Beiträge von sel69
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Lass ich auch öfters spielen.es gab aber sehr oft Probleme durch Spieler,die nur vor dem Tor lauern.Und mit Abseits spielen ist bei dieser Spielform auch schlecht.Daher habe ich um das Dreieckstor mit Hütchen eine no go Zone für die Feldspieler markiert.Schon lief es viel besser.
Gruß Marko
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Vielleicht haben 10 jährige Kinder zu sowas allgemein kein Bock.
Üben,Üben,üben....lernen lernen lernen.Das machen die den ganzen Tag schon in der Schule.
Die Kids wollen kicken...sich bewegen...Sachen machen,was 10 jährigen spass macht.
Dazu muss man nicht immer nur einen Ball in die Mitte werfen.Da gibts ne Menge verschiedenster Spielformen.
Aber in deutschland ist das Üben,Üben Üben noch das Allerheilmittel.Macht aber Kindern (Erwachsenen ebenso) nicht immer Spass.Und der Spass,oder auch Motivation ,ist auch ein schlüssel zum richtigen lernen.Einfach mal aus der Sicht eines 10 jährigen das Training planen.
Marko
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Beim Anlauf verschiedene Bewegungen einbauen,z.B: Armkreisen,auf einem Bein hüpfen usw..
Also falsche Bewegungen einbauen,so das das Hirn auch über die Erfahrungen sammeln die Idealtechnik selber findet und über die Muskeln ausführen lässt.
Und durch die koordinativ vieln verschiedenen Bewegungen wird das hirn auch leistungstärker.Und Spass macht das erfahrungsgemäss jeder Altersklasse.
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Sehe ich etwas anders als Toto 2.Die Profifussballer haben doch noch viel mehr Erfahrungen in den verschiedensten Situationen gesammelt und können sicherlich Situationen ,sowie Stärken und Schwächen von Gegnern besser beurteilen als Kinder oder Jugendliche.
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eventuell trainiert er schon länger nach dem Prinzip,wenn die Truppe technisch gesehen unter dem Durchschnitt ist.
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hy, so mal ein thema ,in dem ich mich ein wenig auskenne.
Ich komme eigentlich aus der leichtathletik und bin seit ca 10 jahren nun Übungsleiter in der Leichtathletik(auch spezielle laufgruppen) Fussball und im Iinlineskaterhockey.
Ich habe dadurch schon ne Menge kennengelernt,auch zum Teil international.Und beim laufen und Inlinehockey auch nationale Spitze und internationale teilnehmer trainieren dürfen.Das mit dem Lauf Abc ist schon eine sinnvolle ERGÄNZUNG.
In den älteren jahrgängen kann man mit diesen Übungen neben der Lauftechnik auch die Schnellkraft und die Schnellkraftausdauer hervorragend ausbilden.Kommt ganz auf die Streckenlänge ,Intänstität ,sowie wie die Pausenlänge drauf an.Natürlich auch auf die Übungen selber.
Gerade für die angesprochene Kraft für die Wadenmuskulatur sind solche Sachen auch im Wald leicht oder auch steiler(nicht für die kleinen gedacht) bergauf ideal. Und für die Verletzungprophylaxe auf unebenen weichen Waldboden auch sehr empfehlenswert.Im Wald auch super mit Sprints leicht bergab kombinierbar.
Auf dem platz kann man diese lauftechnikübungen gut mit Anschlussaktionen(Sprints nach rechts,links oder auch zurück auf Zuruf) kombinieren.
Das noch mit farbigen Hütchen(auch da sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt) ,und man hat die Wahrnehmungsgeschichte auch schon mit eingebaut.Aber für die richtige Lauftechnik bei diesen Übungen ist ein ausgebildeter Leichtathletiktrainer schon notwendig,finde ich zumindest.
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Stimmt wohl so,aber erst ab 12 Jahren( bessser gesagt U12),wenn die Jungs nach La masia kommen.Zu den Auswahlkriterien sollen angeblich nur zählen,was die Jungs mit dem ball können .Alles andere kommt dann erst in der Akademie dran.
