Beiträge von guenter

Du bist noch kein Trainertalker? Registriere dich kostenlos und nehme an unserer Community teil!

Du bist Trainertalker? Zur Anmeldung

    Training ist derzeit abgesichert, aber Spielbetrieb gar nicht.


    da stellt sich de Frage, wie das Training derzeit abgesichert ist? da muss doch wohl jemand die Verantwortung haben, bzw. das
    Training abhalten. Für mich dann nicht nachvollziehbar, warum dann der Spielbetrieb nicht funktonieren soll.


    Welche Position hat du hier eigendlich? im Verein und zu dieser Mannschaft?

    Ich finde es schon bewundernswert, dass Du ihn überhaupt mittrainieren lässt. Er wird doch zunehmend Probleme haben mitzumachen, wenn er so unbeweglich ist und nicht laufen kann. Aus Fairnessgründen würde ich den Eltern signalisieren, dass der Zeitpunkt kommen mag, zu dem Du ihn nicht mehr trainieren kannst, weil er nicht mit der Gruppe trainieren kann. Aus meiner Sicht kann er das wahrscheinlich heute schon nicht, denn in der G machst Du ja viele Bewegungsspiele


    Bemerkenswerter Beitrag. :sleeping: X(

    Schwitzend und total platt kam ein A-Jugendspieler (!) zum Training.


    Günter, muss mich amelden, kann nicht mehr


    Was ist los, warum bist du so kaputt?


    War jetzt im Wald und habe 1 1/2 Stunden Sondertraining gemacht, muss nämlich konditionell was tun.

    Ich kenne ganz, ganz viele Erwachsene, die nicht oder nur ziemlich eingeschränkt wissen, wie Fußball funktioniert. Viele von ihnen sind sich dessen aber nicht bewusst.


    Da sie aber alle wissen, dass der Ball rund ist und in das Eckige soll, können und dürfen auch alle als Fachleute mitreden.


    Bin ja schon Ewigkeiten dabei. Habe aber noch Niemanden angetroffen, der mir den Fussball, wie er für alle funktionieren
    sollte, erklären konnte.


    Viellecht hlft aber auch mal eine andere Angehensweise an die Eröffnungsthematik.


    Nicht jeder soll oder muss auf allen Postonen spielen


    sondern:


    jeder junge Fussballer hat das Recht und den Anspruch verschiedenen Postionen kennenzulernen und sich auf denen auszuprobieren.


    Und dieses Recht aller, steht bei mir eindeutig vor dem Recht des Einzelnen auf feste Position.


    In dieser Altersstufe geben übrigens die Kids nicht ihre eigenen Ansichten wieder, sondern es ist fast immer die aus dem Elternhaus. Dort werden Meinungen geprägt.

    Ich selbst, obwohl in früheren Jahren schon mal Kinder trainiert (seitdem hatte sich aber vieles verändert) , stand vor den gleichen Problemen und habe die gleichen Fehler gemacht

    Ist doch wohl eine eindeutige Aussage

    Ich hätte mir gewünscht, zu Beginn meiner KIfutätigkeit auf die Möglichkeiten die mir gegeben sind, hingewiesen zu werden. Aber wie viele stand auch ich relativ alleine da,

    da das nicht der Fall war, war halt die Folge, wie bei vielen:.

    Anstatt Nachzudenken und Abzuwägen was ich tun und lassen kann, hatte auch ich mich zuerst mal eingeordnet, gemeckert und kritisiert.

    Als es zu spät war, kam ich aber dann zum Nachdenken, dass es das nicht sein kann.. Kam zu dem Schluss, dass mir Meckern und Kritisieren nichts gebracht hatte, ausser persönlichem Frust.
    Ergebnis meiner Üb erlegungen war dann, dass ich nur selbst was ändern kann, wenn ich in meinem Bereich zufriedenstellender tätig sein will.

    Hatte dann aber das Glück nochmals einen Jahrgang von Beginn an aufzubauen, und auf vieles des zuvor Erlebten zu reagieren.

    Und weil ich nun nicht mehr die Schuld bei anderen suchte, sondern selbst für mich passende Wege innerhalb der Rahmenbedingungen suchte und fand, hatte ich
    folgend äusserst zufriedenstellende KIFU-Jahre.


