Beiträge von guenter

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    und wie kompensiert ihr bei 16 die verletzungen?


    berechtigte Frage.


    in der D ging ich mit 12 1/2 Spieler in die Saison (ist dann ja vergleichbar)


    mit der Mannschaft darunter abgesprochen, dass bei Spielermangel ich einen jüngeren Spieler dazubekam.
    aufgrund aufgebauter Kontakte wäre auch jederzeit eine Spielverlegung mit einem anderen Trainer machbar gewesen.



    5 Verletztte gleichzeitig in einer C-Jugend. Socherlich möglich, aber doch eher selten. Dieses Risiko ginge ich ein, auch wenn ich mal in Unterzahl antreten müsste.
    Andere Vorteile wären mir da wichtiger.



    Etwas anders würde ich es auch sehen, wenn ich in einer Klasse mit Auf- bzw. Abstieg angetreten wäre.


    siebener


    bei eimer A-Jugend, die du sicherlich vor Augen hast, wären mir 16 Spieler auch sehr knapp, da hier Ausfälle doch wesentlich häufiger sind.



    eine Erfahrung habe ich gemacht.


    Je kleiner der Kader, umso zuverlässiger waren die Spieler, und auch die Bereitschaft privates hinanzustellen. (trifft aber jetzt auch nur bis C-Jugend zu)

    100% Zuverlässigkeit.


    Da würde ich lieber mit 16 Spielern als mit 20 in die Saison gehen.



    18 Spieler als Mittel wären somit für mich vollkommen ausreichend


    Die Begründung (Spielzeiten) wurden ja schon ausführlicher beschrieben.

    Meine voraussichtlichen zusätzlichen Verpflichtungen: 2 Mal die Woche A1 oder A2-Jugend Training als Aktiver Spieler und eine Vollzeitstelle hoffentlich in einem Kindergarten in Stadtteil A (Chancen könnten nicht besser stehen)

    Bin schon etwas irritiert, dass hier nur Empfehlungen aus fussballerischer Betrachtungsweise kommen.


    @aufmrücken


    Gebe dir mal die Sichtweise des Vaters eines in deinem alter befindlichen Jungen.


    Vollzeitstelle in einem Kindergarten, bedeutet ja wohl den Beginn der beruflichen Ausbildung.
    Ist dir bewusst, was da auf dich zukommt sowohl an Zeit wie Aufwand? Sollte nicht da dein Schwerpunkt für die nächste Zeit liegen?


    Da wird viel Neues auf dich zukommen. Gleichzeitig dann noch im Fussball Neuland betreten?


    Meinem Sohn würde ich da raten und auch überzeugen, dass er vorerst in seinem ihm bekannte Umfeld und bekannten Aufgabe bleibt, sich auf die Ausbildung konzentriert,
    und zuerst sich anschaut, wie er alles unter einen Hut bringen kann, unter Umständen auch gewisse Abstriche machen muss.


    Natürlich reizt es auf ein fussballerisch besseres Niveua zu gehen. Aber du bist noch jung, und diese Möglichkeiten kommen immer wieder.
    Vor allem dann, wenn du deine bisherige Zielsetzung erfolgreich zum Ende bringst. Das spricht sich nämlich rum.


    Im Gegensatz zu dir, sehe ich keine schwere Entscheidung, sondern eigendlich eine ganz einfache.
    Mal überlegt wie du da alle deine Vorstellungen unter einen Hut bringen willst?

    holzi


    Ich finde deine differenzierende Betrachtung und die Beschreibung wie es vor Ort zugeht sehr realistisch.


    Zumindest ich kenne es auch so, und kann mich somit mit deinem Beitrag voll identtifizieren.

    Niederlagen sind nicht schlimm, nur, und dann auch noch deutliche Niederlagen dagegen schon.
    Eine Mannschaft braucht auch Erfolge, und seien dies auch nur mal knappe Niedrlagen.


    Und da kann ich auch nachfolgend Ztiertes ebenfalss absolut empfehlen.

    Und frag die Dir bekannten Gegner, ob sie nicht mit den jüngeren und schwächeren Spielern gegen Euch ein Spiel machen möchten. Im Regelfall sind die für so ein Angebot dankbar

    Und ich kann aus Erfahrung bestätigen, dass doch viele Trainer dankbar darauf anspringen. Es löst nänlich auch oft deren Probleme.

    Wo die Eltern unzuverlässig waren oder andere, für sie wichtigere Termine einem Turnier vorzogen, galt dieser Termin trotzdem als Einsatz des Kindes. dann hatte es am Ende entsprechend weniger Einsatzzeiten


    Karl


    obwohl ich deinen Beitrag in Gänze zitieren könnte und ihm meine vollste Zustimmung gebe, muss ich einen Satz hervorheben.


