Beiträge von Thomekz

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    Ich bin mir jetzt nicht sicher, warum genau hier ein Streit entstanden ist, aber wenn es darum geht, ob C.Ronaldo die "kreative Kraft" fehlt, dann bin ich ganz klar - nach meinem Verständnis des Begriffes - auf Seiten von Dobrin.


    C.Ronaldo ist, meiner Meinung nach, ein kompletter Fußballer mit keinen negativen Fähigkeiten. Einiges wird, glaube ich, sehr negativ in den Medien dargestellt (arrogant, "Showman"). Aber ihn als "nicht kreativ" zu bezeichnen ist verdammt gewagt.

    [...]


    Ich hasse es, dass pünktliches Erscheinen beim Training von einigen Eltern nicht für wichtig gehalten wird :cursing:


    Mich würde sehr interessieren, ob ihr auch eine Sache habt, die euch so richtig auf die Palme bringt. Als Trainer was Eltern, Verein, Mannschaft oder sonst was betrifft. Oder als Verantwortliche im Verein was Trainer betrifft. Oder als Elternteil.

    Ich denke, das geht vielen so. Absolut eine Sache, die ich auch "hasse" ;)



    Ich hasse, dass das häufig inkompetente Publikum (Eltern, Zuschauer,andere Trainer etc.) Leistungen und Entscheidungen der Spieler bzw. des Trainers nicht richtig beurteilen kann.


    Ich arbeite in einem Verein, in dem gut ausgebildete Spieler schon lange Mangelware sind bzw. vielleicht mal einer pro Jahrgang trotz allem (schlecht ausgebildete Trainer) das Zeug hat, in eine leistungsstärkere Mannschaft wechseln zu können. Nun ist es so, dass meine Mannschaft (D-Jugend) - ich denke, ich kann das selbstbewusst sagen - endlich mal gut gefördert wird. Die Ergebnisse zeigen das, auch wenn diese nicht als erster Maßstab dienen sollten...mich nervt, - ich bin noch relativ jung - dass die "erfahrenen" Trainer diese guten Leistungen darauf beziehen, dass es ein "starker" Jahrgang ist und ein oder zwei Spieler eben den Unterschied ausmachen...da tut die Rückmeldung einiger Eltern und der Auswahltrainer richtig gut...

    Ich finde überhaupt nicht, dass wir weit vom Thema abgekommen sind. Ich finde es schön, wenn euch Fälle bekannt sind, bei denen der Vater oder die Mutter als Trainer ihres Kindes gute Arbeit leisten. Aber in diesem Fall sagt Sarah selbst, dass es deswegen hier ein Problem gibt...

    Zitat

    er hat nicht den rezpekt vor seinen opa und mir

    Aus diesem Grund meine ich, dass hier das Verhalten von Mutter und Opa gegenüber dem Sohn/Enkel verändert werden muss.


    Hier ein paar Aussagen, über die man, meiner Meinung nach, nachdenken sollte:


    1. Der Sohn meckert Mitspieler an. - Kritisieren auch die Trainer die Kinder oft?
    2. Der Sohn meint, er wäre der Beste. - Hat er eine Sonderstellung im Team?
    3. Der Sohn meckert bei Gegentoren. - Sind die Trainer zu sehr auf das Gewinnen fixiert?


    Das Wichtigste zum Schluss:


    Zitat

    die jungs haben viel spass wir verstehen uns super.

    Hierauf lässt sich aufbauen!

    Mir geht es da jetzt so, wie es Günter ging: Vatertrainer eines 'Leistungsträgers', ich bemühe mich natürlich darum, ihn möglichst genau so zu behandeln wie alle anderen Kinder. Insgesamt gesehen gelingt es mir, so glaube und hoffe ich, ganz gut. Und ich kenne einige Beispiele, wo es auch einwandfrei funktioniert. Mein Co-Trainer ist übrigens auch Papa eines Spielers, bei ihm sehe ich auch keinen Unterschied im Umgang. Sicher gibt es auch Negativbeispiele, die wenigen, die ich bisher erlebt habe oder von denen ich hier im Forum las, halte ich aber insgesamt für schlechte bzw. für den Kinderfußball ungeeignete Trainer, unabhängig davon, dass sie ihr Kind bevorzugen. Und wie Günter warne ich davor, das Kind mit dem Bade auszuschütten, indem man pauschal und vorschnell sämtliche Vatertrainer aburteilt. Angesichts des hohen zeitlichen Aufwands, den ein engagierter Trainer treiben muss, würden sicherlich viele Vatertrainer den Job schmeißen, wenn sie nicht das Team ihres Kindes betreuen dürften.