    Rückwirkend gesehen hätte ich mir gewünscht, dass mir zu Beginn meiner Trainertätigkeit im KIFU jemand gesagt hätte, die Schuld für gewissen Umstände
    nicht immer bei anderen zu suchen und zu kritisieren, sondern stattdessen eigene bessere Wege zu suchen.


    Dazu wollte ich anregen.


    2 Jahrgänge, gleiche Rahmenbedingungen, einmal unzufrieden, einmal äusserst zufrieden. An wem lag das? An den Rahmenbedingungen? Nein.
    Letztlich bei mir.


    Ob nun der Begriff Schuld der richtig passende ist sei mal dahingestellt, vielleicht würde Verantwortungsbereich besser passen. Es kommt aber letztendlich
    auf das Gleiche heraus.


    garantiert aber keine Politikergeschwätz.

    Bei uns haben wir 3 jungs, die können mit dem Ball umgehen wie manch D-Jugend spieler nicht, und so jemanden soll und darf man nicht im Tor stellen, damit macht man viel mehr kaputt als man will.

    und das am frühen Morgen!


    Warum darf man das nicht? Wie und warum wird da was kaputtgemacht, ausser dem Spielergebnis?


    Widerspricht total meiner eigenen Erfahrungen.?



    das nicht nur alles Spaß sein kann, sondern auch etwas Ehrgeiz etc sein muss.

    da stimme ich dir zu.


    Jeodch haben gerade die besseren und ehrgeizigen Spieler bei mir absolut keine Probleme damit gehabt auf allen Positionen zu spielen.


    So war z.B. mein bester Offensivspieler (an 2/3 aller Tore beteiligt) gerade zu geil gelegendlich, ins Tor zu gehen, und freute sich sich auch, wenn der die zentrale Abwehrpostion spielen durfte.


    Und das hatte iihn garantiert in der Entwicklung nicht zurückgeworfen, sondern zusätzlich gefördert.



    Kann aber grundsätzlich das Problem, das hier diskutiert wird nicht nachvollziehen.


    Natürlich kam auch bei mir immer wieder mal ein Hinweis eines Spielers, dass er lieber im Sturm spielen möchte. Aber damit hatte es sich.
    Er spielte dort, wo ich ihn hinstellte, oder gar nicht (hab ich auch 1 mal durchgezogen und das Thema hatte sich).


    Ich habe die Aufstellung gemacht, Positionen festgelegt, rotiert. Punkt. Anfangs natürlich direkt erklärt, warum dies so geschieht.
    Und dann hatte es sich. Kein Thema mehr daraus gemacht, und auch nicht mehr darüber in Diskussionen gegangen.


    Nicht die Spieler, sondern die Trainer machen es zu einem Thema und somit zu einem Problem.


    Natürlich habe auch ich Aussagen der Eltern zu Positionen rüberbekommen.
    Auch denen habe ich dann eine kurze klare Ansage gegeben, dass das halt so ist und richtig sei und für mich kein Diskussionsthema mehr wäre.


    Direkt zu Saisonbeginn klare Ansage und klare Richtung, dann gibt es keine Probleme.


    Und das hat nichts mit einer anderen Spielercharaktere oder anderen Elternschaft zu tun. Das war immer so, und es gingen einige Jahrgänge und Mannschaften durch meine Finger.

    Das Thema "Laufstil" und Analyse ist ein sehr umfangreiches

    Die Ursachen können vielfältiger Natur sein. Der normale KIFU-Trainer ist da einfach überfordert.


    Nicht viele haben da das Wissen von Sascha. Gerade im Kinderfussball wird dieses an sich sehr wichtige Thema stiefmütterlich behandelt.


    Für mich sollte es eigendlich ein Muss sein, dass sich vor allem G und F Trainer sich intensiver mit der Thematik Laufschulung befassen.


    Das Internet bietet dazu sehr gut Informationen.


    Ein andere Alternative ist, sich mal hin und wieder einen externen Lauftrainer in die Trainingsgestaltung mit einzubeziehen.


