Beiträge von Willi

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    Den Link gibt es hier: http://www.wuerttfv.de/serviceshop_download

    Wie gesagt wird das 9 gegen 9 erst noch eingeführt, deswegen steht in den Durchführungsbestimmungen dieser Saison noch nichts.
    Soweit ich weiß, wird aber auf jeden Fall auf große Tore gespielt werden, das Spielfeld wird gegenüber dem Normalspielfeld verkürzt. Ich meine mich an 70 x 55 Meter zu erinnern, das kann aber auch falsch sein.

    Bei uns in Württemberg spielen die Bambinis, F- und E-Junioren als 7er-Mannschaften, die D-Junioren zukünftig als 9er-Teams, ab den C-Junioren wird dann 11 gegen 11 gespielt.
    Finde ich persönlich absolut richtig.

    Zukunftsmusik ist wohl noch die Umstellung der F-Junioren und Bambinis auf 5 gegen 5 und Turniertagmodus, irgendwann wird das aber auch kommen.

    Wir sollten jetzt aber nicht in eine Diskussion darüber rutschen, wer wann wo wie spielt, sondern ich wäre weiterhin über Auskünfte zum Markierungsband dankbar...

    Bei uns im Verband (Württemberg) wird ab nächster Saison 9 gegen 9 bei den D-Junioren gespielt. Damit wir auf dem Sportplatz nicht ein totales Linienwirrwarr haben, überlegen wir uns, ein vom Verband angebotenes "Markierungsband" anzuschaffen.

    Hat jemand mit diesem Spielfeld-Begrenzungssystem schon Erfahrungen? Konkret:
    - Besteht Verletzungsgefahr?
    - Wie robust ist es (geht es schnell kaputt)?
    - Wie lange benötigt man zum Aufbauen?

    Beste Grüße
    Willi

    Du wunderst dich, dass du Stress mit Eltern kriegst, wenn du einen E-Jugend-Spieler zwei Spiele lang gar nicht einsetzt?

    Da kann man ja nur hoffen, dass dein Verein einen guten Jugendleiter hat...

    Man sollte endlich aufhören damit, den Verband als "natürlichen Feind des Amateurfußballers" zu sehen.

    Natürlich dauert es manchmal seine Zeit, bis die eine oder andere Neuerung durchkommt oder Strukturen sich verändern.
    Die meisten der Bezirks- und Verbandsfunktionäre bei uns jedenfalls sind absolut in Ordnung.

    Interessant im Link finde ich den einen Kommentar, der aufzeigt, um was es hier wirklich geht: das Geld. Und da stellen sich die "Hartplatzhelden" als Retter des Amateurfußballs dar, obwohl im Endeffekt wohl auch nur das Pekuniäre im Vordergrund steht. Überdies bewegen sie sich in einer rechtlich eher diffusen Zone: Da werden von einer Person eines Vereins Bilder, Videos etc von Spielen hochgeladen usw. - die Gefilmten oder Fotografierten werden aber in den seltensten Fällen um ihr Einverständnis gefragt werden...

    Letzte Saison stand ich vor der genau gleichen Entscheidung. Einer unserer Gegner (B-Junioren) konnte nur mit 9 Spielern antreten.
    Ich habe lange geschwankt, aber letztlich entschieden, mit 11 Spielern anzutreten.
    Dafür sprach vor allem, dass ich an jenem Tag 16 Spieler dabei hatte und deswegen bei Auswechselmöglichkeit von vier Spielern gleich zu dreien hätte sagen müssen, dass sie doch nicht zum Einsatz kommen.
    Dagegen sprach allerdings das Spiel: Der Gegner stand mit 8 Mann am Strafraum und hat sich bei Ballbesitz nicht mal da wegbewegt, sondern nur den Ball Richtung des einen Offensivspielers gedroschen. Mit Fußball hatte das nix zu tun.
    Ergebnis war, dass wir gegen denselben Gegner in der Rückrunde höher gewannen, als er mit 13 Spielern anreiste.

    Ich mache ein- bis zweimal pro Saison folgendes:

    Du baust - je nach Trainingsbeteiligung 2, 3, 4, 5, ... - Kleinfelder auf.
    Dann organisierst du ausreichend Mensch-ärgere-dich-nicht-Figuren, Damesteine, etc, immer von jeder Farbe zwei. Es fehlt dann nur noch eine "Lostrommel" - da geht z.B. schon eine große Tasse.