    Ich wollte jetzt niemanden vorverurteilen. Aber in einem sind wir und doch wahrscheinlich einig: Es gibt viele ungeeignete Jugendtrainer, die sich auch nicht annähernd dafür interessieren, sich weiterzubilden, deshalb ist es schon wichtig, dass Sarah hier nach Hilfe sucht. Wenn diese Trainer dann noch ihr eigenes Kind im Team haben, behindert das meiner Meinung nach, die Entwicklung der anderen oder sogar aller, noch mehr. Und trotzdem ist die Engagementbereitschaft dadurch nicht weniger anzuerkennen.

    [...]

    Es gibt natürlich immer wieder Ausnahmen, bei denen es super funktioniert. Mir ist auch klar, dass das in Dorfvereinen völlig normal ist. Aber eine solche Konstellation bringt oft Probleme mit sich, die zusätzlich zu den normalen Problemen, vor allem in Dorfvereinen, einfach (leicht) zu verhindern wären.
    Warum nicht eine Jugend übernehmen, in der der Sohn nicht spielt? Meiner Meinung nach haben die meisten Angst, dass ihr Kind schlecht behandelt wird, weil die anderen Trainer ja sowieso alles Idioten sind und alles falsch machen - gerade in Dorfvereinen ;)

    Hallo,


    ich bin fast komplett dagegen, dass nähere Verwandte (Vater, Mutter, Bruder, Opa) als Jugendtrainer arbeiten. Ich sehe hier einfach die Gefahr, dass Ungerechtigkeiten aufkommen. Niemand kommt ganz ohne diese aus, aber habt ihr euch schon einmal gefragt, warum dein Sohn im Sturm spielt, einer Position, auf der man die meiste Aufmerksamkeit "von Außen" bekommt?


    Ich vermute, dass dein Sohn zu sehr auf das Gewinnen fixiert ist. Vorgelebt durch Opa und/oder Mutter? Meiner Erfahrung nach: Ja! - Ob das so ist, musst du selber beurteilen.
    Ekläre deinem Sohn, dass er Teil der Mannschaft ist. Sie gewinnt zusammen und verliert auch zusammen. Stelle ihn mal in die Abwehr. Wechsel ihn mal aus, auch wenn nichts passiert ist, der Gerechtigkeit zuliebe. Hebe auch das Posiitive heraus, wenn verloren wurde.
    Und beachte: Es handelt sich um eine E-Jugend. Es wird nicht leichter! - Denke ich.


    Zitat

    beim spiel schafft es unsere abwehr nicht nachzurücken und bleiben stehen ,sie schaffen es auch oft nicht den ball mal nach vorne zubekommen zum stürmer.


    wir sagen es ihnen immer wieder , beim training klappt es aber beim spiel nicht wirklich, was kann ich da machen?


    Das mit den Provokationsregeln im Training wurde schon mehrfach erwähnt. Aber du sagst ja selber, dass es im Training klappt.


    Meiner Meinung nach, haben die Kinder vielleicht Angst vorm Verlieren, vor zu vielen Gegentoren, und wollen daher das eigene Tor besser behüten. Aus der Ferne schwer zu beurteilen.

    Schwierige Situtation in dem Alter würde ich sagen und aus der Ferne immer schwer zu beurteilen.


    Ich denke, du musst das Vertrauen der Spieler wieder gewinnen. Wenn es ein Einzelfall wäre, der für Unruhe sorgt, könnte man ihn für unbestimmte Zeit freistelllen, denke ich, aber so wie es sich anhört, sind mehrere unzufrieden.


    Ich würde versuchen im Training neue Begeisterung zu wecken, neue Sachen mit einbauen, damit die Jungs wieder richtig Lust auf Fußball bekommen. Ansonsten: Wechsel von Spiel zu Spiel doch mal einzelne Positionen durch, auch wenn das vielleicht auf Kosten der Ergebnisse geht.

