Beiträge von Follkao

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    Unabhängig davon, dass ich im Leben mit keiner Mannschaft 6-8 Hallenturniere pro Saison spielen würde - ausser ich habe im Kader 20 Spieler oder mehr, so das jeder bei 2 oder maximal 3 Turnieren teilnimmt habe ich damit überhaupt kein Problem 25 € wie bei uns in Bayern üblich zu zahlen.

    Das hängt wohl ganz davon ab, wie lang die Hallensaison ist. Ich weiß ja, dass anderenorts auch im unteren Jugendbereich bis Ende November und ab Anfang März draußen gespielt wird. Bei uns ist das anders. Die Hallensaison dauert mindestens 4 Monate. Das letzte Punktspiel unter freiem Himmel hatten wir am 08.10...


    Wird auf das Startgeld eigentlich Umsatzsteuer fällig...?
    Mancherorts haben die Finanzbehörden die Sportvereine ja heftig im Visier...

    Ich habe nichts gegen Teilnahmegebühren von 20 o. 30€.

    Wie viele Turniere spielst Du pro Hallensaison?
    Wir spielen im Schnitt 2 pro Monat und kommen damit also innerhalb der Hallensaison auf 6-8 Turniere. Schlimmstenfalls lande ich da bei "Deinen" Preisen bei 240 €. Das ist ein ganz schön großer Schluck aus der Pulle.

    In den letzten Jahren sind diese Statistiken ja mehr und mehr in Mode gekommen. Bis dahin kannte man diesen Hang zu Statistiken ja insbesondere von den amerikanischen Sportarten.
    Für mich sind diese einzelnen Zahlen weitestgehend wertlos. Denn die Zahl an sich sagt nichts über das Spiel aus.


    Ein Beispiel:
    Eine Mannschaft macht in der 1. HZ ein Tor. Danach zieht sie sich zurück, verschiebt gut und lässt durch die engen Räume wenig zu.
    Vielleicht macht sie mit einem Konter sogar noch das 2. Tor.
    Natürlich hat diese Mannschaft über das ganze Spiel gesehen dann weniger Ballbesitz. Das sagt aber nichts darüber aus, wie der Ballbesitz vor dem 1. Tor verteilt war. Solche oder ähnliche Spielverläufe sind ja nu auch alles andere als ungewöhnlich.


    Genauso die Frage, ob Angriffe über die Flügel oder über die Mitte erfolgreicher sind. Dieser Wert sagt doch nur etwas aus, wenn man auch die Anzahl der Angriffsversuche über die jeweiligen Bereiche in Relation setzt.


    Statistiken sind schön, wenn man Zahlen direkt miteinander vergleichen kann. Viele der Werte, die uns immer wieder präsentiert werden, sind aber wertlos, wenn man sie nicht auf das Spielgeschehen beziehen kann.

    Ich bekam kürzlich ein Gespräch zwischen zwei E-Jugend-Spielern mit:


    TW: "Mir doch egal, dass wir das 1/2-Finale verloren haben. Hauptsache ich kriege den Preis für den besten Torwart."


    Ärgerlicherweise hat er ihn sogar bekommen.... :evil:

    Ich komme mal auf die Ursprungsfrage zurück ;)
    Gezieltes Trainieren von Über-/Unterzahlsituationen halte ich in dem Alter für sinnlos.
    Spielformen im 2:3 oder 3:4 halte ich hingegen für sinnvoll. Ein Widerspruch? Nö. In der F-Jugend stehen die Grundtechniken (Passen, Dribbeln, Ballan-, -mitnahme) im Vordergrund. Wenn ich dann nach einer Übungsform in eine Spielform wechsel, kann ich über die Mannschaftsstärke den Gegnerdruck steuern. Manchmal kommt dabei dann durchaus gutes Über- oder Unterzahlspiel raus. Ist aber eher ein Beifang.

