Beiträge von Keller-Kicker

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    @paulwurf: da verdrehst du nun aber enorm, denn du hast mir doch grad an anderer Stelle vorgeworfen, dass ich zu hohes Niveau voraussetze, weil du zB Kybernetik (bei Wikipedia einfach nachlesen) nicht vom Wort her kanntest, obwohl sie heute eine ganze Wissenschaft darstellt u. dabei genau das meint, was Trainer als vermeintliche 'Steuermänner' ihrer Teams tun zu können glauben... Ich stelle mich nie über andere, frage nur gern lästig nach, wo ihnen alles klar zu sein scheint. Und daran nimmt man dann schnell so Anstoß, dass man dem, der was als selbstverständlich Geltendes in Frage stellt, Arroganz unterstelle, als täte er ganz Böses. Unter diesen Angriffen, versuche ich dann, mich, mein zugegeben oft ins Komplexe gehendes Anliegen zu erklären. Ist es nicht aber auch einfach, immer auf den drauf zu hauen, der nicht in Mehrzahl auftritt, ganz eigene Positionen vertritt. Nicht zuletzt sollte man da immer an Sokrates als Begründer unserer modern selbstkritisch 'reinen' Vernunft denken, der wie in einer Hexenjagd dafür zum Tode verurteilt wurde, dass er nachzufragen wagte, denen, die die Macht vertraten, so zu lästig erschien. Danke also für mehr Toleranz, die sich doch grad der Fußball ständig auf die Fahne schreibt! ;)


    PS: Vielleicht kann man nochmal Nina Hagen's kulturkritischen (für mich ist Fußball noch Kultur, daher die Kritik am wachsenden Reduzieren aufs passive Glotzen) u. ingeniösen Song "Ich glotz TV" hören - diese Redewendung ist ja nicht meine Erfindung, trifft aber nunmal leider eine Realität: die eines 'totalen Spinnens', wie TW-Trainer es eingangs nannte. Nur ist es natürlich viel einfacher, dieses nur "einer UEFA" zuzuschreiben: wogegen man es unmöglich findet, sobald man selbst mit ins Visier von Kritik gerät? Die UEFA aber erfindet nur das, was sie im Volk für absetz- u. vermarktbar hält, oder? Die UEFA-Idee dahinter ist denkbar simpel: die Schwächeren entfernen, vom Kucken weg rücken, alle großen, teuren Stücke auf die Starken konzentrieren. Denn wer will schon ein Island sehen? Ach so, die haben zuletzt ein deutsches Jugendnationalteam geschlagen, aber wen interessiert's.. Karl: wenn wer alles missverstehen o. verzerren will, um sich dann entrüsten zu können, hat er dazu die Freiheit. Aber bitte nicht immer auf meine Kosten! Danke.

    guenter: du hast nur keine Lust tiefer darüber nachzudenken, was 'Fußball' heute ist, aus uns macht, wieso er immer präsenter, unseren Alltagsleben wie während der WM o. auch BuLi bestimmt, als Masse vereinnahmt (kaum einer kann sich dem entziehen, etwa das Finale zu sehen). Logische Kehrseite des Profi-Business: der KiFu! Dass ich damit ziemlich total isoliert bin, musst du mir nicht enthüllen, das erleb ich jeden Tag: Hinterfragen, nachhaken, sich kritisch mit etwas auseinandersetzen o. überhaupt jedes Frei-Geist-Schaffen ist extrem nicht-in! Oder wo fände es öffentlich statt? Doch nirgends mehr, das Wort Philosophie wird nur missbraucht, wo von Firmen- o. Fußballphilosophie noch die Rede ist, um mehr Tiefsinn zu suggerieren, wo alles am Ende um mehr Sales o. Sieg geht. - Ich würde da nur gern näher erfahren, wieso dem so ist: ist jemand wie dir tiefere Einsicht in die Wahrheit - als Glocke gedacht, unter der man existiert - nichts wert? Siehst du gar nicht, wohin unsere Lebens-Welt - auch dank Gleitmittel Fußball - driftet, o. nur die Hintergründe o.g. "Ideen" u. Pläne? Oder ist es dir egal, da nur Fußball wichtig sei? Also ich bemühe mich, an Leute wie dich etwas mehr 'ranzukommen', dh. dass sie mehr aus sich rauskommen, sich darin outen, warum das Interesse diese Zusammenhänge nicht sehen, darunter als 'menschlicher Mensch' leiden mag etc. Wenn ich dir dadurch zu nahe komme, entschuldige bitte, aber Dünnschiss ist ja flüssig, und im Geiste flüssiges Verbinden find ich gedanklich zielführender als erstarrte Bremsklötze, oder so ;)

    Und wohl deshalb letztlich muss man sie auch immer mehr bei harm- wie bedeutungslosen KiFu-Spielen erleben wollen - es ist einfach drin, einprogrammiert, abzufeiern, wozu private Urschrei-Therapien o. Tobsüchte bei vielen ebenso zu gehören scheinen wie das Downgrading von anderen Menschen: um sich selbst in seiner Armut im Geiste wie im Leben toller fühlen zu können? Ich als Kritiker dieser Tendenzen weiß es nicht, vermag es nicht wirklich nachzuvollziehen, was Menschen antreibt, sich auf dem Rücken von unterlegenen, unmündig Schutzbefohlenen Kindern zu produzieren, so pädagogisch die Lebenswelt zu verkehren - ins Gegenteil, auf dass ungesund fürs Heranwachsen wie im Leistungszentren Kinder oft selbstherrlich u. unnahbar für uns Untere herumstolzierenden Erwachsenen dienen, da letztere ohne jeden Sinn fürs reelle Fördern bloßer Talente als sich allererst entwickeln könnender Potentiale sind, alles von sich aus nach nacktem Leistungs-Output be- dh per se, im Selbstwert der Kids aburteilen. Weil die gesamte Fußballwelt sich um anderes als Sportsgeist, echtes Fairplay (gegen Schwächere, Kleinere, Unmündige) o. (Fehler- bzw. Formschwächen-)Toleranz dreht: eine brutale, lebensfeindliche und Geld, Macht, Siegerkult hörige Welt ist dies, aber die Masse feiert nur ab - was soll da der noch kritisch erwähnen, der abseits steht, nicht dazugehört, da er nicht mehr will? Er ist im Mainstreamgebot Außenseiter, Verlorener, dh Verlierer auf ganzer Linie, isoliert, geächtet, unopportun, Hinterweltler geworden als Mitmensch u. erst Recht als Trainer, der eben etwas anders machen, so Zeichen setzen wollte: fürs Kindeswohl, reell-aktiven Sportsgeist, Fachkompetenz (Trainer ist nicht, wer es sich auf seinen Anzug schreibt, sondern wer gute Trainings zu leisten weiß, was ein Feedback seiner Spieler belegen sollte), und gegen Mittelabflüsse gen 1.Herren, gegen Kindesmissbrauch für Erwachsenen-Ehrgeiz o. -Ziele, gegen Public Viewing, das nur kollektiv passives Glotzen (meist mit viel Alk, Gegröhle u. irrem Self-Posing) statt reell Sport ist. Diese neue Erfindung soll alle auf noch mehr passives Glotzen abdrillen, das ist der entscheidende Punkt, davor sollten wir Kinder wie uns selbst beschützen, dh: nicht ein-, sondern dies Okkupieren abschalten! Na ja, aber wer wird dies schon können, ich auch kaum mal...