    Obwohl ich vor längerer Zeit auch den Leichtathletiktrainerschein gemacht hatte, aber beileibe nicht mehr auf dem neuesten Stand war, bin ich diesen Weg gegangen.
    Ergebnis war sehr positiv und würde das jederzeit wieder machen. Gerade die Analyse für falsches Laufverhalten war für mich bedeutend, wodurch ich dann
    entsprechend vorgehen konnte.


    Aber auch ohne eine Analyse kann ich jedem nur anraten, die Tips von Sascha umzusetzen. Vieles lässt sich da schon verbessern. Und dort wo das dann nicht geschieht
    sind erst weitere Massnahmen (Orthopäde) notwendig.


    Bei den allermeisten Kids liegt doch kein körperbedingtes Fehlverhalten vor. Sie haben einfach nie gelernt richtig zu laufen, weil es ihnen niemand gezeigt hat.

    So wie Steini, Tobn und Holzi geht es doch wohl allen.


    Ich selbst, obwohl in früheren Jahren schon mal Kinder trainiert (seitdem hatte sich aber vieles verändert) , stand vor den gleichen Problemen und habe die gleichen Fehler gemacht. Hatte dann aber das Glück nochmals einen Jahrgang von Beginn an aufzubauen, und auf vieles des zuvor Erlebten zu reagieren.


    Da machst Du Dir es aber sehr einfach und ist mir viel zu pauschal: Hat doch jeder selbst Schuld,


    Ja, es ist sehr pauschal und ich stelle es sehr einfach dar. Jedoch bewusst.


    Die Probleme sind derart vielfältig, teilweise extrem unterschiedlich durch die handelnden Personen und Umfeld, dass sich doch gar nicht auf alles ins Detail eingehen lässt.


    Ich hätte mir gewünscht, zu Beginn meiner KIfutätigkeit auf die Möglichkeiten die mir gegeben sind, hingewiesen zu werden. Aber wie viele stand auch ich relativ alleine da,
    sowas wie Trainertalk oder andere Infoquellen gab es leider noch nicht.


    Anstatt Nachzudenken und Abzuwägen was ich tun und lassen kann, hatte auch ich mich zuerst mal eingeordnet, gemeckert und kritisiert.


    Als ich einigermassen erkannt hatte wie der Hase laufen kann, war ich aus der Altersgruppe raus. Geht doch wohl vielen so.



    Und deshalb bringe ich es ganz einfach und banal rüber, wenn ich auffordere zum Nachdenken zu kommen, was man selbst ändern kann, anstatt Andere und die Umstände
    zu kritisieren, die ändere ich eh nicht.


    Wer nicht darüber Nachdenkt, was er selbst ändern kann innerhalb seiner Möglichkeiten und Rahmenbedingungen, sollte nicht nur über unmögliche Zustände meckern,
    sondern aktiv werden. Wer das nicht tut, ist nun mal halt selbst Schuld wenn er mit den Gegebenheiten unzufrieden ist, aber nichts ändert.


    Und man kann nun mal halt vieles für sich selbst verändern, wenn die Probleme erkannt und angegangen werden.


    Als Neueinsteiger hat man nun aber mal halt die Problematik, dass man zuerst mit den Problemen konfrontiert wird, Unzulänglichkeiten erkennt und dann, wenn erkannt ist, was zu ändern wäre, man in der nächsten Alterstufe ist.


    Wobei ich wieder bei einem meiner Lieblingsthemen bin, der vernünftigen Einführung in die Trainertätigkeit bei der jeweiligen Altersstufe. Die ist halt mangelhaft.
    Solange das nicht geschieht, hilft nur eine frühzeitiges Nachdenken, was jeder für sich selbst ändern und anders machen kann. Bringt garantiert mehr wie Rummeckern.
    l

    Ich habe keine Ahnung, wie Spiele und Turniere bereits bei 5jährigen die Entwicklung beeinflussen oder auch nicht, und kann nur meine Erahrung weitergeben.


    Mit 4 jährigen eine neue Bambini-Truppe aufgebaut. Aufgrund vorher gemachter Erfahrung habe ich 2 Jahre lang an keinem geregelten Spielbetrieb teilgenommen.


    Erst nach einem Jahre an einem gezielt ausgesuchten Turnier teilgenommen . Danach noch 3 ausgesuchte Turniere.


