Beiträge von open-minded

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    Ich halte das Schaumsprayen schon für sinnvoll.


    ich eigentlich auch, aber wo ist Schluss? Müßte dann nicht auch der Ort gekennzeichnet werden, an dem das Foul geschah, oder der Ball die Auslinie überquerte?

    Hallen FUSBALL kann man das bisherige Gebolze ja eh nicht nennen.)

    stimmt. Bei uns durfte der Torwart sogar aus der Hand abschlagen, Bolzerei halt. Naja, besser ein Anfang mit Macken als gar keiner.

    Aber erstmal muss ich den richtigen Verein finden, evtl. passiert es auch erst im übernächsten Jahr, mal sehen.


    oder dir gefällt Fußball morgen vielleicht nicht mehr, oder das Auto geht kaputt. Evtl. wird Fußball ab Januar von der neuen Koalition auch verboten. Es könnte auch anstrengender sein im neuen Verein und evtl. sind dort nur Blödmänner.
    Vorsicht, der innere Schweinehund ist listig. Er rät einem immer es auf später zu verschieben.
    Aber egal wann es sein wird, der neue Co tut jetzt schon gut. :)

    ich würde mir die Frage stellen, warum klappt´s im Training und im Spiel nicht.


    Was sagt sie selbst?


    Evtl. könnte Angst der Grund sein.
    Bei einer erfolgreichen Abwehr muß der TW den Ball lange Zeit mit Blick nach oben verfolgen und sich dabei noch rückwärts orientieren. D.h. er weiß in dieser Zeit nicht mehr, was um ihn herum geschieht. Aus dieser "ungewissen" Lage heraus muß er nun auch noch zum Sprung ansetzen und sich sozusagen "öffnen" d.h. verletzlich machen.
    Evtl. erliegt euere Torhüterin in der Beobachtungsphase der Flugbahn des Balles der Versuchung sich nochmal kurz umzusehen, ob die Luft rein ist um nach oben zu springen. Dabei verliert sie dann den Ball aus den Augen. Oder die Angst ist so groß, daß sie erst gar nicht springt, wenn sie im Spiel nicht sicher sein kann wie im Training, nicht umgerannt zu werden, weil ja die eigenen Mitspieler Rücksicht nehmen und der Trainer seinen TW schützt.


    Abhilfe könnte Gewöhnung sein. D.h. Hohe Bälle unter Druck trainieren. Erst wenig Druck, später erhöhen wenn Sicherheit es erlaubt.
    Dadurch wächst Vertrauen, auch unter Druck richtig zu fallen u.s.w.

    evtl. kannst du ihm den Übergang jetzt schon erleichtern, indem du einen "Nachfolger" jetzt einarbeitest und aufbaust.
    Estens wüsstest du, das Alles in deinem Sinne weiterläuft. Zweitens könntest du den Übergang für deinen Sohn sanfter gestalten, indem der "Neue" erst CO-Trainer ist, dann schon mal das ein oder andere Spiel alleine macht.

    Das bedeutet, dass ich mit vier Std. Schlaf nach einer Nachtschicht z.B. zum Training oder Spiel fuhr...dort coachte und dann direkt zur Arbeit fuhr. Das habe ich gern getan, aber es zerrte auch.


    so so, es zerrte auch.....typisches Fußballgehirn ;)


    aber im Ernst, nach 4 Std. Schlaf ein Spiel handeln und wieder zur Arbeit ist schon eine Leistung.
    Ich brauch nach einem Spiel immer einen kuzen "Powernap", weil ich dann geistig leer bin.
    Also Hut ab!

    Hallo,
    ich trainiere eine "F", daher habe ich andere Herausforderungen als du.
    Da ich aber mit Jugendlichen im Allgemeinen ganz gut kann , antworte ich jetzt trotzdem, wenn auch vielleicht anders als erwartet.


    Zu den harten Faktoren (warum so wenig Spieler .....) und was man daran ändern könnte, will ich nichts sagen.


    Ich finde auch gut, daß du dir Gedanken machst, auch wenn das Ziel ist "irgendwie die Saison zu überstehen".


    Ich glaube, daß man sich, bevor man mit Teambuilding-Maßnahmen losfeuert, über die Ziele im allgemeinen klar werden muß.
    Sind deine Ziele( Saison überstehen; Training orientiert sich am sportlichen Ziel; Heranführen an 1. Mannschaft; Sinn/Ernst des Lebens vermitteln; keinen Fehler machen) auch die Ziele der Jungs?
    dazu folgende Überlegung: ist euere 1 .Mannschaft ein erstrebenswertes Ziel für die Jungs? Sind die cool, d.h. mind. Halbprofis mit überregional bekanntem Trikotsponsor? ;) Ich denke du merkst auf was ich hinaus will.