    PS: Echt herr-lich waren all die tumben Medien-Artikel nach der WM im Tenor "Hilfe, was sollen wir nur jetzt anfangen, da kein Fußball mehr läuft..." - tja, man weiß wie ein Abhängiger mit sich nichts mehr anzufangen u. erhofft sich folgerichtig Hilfe von denen, die für diese Abhängigkeit sorgen, den Dealern in Sachen Fußball-Droge. Was sollten die also anderes tun, als für noch mehr Show sorgen, möglichst lückenlos, damit keiner mehr auf Entzug kommen muss? Ich weiß, dies hier zu schreiben, ist ne Zumutung, sorry, das ist eben auch "Spinnen" (s.o.) nach dem urmarxistischen Motto: Proletarier alles Länder, vereinigt euch" - dazu kann man auffordern, wird nur nie in echt passieren u. daher kann auch gleich alles realsozialistisch so bleiben, wie es auf Fanmeilen wie vor den TVs von den Machern der Show angedacht ist ...

    @uzun: Nicht ganz richtig, denn Geld ist nur Zahlungs- bzw. per Kaufkraft Macht-Mittel. Es geht im Kern also um organisatorische Machtkämpfe, wer sich mittelbar den größten Anteil am Kuchen zuteilen kann. Dass die durch jeden Rost fallen u. kaum mehr Krümel bekommen, vielmehr auch noch in ihrem vorgeblichen 'Fördern' ganz viel leisten sollen - fürs System, die selbst nie in den Medien als "Wer" Gehör fänden, ist dann Konsequenz. Und darum hätte es zu gehen, nur ist die Werteverschiebung bereits so global u. übermächtig, dass 'man' darauf immer seltener kommt u. nur das sieht, wahr-nimmt, was das Geld als wichtig inszenieren lässt. Für die Menschheit eine Komödie, für Kinder (als zunehmend für falsche Werte sich aufopfern müssende 'Helden') eine Tragödie. - Ohne Macht, dh Geld o. 'Öffentlichkeit', kann keiner viel politisch bewirken. Nur der Mächtigste, vorrangig Stärkste kann im globalen struggle of life noch obsiegen. Daher muss man so o. so danach streben, egal welch Intention man hat, welch inneres Motiv man hinter den Zielen, die dann alle jenseits der Unterschiede vereinen sollen (die sozialist. Gründungsidee jedes 'Menschenwesens, vom Verbands-/Vereinsfußball adaptiert), verfolgt; entscheidend bzgl. Humanität aber wird, ob man dafür über 'Leichen' geht (der subjektiv höhere Zweck heilige alle nötigen Mittel), dh ob zB der höchstklassige Verein bei uns vor Ort für den Erfolg der 1.Herren als Aushängeschild (Regionalliga) die komplette Jugend abschreibt u. aufopfert (indem man sie einfach abschafft bzw. andernorts auslagert), ob Negatives praktisch in keiner Weise mehr Beachtung o. Respekt - sonst ja stets gefordert - finden soll (seien es nun real Tote während dem WM-Finales o. das Ende ihres Fußballs für Kinder) etc., da dies die Show u. Feierlaune stören könnte. Dann wird das 'Business' so skrupellos wie hinter den Kulissen der Bekleidungs- o. Ernährungsindustrie, wo nur Tiere o. weltpolitisch als recht offen als minderwert eingeordnete Mitmenschen der 3.Welt: nicht eigene Kinder o. Mitbürger betroffen sind, was aber nur scheinbar der Fall ist, man denke etwa mal an die Kindesabtreibung, um ungestört Karriere machen zu können (sei dies nun von Frauen gewollt o. von diesen durch Männer gefordert).


    Da gäbe es viel zu reflektieren u. nachzudenken, nur: wer mag sich noch im Kopf soviel Mühe um höheren Geistes willen 'machen', wenn doch nur Geld, Siege o. Macht 'soziale' Anerkennung finden? Wer hat Mut, von der politisch offiziellen u. korrekten Linie abzuweichen, dh sich ins Abseits zu bugsieren: für Kinder, Schwächere, Menschen in 3.Welt, Tiere, die Umwelt? Werden es mehr o. nicht weniger, die den globalistisch postmodernen Real-Sozialismen wiederstehen, deren quasi erstes Schmelzmittel wie Droge seiner Marketer nun mal zu Zeiten der Fußball, der Fußball der Stars u. Sieger im Spotlight, nicht der der Kinder o. Verlierer in deren Schatten...? PS: Mir gefielen die meisten WM-Spiele ja fußballerisch gar nicht: zu sehr lähmte der Sieggedanke Initiative, ließ alles trainer-, dh kopfseits auf (defensive) Taktik anlegen. Aber 'man' bejubelte alles eben trotzdem, sprach von tollen Spielen - so subjektiv lässt sich Wahrnehmen massenmedial einsteuern! Nicht grundlos hockt also die (Spitzen-)Politik nun dauernd in Stadien, um sich im opportunistischen Sog mitfeiern, positiv sanktionieren zu lassen - und so wird dieser Fußball, seine paar Superstars dann viel, viel Wichtiger als alles Leben sonst, seien dies Kindergärten u. Schulen, die Ausrottung der letzten wildlebenden Indios (Ecuador) u.ä. sozialökologische Fragen - denn 'Weltmeister' müssen solch Niederungen realen Lebens o. Humanität ja nicht interessieren - and the Show goes on. Nur wenige wundern sich noch...

    Die spinnen nicht (das kann, tut nur im Notbehelf der Ohnmächtige im Jenseits aller Realität), sondern schaffen Fakten: genau dies hat System: zunehmend in sich geschlossen, schlüssig - gegen außen. Fußball ist per Inszenierung zur im Sport überragenden Melkkuh geworden, wohlgemerkt nur in seinen Leistungs-Spitze, die sich per Starkult teuer verkaufen, vermarkten lässt. Dieser Zug fährt nun fast unaufhaltsam erstmal immer weiter u. scheinbar noch lange nicht an die Wand. Denn massenmedial macht 'man' ja bei allem, was da an Neuem strukturell erbaut wird, 'begeistert' mit, identifiziert sich 1:1 mit der Spitze, egal wie abgehoben die längst 'residiert'. Ich, der sich da nur wie politisch als Stimmvieh als Pöbel fühlen kann, stehe mit kritischer System-Reflektion noch eher allein da, die Frage, ob die da oben "total" spinnen, macht aber Mut, dass in der Basis (wobei ganz unten eben die Jugend rangiert, die zumal in der Breite nichts kosten soll dürfen) bald mehr Leute auf den Trichter kommen: Welt, erwache,schütze dich vor deinen Meistern statt dich dominieren zu lassen! Dass die als Nestbeschmutzer gelten, die zuerst gegen solch per 'Präsenz' (Aufmerksamkeit der Menge als - werblich u. manipulativ - höchste Währung) herrschaftliches System mobil zu machen versuchen, damit muss der einzelne sich nicht immer mehr zur Passivität vor der 'Glotze' o. blinden (Fußball-total-)Jubelpartys voller viel Geschrei unter Alkohol verurteilen lassen wollende Querkopf nunmal leider leben... ;)


    PS: Der Ort, das Dorf, die Region wird zunehmend globalisiert - klar, dass die 'Bayern' o.a. sich dagegen wehren, ihre Felle davonschwimmen wähnen - ein systeminterner Verteilungs-Konfliktstoff. Letztlich sind alle - Dorf-Clubs wie Länder - am Ende nurmehr 'Marken', dh die Vermarktung nach Menge zählt, Masse entscheidet! Daher sind die Kleinsten o. schwächsten Glieder dann völlig unwichtig, zB auch die Tatsache, dass es Tote während dem WM-Finale gab: so wurde auch bei uns um die Ecke in Bremen ein 19-jähriger erstochen - war aber praktisch Null Nachricht wert: denn dieser einzelne Mensch zählt ebenso wie vom Dropout betroffene Kinder als Opfer de facto nichts mehr, nur vom System ausgelobte 'Helden'! Human? Dies zu erfragen, verbietet sich zunehmend, schon im Dorfclub, wo ein Kinderteam plattgemacht wird: wer fragt, fliegt! - So ist der Gang dieser aktuellen Fußball-Geschichte, die durchaus über Leichen geht, nur bemerkt dies dank massenmedialer Inszenierung und Geldwert als oberstem Maß im Handel(n) fast keiner mehr. Längst geben profitorientierte Marketer wie Blatter den Ton an: Fußball als bestes Spiegelbild unserer Gesellschaft in deren Verzerrtheit von 'Größe', die letztlich alles zählt... :(

    Der Fisch beginnt bekanntlich am Kopf zu stinken. Und beim Kinderfußball sind dann meistens die Trainer die Stinktiere.