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Das Taktik im Kinderfußball was anderes ist als im jugend oder Erwachsenenfußball wird in folgendem buch super erklärt und durch alt bekannte und super Übungen gezeigt:
Optimales Taktiktraining im Kinderfußball 3
spielerisch werden , durch Übungen wie Brückenticken und Kettenfangen taktische Grundlagen wie Freie Räume erkennen und diese auch nutzen , erlernt.
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Ich war am mittwoch mit meiner E-Jugend bei einem Turnier und musste 30 Euro Startgeld bezahlen. Es waren insgesamt 10 teams und zur Siegerehrung bekam jeder Spieler einen ca 5 cm grossen Fussballspieler aus Plastik.Und ganz nebenbei ging das ganze fast 6 Stunden.
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Soweit ich weiss,kommen viele Konditionstrainer auch aus der leichtathletik.
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Mein Tip:
Den Text von Dirk ausdrucken,einrahmen und übers Bett hängen.Von mir aus auch übern Schreibtisch,wenn Frauchen das übern Bett stört.
Und vor jedem Training nochmals durchlesen. -
Die Chancen sollen da recht gut sein.Die guten Teilnhemer sollen über die Ausbilder auch praktikas bei Profivereinen bekommen haben mit anschliessenden Festanstellungen.Die info ist aber schon gut 2 jahre alt.den aktuellen stand kenne ich nicht.
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Hoffenheim hat diese philosophie übernommen und spielt bis zur u 12 sehr viele Minifussballturniere.
das ganze kommt über Herrn Peters (sportdirektor) von Horst Wein nach Hoffenheim.Peters und Wein sind beide Hockeynationalspieler und trainer gewesen.der eine in spanien,der andere in deutschland.Und das was wir unter minifussball kennen kommt auch von rasenhockey.
wenn statt einen Herrn Sammer ein Herr Peters beim DFb gelandet wäre (war klinsmanns Wunsch damals),wären wir im deutschen Kinder und Jugendfussball schon wesentlich weiter iim berreich der trainingsmethodik und vor allem im altersgerechten Wettkampfsystem.
Herr wein hat auch einen grossen Anteil am erfolg des spanischen Fussballs. -
In seinem Buch sind die Übungen auch nicht stur nach Alter geordnet,sondern in Entwicklungsstufen.Ich denke,das dies in dem heft ähnlich gedacht ist,so wie die Übungen im Minifussball in der Reihenfolge angeordnet sind.Die einfacheren am Anfang,die schwierigeren am ende vom heft.
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habe eben erst ddeine erste frage gelesen:
ich baue einen kleinen parcour mit reifen koord.leiter und minihürden auf.dahinter liegt ein ball .
ich lasse 2-3 spieler um die wette dadurch laufen und den ball auf ein leeres tor schiessen.wessen ball als erstes im tor ist hat gewonnen.als varition: als letztes stehen die minihürden ,die sie mit seitsteps im zickzack meistern sollen.auf einen bestimmten zuruf aber aus den seitsteps die minihürden übersprinten sollen und den ball schiessen.den ball lege ich auch oft so hin,das sie mit links schiessen müssen.
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@ Lubi
Wenn du die Bewegungskoordination meinst,ist es schon besser die schwungvolle armarbeit einzusetzen.ich halte persönlich auch nicht sehr viel davon den ball in den händen zu halten.eher davon aus den schnellen bewegungen mit guter armarbeit einen ball zu fangen und zurückzuwerfen. und das ganze in einer späteren lernphase mit dem fuß.
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Im Prinzip ist es ein Training in Spielform mit Provokationsregeln, richtig?
"Mit dem Bergriff habe ich mich noch auseinandergesetzt.Was verstehst du unter Provokationsregeln?.Bei der variante mit verschiedenen farbigen toren und punkten provoziere ich ,das eher auf das 2 punkte Tor gespielt und auch verteidigt wird und sich daher viel raum vorm anderen tor ergibt."
Es verbindet das, was der Dfb gem. seinem Ausbildungskonzept fordert....50 Prozent Spielanteile pro Training, richtig?