    Grundsätzlich finde das, was der DFB als Ausbildungskonzept veröffentlicht hat, schon schlüssig und es widerspricht sich auch nicht.
    Es widerspricht sich aber in Teilbereichen mit anderen DFB-Veröffentlichungen. Die Einheiten in Training online sind da nur ein Teil. Wenn Du in "Fußball von morgen, Band 1" schaust, findest Du noch mehr Widersprüche.
    M.E. liegt das daran, dass der DFB seine unterschiedlichen Veröffentlichungen nicht miteinander abgleicht. Woran mag das liegen? Unterschiedliche Zuständigkeiten? Mangelndes Problembewusstsein? Andere Prioritäten?
    Wenn ich unterschiedliche DFB-Quellen benutze, kann ich manch Standpunkt untermauern und gleich auch widerlegen.


    Training online bietet für Spieler in einer 4-jährigen Altersspanne identische Trainingseinheiten an. Das geht gar nicht. Hinzu kommt, dass die Einheiten für eine durchschnittlich talentierte Mannschaft oft zu anspruchsvoll sind. Ich vermute, dass die Ersteller dieser Einheiten schon lange nicht mehr mit durchschnittlich talentierten Kindermannschaften trainiert haben oder aber dass die Einheiten absichtlich anspruchsvoll sind, da es nur um die Besten geht.


    Das Ausbildungskonzept lässt in seinen Formulierungen oft Platz für Interpretation. Wenn das alles klar und unmissverständlich formuliert wäre, gäbe es manche Diskussion hier gar nicht. Ich erinnere nur an die Formulierung "Taktische Grundregeln für eine Raumorientierung und -aufteilung" als Ziel in der E-Jugend.
    Im ganzen finde ich das veröffentlichte Konzept recht "dünn". Ist dieser 40-seitige Flyer das Ausbildungskonzept des weltweit größten Sportverbandes? Eine DIN-A4-Seite je Altersklasse? Wenn ich will kann ich in den Inhalt dieser Seite alles und nichts reininterpretieren.

    Bevor ich eine Mail zum Verein schreibe, wollte ich gerne wissen, ob ein Praktikum über 2 Wochen sinnvoll wäre? Was würde man erleben? In welchem Bereich würde man arbeiten und schließlich, wie könnte man sich am Besten selbst in der Mail darstellen?


    Fabian

    Deine Fragen kann Dir natürlich nur der Verein beantworten.
    Du solltest aber zunächstmal für Dich klären, was Du von dem Praktikum erwartest. Wilst Du eher in den sportlichen Bereich oder eher in die Verwaltung?
    Wenn man Sportmanagement studieren will, macht es ja sicherlich eher Sinn, ein Praktikum in der Geschäftsstelle zu machen. Ich könnte mir vorstellen, dass man da während des Punktspielbetriebs mehr zu sehen bekommt als in der Sommerpause. Bei einem Praktikum während der Sommerferien solltest Du also einen Blick auf den Spielplan haben...

    Ja, Andre - im Grunde hast Du Recht. Aaaaaaaber:

    • Wenn wir nach diesen Rahmendaten unsere Turnierteilnahmen auswählten, hätten wir in diesem Winter bislang nur die HKM-Vorrunde gespielt und sonst nix.


    • Hallenturniere sehe ich nicht vornehmlich unter dem Ausbildungsaspekt. Spaß und Abwechslung spielen da für mich eine größere Rolle. Ein großer Reiz liegt doch darin, auch mal gegen andere Vereine als die üblichen aus der Nachbarschaft zu spielen.


    • Wir haben vor ein paar Wochen ein überregionales Turnier mit 18 Mannschaften gespielt (Vorrunde vormittags in 3 Hallen, Endrunde nachmittags in einer Halle mit 8 Mannschaften). Von den 9 Spielen an diesem Tag war nur eines gegen eine uns vorher bekannte Mannschaft. Nach 99 Minuten Hallenfußball und über 10 Stunden unterwegs waren die Jungs an diesem Abend vollkommen k.o.; sie hatten aber eine Menge Abwechslung erlebt. Wir haben andiesem Tag gegen Mannschaften aus 8 unterschiedlichen Fußballkreisen gespielt. Ein solches Mammut-Turnier muss natürlich die Ausnahme sein. In der Regel hat man aber auch nicht sehr oft die Möglichkeit, an einem solchen Turnier teilzunehmen.