    Nach meiner Erfahrung musst du dir bei irren Eltern nur die Trainer ansehen... Dort, wo es nicht klappt, hat der Trainer es mal so richtig vergeigt.

    Dies ist bekanntlich seit Jahren auch meine Ansicht, weshalb ich eher in echt neutralen Unparteiischen denn nem 'Trainerdoppel' in der C-Zone den Lösungsweg sähe. Doch dies würde mehr Geld kosten, dies ist KiFu jüngerer Jahrgänge scheinbar nicht wert, daher spielt dann irgendwer nen Schieri, ohne einer zu sein. Daher dann die Idee, auf dieserart Schieri besser ganz zu verzichten, da finanziell offenbar nur weniger, nicht mehr Unparteilichkeit gehen soll. Das funktioniert aber grad nur da, wo es schon vorher manierlich zuging: wo aber (beide) Trainer vor ichbezogenem Ehrgeiz platzen, wird ein formelles Näher-Zusammenrücken nicht unbedingt schon für mehr Ruhe u. Frieden sorgen (vgl. Derbys, wo es nicht trotz, eher wg Nähe schneller Aggro-Randale gibt).


    PS: Könnten aber Kids alle Konflikte selbst regeln, wären Betreuer o. Lehrer unnötig, gäbe es nie Gewalt o. Unrecht untereinander... Kids zu verklären, bringt nicht weiter, da dem nicht so ist, auch Kinder eben erst erlernen, wie man Konflikte gut auflöst. Nur haben viele Erwachsene da evtl. früher nicht aufgepasst o. sind einfach heute im Bedürfnis nach Die-Sau-rauslassen zu unwillig, müssten auch nochmal zur Schule, um Benimmregeln zu lernen. Dies wird Trainern gemeinhin aber gar nicht offeriert, so dass viele da wie jedermann unreflektiert im Selbstbezug ticken. Hier bei Bewusstseins- u. Kompetenzbildung wie Kontrolle als Pflicht, bevor wer tätig wird, wäre anzusetzen - kostet aber wieder Aufwand in Zeit u. Geld, was Kids bzw. Spiele offenbar reell nur zu wenigen wert sind. So gibt es zu wenige wahrhaft gute Trainer - was in einem Trainerforum zu sagen, frech erscheinen mag, aber nur sittlich interner Hygiene dient, dh Abgrenzung gegen die allzu schwarzen Schafe, die dem KiFu oft ein hässlich-krankes Gesicht verleihen: fremd- statt von Kindern selbstbestimmt schon lange vorm Punkt/Turnier-Spiel, in Trainings u. allg. Umgang! Da, viel früher wäre also anzusetzen: Echtes Vorbildsein als vereinsintern hinterfragbare 1. Bringschuld: auf die Gefahr hin, dass dann alle ungeeigneten z.Z. tätigen Trainer aus Unwille das Handtuch werfen - dies Risiko müssten Systemobere schon einzugehen bereit werden, um nicht nur ne Mogelpackung zu verkaufen, was Basics betrifft: sittlich-pädagogische Kompetenz, Kindgerechtigkeit in Kopf wie Herz.. ;(

    Na ja, da behalte ich meinen Hut trotzdem auf: ich werbe ja hier wie überall schon seit Jahren dafür, dass Erwachsene mehr von Kinder (wieder) zu erlernen hätten als umgekehrt, nicht nur auf eine ja nicht von ihnen selbst, sondern für sie von Erwachsenen erdachte FPL beschränkt: da Kinder noch lernbereit, weltoffener, unvoreingenommener, dynamischer u.v.m. sind. Einst galten ja auch alle Menschen als Kinder Gottes (als höheren Geistes) - vor dessen von daraus erst 'erwachsend' großartigen Menschen erklärten Tod! Wenn die FPL dabei hilft, dass irgendwann wieder mehr Menschen fähig wie willens werden, sich als Kindern gleich zu begreifen, sie mit etwas Demut ihnen gegenüber (also innerhalten, ihre Ruhe nicht zerstörend) zu akzeptieren statt per se obstruktiv dominieren zu wollen - prima!!! :thumbup:


    PS: Man sollte nur bitte Presseartikel nie überbewerten, denn: wann kommen schon mal Kinder selbst um ihrer selbst willen in die Presse! Das wollen nur - Erwachsene, da sich heute jeder als ich definieren u. produzieren muss. Kinder sind davon noch freier, sie rufen noch nur nach Mama statt der ganzen Welt. (Ein Elternteil schickte mal nen Bericht über unser Turnier bei Werder an die Presse u. plötzlich stand da mein Name 5mal drin, aber kein einziger Kindername - fand ich befremdlich.) Zu ergänzen wäre - ganz ohne Aversion gegen Schiris, die für mich ja als echte Schlüssel zur Lösung statt Problem wären - aber, dass in Bunten Ligen seit jeher komplett ohne Schiri gespielt wird: und das funktioniert! Vielleicht weil wir fast alle dort ein wenig mehr wie Kinder spielen, aus echtem Spaß an der Spielfreude. Daher einst mein allseits nur bekämpfter Plan, auch Kindern ihre Bunte Liga zu gönnen, sie zu initiieren, da dies weit über alles hinausgehen würde, was aktuell sicher als ein Fortschritt gefeiert werden kann: denn in Bunten Liga gibt's auch keine Trainer, sondern man organisiert sich selbst bei ganz flachen Hierarchien u. jeder soll eine, die gleiche Stimme, gleiche Rechte haben. Das hätten auch die Kids verdient: darüber wollte die 'freie' Presse aber nie berichten. Da wäre sie beim mächtigen DFB, all seinen Ablegern wohl untendurch gewesen, traute sich nicht. Ohne sie aber bleibt jeder niemand wie inexistent, jede Initiative verurteilt, fruchtlos zu sein. Daher versteh ich schon den Jubel über solch Presseartikel: weiter so! ;)

    Erfolgsprognosen.... individuelle Fähigkeiten zu einer Mannschaft zu formen...