    Erst vor der Sommerpause vor Eintritt in die F dann mehrere Turniere, aber nur ausgesuchte, absolviert.



    Zuvor hatte ich aber auch mit befreundeteten Trainern Trainingsspiele und Miniturniere abgehalten, bei der wir Spielweise, Mannschaftsstärke usw. vorher gemeinsam abstimmten.


    Bis zur D-Jugend waren wir dann als absolut kleiner Dorfverein eine der besten Mannschaften im Kreis.



    Würde diesen Weg jederzeit wieder gehen.



    Jedem, der sich beschwert, dass ihm die Rahmenbedingungen nicht passen, kann ich nur empfehlen, die passenden Rahmenbedingungen selbst zu schaffen.



    Niemand zwingt einen, in der G-Jugend an Plfcihtspielen teilzunehmen, Tuniere, die de KIFU-Gedanken widersprechen zu besuchen. Ist jeder doch selbst Schuld, wenn er das macht und brauch sich somit nicht beschweren.


    Passende Partner, mit der entsprechenden Einstellung zu finden, ist keine grösseres Problem.


    Ich habe sie gesucht, auch gefunden und konnte Spiele , dann auch mit Kleintunierformen nach meinen Vorstellunge durchziehen.



    Gehörte auch mal zu den Meckeren und Kritisierer, hatte nichst gebracht. Also habe ich selbst was geändert. Und mir hatte es dann was gebracht, zumindest eine


    sehr befriedigende G-Zeit. Gerade in der G-Zeit kann jeder die pasenden Rahmenbedinungen für sich sebst schaffen, ist doch besser als ständig Meckern und Aufregen.


    Das macht nämlich mit der Zeit amtsmüde.

    Gordinho


    Ich beneide dich.


    Wenn dies für dich ein Grund ist das Traineramt hinzuwerfen, hast du offensichtlich während deiner Trainertätigkeit keine wirklichen Probleme kennengelernt.


    Dieses Glück hatte ich leider nicht.



    In all den Jahren habe ich nicht wenige Trainer kennengelernt, die aus einer eigendlich banalen Grundangabe aufhörten., sich eigendlich aber innerlich schon vom Traineramt verabschiedet hatten. Oft ist denen dies auch gar nicht bewusst.


    Mir selbst ist es schon mal passiert, dass ich unbewusst einen Streit gesucht hatte, um den Absprung als aktiver Spieler zu schaffen, als die Zeit es erforderte, ich es mir aber irgendwie nicht eingestehen konnte . Hatte zum Glück noch mit Hilfe von Freunden die Kurve gekriegt.


    Würde mir an deiner Stelle mal über die wirklichen Gründe Gedanken machen, und zwar für dich selbst.

    finde auch, dass man zu altem Schuhwerk zurückfinden sollte. immer dieses neumodische Zeug.


    empfehle da meine allerersten Fussballschuhe: genagelte Lederstollen, die ein besonderes Gefühl zu den Fusssohlen herstellten und vor allem


    mit Stahlkappe (!). Deshalb kann ich heute noch mit Recht behaupten, dass ich zu derzeit ein absoluter "Spitzenfussballer" war, wenn auch meist nur auf der Bank Platz genommen hatte.


    Dass nun bunte Schuhe, jedoch als Neuheit gesehen werden, kann eigendlich nur von jemandem kommen, der jahrelang nicht auf Fussballplätzen war.


    Die Farbe gar mit Standfestigkeit und Rutschgefahr in Verbindung zu bringen, ruft bei mir nur ein Kopfschütteln hervor.

    Auch für mich ist das Herumeierei. Mit einer Lösung die nicht nur ein weiteres Herumeiereien ist, sondern auch dem ursprünglichen Ziel , der Stärkung der Manschaft


    kontraproduktiv ist. Diese Herumeierei wird die Mannschaft noch länger beeinflussen.



    Nela


    In deinem Eingangsbericht schreibst du von einem tollen Charakter der Torfrau folgend berichtest du von denier Freunschaft zu ihr.


    Dann von einer 100% Scheinheiligkeit. Past doch irgenwie nicht zusammen.