    Wofür ist das Jonglieren wichtigß
    Welche fußballerischen Fertigkeiten/Fähigkeiten sollen die Kinder durch das Jonglieren erwerben?

    Jonglieren fördert das Ballgefühl und die Koordination (Abstimmung von Ball und Körper etc.). Es ist somit eine Grundlage zum Erlernen aller Techniken. Muss nicht - kann aber. Bei uns wird es in der Talentförderung gefordert (abwechselnd links - rechts) sonst hat mein keine Chance dort über ein Jahr gefördert zu werden.

    Zu allererst möchte ich erwähnen, dass ich kaum einen Beitrag zu diesem Thema hier gelesen habe.


    Meiner Meinung nach finde ich es absolut unverantwortungsvoll, wenn ein Trainer während dem Spiel oder des Training raucht. Das gehört da einfach nicht hin.
    Ich kann mir natürlich vorstellen, dass das extrem schwer ist als starker Raucher, aber dann sollte man sich doch bitte solange vom Sportgelände entfernen und dem Co oder einem Elternteil die Aufsicht überlassen.
    Würde ich vor meinen Kindern rauchen, bin ich mir sicher, würden 2/3 von ihnen das auch ausprobieren.


    Bei uns im Verein gab es mal einen, der in der Hablzeitpause vor den Kindern geraucht hat. Das wäre für mich, wenn ich ein Elternteil gewesen wäre, ein Grund mein Kind abzumelden.

    Ich bin grundsätzlich kein Fan von Ballbesitzspielen.


    1. Machen sie, meiner Meinung nach, keinen Spaß.
    2. Enden sie, zumindest im Breitenfussball, aufgrund der mangelnden Qualität oft in einem wirren hin und her Gebolze.
    3. Stehen Leistungsschwache Kinder meist nur rum und haben sehr wenig Ballkontakte.


    Für den Leistungsbereich eventuell geeignet, um alle möglichen Passtechniken sowie das Freilaufen unter Druck zu trainieren. Dabei sehe ich aber beim Spiel mit einem Ziel (Tore) keinen Unterschied und das Verteidigen wird hierbei auch geschult.

    Ich bin teilweise darüber überrascht, wie schlecht meine D-Junioren jonglieren, selbst die Leistungsstarken. Es reicht von 1x bis an die 30x würde ich sagen, überwiegend jonglieren sie nur mit dem starken Fuß.


    Ab und an lasse ich kleinere Spiele einfließen mit Jonglieraufgaben, hier verlange ich dann z. B., dass 5x jongliert werden muss...
    Ansonsten lasse ich während kurzen Unterbrechungen (Umbauarbeiten etc.) jonglieren. Am Anfang versuchten sich die meisten noch zu verstecken (Schnürsenkel binden), aber nachdem ich Ihnen erklärt habe, dass sie schrittweise vorgehen sollten, versuchen sie es schon öfters und es sind deutliche Steigerungen zu erkennen.
    Für die Kleinen ist jonglieren, wenn es nicht klappt, eben öde und sie sehen darin absolut keinen Sinn.

    Es handelt sich hierbei um eine D-Jugend.


    Ein neuer Trikotsatz (12 Sets) sollte schon ausreichend Qualität haben und kostet daher ca. 300-350 Euro zusätzlich Torwarttrikot also ca. 400 Euro inklusive Druck. Vom Sponsor muss nicht alles übernommen werden, aber mindestens die Hälfte wäre natürlich toll.


    Ist dann noch Geld übrig, sollen die Kinder noch T-Shirts zu Weihnachten bekommen. 20 D-Jugendspieler + 10 E-Jugendspieler, die nächstes Jahr dazustoßen, damit auch diese dann über diese T-Shirts verfügen. Diese würden auch ca. 350 - 400 Euro kosten.


    In beiden Fällen, kann der Sponsor natürlich sein Logo aufdrucken lassen.


    Das Problem bei uns ist, dass die meisten Firmen schon jährlich in die Vereine spenden oder teilweise z.B. den Seniorentrainer bezahlen. Für die Jugend ist aber ein viel zu kleiner Betrag übrig.