    Wie soll ein Kopf alle anderen zu so Etwas wie einer Sozialkörper-/Mannschaft "formen" (kybernetischer Terminus technicus)? Nein, dieser Ansatz missversteht Team eher als Art unter Trainer-Hand aus Knetmasse zu schaffende "Plastik": da man sich selbst als Künstler sehen will? Teamgeist o. Spielfluss bildet sich nur eigendynamisch von selbst, nie aus einem Kopf heraus, auch wenn uns der moderne Glaube an uns selbst als Subjekt dies suggeriert u. dann vom normal verständigen Trainer als mutmaßlichen Teambuilder wiedergekäut werden muss. Individuen aber motivieren sich durch sich selbst. Ihre Fähigkeiten gehen oft verloren, schrumpfen unter vermessen fremdbestimmenden Zwängen vs selbstbestimmten Handeln zusammen, wo Trainer dies missachten, Spieler mit Weisungen belasten, Entscheidungen von außerhalb des Platzes vorwegnehmen u. ihre Ideologie vom Spiel als teaminternes System gewaltsam allen aufdrücken wollen etc. etc. So entstehen dann Ängste, Hemmungen, Nervenflattern: Unsicherheit, die Fehler provoziert... ---- Erfolgsprognosen stecken bereits in jeder Form taktischer Aufstellung drin: in der Regel gar nicht mitspielende (Nur- vs Spieler-)Trainer meinen berechnen zu können, zu dürfen, was Spieler können, wollen o. sollen bzw. was nicht. Sie erleben das Teamplay aber ja nie in echt: aufm Platz, von innen, sondern nur von draußen. Vermeintlich ist man so distanziert (u. zumal per Alter, Erfahrung etc.) überlegen, traut sich schnell die Totale als Beurteilungsperspektive zu.


    Doch ein Spieler ist dabei per Affizierung vielen inaktiven Am-Rand-Steher besonders verhasst: der selbstbewusst egozentrische, u.U. auch 'hyperaktive' Typ. Denn er stellt sich indirekt in Konkurrenz zum 'Trainer-Kopf', neigt dazu, dessen Pläne u. Gerede zu ignorieren, in Spielfreude spontan einfach in den Wind zu schlagen u. sich über Richtbestimmungen hinwegzusetzen. Dann gibt es vom Himmel herab ein Donnerwetter: was ein 11- o. 12-jähriger natürlich befürchten muss - das ganz im Gegensatz zum Verhalten wahrhaftig guter Trainer steht. Denn die nehmen wie ein guter Schiri Mimikry an, stellen nicht sich als Rollenträger o. gar Person in den Vordergrund, sondern versuchen, dem eigendynamischen Teamplay/-geist in jedem Teilnehmer maximalen Platz freizuhalten. Dieser Trainertyp ist aber naturgemäß in unserer Gesellschaft verdammt selten, zumal dort, wo Erfolg als zweitrangig o. ganz verzichtbar gilt, wenig echtes 'Honorar' der Welten Lohn u. Dank ist etc., im KiFu. Es ist also logisch, dass sich hier Trainer tummeln, die oft erstmal sich selbst produzieren, ihren Ehrgeiz u. ihre Pläne verwirklichen statt zB Kritik an eigenen Vorstellungen erhören wollen. Denn sie sind ja Hobby-Trainer: ihr Hobby ist ihr Motiv, nicht als gut von jedem nachprüfbare, auf reelle Ergebnisse fokussierte Arbeit. Wer dahin kommt, wo sie Kriterium ist und zählt. ist schon weiter als die meisten, aber die Anfangsgründe sind doch oft dieselben geblieben, da man nur formell aufgestiegen, sich hochgedient, aber nie im Typ authentisch selbst bearbeitet u. verändert hat. Daher m.E. die massive Grundtendenz zum Ego-Trainer fast im gesamten KiFu - Ausnahmen bestätigen eher diese Regel, da sie sofort positiv ins Auge stechen u. auffallen, meist bei den Teams viel Erfolg haben, so Neid erwecken u. oft wechseln - zu den Herren, von denen sie (finanziell wie medienmäßig) lukrativer wirkende Offerten erhalten.


    Ein guter Trainer ist post-modern zum mentalen Coach geworden, der Teams sich je selbst heranbilden u. ausformen lässt. Er schreibt also nie seinem Kopf o. Ich mehr Geist (als seine Subjektqualität) zu, führt zB nur, indem er Fragen stellt, Teamprozesse moderiert. Wer ist man als guter Trainer? Am besten niemand - der stört, im Fremdbestimmen u. gewaltsamen Einschränken von Spontanität u. Aktionsradius nur stören könnte, so es zum dank in sich freien Spieler-Köpfen interaktiv dynamischen Teamplay kommen soll. Er unterstützt also leise, unmerklich dessen Zu-sich-kommen/finden, moderiert Konflikte geschickt weg, stellt nie sich als Teil in den Fokus, sondern stets das Teamganze - eine Art Spielerflüsterer: wer flüsternd u. ohne strafbewehrtes Vorschreiben zwangfrei viel bewirkt, der muss wahrhaft gut sein, lässt Teamgeist heranwachsen, ohne dass man es ihm zuschreibt o. als sein Steuerziel bemerkt. Indem er sich völlig unwichtig nimmt, würde er nie Spieler in ihren Potentialen übersehen, sich als selektiver Sichter über sie stellen: dies passte nicht zu seinem Wesen, das im Ganzen dienen statt herrschen möchte. So sähe ich den guten Trainer, der freilich nie von sich anderen gegenüber behaupten würde, ein solcher zu sein, da er weiß, dass er ein solcher nur jeden Tag neuerlich werden kann, dh muss, sonst alsbald gar keiner mehr ist. Oder gibt es Ein-Wände?

    Der neue Trainer hat es sich u.U. in seinen Kopf gesetzt, dass Fußball Teamplay nur per One-Touch-Tiki-Taka sei, vermutlich sich dies irgendwo 'angelesen', evtl. gar, ohne je selbst Fußball (inter- o. gar pro-)aktiv zu spielen. Also will er strikt alles unterbinden, was nicht in sein Bild vom Fußball passt, geht dafür 'über Leichen', indem er ihm als Kinder doppelt unterlegene Spieler zwingt, weiter ihre Stärken auszuspielen. Der unmündige Kindspieler ist diesem Verbot ja ohnmächtig ausgeliefert, was soll man also machen, um ihn in seinem Spiel positiv, dh ihm den Rücken zu verstärken. Du kannst nur versuchen, den Trainer die Augen für Teamganze bzw. den Spielfluss in seiner zwiespältigen Gestalt zu öffnen, dass sowohl der Ball zwischen den Teilhabern des Teamplay, aber da, wo es drauf ankommt, ein Spieler mit Ball laufen dürfen sollte. Natürlich darf der einzelne Spieler - zumal im Mittelfeld - nicht undifferenziert das ganze Spiel an sich als Einzelteil reissen, wenn das Momentum dies nicht nahelegt u. gestattet. Denn mit zunehmenden Alter kann eine Gewaltaktion immer weniger zum Ziel - dem Torerfolg - führen: die Defensive wird vielbeiniger, erfahrener, härter. Daher benötigt ein Stürmer ein starkes, durchsetzungsfähiges Ego, das per Dribbelkunst, Finten, Coolness sich dem Gegner-, Zeit-, Raum- wie (psychisch-nervlich) Binnendruck zu entziehen weiß. Ein "Trainer im eigenen Kopf" ist dem abträglich, erhöht den Stress in der Entscheidungssituation, wo der Spieler sich unbewusst fragen muss: darf ich jetzt spielen, wie ich will, bekomme ich nachher nen Anschiss, wenn meine Aktion misslingt etc. Dann ist sein Kopf fremdbestimmt übervoll, vom Geschehen aufm Platz (also der Wahrheit des Spiels) abgelenkt, wird seine Mitspieler draußen noch weniger sehen, da mit diesem innerseelischen Konflikt ausgelastet - du siehst, wie schädlich solch Trainerfußball sich auf die Einzelnen im Team u. ihr Spiel auswirkt.