    • Am Samstag spielen wir ein Turnier im Nachbar-LV. 5 Stunden, 10 Teilnehmer, 2 Gruppen, Halbfinale, Finale. Plätze werden nicht ausgespielt. Heißt also, dass die Finalisten auf 6 Spiele kommen. Wer in der Vorrunde ausscheidet, kommt nur auf 4 Spiele. Mir ist immer ein Modus am liebsten, bei dem alle auf die gleiche Spielzeit kommen. Da wir von den 9 anderen Mannschaften nur 2 kennen, nehme ich das aber so hin. Das Turnier wird uns hinsichtlich der Gegner ne Menge Abwechslung bringen.


    • Bei Hallenturnieren finde ich es wichtig (neben Spaß und Abwechslung), dass man auf weitestgehend ähnlich starke Gegner trifft. Im Laufe der Jahre lernt man, welche Vereine ihre Einladungen einfach so ins Land schicken und wer gezielt einlädt, um ein homogenes Teilnehmerfeld zu erreichen. Für ein homogenes Teilnehmerfeld bin ich bereit, andere Nachteile hinzunehmen.

    Startgeld ist auch bei uns vollkommen unüblich.
    Ich finde es durchaus o.k., wenn man durch das eigene Turnier die Mannschaftskasse auffüllt. Das kann man aber auch ohne Startgeld.


    Natürlich sieht das ganz anders aus, wenn man Hallenmiete zahlen muss.


    Mit welcher Aggressivität dort tw attackiert wird, und mit welchem Selbstverständnis manche Attacken da weitergelaufen lassen werden gefällt mir einfach nicht. Ebenso wird oftmals das unsägliche Gegrätsche in der Halle nicht geahndet.

    Das geht mir auch immer auf den Senkel. Habe gerade am letzten Samstag wieder so eine Knieschonermannschaft bei einem Turnier erlebt... Ich habe kein Verständnis dafür, wie manche Schiris diese Grätscherei weiterlaufen lassen.


    Turniere ohne Bande gibt es in unserer Region nicht.


    Interessant finde ich an diesem Thread, dass alle etwas anderes unter "normalem Hallenfußball" verstehen: Futsalball, Filzkugel, Standardball, mit/ohne Bande, mit/ohne Rundumbande, mit/ohne Mittellinienregel, eingeschränkte Mittellinienregel, mit/ohne Rückpassregel, 4+1, 5+1, 5m-Tore, 3m-Tore usw.... Diese Parameter finden sich in unterschiedlichen Konstellationen im Regelwerk der Kreise wieder. Und das kann dann durchaus zu einem ganz anderen Spiel führen.

    Ob die Spieler gesperrt werden, weiß ich nicht. Kann ich mir aber nicht vorstellen.
    Fakt ist aber, dass 2002er in der F-Jugend nicht spielberechtigt sind.
    Ob früh oder spät geboren, spielt dabei keine Rolle. Das ist halt ein Stichtag. Und bei Stichtagen ist das nunmal so, dass sie feststehen.


    Welche Jugend betreut ihr?

    E1 - überwiegend 2001


    Was ist eurer Meinung nach das Besondere am Hallenfussball?
    Die Geschwindigkeit verbunden mit der Enge. Da ist der im Vorteil, dessen Freund der Ball ist.
    Die anderen machen das dann oft durch Härte wett. Und das ärgert mich immer. Wenn man in der Halle eine Mannschaft sieht, in der mehrere Spieler mit Knieschonern ankommen, weiß man schon, was einen erwartet. Das ist auch eine Besonderheit des Hallenfußballs...
    Eine weitere Besonderheit ist, dass Spiele schnell gedreht werden können. Heißt also bei Rückstand nicht Kopf hängen lassen und bei Führung nicht Nase hoch tragen ;)


    Wie sieht eure Taktik aus?
    Taktik...? Grundformation ist bei uns ein 2:3. Bei eigenem Angriff sichert einer ab. Wenn man so will, wird das dann ein 1:3:1.