    Gerade zu Beginn des Fussballerlebens des Kindes ist diese Vorgehensweise sowohl für das Kind wie auch dessen Eltern richtungsweisend für Wertigkeiten und Zuverlässigkeit. Wer so direkt zu Beginn vorgeht erspart sich für spätere Zeiten viel Diskussion und Ärger. Für mich halt eine sehr deutliche, nicht zu unterschätzende, Zeichensetzung.

    Ich würde hier das Gespräch suchen, und eine Verlegung des Konfirmationsunterricht anstreben-


    Ich hatte hier seinerzeit so erreicht, dass der Kommunionsunterricht die Trainingszeiten der Kids brücksichtigte.


    Ein Anruf kann da genügen, ob eine generelle Bereitschaft dazu gegeben ist.



    Kann mir nämlich kaum vorstellen, dass ein Spielertausch innerhalb der 2 Mannschaften gestattet wird, da ja auch die Möglichkeit besteht, die Mannschaft durch andere Spieler
    aufzufüllen..

    Hier gibt es soviele Konfliktpunkte, angefangen über die Spieleranzahl über das Vorgehen des Trainers und auch wohl über den persönlichen Charakter des Trainers,
    dass Lösungsansätze und somit Ratschläge zur Verbesserung schwierig sind.


    Es wird wohl darauf hinauslaufen abzuwarten, was die neue Saison bringt. Ein neuer Trainer (aber auch bei der jetztigen Konstellation werden da Probleme und Unzufriedenheit nicht ausbleiben), im günstigeren Fall eine 2. Mannschaft oder ein Vereinswechsel der Unzufriedenen.


    Den Weg über den Vorstand zu suchen, sehe ich wenig erfolgreich, wenn dieser bei einem solchen Kader die Neuanwerbung neuer Spieler unterstützt.
    Es sei denn, es bestünde das Ziel eine weitere Mannschaft aufzubauen.


    Bis dahin werden aber wohl noch einige aufhören. Ob die jedoch dann wieder auftauchen?


    @Frühlingssonne


    Ich vermute, dass dein Sohn abenfalls einer der Leidtragenden ist. Es wird euch wohl nicht anderes übrig bleiben, als für deinen Sohn passende Lösung zu finden.

    Ich geh mal von dieser Alterstufe aus.


    In diesem Alter sind die Kids auf der Suche, was sie eigendlich wollen. Es findet mal wieder ein Loslösungsprozess von den 'Eltern statt.
    Suchen eigene Wege der Freizeitgestaltung. Sind unsicher und auf der Suche was sie eigendlich wollen, Wissen es selbst nicht. Zeigen dann oft ein Verhalten, für das sie selbst keine Erklärung haben. Sehr wechselhaft und auch auch in ihrem Verhalten sehr sprunghaft.


    Gerade bei Kids, die sehr früh mit etwas anfingen (hier jetzt der Fussball), sich fast ausschliesslich damit befasst haben, und wenig Pausen dazwischen hatten, sich mit anderen Dingen zu befassen, kommen in diese Entwicklung, die sich dann in vielfältiger Weise ausdrücken kann.


    Zu früh und zuviel führt schnell zu einer Übersättigung und Überdruss. für mich auch ein Grund der starken Fluktuation in dieser Altersstufe.


    kurze Sommerpause, kaum Winterpause, 3 mal die Woche auf dem Platz, wo bleibt da der Platz für Neues zu erkunden?
    Nicht jeder ist nur dauerhaft fussballgeil. Und der Traum der grossen Karriere weicht in diesem Alter der bewusstwerdenden Realität.


    Ich würde diesem Jungen eine Ruhepause verordnen..


    Zur mir kam ein Junge, der mir mitteilte, dass er keinen Bock mehr auf Fussball habe (zeigte sich zuvor schon am lustlosen Training).
    Nach 4 Wochen tauchte er wieder auf und wollte noch Zusaatztraining machen.


    vorbldlich. Müsste eigendlich jeder verwenden.


    Ich bin ja eigendlich eher ein Freund der mündlichen Ansprache, und das Inhaltliche gehört für mich in den Elternabend vor Saisonbeginn, aber zur Unterstützung und für
    die Neueinsteiger in der laufenden Saison kann man diesen Elternbrief nur dringendst empfehlen.


    Wer so vorgeht, hat viele Probleme nicht.


    Leider kenne die meisten Neueinsteiger gar nicht, welche Probleme auf sie zukommen können. Woher auch.
    Vielen ist ja selbst das Inhaltliche dieses Elternbriefes neu und unbekannt.


    Komme somit immer auf den für mich äusserst wichtigen Punkt einer vernünftigen Einführung von Neutrainern. Die ist halt vielerorts mangelhaft.