    Hallo,


    ich möchte die nächste Zeit einige Firmen in unserer Umgebung anschreiben und fragen, ob der ein oder andere als Sponsor für einen neuen Trikotsatz oder T-Shirts in Frage kommt. Leider habe ich damit keinerlei Erfahrung und hätte gerne ein paar Beispiele, aus denen ich mein Anschreiben zusammenstellen kann. Deshalb wäre es schön, wenn einige ein Anschreiben, welches sie mal verwendet haben, mir als PN zukommen lassen könnten. Für weitere Tipps bin ich sehr dankbar.


    Vielen Dank schon mal

    Ein Rückstand von 2 Jahren bei einigen lässt sich natürlich nicht in 2 Monaten aufholen. Außerdem kommt es beim Bewerten auch darauf an, wo man die Maßstäbe setzt. Wenn ich davon ausgehe, was ein D-Jugendlicher können sollte - unter Berücksichtigung des Alters (d.h. ist er gerade erst aus der E-Jugend gekommen oder spielt er schon länger D-Jugend) - muss ich sagen, dass meine Kids zu Beginn des Trainings erhebliche Rückstände hatten und teils auch noch haben, dennoch gehören sie zu den Besten im Kreis. Große Fortschritte sind, denke ich, dann möglich, wenn ihr Talent richtig gefördert wird, was zuvor sehr offensichtlich vergeudet wurde.


    Taktische Anweisungen habe ich bisher nicht gegeben, da ich glaube, dass ihnen "frei" spielen zur Zeit die Freiheit gibt, ihr Können weiter auch ohne Zwänge entfalten zu können und sie sich somit besser weiterentwickeln können.


    Zurück zur Ausgangsfrage:
    Ist es sinnvoll ballorientierte Verteidigung (Viererkette) zu spielen oder sollte ich das System mit Manndeckung (Dreierkette mit Libero) beibehalten, da sie voraussichtlich in jeder Altersstufe mit Manndeckung spielen werden?


    Edit (gibt schon neue Beiträge): 9er-Mannschaften spielen volle Breite, warum sollte es also keinen Sinn machen, außerdem ist es im Grunde offensiver als eine 3er-Kette.

    Hallo Zodiak,


    technisch haben die Kinder enorme Fortschritte gemacht. Das habe ich oben doch geschrieben ;). Ich habe nichts davon geschrieben, dass ich JETZT große Mängel sehe. Ich wollte damit nur sagen, dass ich bisher sehr sehr wenig im individualtaktischen Bereich (Defensiv) arbeiten konnte.


    An welche taktische Anweisungen denkst du, wenn du meinst, dass ich solche geben sollte?

    Hallo,


    obwohl ein ähnlicher Thread bereits existiert, halte ich es für sinnvoll mein Anliegen in einem Neuen zu diskutieren.
    Ich möchte gerne von euch wissen, ob ihr es für sinnvoll haltet, dass ich meine D-Jugend mit Viererkette spielen lasse, obwohl sonst keine andere Jugend unseres Vereins mit einer solchen spielt.


    Ich habe die Saison damit begannen, dass ich ein 3-2-3 mit Libero spielen lasse, ohne besondere taktische Anweisungen. Viele Kinder waren zu Beginn der Vorbereitung technisch eher auf dem Stand einer frühen E-Jugend, haben sich aber nun schon deutlich gesteigert :thumbup: , so dass ich nun beruhigt in die Individualtaktik (1-gegen-1-Defensiv) und später in die Gruppentaktik einsteigen kann. Somit denke ich, dass die Kinder voraussichtlich bis zum Winter eine stabile Basis haben, um Viererkette spielen zu können. Sollte ich auch bis zu diesem Zeitpunkt warten oder bereits jetzt eine Viererkette aufstellen und im Training auf die richtige Umsetzung hinarbeiten? Etwas nervig ist, dass wir derzeit noch einige Male 7er-Feld spielen müssen und somit das Spielsystem derzeit noch manchmal gewechselt werden müsste.


    Gruß

    Der „Cutest Mother Modus“ gefällt mir sehr gut…danke Tom :D


    Ich persönlich rotiere die Positionen von Spiel zu Spiel und auch während eines Spiels – dann aber weniger. Bei einigen wenigen Kindern handhabe ich es allerdings so, dass ich sie vermehrt auf einer festen Position spielen lasse. Bei einem Kind, derzeitig überwiegend Stürmer, z. B. aus dem Grund, weil ich zurzeit möchte, dass er viele 1-gegen-1- Situationen und Torabschlüsse hat. Er spielte aber auch schon als Torwart und Verteidiger in der 2.Mannschaft.


