Beiträge von Basti81

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    Hallo zusammen,


    inspiriert von dem Thread von Zodiak (Trainingstagebuch Saisonvorbereitung) habe ich mir gedacht, es wäre vielleicht ganz interessant, sowas mal für den Jugendbereich zu machen.
    Mal sehen ob es Rückmeldungen gibt. Falls keine kommen, wird das Thema auf Dauer dann wohl einschlafen und in der Versenkung verschwinden, aber vllt. nützt dem ein oder anderen mal der Einblick in das Training anderer Jugendtrainer. Mal abwarten :)


    Im Gegensatz zu Zodiak werde ich aber weniger auf taktische Dinge eingehen, sondern das nur am Rande behandeln, und vielmehr über soziale Begebenheiten etc. eingehen.



    Die Rahmenbedingungen:


    -Ambitionierter Verein, der stark gewachsen ist
    -Ältere Altersklassen spielen höherklassig
    -alle Altersklassen haben mehrere Teams, um jedem auch Einsatzzeiten zu ermöglichen, unabhängig vom Leistungsstand (auch die Paules spielen mit), vorrangig sollen reine Jahrgangsmannschaften zusammenspielen, falls dies möglich ist


    Die Mannschaft:


    Unser Team ist eine E1, reine Jahrgangsmannschaft. Die Jungs spielen teilweise schon seit 3 Jahren zusammen. Der Kader besteht aus 11 Spielern. Jeder Spieler hat seine Lieblingsposition, spielt aber nicht ausschließlich auf dieser.
    Vor der Saison wäre es möglich gewesen, Spieler aus den anderen Teams in die E1 zu holen, und jene, die dort überfordert sind, in das untere Team zu verschieben (*).
    Ich entschloss mich, an der Zusammenstellung der Mannschaft nichts zu ändern, obwohl in der E2 durchaus Spieler vorhanden sind, die locker in der E1 mithalten könnten. Zwar ist der ein oder andere leistungsmäßig (*) ein Ausreisser nach unten, aber als Einheit passt die Mannschaft wunderbar zusammen. Die Jungs verstehen sich gut, und das hatte für mich absoluten Vorrang.


    Die Ziele:


    Leistungsmäßig sind wir durchaus in der Lage, jede andere Mannschaft in der Staffel zu schlagen (*), einige Mannschaften sind bei uns auf Augenhöhe. Manche Spiele werden wohl über die Tagesform entschieden.
    Hauptziele sind in dieser Saison für mich die Integration des Neuzugangs (dazu später mehr), die Verbesserung des Passspiels, Koordination, und neben den fußballerischen Elementen vor allem auch die soziale Stärkung des Teams. Dazu kommen natürlich Dinge wie sanfte Vorbereitung auf Ausbildungsziele in späteren Altersklassen.


    (*) über solche Dinge hier im Thread bitte nicht diskutieren! Wir rotieren, keiner wird abgeschoben, es geht nicht streng nach Leistung! Wenn ich das aber jedes Mal extra erwähnen muss, wird das hier ein seeeeehr langer Thread mit sich ständig wiederholenden Erklärungen ;)


    Und damit gehe ich auch gleich über zu den ersten Trainingseinheiten und Testspielen...

    Das "Arschschießen" habe ich auch öfter mal machen lassen, und mache es immer noch ab und an. Bei mir gab es da nie Probleme. Da wird ja nicht wie bescheuert drauflos gebolzt damits dem Verlierer auch ja möglichst viel weh tut oder so.


    Ich kann es jetzt nicht unbedingt nachvollziehen, wieso sich da jemand beschwert hat. Was sagt denn das Kind dazu? Kann es sein, das der jammert, weil er zu oft in der Verlierermannschaft ist?


    Solche Aktionen haben rein gar nichts mit "Unsportlichkeit" zu tun, sondern sind einfach ein Gag für die ganze Mannschaft, und wenn von 15 Kindern 14 das lustig und witzig finden, dann kann es so schlimm ja dann doch nicht sein.

    ...zwar nicht zum allerersten Mal, aber es war trotzdem schön :)


    Wir hatten heute ein Freundschaftsspiel gegen eine E2 (Jungjahrgang). Von Anfang an war klar, das wir wohl keine Probleme haben werden, viele Tore zu erzielen. Vor dem Spiel einigten wir uns, ohne Schiedsrichter zu spielen, da dies auch beim Sichtungsturnier der Kreisauswahl wunderbar klappte.