    Dann machst du folgendes Spielchen: Du lässt 6-, 7-, oder 8 mal 5 Minuten spielen. Vor jedem Spiel ziehen die Spieler die Figuren aus der Lostrommel - gleiche Farbe spielt zusammen. Teil am besten einem Kleinfeld gleich die entsprechenden Farben zu (z.B. "in Feld 1 spielt immer gelb gegen rot").

    Sprich, du hast viele verschiedene Durchgänge 2 gegen 2 auf Kleinfeld.

    Nach jedem Spiel werden die Spieler neu zugelost.

    Für einen Sieg vergib 10 Punkte, für ein Remis 5, für einen Niederlage 0, zusätzlich pro Tor 1 Punkt. (Wichtig: Als Vorbereitung gleich ein Auswertungsformluar erstellen)

    Am Schluss hast du einen Sieger und einen auf dem letzten Platz. Den auf dem letzten Platz könntest du dann z.B. zum Bälleaufräumen verpflichten. Der erste bekommt dann eine Tüte Gummibärchen als "Trophäe". Hast du eine funktionierende Mannschaft, werden von dieser Tüte alle was haben... 8)

    Falls du zum Abschluss noch ein paar Lacher ernten willst, kündige vor dem Trainingsspiel an, dass du keine Kosten und Mühen gescheut hast und mit Hilfe mehrerer Sponsoren tolle Preise für die ersten Plätze bieten kannst.
    3. Platz: Eine Obstschale
    2. Platz: Eine Schlossbesichtigung
    1. Platz: Ein romantisches Candlelight-Dinner für zwei
    Gib dann nach dem Training folgende Preise aus:
    3. Platz: Eine leere Bananenschale
    2. Platz: Lass den Spieler kurz dein Fahrradschloss anschauen
    1. Platz: Gib dem Spieler ne Kerze (Candlelight) und ne Dose Rahmspinat (Dinner)

    Gruß Willi

    Ich finde es schon sehr verwunderlich, wie lasch das bei Euch geregelt ist?!

    Bei uns im Württembergischen Fußballverband ist das absolut Pflicht. Ein Verein bzw. als Trainer, der das nicht hinbekommt, würde als unfähig angesehen.
    Wobei es natürlich schon auch mal vorkommen kann, dass ein Trikot fehlt. Dann muss man eben "normal" mit dem Schiri reden... :)

    Für die Werbung auf den Trikots muss eine Genehmigungskarte (Größe wie Spielerpass, ist auch immer in der Mappe) kostenpflichtig beantragt werden. Nicht vorlegen kostet Strafe.

    Wir haben da klare Vorgaben.

    --> in der E- und F-Jugend haben wir teilweise zwei Mannschaften pro Jahrgang. Diese sollen ganz klar zusammen trainieren ( d.h. nicht getrennt nach den Mannschaften). Schließlich sollen sie ja ab der D-Jugend auch gemeinsam klarkommen. Außerdem sollen so Aussagen wie "wir sind die bessere Mannschaft und ihr seid ja so schlecht" vermieden werden.

    --> in der D-Jugend haben wir drei, bei der C- und B-Jugend zwei Mannschaften. Die Vorbereitung wurde jeweils gemeinsam gemacht, an deren Ende entscheidet der 1er-Trainer, wer in seinen Kader kommt.

    --> generell trainieren Mannschaften einer Altersstufe zur gleichen Zeit und wenn möglich auf dem gleichen Platz. So wird Kameradschaft auf zwischen verschiedenen Mannschaften höherer Altersstufen gewahrt.

    --> vor der Saison setzen sich die Trainer der 1er-Teams mit den untergeordneten Trainern und Mitgliedern der Jugendleitung zusammen und klären das Konzept, d.h. wer wann wie wohin Spieler abstellt usw. Bei Nichteinhaltung welcher Seite auch immer reagiert mehr oder weniger schnell der Jugendausschuss bzw. der Jugendleiter.

    --> gemeinsame Aktionen mit allen Teams gibt es nicht (wäre schwierig zu organisieren für ca. 250 Kids...). Es gibt aber ein, zwei Mal pro Jahr Jugendtrainerfeste und des öfteren Jugendtrainerbesprechungen, so dass eigentlich keine schlechte Kameradschaft herrscht.