    Dazu folgender Artikel:

    Zitat

    Evtl. brauchen sie ja sogar mehr Spaß zusammen als bisher, im Training, im Spiel, in Besprechungen. Dann kommen sie auch lieber und ihr müßt sie nicht zusammentrommeln.
    Spaß --> Spielfreude --> Erfolge --> Coolnessfaktor steigt --> mehr Identifikation


    Also Teambuildingziel heißt z.B.: coole Vorbilder für Fußball sehen im gleichen Alter (also, was man gleich sein könnte ohne Warten) und danach Spaß haben.
    Kann sein z.B. ein Spiel der A-Jugend von Frankfurt oder Darmstadt anschauen und danach Grillen am Mainufer mit einem Fass "Binding-Adler" (oder was halt bei euch angesagt ist).

    Ich dachte, das Geglotze wird mit zunehmender Gehirnperformance weniger. Aber was du schreibst klingt da nicht sehr ermutigend.
    Ist ja bei uns in der F auch nicht das Problem, mache aber Übungen, bei denen nicht zu Ende gegeglotzt werden kann.
    Z.B. 3 Spieler auf je einer Linien eines Vierecks, eine Linie bleibt frei. Der Spieler, der den Pass abgegeben hat, startet sofort nach erfolgtem Pass zur freien Linie und bietet sich an, ohne genau zu sehen, wie der Ball derweil verwertet wird.
    Möchte das aber nicht zusehr forcieren, denn wer weiß, evtl. ist das Zukucken ja für die Kleinen ja noch wichtig.

    tobn
    ich schrieb ja "nach einer Findungsphase, d.h. erst ab z.B. "E",


    würde es dann nicht Freizeitteam nennen sondern irgendwie hipper. Soll ja auch gleichberechtigt sein.
    also:


    • organisierte Freizeitteams "Soccer-Fun", die
      evtl. sogar altersmäßig gemischt werden (alle beklagen immer den Wegfall
      des Strassenfußballs, da war das unterschiedliche Alter auch kein
      Problem)
    • Teams mit Ligabetrieb nach Leistungsstufen eingeteilt
    • Leistungsteam

    ..besser so?

    Ja Leute, kann ja sein daß es in der Gruppe noch anheimelnder ist und mehr menschelt, aber der Schuh drückt doch dort, daß zu wenige die Chanche wahrnehmen können an einem Kurs teilzunehmen.
    Und wenn ich nicht teilnehmen kann, ist es mir doch wurscht, ob die Gruppenarbeit noch ein bisschen effektiver wäre, oder ?!

    im Kinder und Jugendfußball wird der Grundsatz "der Köder muß dem Fisch schmecken, nicht dem Angler" zu wenig beachtet.
    bereits in der späten F / E kristallisieren sich verschiedene Interessengruppen heraus wie hier schon oft beschrieben wurde.
    Da sind z.B. die Ehrgeizigen, die Talentierten, die einfach Sport machen wollen, die Freunde da haben, die von Eltern gezwungenen... ...........und viele Unterarten, sowie Kombinationen derselben.
    Alle (oder viele) haben ihre Berechtigung und sollten in Breitensportvereinen gleichberechtigt sein.
    Das heißt aber, daß nach einer gewissen Findungsphase Möglichkeiten zur Aufgliederung gegeben sein müssen.
    Findet aber nicht entsprechend statt, weil zu kleiner Verein, Gewinndenken, wenig Fantasie, zu wenig Personal...und und und...


    Ideal wäre nach einer Findungsphase in der alle noch gemischt sind, Wahlmöglichkeiten in

    • organisierte Freizeitteams die evtl. sogar altersmäßig gemischt werden (alle beklagen immer den Wegfall des Strassenfußballs, da war das unterschiedliche Alter auch kein Problem)
    • Teams mit Ligabetrieb
    • Leistungsteam

    Die Breitensportvereine müßen sich als solche verstehen und nicht als Dorfbundesligastandorte.