    Da war ich wohl etwas cleverer wie Felix.


    zeitweise Mitglied in 3 Vereinen gleichzeitig gewesen (manchmal gehen einem halt Kündigungen durch oder auch Verbundenheit).
    Hatte somit die Möglichkeit in 3 Vereinen Trainer zu sein. :D :D :D :D wenn auch unentgeltlich. Felix könnte natürlich seine Beteiligung mit dem Trainergehalt
    finanzieren. :D

    Personen, die auch nur annähernd die Vorraussetzugen mitbringen, die TW bei einem guten TW-Trainer sieht, übernehmen doch fast immer beim Dorfverein
    direkt einen Trainer-Posten.


    Die meisten Dorftrainer sind doch schon froh, wenn sie überhaupt jemanden finden, der auch nur etwas Ahnung vom TW-Spiel haben und sich bereit erklären,
    mit den Torleuten etwas zu trainieren.


    Die beschriebenen Ansprüche sind doch wohl einer höheren Ebene zuzuordnen.

    Ansonsten ist er ganz gut integriert im Team.

    das kann ich jetzt nicht nachvollziehen.


    Steht das nicht im Widerspruch zu deiner nachstehend zitierten Aussage?


    Stehen lassen und nicht mit ihm in einer Mannschaft spielen wollen , ist für mich einBeleg für eine geringe Integration., die Mitspieler ignorieren ihn bzw. wollen ihn doch nicht., zumindest nicht mit seinem derzeitigen Verhalten.

    Ich habe jedoch darunter Kinder, die interessiert das nicht und lassen ihn stehen. Allerdings habe ich andere, die mir mitteilen, dass sie nicht so gern in einer Mannschaft mit ihm spielen wollen

    Ich vermute stark, dass du hier zu spät eingegriffen hast.Passiert aber recht häufig, man hofft ja immer, dass es sich schnell wieder ändert.
    Dabei ist sofortiges Eingreifen einfacher und führt schneller zu einem positiven Ergebnis.

    Als Trainer übernehme ich gegenüber den Kindern eine gewisse soziale Verantwortung.


    Für mich heisst das, dass ich ein Angebot mache (Training, Spiel), dass ich in Problemfällen meine Hilfe anbieten, und bei Lösungen soweit es mir möglich ist. zu helfen.


    Dieses Angebot kann angenommen werden oder auch nicht. Keinesfalls laufe ich einem mit meinem Angebot hinterher oder dränge mich auf.
    Das was ich tue richte ich auch nicht nach den Bedürfnisses des Einzelnen, sondern denenrder ganzen Truppe aus.


    Wer den Weg mitgehen, wird mitgenommen. Wer nicht, und einen anderen Weg einschlagen will, soll das tun. Manchmal muss er das auch.


    Ich kann einen guten Weg aufzeigen, aber es ist nicht meine Aufgabe andere gegen ihren eigendlichen Willen zu überzeugen.


    Für diesen Weg genügen einige klare Regeln die ich in einem Gespräch rüberbringe, das Rückfragen und Klärungen zulässt.. Wem diese nicht gefallen, muss seinen eigenen Weg finden.


    Ich sehe es da wie Gordinho

    Ich hätte meinen 4jährigen Sohn nie und nimmer zu einem Turnier mitgeschickt.


    Hängt aber auch mit meiner persönlichen Auffassung zusammen, dass die Kinder heute viel zu früh einem Spielbetrieb ausgesetzt werden.


    Auch wenn ich da vielerorts ziemlich allein mit meiner Meinung stehe, wogegen aber auch Puplikationen von kompetenten Personen dies ebenso sehen,,
    ist dieser allzufrühe Einstieg mitverantwortlich für gewisse Entwicklungen im Fussballerleben eines Kindes.

    persönlich kann ich nur mit meinem team arbeiten.

    mehr kann und möchte ich während meiner eng bemessenen freizeit nicht tun!

    Und wer das tut, hat nicht nur als Trainer genug zu tun, er macht auch genug.


    Die Aufgabe des Trainers ist nicht unsere Gesellschaft zu ändern, sondern für das Erscheinungsbild und Auftreten seiner ureigenen Mannschaft zu sorgen


    Schafft er das, hat er genug getan. Würde nur jeder das tun, bräuchten wir uns nicht über unmögliche Vorkommnisse aufzuregen.

    Weiß ja nicht, wie zuverlässig die Spieler sind. Bei 16 Kindern bietet sich an mit 8 zum einen und mit den anderen 8 zum anderen zu fahren. Dann wieder zwei Turniere raussuchen, durchmischen und wieder mit 8 zum einen und mit 8 zum anderen.


    Entsprich i n etwa meiner Vorgehensweise.


    die Zuverlässigkeit ist jedoch kein Problem, sehe da gar eher die Möglichkeit auf die Zuverlässigkeit zu steifern.


    Wer am besagten Tag nicht kann (ausser jetzt Krankheit) spielt halt weniger. Hatte auch immer 2 Spieler für kurzfristige Ausfälle in Reserve.