    Auf welche Besonderheiten achtet ihr?
    Im Training liegen die Schwerpunkte in der Technik (es gibt so schöne viele Hilfsmittel in der Halle) und in Umschaltübungen.
    Der Futsalball kommt ebenfalls zum Zuge und wird von den Kindern gehasst. Der Futsalball verzeiht zwar eine schlechte Technik bei der Ballannahme; er verzeiht aber keine schlechte Passtechnik und mangelhafte Passschärfe. Dann verhungern die Pässe... Zusätzlich spielen wir in der Halle mit nahezu allem, was rund oder oval (Football) ist.


    Wann und wie oft wechselt ihr aus?
    Abhängig von Anzahl und Dauer der Spiele.
    8-10 Spieler kommen mit. Ausnahmen sind evtl. "Highlight-Turniere" und (falls sie erreicht wird) die Endrunde. Da kommen alle mit.
    Wegen Terminüberschneidungen setzen die Kreisauswahlspieler häufiger bei uns aus.


    Wie sollen sich eure Kinder taktisch verhalten? In der gegnerischen oder in der eigenen Hälfte angreifen?
    Taktische Vorgaben machen wir so gut wie gar nicht.
    Dem Naturell eines 10-Jährigen entspricht es eher, bereits in der gegnerischen Hälfte anzugreifen.
    Wenn´s ums Ergebnis geht, finde ich es sinnvoller, sich bis zur Mittellinie zurückzuziehen und bei Ballgewinn Vollgas zu geben. Ich greife in diesem Punkt aber nicht ein.

    Bei Diskussionen zu diesem Thema stößt mir immer die Formulierung "die Mannschaft wird zerrissen/auseinandergerissen" sauer auf. Man findet diese Formulierung hier; ich höre sie aber auch immer bei ähnlichen Diskussionen mit Eltern.
    Wenn man sagt, dass die Mannschaften neu zusammengestellt werden, hört sich das schon gleich ganz anders an...


    Wichtig ist für mich aber, dass das, was man macht (also jahrgangsrein oder jahrgangsübergreifend) berechenbar und nachvollziehbar ist. Man sollte also in der Lage sein die gewählte Variante zu erklären und zu begründen. Ich befürchte, dass die Begründung bei vielen Vereinen ist "Haben wir immer so gemacht."


    Bei uns wird bis zur F-Jugend jahrgangsrein gespielt; ab der E-Jugend jahrgangsübergreifend.

    Die Konstellation, dass von zwei Trainern beide aus der Familie eines Kindes kommen, halte ich für äußerst schlecht.


    Wir haben vor einiger Zeit auch einen Jungen aus einer ähnlichen Konstellation übernommen. Zitat des Jungen: "Opa sagt, ich kann nur offensiv." Antwort: "Dann lernst Du jetzt auch defensiv." Es hat etwas gedauert, aber er hat es begriffen. Opa hat es allerdings bis heute nicht begriffen... =)


    Bzgl. der Positionswechsel haben ja schon viele Vorschreiber etwas gesagt. Das ist ein MUSS im unteren Jugendbereich. Und das gilt nicht nur für die fußballerische Ausbildung, sondern auch im Hinblick auf die Persönlichkeitsentwicklung.
    Hättet Ihr das von vornherein gemacht, gäbe es das Problem, dass die Abwehr nicht nachrückt, vermutlich nicht oder zumindest weniger.


    Zeigt er dieses resepektlose, teamunfähige Verhalten auch außerhalb des Fußballplatzes? Z.B. in der Schule? Wie sieht es zu Hause aus? Hat er Geschwister? Setzt Du ihm zu Hause Grenzen? Hält er die Grenzen ein? Bekommt er Konsequenzen?