"ganz klares ja.bei jüngeren jahrgängen ist der anteil bei mir auch höher.Fußball spielerisch lernen."
Es erhält des Verschieben der Minis, ohne sie in der F und E auf Manndeckung zu drillen UND über die grundsätzlichen Spielregeln geschieht das ohne zu reglementieren und ständig vorzugeben....es geschickt unterschwellig und ohne Joystick, richtig?
"ich habe den jungs nur die Regeln erklärt.sonst nix.nach der 3. trainingseinheit bilden auch die jüngsten von ganz alleine ein dreieck,verschieben defensiv im Raum und nehmen bei ballbesitz den freien raum wahr.es wurde auch der ball ein paar mal einfach so in den freien raum gespielt,ohne das die mitspieler da standen.aber sie haben es dann von ganz alleine gemerkt oder von anderen mitspielern darauf aufmerksam gemacht wurden ,und sind dann schon früher in den freien raum gestartet.Die Rudelbildung gabs von anfang an nicht,da sich das durch die 2 tore auseinanderzieht.Aber mehr in die breite und nicht in die tiefe."
Der Trainer ist mehr Aufsichtsperson und hält sich mehr oder minder zurück, richtig?
" auch ein klares Ja.Laut Horst Wein durch Fragestellung zum selber nachdenken anregen."
Die Spieler haben die Möglichkeit, mutig die Spielintelligenz zu erzeugen, ....sie zu leben....haben keine Zwangsjacke an, richtig?
".selbst bei 9 jährigen habe ich schon beobachtet,das sie die ganze gegnermannschaft zu sich vor das eine tor locken um mit einer schnellen drehung und einen pass vor das andere tor spielen.sowas verstehe ich unter kreativität und spielintelligenz .Ich lasse so auch in einer anderen sportart trainieren und habe da auch nur positive erfahrungen gemacht.Ob sie nun in den freien raum dribbeln oder passen ist zweitrangig bei den jüngeren.aber den freien raum erkennen und auszunutzen lernen sie so schneller,weil auf der anderen seite auch ein tor steht und tore zu schiessen ist das ziel des spiels.und grundlegende taktische sachen wie kompaktes verschieben ,dreiecksbildung oder das freilaufen und freispielen lernen die kinder von alleine,ohne das der trainer taktische anweisungen geben muss."
Sie üben über das Spiel alles in einem, ebend "ganzheitlich", korrekt?
"ja,alles drin,spielerisch wie konditionell,und koordinativ(ich meine hiermit nicht die bewegungskoordination)"
Sie leben das Fair Play selbständig...über die Regeln?
"Das Testspiel haben wir ohne schiri laufen lassen.die kinder haben alles selber geregelt,auch ob der schuss in der schusszone war oder nicht.Regeln sind nicht schwer.es gibt keine eckbälle. Nur abstöße ,bei denen die verteitigende mannsch. in die eigene abwehrzone muss."
Es ist ein schnelles Spiel?
" oja,vorallem bei herrenteams war es sauschnell durch flache diagonale pässe in den raum,daher auch konditionell sehr anspruchsvoll."
Es ist an den Straßenfußball angelehnt, weil sie lernen angelehnt an die Echtzeit....im Spiel....unter realen Bedingungen....
Die Wettkampfsitutation und damit der Fun, die Spannung, also das was Fußball ausmacht ist gegeben.
Frage: Wenn du -sel69- mal Zeit hast, könntest du da ja mal konkret Stellung zu nehmen, würde mich interessieren. Interessant wäre auch, wie ihr in der Liga so abschneidet, ...falls du z.B. eine D oder C bedienst, wäre es interessant, ob sie damit zumindest mithalten oder gar weit oben mitspielen....das dürfte viele interessieren, weil ich ich glaube, dass die latente Angst des einzelnen Trainers hier mitspielt, damit nicht mithalten zu können.