    Trainern dies zu vermitteln, kann nur gelingen, wo sie fürs Vereiteln unbewusst latenter Egotrips offen sind/werden, sonst wird man evtl. sogar reaktiv noch mehr auf sich beharren - das ist die hässlich-kranke Seite des KiFu. Daher rate ich zu höchster Vorsicht im 'Augen-öffnen-wollen', sonst schüttest du das Kind mit dem Bade aus, indem du ihm helfen willst! :thumbup:


    PS: Das Interessanteste für mich beim WM-Finale war gestern die Kommentator-Info, dass Neuer in der C nur von einem TW-Trainer als 3. TW noch ins Team 'gedrückt' wurde o. Kramer als 16-jähriger in Leverkusen wg. seiner Körpergröße ausgemustert wurde - dies untermalte - (von wegen nur 'Fördern') im Triumph die gesamte Willkür des aktuellen Trainer-Fußballs im KiFu/JuFu. Neuer o. Kramer zeichnete so wohl zuallererst auf, dass sie sich trotz Negativbeurteilung o. Fremdbestimmungen durch Trainer nie aufgaben, nicht die Schuhe an den Nagel hängten, da als ungeeignet/-talentiert nur grad eben 3. TW o. gar komplett ausselektiert. Tja, und dass bei uns sog. Trainer im Dorf rumliefen, die schon 8-jährigen (leider oft in selbsterfüllender Prophezeiung o. rigidem Zurücksetzen beim Aufstellen auf die Bank o. in die ungeliebte Defensive Motive/-vation lähmend, private Ziele/Interessen im Ehrgeiz allen obstruierend u. 'Kritik' daran nur feindselig abwehrend) verzählten, dass 'aus' ihnen nie ein höherklassiger Spieler werde, kann kaum jenseits des Teamplay aufm Platz ausgeglichen werden. Daher musst du versuchen, den Trainer kooperativ zu beeinflussen, damit er das Doppelgesicht des Team-Fußballs (einer für alle, alle für einen, dass also nicht alle Spieler für ihn da sind sowie nicht ein Spieler nur für alle anderen dazusein, eigene Individualität zu leugnen hat) anzuerkennen lernt. Gegen seinen übermächtigen Trainer sich auflehnen, in eigener Spielweise emanzipieren, wird ein Junge kaum schaffen, leider :(

    Club-Hopping liegt im Trend.



    Ziemliche Totschlagsvokabel, oder? - Das ganze Info-Wirrwarr hier zeigt doch die gesamte Willkür bzgl. Wechselmodalitäten auf, die dann unbedarfte Eltern schon immer verstanden haben sollen: Ist das nicht ne Zumutung? Wozu gibt es sie aber? - Das System benötigt zwecks Abstraf- u. Überwachungsoption Opfer, möglichst wen, der sich nicht wehren kann o. will. Die Erwachsenen wissen zwar in der breiten Mehrheit nicht genau Bescheid, jeder 'verzählt' was anderes als vermeintliche Wahrheit, von ihrer sportlichen Betätigung, gesunder Bewegung in realen Spielen (wo es um etwas geht, Ambition Ziele findet) u. dem Teamgeist in actu aus- u. weggesperrt werden aber die Kinder als schwächste Glieder in der Kette. Sind sie böse, verdienen sie eine Strafe? Wer wollte dies behaupten. Nein, es geht um (Kontroll-)Macht, die das DFB-System hinterm KiFu den Seinigen, denen, die hinterm Platz das Sagen haben wollen, dafür fast kostenfrei arbeiten, in Kompensation zukommen u. zuteilen will. (Einst zum Eintreiben von unbezahlten Beiträgen o. Abgeben aller Klamotten, längst aber für ganz andere Zwecke missbraucht - was die Macher solcher Regulierung aber Null stört, da Kinder eben unmündig, ohne eigene Stimme o. Anwalt ihren menschlich widerrechtmäßigen, dh inhumanen Missbrauch für Machtverteilung dulden müssen...) Ein tendenziöses Wort wie Club-Hopping ist evtl. für den Profi-Betrieb angebracht, aber dort findet 'man' eben stets Mittel u. Wege, damit es de facto nie zu Sperren, dafür aber zu viel moderateren Wechselfristen kommt. Wieso? Weil es im System viel, viel mehr um Geld u. Macht als Kinder o. Fußball als freies Spiel u. Spaß für alle, Sportsgeist, Respekt u. Fairplay geht!


    Man blicke doch mal aufs sog. Trainer-Lizenzsystem: wen o. was soll es per Qualifikationssicherung schützen? Etwa schutzbefohlene, in ihrer Integrität verletztliche u. unschuldig schwache Kinder? Mitnichten! Es sorgt für Arbeitsverbote allein in der Spitze, da, wo Geld verdient wird. Diese Trainerposten sollen nur mit Personen besetzt werden dürfen, die ihre systemkonforme Opportunität unter Beweis gestellt haben u. per regelmäßiger Nachsorge erneuern u. ständig belegen; wie in sich verschworen bleibt man sodann unter sich, was Pfründe (Arbeitsrechte, Titel o.ä.) gegen freie Externe, Störer o. Bessere absichert. Eine per Tradition ausgeklügete Abwehr- u. Reviersicherungs-Strategie: Wer einfach nur guter Trainer wäre, der soll ohne Lizenzvergeber-Ok keinerlei Recht vs das DFB-/FIFA-System auf seiner Seite haben! Daher einst die Problem bei Beckenbauer o. Klinsmann, aber auch bei manch ausgebildetem Sport(hochschul)Lehrer - all sie dürfen eigentlich nichts gelten, wobei die Systemvorderen sich in bestimmten Fällen natürlich eifrigst um Ausnahmen von der Regel bemühten. Zugleich können solch Trainer natürlich über Nacht rausgeworfen werden, akzeptieren dies stumm als ihr "Schicksal", denn auch dies gehört dazu, wenn man dazugehören will. Auf namenlose Kinder aber zeigt man als Clubhopper - das finde ich schon ziemlich, nein, ich sage es lieber nicht. Wie es zu Wechseln kommt, kann ich ausführlich darstellen anhand dem Geschick unseres eigenen Sohnes, s.u., mag es lesen, wer will....*



    *Die Sichtweise, die solch Wortschöpfung widerspiegelt, fände ich durchaus interessant zu erfahren - wie die Verteidigung der 'Systemhörigkeit', die für mich Addi repräsentiert: ja, unser Sohn dürfte da auch als böser Clubhopper o. "Wandervogel" (wie hier Trainer gern sagen, denen Kinder - meist gleich massiv, was natürlich nie gegen diese Trainer sprechen soll, als Spieler weglaufen) gelten, hatte zB mit 9 Jahren schon 6 Teams durch, doch warum?