    @TW


    Stimme dir zu, dass sportliche Entscheidungen mit Fairness zu akzeptieren sind. Auf bestimmten Ebenen hängt das sicherlich stark, bis auch einziges Kriterium zusammen.


    Es gibt aber auch eine Ebene im Fussball, in der ich auch diese Mannschaft sehe, in der ich neben dem rein sportlichen Kriteriumspunkt auch der Menschlichkeit


    eine bedeutende Rolle bei der Fairness zuordnete. (Wer nun diese Menschlichkeit vermisst, da sie dem rein sportlichen Gedanken geopfert wird (und je tiefer es in den Klassen geht, desto bedeutender wird die Menschlichkeit) wird die rein sportlichen Entscheidungen mit Fairness annehmen können.



    Ohne jetzt einen direkten Bezug herzustellen , ist für mich Mannschaftsführung, insbesonders auch im unterklassigen Bereich, eine der schwiergsten Aufgaben


    eines Trainers. Mannschaftsführung, die ja auch Menschenführung beiinhaltet, ist jedoch so differenziert auf die Beteiligten Personen (Trainer, Spieler) zu sehen,


    dass dieses Thema, obwohl dringend erforderlich, bei deneinzelnen Ausbildungen und Fortbildungen aus meiner Sicht eindeutig zu kurz kommt.


    wie sagte mir mal ein erfahrener Trainer, und ich gebe das gerne als inzwischen meine eigene Meinung wieder:


    Nicht die Trainingsgestaltung, sondern die Mannschaftsführung ist das schwierigste und wichtigste eines Trainerjobs.



    I

    Dass wir privat wohl nicht mehr Best Friends sind ist wohl auch klar.


    Ist es das wert? Mir persönlich wäre dieser Preis zu hoch. Ich hätte einen Weg gesucht und wohl auch gefunden, diese Freundschaft zu erhalten, und sei es dass ich meine ehrenamtliche Trainertätigkeit aufgegeben hätte.

    Bei uns in Nürnberg spielt der NBC 2. Bundesliga(Basketball) und das eigentlich sehr "erfolgreich". Wenn man dafür auf die Jugendarbeit sieht, herrscht gähnende leere. Keine u10, 1 U12 Anfängermannschaft, eine Mittelmäsige Bayernliga Mannschaft usw....


    Mal zur Überlegung:




    Könnte es sein, dass dieser Verein die eigene Jugendarbeit in dieser Altersstufe intensivieren müsste, gäbe es eine Ausbildungseintschädigung.


    So hat er es doch eigendlich gar nicht nötig, kann sich sich bequem in den ältesten Jugendjahrgängen bei anderen Vereinen bedienen, die jugendarbeit leisten.


    DieseDenkweise ist doch auch im Fussball bei nicht wenigen Vereinen im unteren Leistungsbereich gegeben.


    Bemerkenswert ist doch auch, dass gerade Vereine der unteren Leistungsebene, die bei den Dorfvereinen die Halbtalentierten (ist mir keine bssere Bezeichnung


    eingefallen) abgrasen, gegen die Aufwandsentschädigung sind.


    Das Argument mit besseren Trainern dagegenhalten zieht beim Dorfverein nicht


    Einmal ist dort das Potential einfach nicht gegeben, andereseits ist durch die zwangsläufige unheterogene Zusammensetzung der Mannschaften Grenzen gesetzt.


    Und die meisten Spieler wehseln ja nicht wegen der besseren Ausbildung sondern ganz einfach wegen der höheren Klassenzugehorigkeit.


    Die Mannschaften auf Bezirksliga und Landesliganiveau, die ich kenne, sind nicht aufgrund einer besseren Ausbildung dort angesiedelt, sondern weil


    sie sich der etwas besseren Spieler bei den Dorfvereinen bedienen.






    Einem vermeintlichen Anspruch auf das Grundrecht der Freizügigkeit gibt es auch Gründe für die Ausbildungsentschädigung.


    Ob nun darauf immer (wird meistens ja gar nicht) Rückgriffe genommen werden muss und dass auch manchmal da unverständlche Entscheidungen getroffen werden,


    weiss ich (war ja selbst Leidtragender), steht aber auf einem anderen Blatt..