    Gruß Willi

    Da kann ich nur ein ganz klares "Dagegen" aussprechen. Dies aus folgenden Gründen:

    1. Bei uns zahlt ein Jugendlicher ca. 40 € im Jahr. Wenn ich mir anschaue, mit welchen Fußballschuhen, Klamotten und Handys auch meine sozial schwächer gestellten Spieler ausgestattet sind, ist es nicht einzusehen, dass ausgerechnet der Fußball kostenlos sein soll.

    2. "Was nichts kostet, ist auch nichts wert." Diese Theorie des menschlichen Verhaltens ist auch wissenschaftlich bewiesen. Ein kleiner finanzieller Obulus eröffnet qualititative Blickwinkel.

    3. Gleiches Geld für gleiche Leistung. Wer Trainings, Spiele, Turniere, Materialien etc. gleich in Anspruch nimmt wie andere, sollte das gleiche dafür bezahlen.

    4. Ich befürchte eine Austrittswelle, weil finanziell besser gestellte Eltern sich ungerecht behandelt fühlen.

    5. und ganz wichtig: Mangelnde Überprüfbarkeit. Wie soll der Verein die finanzielle Lage der Eltern denn beurteilen können?

    Aus diesen Gründen ist für mich ganz klar das bisherige "System" der geringen Beiträge als besser zu bezeichnen.

    Es würde mich interessieren, warum du das Grätschen üben willst.

    Aus meiner Sicht hat es nur Nachteile:
    - der Grätschende liegt im Anschluss und kann auf neue Spielsituationen nicht mehr reagieren
    - es kann nicht gezielt die eigene Mannschaft in Ballbesitz kommen
    - die Gefahr eines Foulpfiffs ist hoch
    - nicht zu vergessen die erhöhte Verletzungsgefahr durch unkontrollierbares Rutschen

    Übe lieber 1-gegen-1-Situationen und lass deine Spieler den Ball ablaufen.

    Wie ein Trainer in unserem Verein schon sagte: "Wer grätscht, ist zu langsam."

    Ich kann mich nur meinen Vorrednern anschließen.
    Wenn eine Motivation nicht über Siege möglich ist, dann muss man das entweder wie schon oben genannt eben mit "kleineren" Zielen kompensieren oder auf andere Faktoren wie z.B. Kameradschaft fokussieren, damit die SpielerInnen gern ins Training kommen.

    Ein Tipp dazu: Wir haben es bei unserer B2 so geregelt, dass jeder Spieler bei Geburtstag einen Kasten Spezi und Brezeln mitbringt. Bei 18 Spielern und drei Trainern gibt das 21 Kabinenfeste... Wir verlieren zwar nicht gerade viel, aber der Spaßfaktor kann so immer hochgehalten werden.

    Mit der E-Jugend, die ich im Frühjahr nebenher betreut habe, haben wir alle Spiele bis auf eins verloren, aber das lauteste Fest gefeiert, das ich jemals miterlebt habe (und die Nachbarn der Gaststätte wohl auch... :) ).

    Zitat:


    Moshk schrieb am 10.06.2007 21:10
    Soso Beschwerde bringt nix ?? Pah manche sind echt unwissend. Ich habe mich beim Staffelleiter beschwert was dieser sofort angenommen hat und beim nächsten Spiel dabei war und zur Halbzeit nur mit dem Kopf schütteln konnte. Jedenfalls kam er zu mir und versuchte sich zu rechtfertigen in dem er sagt ja wir haben versucht die erfahrenen Schiris in diesen Spielen einzusetzen habe dazu nur gemeint erfahren bedeutet nicht gleich gut( obwohl dieser noch Harmlos ist im Vergleich mit den anderen 3) da meinte er, nach der Halbzeit weiss ich das jetzt auch. Und er gibt es jetzt weiter an den Verband und ich bin erhlich gesagt froh darüber das diese heinis (Schiris) mal eine vor den Latz bekommen denken ja eh sie sind die größten aber nicht mit mir.



    Ps.: der Schiriansetzer hat selber ein Spiel von uns gepfiffen und da musste ich mich fragen wieso ist der Schiriansetzer normal gehört solchen Leuten sofort jegliche Kompetenz entzogen wenn sie nicht mal richtig pfeiffen können geschweigedenn bewegen.





    Es gibt zwei Möglichkeiten:

    1. Du bist ein Fake
    2. Du meinst das wirklich was du da schreibst

    In beiden Fällen bist du einfach nur zu bedauern, im zweiten Fall sollte man dich schleunigst vom Umgang mit Jugendlichen entfernen.