    Er fing mit 4 Jahren bei 99ern im 1.Team an, als 2000er, was keinen interessierte. Als er 5 Jahre war, sollten die 2000er dann raus. Der neue JL hatte sich über aller Köpfe hinweg für 'reinrassige' Jahrgänge entschieden; so wurde er trotz passender Leistung u. nur 3 fehlenden Wochen (geb. Jan.) rigide entfernt, kam ins 2.Team. 6 Monate später zogen wir um, er wurde am Wohnort eingeschult, also landete er schon mit 6 Jahren im 3.Team bei einem nichtfußballer-Trainer, der ganz gierig auf ihn war: erst Wochen später bemerkten auch wir: da waren 20 meist wieder 99er-Kinder (alle 1.Klasse) in 1em Team,nur 7 spielten u. die Eltern der Bankdrücker liefen Sturm, insbesondere gegen unseren Jungen, da der immer dabei war u. ihre zuhause bleiben mussten. Also fanden sich die Alteingesessenen zusammen, alle Neuen o. Zugezogenen mussten raus: es waren bis auf 2 die Schwachen u. nur 8 Kids, nachdem zuvor gleichstark geteilt werden sollte, als ich zusagte, dies Team zu trainieren. Dafür packte der Verein dann alle Kids aus den Jahrgangsteams 2000 wie 2001 noch dazu, die deren Trainer abgeben wollten: so fanden dann 3 ADHS- u. 1 auditiv-gestörtes Kind bei mir zs - Chaos pur, allein nicht zu bewältigen, aber klar: da mit einsteigen wollte nun auch keiner mehr. Ich landete im Krhs (auch wg. zusätzlichem Bau-Stress), so war kein Betreuer mehr da, das Team zerbrach, ein früher Dropout für die meisten Kids u. unser 6-jähriger landete im 4.Team: der Zweiten der 98er! Da er dem sohnfixierten 2000er-Trainer zu stark war (hätte seinem Torjäger-Filius die Show gestohlen) u. der 99er-Trainer keine Jungs von früher mehr aufnahm. Immerhin spielte er als Leistungsträger stets viel mit, so dass ich auch die Co-Trainer-Offerte frei vom Verdacht auf Bevorzugungsinteresse annahm, als dies Team nach 1 Jahr ohne Sieg vorm Bruch stand. Bald spielten wir trotz vieler jüngerer Jahrgänge vorn mit, doch weckte dies Begehrlichkeiten bei Trainern der Ersten: die wollten unser Team nun zerschlagen, die Spieler aufteilen, da ihnen welche fehlten. Als das Team geschlossen ablehnte, wurde es als Zweite des jüngeren 98-Jahrgangs inkl. vieler 1999er/2000er in die 1.Staffel gesetzt, in purem Destruktionswillen der 'Vereinsverantwortlichen'! So musste ich unseren Sohn zum Schutz aus seinem geliebten Team ab- u. im Nachbarverein anmeldeten. Da in seinem 5.Team stahl er aber dem bisher total dominanten Sohn des erneut selbst nie Fußball spielenden Trainers die Show: Damit der Sohn weiter fast alle Tore schoss, bekam unser Sohn bald "Torschuss"-Verbot - abartig, aber es war nichts zu machen. Daher nach einem Jahr mit 9 Jahren wieder Wechsel, ins 6. Team. Mehr schenke ich mir, wurde nicht viel besser... Zum Glück spielt er aktuell trotzdem als einziger 2000er in der 98er Schulauswahl, wo echte Pädagogen mit echter Hochschulausbildung und -abschluss das Sagen haben, nicht von einem vor allem sich selbst dienenden System herangezogene Trainer - sorry an alle, die ihre Ausbildung im guten Sinne anwenden, aber mein Urteil betrifft ja nie sie, sondern nur die Nebelkerzen, die wir allerdings zuhauf kennenlernten u. Kriterien verfolgen, die für mich rational oft unhaltbar sind, die oft rücksichtslos im Eigeninteresse die Kids behandelnd Schaden anrichteten, seine Teams zerstörten... - Also wollen Große immer öfter nun böse Club hoppende Kids, wehrlos Kleinere abstrafen, von ihren Teams im Spiel aussperren: sofern sie wechseln u. agieren wollen wie die anderen Großen, die Profis, deren Fans sie doch sein sollen, wozu man sie als Fanartikel-Abnehmer stets animiert? -


    Sorry, dass ich dies irgendwie perfide o. unredlich finde, aber man kann's mir ja erklären, so ich dies Sperren von Kindern völlig missverstehe, es ne tolle Sache o. unser 9-jähriger seinerzeit ein böser Club-Hopper gewesen sei, denn als solchen sehe ich auch ihn hier - m.E. ganz unschuldiger- wie unbekannterweise - pauschal attackiert. Sollte man sich nicht erstmal bemühen, etwas mehr zu verstehen, wieso es zu vielen Wechseln kommt: aus guten bzw. notwendigen o. schlechten Gründen? Und wenn aus schlechten: was kann dann ein fürs Entscheiden Erwachsener zur Kasse gebetenes, abgestraftes Kind dafür? Vergreift das DFB-System sich nicht nur an ihm als Ersatz, weil es sich am wenigsten zu wehren vermag u. man sich an Erwachsene weder herantrauen würde noch positiv (satt nur privativ) rechtlich könnte, dh mit ehrlichen Strafanzeigen vor jedem öffentlichen Gericht kläglichst scheitern müsste, da Strafen zu fordern hier lächerlich hoch 100 wären, man sich nur blamieren würde???

    guenter: das wahre Leben ist zweideutig! Es war ein ernsthaft ironischer Beitrag, daher auch der Schwenk auf den KiFu. Klar, dass über solch ein "Tor" sofort breit diskutiert wird, zigmal mehr, als über die wahrhaft wichtigen Dinge, seien die nun KiFu o. Terrorgefahren da, wo Massenauflauf Alltag wird. Da Fußball hier so ober-, dort so unwichtig sei. Letztlich dient solch breites Nicht-Bemerken einer zweifelhaften Szene aber dem Appell, mehr nachzudenken, auch wo man es, sich gern lustig nimmt. Denn wirklich lustig ist ja weniges, sofern man sich nicht auf alles einen Ball ins Tor blasen will... ;)


    PS: Nach dem Spiel (wie Terror) ist vor dem Spiel, das kann ja jeder begreifen. Schwieriger wird es vllt, Spiel u. Terror zusammen zu bringen, aber da gibt es Szenarien, die dies ganz schnell ändern könnten (s. Warnungen vom Innenminister). Aber man redet ja lieber naiv über Tortechnologien o. vermeintliche Tore statt eigene blinde Flecken - daher wusste ich, welch Reaktion auf o.g. Beitrag kommen, und die Party geht weiter :P (Meinen letzten Beitrag hatte ich auch noch korrigiert, die Korrektur wurde aber leider wg Dopelpost von Uwe gelöscht, ist nun weg - dumm gelaufen..)

    Wieso hab ich diese Reaktion insgeheim vorhergesehen? Dass 'man' Kinder nie so ernst nimmt, wie es klingt, wo man sich die soziale Verantwortung auf die Stirn schreibt, um das Sagen zu beanspruchen, ahnte ich auch schon vorher. Aber Tore nimmt man doch sonst tierisch ernst, da geldwert, deshalb ja die technologische Hochrüstung - und dann im kollektiven Blackout sowas: da kann nicht sein, was nicht sein darf. Ist halt alles wie holl. Käse: mit Löchern wie Toren drin... ;) :P

    Dank blinder Flecken unserer Wahrnehmung haben nicht mal die Niederländer selbst es bemerkt, dass ihr erster Elfer ein Tor war! Dagegen konnte auch die Tor-Hochtechnolgie nichts machen, was fatal an 11/09 erinnert, als simple Messer gepaart mit Angst o. Feigheit davor das Inferno verursachten. Wer mit Abstand die Aufzeichnung ansieht, kann nicht leugnen, dass der Ball nach Vlaars Schuss u. der TW-Parade ins Tor trudelt. Die Diskussion, ob Vlaars ihn evtl. noch mit der Schulter gestriffen habe, ist albern, denn Fakt ist: das hätte auffallen u. diskursiv abgewogen statt nur allseits ignoriert werden müssen. Sicher heisst es nur: Tatsachenentscheidung, Schluss, aus, basta. Dennoch mal wieder ein Vorfall im so weltbedeutenden Fußball, der uns allen mehr zu denken aufgeben sollte, wer u. wie blind wir alle eigentlich sind, bevor wir erstmals auf Dinge aufmerksam werden! Klar, dass ich da auch auf den KiFu vor Ort, seine fundamental bedingten Mängel (was nix kostet, ist nix wert, so dass autokratische Willkür gang u. gebe ist) bzw. die affekthaften Abwehrreflexe gegen jede tieferreichende Kritik daran anspiele...

    wer hat denn hier den Fehler gemacht?Das Wechselsystem?


