Ok, das ist die Perspektive und das Interesse des Vereins. Nachvollziehbar. Deswegen verstehe ich, das es der Informationspflicht wegen, einer schriftlichen Erlaubnis bedarf. Aber die Option, dieses abzulehnen….
Wo bleibt denn das Interesse des Spielers und der freie Wille? Man macht doch nunmal keine mehrjährigen Verträge wie bei den Profis. Die Saison geht nicht mehr lang und viele schauen sich jetzt bereits für die nächste Saison um. Da braucht der Spieler die Freiheit
Nur mal als Beispiel warum das für einen Verein auch sinnvoll sein kann:
Wir haben einer Spielerin diese Woche die Freigabe für zwei Einheiten Probetraining erteilt, nach der zweiten Einheit hat die Spielerin uns dann mitgeteilt das sie diese Woche nicht mehr zum Training kommen kann weil ihr das zu viel wird. Jetzt fehlt sie für zwei Einheiten bei uns... und das mitten im Abstiegskampf...
Ich glaube, und da würde ich sagen sind sich hier die meisten einig, moralisch macht das keinen Sinn generell ein Probetraining zu verweigern. In bestimmten Situationen s.o. aber eventuell schon, daher halte ich das grundsätzlich für Sinnvoll. Das einige Vereine da ein pauschales "Wir erlauben generell kein Probetraining" draus machen ist natürlich auch nicht Sinn der Sache (So einen Fall haben wir gerade in die andere Richtung auch, Spielerin will zu uns zum Probetraining und Verein sagt nein).