Hallo,
ich bin fast komplett dagegen, dass nähere Verwandte (Vater, Mutter, Bruder, Opa) als Jugendtrainer arbeiten. Ich sehe hier einfach die Gefahr, dass Ungerechtigkeiten aufkommen. Niemand kommt ganz ohne diese aus, aber habt ihr euch schon einmal gefragt, warum dein Sohn im Sturm spielt, einer Position, auf der man die meiste Aufmerksamkeit "von Außen" bekommt?
Ich vermute, dass dein Sohn zu sehr auf das Gewinnen fixiert ist. Vorgelebt durch Opa und/oder Mutter? Meiner Erfahrung nach: Ja! - Ob das so ist, musst du selber beurteilen.
Ekläre deinem Sohn, dass er Teil der Mannschaft ist. Sie gewinnt zusammen und verliert auch zusammen. Stelle ihn mal in die Abwehr. Wechsel ihn mal aus, auch wenn nichts passiert ist, der Gerechtigkeit zuliebe. Hebe auch das Posiitive heraus, wenn verloren wurde.
Und beachte: Es handelt sich um eine E-Jugend. Es wird nicht leichter! - Denke ich.
Zitat
beim spiel schafft es unsere abwehr nicht nachzurücken und bleiben stehen ,sie schaffen es auch oft nicht den ball mal nach vorne zubekommen zum stürmer.
wir sagen es ihnen immer wieder , beim training klappt es aber beim spiel nicht wirklich, was kann ich da machen?
Das mit den Provokationsregeln im Training wurde schon mehrfach erwähnt. Aber du sagst ja selber, dass es im Training klappt.
Meiner Meinung nach, haben die Kinder vielleicht Angst vorm Verlieren, vor zu vielen Gegentoren, und wollen daher das eigene Tor besser behüten. Aus der Ferne schwer zu beurteilen.