    Kein Fehler, denn die, die es eingeführt haben, wollen ja die kleinen Leute unterdrücken, Hierarchien fixieren, statt alle gleichzustellen. Aber wer dies alles nicht einsieht, hörig alles nachbetet, was man ihm von oben vorsetzt, dem ist nicht zu helfen - und da dies die meisten sind ("Herdentrieb"), die noch verteidigen, was letztlich gegen sie gerichtet ist, kann das System gegen Gleichheitsrechte verstoßen, wie es will. Man sollte sich aber grad in o.g. Fall mal entscheiden: sind solch Jugendliche nun mündig o. unmündig - aber nein, man wendet es, wie es dem Systemoberen gerade zupass kommt u. von echtem Respekt gegenüber der Jugend, dh auch Unerfahrenheit, Unreife, Fehlbarkeit keine Spur! Das zeigt nur klar auf, wem dies alles dienen soll, den Erwachsenen, die nicht aktiv Sport betreiben, sondern hinter den Fassaden, jenseits des Platzes, auf dem Sport seine Wahrheit hat, die Kulissen schieben u. dies über Sportsgeist wie reelle Jugendförderung o. Fehler-Toleranz im Sinne von Fairplay stellen. Mich widert soviel Verlogenheit nur an, aber ok, die meist alle Widersprüche des Systems nur denkfaul totschweigende o. gar beschönigende Mehrheit will es so, kann man nur im ohnmächtigen Ärger schimpfen, aber nichts machen u. oft wie bei uns nur mitbestimmungslos gehaltener Jugend kaum wirklich helfen, leider... :( :thumbdown:


    PS: Man trainiert, um erfolgreich zu spielen. Daher wird per Aussperrung vom Spiel Motivation naturgemäß zerstört: ist den Machern dieser Praxis entweder völlig verantwortungslos gleichgültig o. sie wollen diese Drohkulisse sogar: um somit die zu Gehorsam ihrem System gegenüber umzuerziehen, die wechseln wollen, dabei - was normal ist für alle, die keine Sesselfurzer sind - nicht alle Regeln haarklein kennen, was zu fordern gegen Jugendliche mit 17 Jahren m.E. eine absolute Zumutung darstellt, die nur zeigt: diese Leute waren nie "Kind" u. jung, oder sind davon, vom reellen KiFu/JuFu so meilenweit weg, dass sie dies völlig vergessen haben, also ganz ungeeignet, um in Alleinstellung (ohne Mitsprache der Jugend) über ihn zu bestimmen... Einzusehen ist sicher, dass Wechselfenster Teams davor schützen, dass wildes Hin u. Her jede Planung im Grunde zerstört. Menschlich gilt aber: Ausnahmen bestätigten die gute Regel! Bei solch bloßem Versehen wäre daher ein anderes Einsehen nötig, aber de facto will man hier in kinderfeindlicher statt -gerechter Hinterzimmer-Politik antisportliche Machtspiele betreiben! Und das (Ki-)Fu-System fördert dies, ermöglicht solch sich im Abstrafen großartig fühlenden Typen ihre engstirnige Prinzipienreiterei auf dem Rücken der Jugend, ihrer Förderung: was also will dies System zuerst: die ambitioniert wechselnden Jugendlichen fördern o. Macht an Hintermänner zuteilen, sich darüber selbst instituieren? Schon mal drüber nachgedacht? :thumbdown:

    Warum dürfen B Jugendspieler nicht im Sommerfenster Wechseln dürfen ohne eine Sperre? Meine Jungs haben nun 6 Monate eine Sperre bekommen


    Die Meinungs-Veröffentlicher (die heute massenmedial aller Denken "tunen") müssten in der Tat mal breiter - zumindest verbal - "aus der Haut fahren" u. die Dinge beim Namen vor Augen führen: dies System ist nur asozial! Alles Gerede vom Gemeinnützigen, vom Spaß der Kinder, vom Breitensport ist nur Fassade, in Wahrheit geht es immer mehr um Ehrgeiz derer, die 'primus inter pares' sein wollen, um deren Machtwillen und um Geld! Wie schon gesagt wurde: meist kann u. oft muss man die Kinder rauskaufen, per sog. Aufwandsentschädigung gibt das KiFu-System den "Verantwortlichen" ihre Hebel an die Macht! Etwa, damit diese sie nicht benutzen? Unsinn, das ganze Wechseltheater ist so gewollt, denn in ihm findet der Sport der Inaktiven, der Funktionäre hinter den Kulissen ihren Sinn. Wie sagte Berlusconi jüngst: der eigentliche Verlierer bei Italiens WM-Aus sei er, da er nun auf dem fast schon für 35 Mio. Euro verkauften, abgesetzten Balotelli sitzen bleibe! So sehen solche Leute den Fußball, so behandeln sie ihn u. die Spieler, und dabei dringen sie immer weiter in den Kinderbereich vor. Die, die die Jugend wie den Breitensport vor solch Auswüchsen zu bewahren hätten, sind aber längst selbst ebengleiche Strippenzieher, s. "FIFA-Mafia". Alle ziehen letztlich an einem Strang, klopfen von unten nach oben bis hin zu Blatter am Ende denen auf die Schultern, deren Stiefel sie lecken müssen.


    Was wir dagegen tun können? Erstmal wenig: diese Fakten an-erkennen, sich bewusster machen, anderen das Hässliche dieses "Sports aufzeigen, aufklären statt stets den ganzen Verklärungen auf den Leim gehen. Dann vor Ort Tacheles reden, Zeitungen mobilisieren, selbst protestieren, natürlich möglichst mit vielen Mitstreitern etc. Dann gilt irgendwann vielleicht: wir sind das Volk! Und die alten Herren da oben, die jenseits der Sportplätze sich über diese stellen, schon im Amateurbereich kleine VIP-Logen errichten etc., büßen irgendwann wenigstens an Verfügungsgewalt über die Jugend ein - aber leider ist dies sicher ein langer, nicht leichter Weg der Rückabwicklung einer ins Verkehrte driftenden Fußballwelt. Zu viele derer, die das Sagen haben, wollen davon nicht lassen, fühlen sich ganz supertoll dabei, Kinder von ihrem Sport, ihrer Aktivität wie Sozialität auszusperren. Ihnen kann man nur offen ins Gesicht beten: ihr seid unsportlich, unfair, asozial, nur passiv statt inter-aktiv, also faul. Ich habe dies in mehreren Vereinen getan u. für viel Aufruhr gesorgt - leider nie für mehr, da alle anderen Eltern nur hintenherum mutig waren, sich in ihre Löcher verkrochen, als sie mündig hätten Gesicht zeigen müssen. Dennoch war Reden besser als Schweigen: da ich meinen Jungs in die Augen weiter sehen kann, nicht verkrümmt durchs Leben schleiche, die Träume vom reell kindgerechten Sport nie begrub, in Ehren halte... ;)

    Liest sich so, als wäre er fertig.....fertig=kaputt


    Da weniger körperlich, bemerkte ich ja: wohl psychisch fertig, kaputt. Will aber keiner Recht be-achten, auf den Grund gehen (sicher auch nicht ureigene Traineraufgabe, aber soziale Verantwortung gegenüber hilflosen Kindern) - fatal.