    Das setze ich seit dieser Saison ein. Zum Warmmachen wird der Platz mit einem Hardrock-Mix beschallt. In der Kabine läuft meist das aktuelle Xavier-Naidoo-Album, kurz vor dem Spiel hören wir dann sein Lied "Was wir alleine nicht schaffen... (das schaffen wir dann zusammen)."

    Zitat:


    Bondscoach schrieb am 01.06.2007 15:30

    Ich spiele Fußball um zu gewinnen!
    Du etwa nicht?





    Das ist für mich nur ein Aspekt unter vielen: Hauptsächlich machen die Trainings und die Spiele einfach auch als Trainer Spaß, ich kann junge Menschen formen und bleibe selber "up to date".

    Wichtig bei deinem Beitrag ist aber:
    Du bist der Trainer und spielst nicht. Das tun deine Spieler. Und die sollten das kindgerecht zun dürfen.
    Ich kenne ganz wenige F-Jugend-Spieler, die dir einen Tag nach einem Spiel sagen können, wie genau gestern das Spiel ausgegangen ist. Die wollen einfach nur einen Ball vor sich und Spaß haben.

    Hast du dich schonmal gefragt, warum in den Niederlanden und Frankreich technisch bessere Fußballer als hierzulande ausgebildet werden?

    Natürlich hat das auch was mit den Spielsystemen (4 gegen 4) etc zu tun, aber: In beiden Staaten wird teilweise bis zur D- oder C-Jugend nicht im Ligensystem gespielt.
    Dadurch vermeiden die diese Erfolgsdruck-Trainer im goldenen Kindes- und Lernalter...

    Gefährliche Rauchschwaden aus der Wasserpfeife

    Die diversen Gesundheitsrisiken des Tabakrauchens sind wissenschaftlich belegt und haben sich mittlerweile herumgesprochen. Das Wasserpfeifenrauchen ist erst seit kurzem Gegenstand der
    Tabakforschung. Die WHO bereitet einen umfassenden Bericht zur Thematik vor, doch bereits auf der Basis existierender Studien lässt sich sagen, dass diese Form des Rauchens die Aufnahme von Nikotin und Tabakschadstoffen nicht verhindert. Die krebserregenden Rauchpartikel bleiben nicht im Wasserfilter hängen, sondern überfluten mit jedem tiefen Zug am Schlauch die Lungen und andere Organe. Das abhängig machende Tabakalkaloid Nikotin gelangt genauso pur ins Gehirn und ins zentrale Nervensystem der Rauchenden wie bei anderen Formen des Tabakrauchens. Beim Abbrennen der Tabakmischung auf dem Kohlegrill entsteht zudem Kohlenmonoxyd, welches eingeatmet eine zusätzliche Belastung für das Herz-Kreislaufsystem darstellt. Zählt man die Probleme der Mund- und Zahnhygiene sowie - für Drittweltländer - die Gefahr der Übertragung von Tuberkulose durch das Kühlwasser hinzu, so sollte man sich die Teilnahme am genüsslichen, oft stundenlang dauernden Dampfritual besser zweimal überlegen.

    Quelle: Shafagoi YA et al.: Hubble-bubble (water pipe) smoking: levels of nicotine and cotinine in plasma, saliva and urine. In: Int. J. Clin Pharmacol. Ther. 2002 jun; 40 (6): 249 -55

    Wie kann ein Trainer auf die Idee kommen, ein Turnier NICHT über den Verein laufen zu lassen? Sorry, aber rein beim Gedanken schüttelt es mich. Das ist für mich "Verein im Verein" pur.

    Zwar halte ich schon den Ansatz für falsch, dass die Turniereinnahmen der Mannschaft zugute kommen und nicht dem Verein, aber wenn das schon so laufen muss:
    Wenn du dem Kassier so misstraust, solltest du dir einen anderen Verein suchen.

    Zitat:


    koeppchen schrieb am 31.05.2007 09:40
    Also bei uns gehen immer Kapitän und Trainer zum Schiri, um ihm die Hand zu geben. Nicht umgekehrt... Übrigens habe ich ein gesundes Misstrauen gegenüber Trainern, die ach so oft durch Schiris benachteiligt werden und dahinter eine Verschwörung wittern!




    100 % Zustimmung.
    Bei vielen Schiris ist es so: Wie es in den Wald hineinschallt (vom Spielfeldrand aus), so schallt es auch wieder zurück (Schirileistung auf dem Spielfeld).