"werde ich machen.ich habe einen 01 er Jahrgang (E-Jugend)übernommen.trainiere die jungs aber erst seit april.es sind kinder ,die sonst nie spielen durften. es waren 15 kinder und es spielten nur die gleichen 7,8.jetzt sind wir über 20 kinder und wir melden 2 teams am spielbetrieb.ich habe freiwillig das 2. team mit den kindern ohne spielpraxis übernommen.oben mitspielen werden wir daher nicht.aber ich werde berichten.aber da es nur als zusätzliches training eingebaut werden sollte und nicht nur stur nach dieser einen methode,ist die angst eher unbegründet."
Über welchen Zeitraum basiert deine Erfahrung?
" seit ca 2 jahren bei vielen verschiedenen Altersklassen,aber leider durch meine bisherige gasttrainerbeschäftigung nicht über ein längeren zeitraum bei einem team.Aber das ändert sich ja nun.Bei einigen teams sind mir schon spielrische wie technische verbesserungen bei einzelnen spielern nach einigen trainingseinheiten besonders aufgefallen.muss aber nicht an dem 3.3 auf 4 tore liegen,sondern eher das sie in kleineren mannschaftsgrössen in meinem training spielen und daher mehr am spiel teilnehmen und mehr ballkontakte haben.dadurch mehr selbstvertrauen gewinnen,wiederum dadurch sich mehr zutrauen und ausprobieren und sich halt weiter verbessern."
Welche Unterschiede zum Training vorher machst du damit?
" ich baue diese Methode nur zusätlich mit ein und nehme dafür isolierte sprint oder technikübungen raus.also eher ganzheitlich als isoliert trainieren.also in kleinen teams mit verschiedenen aufgaben tore zu erzielen: z.b: 8m breite hütchentore überdribbeln,tore von hinten erzielen usw."
Wie hoch ist der Anteil des anderen Trainings oder trainierst du mit dieser Trainingsform ausschließlich?
" einmal pro woche,egal welche altersklasse.zwischen 20 und 30 min.bei Herrenteams auch mit zusätlichen regeln,zb. kein 2 linienpass oder ähnliches.das sind wohl sicher provokationsregeln,von denen Du geschrieben hast."
Wie ist die Stimmung im Team?
" gerade nach dem testspiel unter wettkampfbedingungen waren die kinder voll begeistert.Alle hatten viele ballkontakte und auch erfolgserlebnisse.ich hatte aber auch schon andere erfahrungen gesammelt. es gab schon kinder,die meinten ,das hätte nichts mit normalen fussball zu tun und haben auch unmotiviert mitgemacht."
Was sagen die Kritiker,...was sagten sie damals/heute?
"es wurde noch nichts kritisches an mich herangetragen.Das kann aber eher mit mir als mit der Methode selber liegen.Meine trainerkollegen finden das sehr interessant.aber selber ausprobiert hat es noch keiner."
Was sagen die Eltern?
"Noch gar nichts,die freuen sich einfach nur,das ein trainer da ist,der alle kinder spielen lässt,und jeden am spiel intensiv teilnehmen lässt. und vor allem die Kinder mal kinder sein lässt."
Wo gibt es Quellen zum Thema "Minifußball", es gibt nämlich nicht viel im Internet darüber.
"Die reihe von Horst Wein: Entwicklung der Spielintelligenz im fussball als video sowie als buch oder heft."
Was das Umfeld, hat sich das rumgesprochen, kommen Leute zu Euch/hast du Zulauf oder mehr Abgänge...gehen die Spieler "flöten".Gruß Andre und danke.
" da ich das ja nur zusätzlich mit einbaue,und auch vorher viel kleinfeldspiele mit verschiedenen aufgaben trainiert habe,hat sich am umfeld nichts weiter geändert.Wir haben einige neueinsteiger,die durch solch training von anfang an viel ballkontakte und viel aktive spielanteile haben und bisher auch dabei geblieben sind und sich schon prächtig entwickelt haben.2 abgänge haben wir aus dem grund,das ich alle spieler gleich viel spielen lasse.aber die eltern der beiden wollen ,das nur die guten spielen und die mannschaft viel gewinnt und sie ihre kinder zu den besseren zählen ."