    Karl: Gegen reell verantwortungsbewusste Trainer hab ich sicher nichts einzuwenden, nur kenne ich arg wenige u. Menschen verfolgen nunmal in aller Regel private Interessen, wo sie so tun, als sei man sozial - Erfahrungswert grad in Vereinen! Da stelle ich dann "Positionen" Erwachsener gern mal in Frage u. was passiert dann: nur Blockade- u. Fassaden-Politik! Der Überbringer schlechter News soll der Übeltäter sein, nicht die Verantwortlichen selbst: und da sie alle Macht bzgl. schweigender Mehrheiten haben, gelingt es dann, andere mundtot zu machen, die Kindern reell beispringen, helfen, die oft selbstherrlich Zuständigen ins Nachdenken bringen wollen: was denen offenbar ein Greuel ist, warum wohl? Etwa, da sie so gut arbeiten, von sich überzeugt sind? Dann würden sie sich Kritik stellen können!

    Zamorra: Nochmal für dich - wer ist man? Du sagst es ja richtig: die Eltern! Denkst aber nicht weiter, wo es ums bezahlen geht: das tun unschuldige Kinder! Doch dies ist dem von dir verteidigten System völlig Schnurz, da anachronistische wie unmenschliche, nämlich menschenverächtliche Sippenhaft ihm nützt!!! Wie ginge es dir denn aktuell, wenn du ein- o- ausgesperrt würdest, da dein Vater was vergas, dem du evtl. völlig egal bist? Du hättest nicht nur den Schaden, sondern auch eine tiefe Demütigung erfahren, grad für fast 18-jährige ein fatales Signal! "Nicht geschäftsmäßig", sind Vereine pnurmehr Geschäft? Und wer profitiert? Doch nur die Vereinsoberen, ihre wahren Günstlinge: Trainer, die 1.Herren o.ä.!


    Doch dies, der Mensch als gleichermaßen freies Individuum ist dir u.v.a. scheinbar total gleichgültig - diese Denke galt vor Jahrhunderten, nicht heute, ist inhuman! Und das ist hier die Aussage des vorgestrigen Fußballsystems über sich wie an die Jugend - wer nicht verstehen will, kein wahrhaftes Interesse am Jugendwohl hat, wird dies nie erkennen - und das ist die breite Mehrheit Erwachsener, schon klar, Moral o. Demut ist nicht in! Denn so darf sie sich stark fühlen, die, die mehr wert wären, als man selbst, dominieren, Vergangenheit, das Ego rangiert dann vor Zukunft, dem echten Wir - und man kann sich ja zugleich sozial maskieren, ohne es zu sein: dafür muss man nur unter sich bleiben u. die, die rational aufklären wollen, unmöglich machen o. terrorisieren, mobben.... Aussterben tun "wir" Deutschen aber dennoch, numerisch, da degenerativ: "wir" wären nämlich ohne Migration, Abwerben von Menschen, Jugend von anderswo längst ruiniert! muss man aber nur positiv verkaufen, schon ist jede Peinlichkeit vergessen. Ich gebe es daher jetzt hier auf, sinnlos :(

    Zamorra: Nochmal für dich - wer ist man? Du sagst es ja richtig: die Eltern! Denkst aber nicht weiter, wo es ums bezahlen geht: das tun unschuldige Kinder! Doch dies ist dem von dir verteidigten System völlig Schnurz, da anachronistische wie unmenschliche, nämlich menschenverächtliche Sippenhaft ihm nützt!!! Wie ginge es dir denn aktuell, wenn du ein- o- ausgesperrt würdest, da dein Vater was vergas, dem du evtl. völlig egal bist? Du hättest nicht nur den Schaden, sondern auch eine tiefe Demütigung erfahren, grad für fast 18-jährige ein fatales Signal! "Nicht geschäftsmäßig", sind Vereine pnurmehr Geschäft? Und wer profitiert? Doch nur die Vereinsoberen, ihre wahren Günstlinge: Trainer, die 1.Herren o.ä.!


    Doch dies, der Mensch als gleichermaßen freies Individuum ist dir u.v.a. scheinbar total gleichgültig - diese Denke galt vor Jahrhunderten, nicht heute, ist inhuman! Und das ist hier die Aussage des vorgestrigen Fußballsystems über sich wie an die Jugend - wer nicht verstehen will, kein wahrhaftes Interesse am Jugendwohl hat, wird dies nie erkennen - und das ist die breite Mehrheit Erwachsener, schon klar, Moral o. Demut ist nicht in! Denn so darf sie sich stark fühlen, die, die mehr wert wären, als man selbst, dominieren, Vergangenheit, das Ego rangiert dann vor Zukunft, dem echten Wir - und man kann sich ja zugleich sozial maskieren, ohne es zu sein: dafür muss man nur unter sich bleiben u. die, die rational aufklären wollen, unmöglich machen o. terrorisieren, mobben.... Aussterben tun "wir" Deutschen aber dennoch, numerisch, da degenerativ: "wir" wären nämlich ohne Migration, Abwerben von Menschen, Jugend von anderswo längst ruiniert! muss man aber nur positiv verkaufen, schon ist jede Peinlichkeit vergessen. Ich gebe es daher jetzt hier auf, sinnlos :(

    @Paulwurf: "Vergisst man das, zahlt man für ein weiteres Jahr. Wird man dann terrorisiert, erpresst, bedroht?" - wer ist man? Der, der hier was vergisst, bist du: dass es um unmündige, daher schutzbefohlene Kinder geht!!!!! Daher soll ihre Abmeldung ja ungültig sein, nun begriffen? Da Eltern etwas vergaßen, nimmt das Fußballsystem Kinder in Sippenhaft, wo es stets so sozial tut, als wolle man doch nur ganz selbstlos Jugend fördern! Um sich über sie die öffentlichen Zuwendungen aus der Kasse aller Bürger zu erschleichen, s. auch Polizeieinsätze für Profibetrieb. Stattdessen sperrt man sie 6 Monate von ihrem Sport weg, isoliert sie im Team, sorgt für ihren Frust, evtl. so das Aus im Fußball etc.


    Das ist blanker Terror - mit System, doch sie können sich ja nicht wehren. Solch Verlogenheit ist nunmal perfide statt "gemeinnützig", wie man vorgibt! Wenn wer dies verteidigt, spricht dies für sich. Aber ich kann solch Leuten sicher nicht helfen, zu mehr wahrhaftem Gewissen zu kommen: es kann jeder nur selbst! Doch offenbar wollen nur wenige ein Gewissen haben, dass es um Kinder geht, u. den eigenen logischen Widersinn einräumen: es geht hier nur um Macht, Geld, "Überwachen u. Strafen" statt Jugend/Kinder :( :( :thumbdown:

    Chris: danke. So sehe ich es auch: "der Verein", das sind letztlich oft zuerst seine passiven Hintermänner, Funktionäre, die eigentlich optimalem Funktionieren, aber auch sich selbst dienen, hier auch contra die Teams der Aktiven, die sie irgendwie zynisch: also wahre Werte o. echte Moral verhöhnend u. verachtend, im Ehren-Amt - hintan- statt voranstellen. Problem ist, dass man nicht mal ein Team personell benennen kann o. will, was Bringschuld wäre. man liefert nicht, wir sollen dennoch sein Kind erst wieder anmelden, sonst darf es nicht mehr kommen. Am Ende wird für die Funktionäre einfach das Team abgemeldet u. die Dummen, die sich darauf festlegten, stehen im Regen. Also sollte man im Grunde schnellstens wechseln statt solch - wie du schreibst: erpresserischen - Druck auf Kosten der abhängig Kleineren zu unterstützen. Aber es ist ärgerlich, da wiedermal Kinder bzw. Familien für unfähige wie unwillige u. gar nicht gemeinnützig tätige Vereinsobere die Zeche bezahlen, indem wir viel Aufwand o. Zeitstress bekommen, die Freunde sich verlieren werden etc. Ein Skandal, der aber niemand interessiert, da Kinder bei uns dies nicht wert sind. Daher ist es wohl auch sinnlos, irgendwas unternehmen zu wollen.. :(