    Ich befürchte ebenfalls, dass der Rat von Steini die beste Variante ist.

    ...b) scheiterte sie auch daran, dass zahlreiche starke Spieler, die noch für die U21 berechtigt waren, schon fest A-Nationalmannschaft spielten.

    Das ist für mich der entscheidende Punkt. Und daran erkennt man auch, dass bei der Talentförderung im DFB ne Menge gut läuft.
    Beim Stichtag für die U21-EM ist ja entscheidend, wann die Quali begann. Heißt also, spielberechtigt ist, wer im Kalenderjahr, in dem die Quali beginnt, 21 wird.
    Die Quali für die EM 2011 hatte 2009 begonnen. Spielberchtigt war also der Jahrgang 1988 und jünger.
    In 2011 haben 18 Spieler in der A-Nationalelf gespielt, die in der U21-EM-Quali 2011 spielberechtigt gewesen wären oder teils auch gespielt haben!
    http://www.fussballdaten.de/vereine/deutschland/2011/#Saison
    Natürlich gehören die nicht alle zum Stamm. Um aber mal ein paar Namen herauszupicken, die zum Stamm gehören: Thomas Müller, Mesut Özil, Toni Kroos, Holger Badstuber und evtl. Jerome Boateng. Hinzu kommen Andre Schürrle und Mats Hummels, die mittlerweile auch fest zum Kader gehören.
    Allein die drei Erstgenannten kann man wohl mittlerweile als Stützen der A-Nationalelf ansehen...

    Jüngere F geht zum Stützpunkt...? Sachen gibts...


    In den 2x90 Min. Training kann man da nur Anreize geben. Echte Fortschritte machen nur diejenigen, die auch zu Hause üben.
    Jetzt gehts ja wieder in die Halle. Haben sie vor 2 Jahren noch gestöhnt, spielen unsere Jungs jetzt richtig gerne Fußballtennis. Über die Regeln (Ballkontakte, Bodenberührungen) kann man das Spiel dem Leistungsstand anpassen. Für das Ballgefühl ist das m.E. ein Top-Übung.

    Dass das so ist, war mir nicht bewusst.


    In der NFV-JO steht dazu:

    Zitat

    Juniorenspieler/-innen dürfen an einem Kalendertag nur an einem Pflicht- oder
    Freundschaftsspiel oder Turnier teilnehmen. Ausgenommen davon sind Maßnahmen
    im Rahmen der Auswahl- und Lehrarbeit.

    Ich war bislang immer davon ausgegangen, dass diese Regel zum Schutz der Kinder existiert. Dass sie im Rahmen der Auswahl- und Lehrarbeit aufgehoben ist, spricht allerdings tatsächlich dagegen.
    Dass in den Jugendordnungen Begrenzungen der Spielzeit festgelegt sind, spricht hingegen dafür...

    Ja, thom - wie man das System besch***** kann, wissen wir alle.


    Aber jetzt stell Dir mal vor, dieser Spieler verletzt sich im 2. Spiel schwer. Mit schwer meine ich Langzeitfolgen. Im Zuge der Behandlung erfahren die Eltern, dass ein Kind nur 1 Spiel pro Tag machen darf. Und stell Dir mal vor, Dir wird dann vorgeworfen, dass es diese Verletzung nie gegeben hätte, wenn der Trainer die Regel "1 Spiel pro Tag" eingehalten hätte. Könnte es eine Schmerzensgeldklage geben? Könnte die Versicherung Dich in Regress nehmen?


    Ich habe das exakt so, wie Du es oben beschrieben hast, auch schon ein paar Mal praktiziert. Immer aus Spielermangel. Und immer jemanden von unten nach oben geholt. Sportlich habe ich damit also niemandem geschadet. Die Was-wäre-wenn-Gedanken habe ich mir erst später gemacht. Ich glaube nicht, dass ich das nochmals machen würde.


    Natürlich ist diese Konstellation unwahrscheinlich. Aber ist sie auch unvorstellbar?