    Am Ende stand es irgendwas mit 12:4 (oder 11:5, 13:2, so genau weiß das keiner), und im Spiel gab es die tollsten Szenen. Die Gegner haben sehr gut dagegen gehalten und hätten auch mehr Tore schießen können, plötzlich gab es Freistöße, die wir Trainer gar nicht gesehen haben, und besonders lustig war es, als ein Feldspieler des Gegners eine Flanke reflexartig mit den Händen abwehrte und den Ball einfach gefangen hat.


    Der Junge bekam ein Grinsen im Gesicht, kommentierte das mit "ach, Scheiße!" und warf den Ball schonmal Richtung Strafstoßpunkt. Ich wette darauf, im Spiel mit Schiedsrichter hätte das in der Situation ganz anders ausgesehen... vermutlich hätte er mit Unschuldsmiene den Ball fallen gelassen und weggekickt. Alles in allem gab es zwar strittige Situationen - besonders beim Thema Körpereinsatz - aber da griffen dann wir Trainer ein. Am Ende zwar ein klarer Sieg für uns, aber für beide Mannschaften ein Spaß. Beide Teams klatschten sich nach dem Spiel ohne zu Murren ab, bei den Verlierern musste niemand traurig sein.


    Selten habe ich ein so entspanntes Spiel gesehen.

    Ich kann mich Avilio nur anschließen.


    Natürlich möchte auch ich dir deine Träume nicht kaputtmachen, aber die große Trainerkarriere bis in den Profibereich wird es eben dann doch nicht werden. Wenn du dir das Diagramm anschaust, wird dir eines auffallen:


    Eine Lizenz baut auf der anderen auf. Damit aber nicht genug: In dem Diagramm fehlen einige Dinge, es ist nur eine grobe Übersicht. Wenn du dem Link von Bondscoach folgst, kommst du direkt zum Diagramm. Dort kannst du auf die einzelnen Lizenzstufen klicken, um genauere Informationen über die Anforderungen zu erhalten. Wie gesagt, die Lizenzen bauen aufeinander auf. Laut den Voraussetzungen für Normalsterbliche sind auch diverse zeitliche Arbeitsnachweise erforderlich.
    Du musst mit jeder Lizenz für mindestens einen bestimmten Zeitraum mit dieser Lizenz aktiv gearbeitet haben. Da geht es dann schnell um 3 Jahre aktive Arbeit, bevor du beim "Fußballlehrer" überhaupt angekommen bist. Wenn du die jeweiligen Lehrgänge noch mit einrechnest, bist du bei locker 5 Jahren, die Lehrgänge schließen ja nicht nahtlos aneinander an. Du kannst z.B. wegen unvollständiger Unterlagen oder sonstiger Komplikationen einen Lehrgang verpassen und kannst diesen erst 1 Jahr später machen, bzw. dich neu dafür bewerben.


    Dazu kommen evtl. Praktika, die du absolvieren musst. Einen solchen Platz überhaupt zu ergattern ist schon nicht ganz so einfach. Der Lehrgang "Fußballlehrer" z.B. nimmt nur 24 Teilnehmer pro Lehrgang auf.


    Ich redete weiter oben von "Normalsterblichen". Wenn man sich nun die Herren Babbel, Kahn oder sonstwen anschaut, die haben die Lizenzen nicht brav nacheinander absolviert. Die steigen direkt oben mit ein, mit der Spielerkarriere im Rücken, vermutlich ein Geschenk des DFB. Geschenk, weil man mal Profi war. Was das über einen Trainer aussagt, steht auf einem anderen Blatt, Babbel z.B. ist in meinen Augen kein ernstzunehmender Trainer, der wirtschaftet aktuell ja nur eine Mannschaft nach der anderen herunter.


    Dein Ziel in allen Ehren, und ich würde mich freuen, wenn du es mal ganz nach oben bringst, ich kann dann meinen Enkeln erzählen, das ich einem BuLi-Trainer mal Tipps in einem Forum gegeben habe =)


    Aber der Weg ist nicht nur lang, sondern vor allem auch steinig. Neben dem Leistungstest für den C-Leistungssport-Lehrgang wird es nach oben hin bestimmt nicht einfacher, und an dem Test sind schon so einige gescheitert. Mag sein das du Glück hast und in einem Lehrgang landest, wo so ziemlich niemand talentiert kicken kann. Aber sobald da Teilnehmer sind die höherklassig gespielt haben, fällst du sofort negativ auf, und hast - egal ob es "offiziell" nicht so ist - gleich einen Stempel auf der Stirn.


    Dazu musst du bedenken, das eine Trainerkarriere schneller vorbei sein kann, als sie begonnen hat. Bleibt bei einem Trainerposten mal der Erfolg aus (was ja meist an der Mannschaft liegt), bist du im Eimer und kannst die Koffer packen. Bei den höheren Lizenzen muss aber auch der sportliche Werdegang eingereicht werden. Und wenn da nunmal drin steht, das du öfter abgestiegen bist als Trainer, dann hast du wohl auch dort gleich ein "-" auf der Stirn. So denke ich es mir jedenfalls.


