich wollte eigentlich keine große Diskussion um die Aufstellung führen sondern um die Argumentation pro Contra 3 vs 4 er Kette mit konkretem Bezug zu den im Video genannten Argumenten.
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Die Rückpassregel gilt nur wenn man zum Torwart in die Hände spielt? der Torwart darf aber mit dem Fuß spielen ?
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Hallo liebe Trainer,
ich habe mir für meine neue Jugendmannschaft eine Aufstellung ausgedacht, und bin zu aller erst auf das 3-4-1 gekommen aus dem Grund weil ich mit mehr Spielern im Mittelfeld mehr Druck ausüben wollte (das war die Grund Idee), aber jetzt habe ich bedenken auch aufgrund zahlreicher Gegenargumente (die Trainer aus der Praxis erlebt haben: bei einem Ballverlust, wenn man sich im Aufbauspiel befindet, steht der zentrale Defensivspieler im 1:1 wobei die anderen 2 Verteidiger sich Außen anbieten um das Spiel breit zu machen, bei einem Ballverlust steht man nun "brutal weit offen" im 1:1)
Bei einer 4er Defensiv Kette 4-3-1 hat man immer 2 Verteidiger und steht damit sicherer. Man spielt auch nicht zu denfensiv damit, weil beim Aufbauspiel die Außenverteidiger nach vorne gehen sollen und sich offensiv einschalten sollen und gebe ihnen die Anweisung, wenn möglich permanent bis zur Mittellinie nach vorne zu gehen und darüber hinaus. Die zwei Innenverteidiger gehen auseinander und sind nicht mehr durch einen Stürmer unter Druck zu setzen - ich mache das Spiel breit und vernichte jeden Versuch Pressing auszuüben. Bei einem Ballverlust stehe ich in der Zentralen Denfensive immer mit 2 Verteidigern + aufrückende Mittelfeldspieler.
Meine Idee war, bei den Außenverteidigern mittelfeldspieler hinsetzen die spielerisch stark sind und Situationen spielerisch lösen können.
Meine Argumentation für das 4-3-1 System basiert auch auf der Sichtweise des Coaches David Niedermeier (Gründer und Trainer der Münchner Fussball Schule)
Oder eher geasgt, das in der Diskussion gebrachte Argument, dass man bei einem Ballverlust brutal weit offen steht, hat mich zum Nachdenken über meine alte Sichtweise gebracht.
Jedoch würde ich mit dem 3-4-1 immer auch gegen schwächere gegner Spielen, wenn ich aber den Gegner kaum kenne und mich an ihn "herantasten" will, spiele ich 4-3-1.Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Da wir aber eine insgesamt "schwache" Mannschaft sind (mit teilweise 2-3 guten Spielern) würde ich das 4-3-1 bevorzugen, da im Jugendbereich Aufbaufehler passieren und man besser aus einer sicheren Abwehr heraus spielen sollte, mit zwei Innenverteidigern.
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