    Ich muss aber ehrlich zugeben, dass ich mir oft überlege, ob es vielleicht doch für deren Ausbildung besser wäre, die Kinder überwiegend auf festen Positionen spielen zu lassen. Ich stelle daher eine Frage:


    Warum ist es für die Ausbildung der Kinder besser, sie auf den verschiedensten Positionen spielen zu lassen? Bis zu welchem Alter sollte überhaupt rotiert werden?


    Danke für sachliche Antworten ;)

    Hallo Willi,
    irgendwie habe ich geahnt, dass dazu ein Einwand kommt. Ich könnte nun einfach deine Fragen beantworten, möchte aber etwas weiter ausholen. Ich gebe allerdings zu, dass mein letzter Satz wenig attraktiv geklungen hat.


    Ein gewisser Matthias Sammer erinnerte uns vor kurzem daran, dass es im Fussball fünf Faktoren zur Leistungsentwicklung (Konstitution, Technik, Taktik, Kondition und Persönlichkeit) gibt. Die Beweglichkeit sowie Kraft (Kräftigungsübungen) gehören hierbei zur Kondition und sind somit ein Baustein für die Leistungsentwicklung. Der DFB schreibt bereits bei seinen Zielen für eine E-Jugend: Schaffung von koordinativen und konditionellen Grundlagen. Wenn ich es jetzt richtig in Erinnerung habe, steht bei den Inhalten der darauffolgenden Altersklassen, sprich D- und C-Jugend, etwas von motivierten Bewegungsübungen. Soweit dazu…


    Nun zu meinem Training. Ich denke, dass man aus dem oben genannten Grund, Elemente wie Beweglichkeitstraining oder Kräftigungsübungen einbauen sollte. Wichtig ist meiner Meinung nach nur, dass der Schwerpunkt des Trainings weiter beim Techniktraining liegt, auch wenn dessen Anteil in der Halle geringer ist als auf dem Sportplatz. Zudem werde ich das auch nur so anwenden, wenn ich eine sinnvolle Lösung finde, wie man Beweglichkeits- und Krafttraining altersgerecht in motivierte Übungen verpacken kann. Eventuell kann man solche Übungen auch ins Techniktraining einbauen. Für Anregungen hierzu bin ich immer offen. ;)


    Gruß

    Hallo Sportsfreunde,


    das Thema „Dehnen“ scheint jeden zu verfolgen, weil es eben keine eindeutigen wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt. Der Ausgangspost handelt von einem siebenjährigen Kind. Da aus wissenschaftlicher Sicht fast sicher scheint, dass Dehnen (vor dem Sport) nicht zur Verhinderung von Verletzungen (Muskelkater, Muskelfaserrisse etc.) taugt, – vor allem nicht bei F- und E-Jugendspielern – würde ich mir hier wenig Vorwürfe machen. Außerdem kann es doch sein, dass es gar kein Muskelkater ist. Kann ein siebenjähriges Kind das selbstständig beurteilen oder hat die Mutter Kritik an deinem Training gesucht und gefunden?
    Warum lässt man also Dehnübungen absolvieren? Zum einen geht es doch darum, vor dem Sport die Muskeln auf notwendige Bewegungen vorzubereiten, zum anderen um grundsätzlich die Beweglichkeit zu verbessern. Sinnvoll erscheint also vor dem Sport dynamisch dehnen zu lassen und in einer extra Trainingseinheit statisch, um eine Verbesserung der Beweglichkeit zu erzielen.
    Jetzt stellt sich die Frage, ob es im Breitensport empfehlenswert ist, zu dehnen. Wenn ich mich nicht täusche, dann beinhalten sowohl Trainingseinheiten nach Coerver, Schreiner oder auch vom DFB keine Dehnübungen. Das soll nicht heißen, dass Dehnen falsch ist, aber vielleicht steht dahinter eine Absicht. Sollte man also die wertvolle Trainingszeit im Breitensport mit Dehnen verbringen?


    Ich persönlich lasse meine Kinder (D-Jugend) vor dem Spiel kurz dynamisch Dehnen. Sobald es in die Halle geht, habe ich vor, viele Trainingseinheiten mit 20-40 Minuten statischem Dehnen und Kräftigungsübungen zu verbringen.


    Gruß