    Was die Verdienstmöglichkeiten angeht, wird dir hier keiner eine verbindliche Antwort geben können. Das ist von Bundesland zu Bundesland, von Kreis zu Kreis, von Verein zu Verein unterschiedlich. Dein Monatsgehalt kann da zwischen "Nix, nada, niente, Trainingsanzug musste selber latzen!" und "Krasse Scheisse, ich ruf gleich beim Autohändler an!" schwanken.


    Viel Erfolg dennoch! Ich würde es dir gönnen!

    Rotation hin oder her...


    bei so vielen potentiellen Torhütern halte ich eine durchgehende Rotation dann doch für weniger förderlich... wir reden uns immer die Köpfe heiß, den Kindern eine gute Fußball-Ausbildung zu bieten.


    Und wenn dann einer dabei ist, der tatsächlich am Stützpunkt ist, weil er sich als TW durchgesetzt hat (und als TW zum Stützpunkt zu kommen ist schwieriger als für Feldspieler), dann muss man auch mal sehen, das der Junge dann vielleicht doch eher Stammkeeper sein sollte.

    So wie du die Situation schilderst, gäbe es für mich da genau zwei Optionen:


    -Der direkte Weg
    -Der indirekte Weg


    Der direkte Weg wäre, deinen Kollegen darauf anzusprechen und evtl. rauszubekommen, wo seine Motivation hin ist. Er muss dann Rede und Antwort stehen. Entweder er ändert sein Verhalten dann, oder eben nicht. Aber dann muss er die Konsequenzen ziehen und sich zum Ballaufpumper degradieren lassen.


    Der indirekte Weg würde über die Mutter gehen. Wir alle wissen, das man nie genug helfende Hände haben kann. Wenn du sie immer mehr einbindest, und dann auch mal Aufgaben an sie abgibst, die eigentlich dein Co-Trainer erledigen sollte (Spielbericht, Ausdrucke), dann erübrigt sich seine Mithilfe immer mehr.


    Das scheint bei euch ja richtig zu haken. Spätestens die Geschichte, wo er dich bei dem Vater eiskalt hat auflaufen lassen ("Ich habe damit nichts zu tun!") wäre für mich ein Grund, ihn mal strammstehen zu lassen.


    Mein Co-Trainer (fußballerisch nicht gerade eine Leuchte, der ist für das Soziale da) hat in meiner Abwesenheit auch mal etwas gesagt, was ich als Trainer so gar nicht erst an die Eltern weitergegeben hätte. Aber trotzdem stand ich auf seiner Seite und trage die Konsequenzen seiner Aussagen mit. Gut, war jetzt nicht so dramatisch das Thema, aber trotzdem. Wir arbeiten zusammen, und nicht aneinander vorbei. Und wenn das im Trainerteam nicht gegeben ist, dann ist es über kurz oder lang wohl das Beste, sich zu trennen.

    Da ich eine E-Jugend trainiere, wähle ich den Kapitän ja nach anderen Gesichtspunkten aus. Für den einen ist es zur Motivation, für den anderen weil er Geburtstag hat, und irgendwann im Laufe der Saison war jeder mal Kapitän. Daher ist diese Antwort für dich nicht aussagekräftig.


    Bei deinem Beitrag ist mir sofort ins Auge gesprungen, das deine Kapitäne ja wirklich dein vollstes Vertrauen genießen. Das ist in einer B-Jugend nicht verkehrt. Was ich an deiner Stelle allerdings nicht machen würde ist das Diskutieren mit ihnen in einer separaten Facebookgruppe. Das könnte zu argen Problemen führen, wenn du mal einen Kapitän absägen musst, aus welchen Gründen auch immer.


    So ein angefressener Ex-Kapitän in dem Alter könnte dann munter weitertratschen, was du ihm im Vertrauen erzählt hast, und ob das dann so gut ist...


    Was die zusätzlichen Aufgaben deiner Spielführer angeht, ist das wohl schon okay so. Damit sollten sie klarkommen, in dem Alter.

    Ich habe es erstmal abgeschwächt trainieren lassen, und kann es wirklich nur empfehlen!


    Zu Beginn sollte jeder den Namen des Passempfängers vor oder bei der Ballabgabe laut rufen. Der Passempfänger ging dem Ball entgegen statt zu warten, weil der Gegenspieler ja wusste, wo der Ball landen wird :D


    Zu beobachten war auch, wie hier schon beschrieben, das einige sich mehr Zeit gelassen haben. Es wurde nicht mehr blind rumgebolzt, sondern die Jungs versuchten, mit Köpfchen zu spielen. Beim Passspiel blieben wir beim Namen, beim Torabschluss musste zuerst laut "Tor!" gerufen werden, später dann je nach Links- oder Rechtsschuss "BVB!" oder "BAYERN!"


