Beiträge von open-minded

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    Für mich wäre der Ansatz die Ballgeilheit der vorhandenen Spieler (andere hat er ja nicht;))zu fördern.

    Er schreibt ja dass sie technisch stark und schnell sind, nur die "Boltzplatzmentalität" fehlt halt.

    Dann sollte man eben genau diese schaffen und dadurch die Lust auf Wettkampf zu fördern.

    Wie "Coach1976" schon schreibt durch Bolzplatzspiele mit wechselnden Bedingungen im Wettkampfmodus.

    Wechselnde Teamgrößen (auch mal in Unterzahl behaupten), wechselnde Spielfelder, Torerfolg mit Zeitdruck u.s.w.

    Der Trainer sollte sich im Coaching zurückhalten um die "Selbstorganisation" der Teams ähnlich der Situation am Boltzplatz nicht zu verhindern und die Kreativität nicht zu unterbinden.

    Coaching, das Angst vor Fehlern erzeugt wäre kontraproduktiv.

    Dennoch kann durch motivierendes, ermutigendes Coaching Begeisterung transportiert werden.

    ...Wie trainiert man denn Grätschen...

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    Zusammengefasst schaffst du zwar richtig gute Voraussetzungen um ein super altersgerechtes Training zu ermöglichen,

    trotzdem entwickelt es sich anders als geplant.

    Ich glaube du solltest in deinem "Führungsstil" vielseitiger werden.

    Es gibt außer "liebem, nettem Trainer" und "Schreitrainer" viel dazwischen.

    Manchmal hilft statt der x-ten Erklärung evtl. eine klare Ansage und statt einer Frage eine Anweisung.

    Immer angepasst an Situation und Kind.

    Mach dich frei von dem Gedanken, beim allerersten Training ein Bilderbuchtraining abliefern zu müssen, in dem alle Finessen enthalten sind, die du dir in Büchern angelesen hast.

    Das erzeugt Druck und Versagensängste die niemand fordert und niemand brauchen kann.

    Freu dich auf die Kids, sei du selbst und nicht der Abklatsch eines Phantasietrainers.

    Lernt euch kennen, habt Spaß, aber zu deinen Regeln und findet jedes Training mehr zusammen.

    Grundsätzlich entscheidet das der Schiedsrichter.

    Wenn er der Ansicht ist, dass sich dein Sohn sich dadurch selbst gefärdet, kann er ihm die Spielteilnahme verweigern.

    Aber mal ehrlich, ein Wettkampfspiel ist schon was anderes als Bolzen gehen.

    Da macht es wenig Sinn zu der vorhandenen Beeinträchtigung noch eine neue Verletzung zusätzlich zu provozieren!

    Zitat von Youthcoach 99

    Deshalb wollte ich euch mal fragen, was eure Meinung zum aktuellen DFB-Stützpunkt Konzept in Bayern, gerne aber auch in anderen Bundesländern, ist? Was habt ihr für Erfahrungen gemacht, falls ihr eure Jungs/Mädels dort auch habt? Würdet ihr sie dort nochmals hinschicken?

    Mein Sohn (2008er) trainiert auch in Bayern in einem Stützpunkt.

    Erst war er bis Ende E-Junioren im "Dorfverein", dann Wechsel zu ambitioniertem Verein und Aufnahme als "Probespieler" in den Stützpunkt, dann dort "Programmspieler" und nun Wechsel ins BFV-NLZ.

    Wir würden eigentlich alles wieder genauso machen.

    Das STP-Training ist ein "Zusatztraining". Er bekommt dort einfach nochmal "Input" von anderer Seite.

    Die STP-Trainer bisher möchte ich im Großen und Ganzen als kompetent und engagiert bezeichnen.

    Es pusht die Kids einfach nochmal zusätzlich, sich dort mit anderen talentierten und begeisterten Gleichgesinnten zu messen.

    Es erweitert den Horizont, man lernt neue Leute kennen, kann Kontakte knüpfen, wird natürlich auch "wahrgenommen".

    Das Training selbst ist intensiv und enthält zunehmend mehr Spieformen.

    Meistens macht es meinem Sohn jedenfalls Spaß dort zu trainieren.

    Bestimmt könnte man noch optimieren, aber was ist schon perfekt, vor allem im Fußball.

    Ich kenne niemandem, der dem Kind Angst vor Kontakt mit anderen gemacht hat.

    ...ich meinte auch nicht dass Trainer im speziellen den Kindern im Training Angst gemacht haben, sondern die Gesellschaft insgesammt auf "Abstand" gegangen ist. Die ängstlichen Menschen natürlich mehr! Spielplätze und Sportanlagen wurden gesperrt, Schüler durften nicht mehr toben, ängstliche Eltern haben Zusammenkünfte mit Freunden vermieden u.s.w.