    Bitte beachten, dass Besagter nicht selbst gefahren ist. Er sass auf dem Rücksitz, wenn auch nicht angeschnallt.


    Für mich absolut müssig, einen Zusammenhang zu anderen Fällen zu ziehen und ein Selbstverschulden des Unfalles liegt garantiert nicht vor.



    pietro


    Stimme dir absolut zu, dass unsere jungen Profis nicht dumm sind.


    Trotzdem wachsen sie in einem Umfeld heran, das viele in einer anderen Welt leben lässt.


    Habe schon einige male zu Ohren bekommen, dass sich Bekannte von jungen Spielern, die auf höherer Ebene gelandet sind, sich negativ über deren charakterliche
    Entwicklung geäussert haben (vor allem arrogantes Verhalten wurde kritisiert).


    Nun ist es aber wohl wie überall. Nicht alle sind über einen Kamm zu scheren. Es gibt solche und solche.


    Und Entwicklungen werden halt auch immer durch die Grundcharaktere, aber auch durch das Umfeld bestimmt. Und da sind weder Dummheit noch Schlauheit
    die entscheidenden Kriterien.


    Tatsache ist jedoch, dass es Profis gibt, in allen Sportarten, die mit ihrem Status nicht umgehen können und in einer anderen Welt leben..

    Ich habe einen Spieler der einen starken linken fus hat, immer wenn ich ihn auf der linke Seite aufstelle find ich ihn
    in kürzester Zeit auf rechts wieder, gibts da ne Erklärung für?

    in der G immer wieder beobachtet, dass sich einige Kids gerne da aufhielten, wo ein Elternteil gestanden hat.


    Es kann viele Gründe geben.


    Also schliesse ich mich mal siebener an und versuche es auch mal:


    denke ich mal so...

    dass da überhaupt kein Problem zu sehen ist.


    Als G-Spieler hat der Junge auch möglicherweise erkannt, dass er mit links nicht nur besser zum Torschuss kommt, sondern auch seine Flankengebung mit dem
    rechten Fuss verbessern muss,. vielleicht hat er aber auch die Bedeutung des Rotieren erkannt, und macht dies schon selbständig. :D :D

    gegen das Grundrecht des Spielers auf Freizügigkeit, den Ort (Verein) für sein Hobby jederzeit selbst bestimmen zu können.


    in meinen Augen ist das Schwachsinn.


    der Spieler kann jederzeit wechseln, jederzeit am Training teilnehmen.


    die einzige Einschränkung die es gibt, dass er eine gewisse Zeit nicht nach Punktspielen teilnehmen kann.


    Ich kenn keine einzige Bestimmung, weder beim Verband noch bei den Vereinen, dass dort ein Recht auf Spielteilnahme niedergeschrieben ist.


    man kann über Sinn ode Unsinn der Aufwandsentschädigungen diskutieren, und beiderseits gibt es sicherlich gute Argumente.


    Aber dass es ein Grundrecht gibt, an Spielen teilnehmen zu dürfen ist ganz sicherlich kein Argument.


    Ausbildungsentschädigung muss ja nicht bezahlt werden.


    Die Regel ist doch ganz einfach. Wer an Pflichtspielen teilgenommen hat, muss halt eine entsprechende Zeit abwarten, bis er an Pflichspielen bei einer anderen
    Mannschaft teilnimmt. Was hat das mit Grundrechten zu tun?


    Die Lösung wäre doch einfach. diese Regelung ist ein Muss, und kann nicht durch eine Ausbildungsentschädigung umgangen werden. Thema vom Tisch.

    In dieser Alterstufe Diskussionen mit Kindern und Eltern führen, wer wo spielt. Für mich persönlich unvorstellbar.


    Vielleicht würde machner Trainer sich etwas leichter tun, wenn er sein Vorgehen als etwas ganz selbstverständliches hinstellt.


    Mein Satz war ganz einfach: das ist in dieser Altersstufe so.


    Ich bin ein absoluter Befürworter für die Aufklärung der Eltern und sie entsprechend mitzunehmen. Aber ich muss doch als Trainer nicht alle Massnahmen bis ins Detail
    erklären und um Zustimmung buhlen.


    Im KIFU wird rotiert, das ist einfach so. Fertig ab.