    Wenn man seinen Blick ein wenig außerhalb das geliebten Grün´s schweifen läßt, findet man dutzende Fernstudiengänge mit akademischen Graden zu allen erdenklichen hochangesehenen Berufen.
    Das soll im Fußball anders sein?
    Klar sind Präsenzveranstaltungen vor allem im praktischen Teil nötig. Sie liessen sich aber dank moderner Technik (audiovisuell / Onlineseminare) auf ein Minimum reduzieren.
    Bezgl. der Qualität der fertig ausgebildeten "Fernschüler" urteilen deutsche Personalchefs sehr positiv. Die überwiegende Mehrheit hält sie für gleichwertig!
    Das soll im Fußball wieder anders sein?
    Warum geht´s dann im Sportmanagement, Sportfachwirt, Sport- oder Fitnesslehrer?
    Meiner Meinung nach wäre das ein wesentlich wirkungsvollerer Schritt zur sog. Qualifizierungsoffensive als z.B. das DFB-Mobil.
    Wie schreibt der BFV doch so schön...

    Zitat

    Da wird aus einem netten Hobby sehr schnell mehr. Viele Dinge gibt es zu
    beachten und als Laie sind die Grenzen schnell erreicht. Hier hilft der
    Bayerische Fußball-Verband - mit seinem vielseitigen Ausbildungs- und
    Schulungsangebot für Trainer(innen), Betreuer(innen) und sonstige
    Vereinsmitarbeiter

    aha...verstanden!


    die Sportschule Oberhaching z.B. gibt sich gern modern...

    Zitat

    Unsere Seminarräume sind alle mit wireless
    LAN (drahtloser highspeed Internetzugang), DVD-Player,
    Overhead-Projector, Whiteboardtafel, interaktivem
    Whiteboard mit integriertem Beamer und Flipchart
    ausgestattet.

    bin ich da jetzt schon drin oder was ....? Lasst mich reiiiin!


    Möchte nicht wissen, wieviele engagierte, gut ausgebildete und damit angesehene Trainer es dann mehr geben würde.
    Viele unserer Fair-Play-Probleme wären dann ein Stück weit kleiner.

    Was wirst du tun ?

    bezgl. des Vaters eines Spielers kann ich nur berichten das er sich seit zwei Wochen total zurückhält. Es ist nicht mehr zum aushalten

    ich habe den Eindruck deine Wahrnehmung läßt momentan eher die negativen Dinge durch und unterdrückt die positiven.
    Obiger Satz mal aus dem Zusammenhang herausgelöst zeigt das Ungleichgewicht. Dein ehemaliges Hauptproblem ist vom Tisch, aber anstatt Freude der Satz" es ist nicht mehr auszuhalten..."
    oder

    dabei sind es echt gute oder sogar sehr gute Kicker. Ich weiß nicht weiter, zur neuen Situation ich habe in der Mannschaft leider nur 10 Spieler davon 3 die eigentlich nicht wirklich kicken können,

    wieder ein Wiederspruch. Wunschdenken und Realität in einem Satz.

    etzt auf einmal fängt es an das einer Spieler schon vor dem Spiel sagt ich hab kein Bock wir verlieren sowieso obwohl sich die Mannschaft kurz vorher in der Kabine motiviert hat

    nicht überbewerten, sind halt Kinder. Mit dem Jungen sprechen. Er ist sich seiner Signalwirkung auf die anderen Spieler nicht bewußt. Sag ihm, daß er als wichtiger Spieler die anderen motivieren soll.

    der Spieler stellt sich vor die Kabine in den Flur läuft auf und ab nach der Frage was machst du hier ??? Die Antwort ich laufe Patrolie ich bin ein Zinnsoldat ?( ?( ?(

    ist evtl. einfach mal Kinderquatsch, und muß mit der Spielsituation nicht das geringste zu tun haben.


    Wie Andre schon schrieb, würde ein Elternabend den Druck von dir nehmen.
    Der Erfolg mit dem Vater hat gezeigt, daß du nicht alles bei dir "ablagern" kannst, weil sonst der Druck "grenzwertig" wird.
    Also laß Druck ab und verteil ihn. ;)

    spielt doch einfach mal 3 vs 3 mit je einem TW.
    Statt einem gebt ihr jedem TW zwei kleinere Tore in einem gewissen Abstand zueinander.
    Nun muß dein TW auf einmal zwei Tore bewachen und so je nach Situation sein Tor und damit seine Linie verlassen um zum anderen Tor zu wechseln.


    Oder


    Kleines Spielfeld und in jedem Tor auf der Linie ein TW. Ball in die Spielfeldmitte legen. Auf Kommando zum Ball (1 Punkt für ersten der Ball berührt ) dann 1 vs 1 (1 Punkt für erzieltes Tor).


    Oder


    2 vs 1 (dein TW) auf ein Tor, wobei dein TW auch im Strafraum als TW agiert, dabei aber den Torraum nicht betreten darf.