    Die Kinder waren tierisch am maulen... "Das ist doof! Können wir nicht ohne Namen?". Aber das Gegrinse beim Spiel selbst hat dann doch verraten, das es Spaß gemacht hat.
    Wir spielten auf 1 Jugendtor und 2 kleine Passtore. Auf das große Tor mit Ecken. Lustig war, das bei den Freistößen und Ecken auch der Name gerufen wurde, und der gewünschte Passempfänger dann wie ein Berserker, laut "Tor!" rufend, versuchte, irgendwie zum Ball zu kommen. Es gab etliche Unterbrechungen wegen allgemeinem Gelächter, weil manche noch überlegen mussten das sie ja "Tor!" rufen müssen und dann den Schuss total vergeigt haben.


    Wird jedenfalls fest in das Trainingsprogramm aufgenommen und immer weiter gesteigert :D


    Übrigens: Der Trainer hatte wenig Probleme, die Namen der Passempfänger zu rufen, aber beim Torschuss gings es immer in die Hose :D

    Willkommen unter den Schreibenden :)


    Ich finde das mit der Powerpoint-Präsentation gar nicht mal so schlecht.


    Kindern visuell etwas zu zeigen statt darauf zu hoffen, das sie es sich bildlich vorstellen können, bringt jedenfalls mehr...


    Solange das kurz gehalten ist, schadet es sicher niemandem.
    Dem Torwart erklärt man ja auch gerne mal kurz, warum er nicht unbedingt immer auf der Linie kleben sollte, sondern auch mal 2, 3 Meter vor dem Tor auf den Schuss warten kann, um den Winkel zu verkürzen. Ich hab das unserem TW mal auf der Taktiktafel kurz aufgemalt. Es hat "klick" gemacht, und er hat gemerkt, das er so viel mehr Bälle hält als vorher :D

    Zur E2-Rückrunde hatte ich mit der konsequenten Rotation meiner Spieler und der 3:3-Formation begonnen. Ich behaupte, dass diese 1,5 Jahre (bis zur D-Jugend) meine alten Spieler tatsächlich auch flexibler gemacht haben

    Genau das habe ich auch bemerken können. Weg von 2-2-2, 2-3-1, 3-2-1. Meine Jungs kommen damit bestens klar und haben sich daran gewöhnt das der, der hinten spielt, eben auch vorne gefordert ist - und umgekehrt.


    Zitat

    Die Abschaffung der Tabelle wäre also in gewisser Weise ein (sinnvolles)
    Beheben des Symptoms (Betonung des Tabellenstandes), die Ursachen
    (falsches Erfolgsdenken) bleiben wohl unberührt.

    Abschaffung von Tabellen hin oder her... Tatsache (eine traurige noch dazu!) ist doch, das die Tabellen dann privat trotzdem noch ausgerechnet werden, und dagegen kann niemand mehr vorgehen. Da verhält es sich ähnlich wie mit Spielberichten:


    Der eine verflucht sie und kanzelt sie ab, der andere findet sie gut. Ich selber verfasse auch immer welche. Natürlich steht auch drin, ob es ein Sieg, eine Niederlage oder ein Unentschieden wurde. Aber man kann in Spielberichten ja auch auf genügend andere Dinge eingehen, und nicht auf die Torfolge und die Torschützen. Wenn das Ergebnis drinsteht - fein, soll es. Es darf nur nicht übermässig betont werden, sondern darf allenfalls eine Randnotiz sein.

    Da musst du was richtig machen! Ich stelle mir das bei uns in Zukunft so vor, dass alle heiss auf Training sind, von sich aus kommen wollen, aber wie kriegt man das hin? Die Trainer reden zwar zZ bei uns immer davon, dass Spass das Wichtigste sei, wenn aber kein Drittel kommt, einige davon jammernd, dass sie nur da seien, weil Papa gedroht habe, sonst kämen Computer u. TV ausm Kinderzimmer, was fürs Kind offenbar solch Schrecken bedeutet, dass es dann sogar zum Fußball geht ?( Und das ist noch der stärkste Akteur, also "Vorbild" für andere. Kann man da was machen, dass die Moral steigt (ohne dass die anderen Trainer sauer würden, da der Neue gleich sich aufspiele)? Oder einfach mal abwarten, sich nicht "produzieren"...

    Wenn ich das Patentrezept wüsste, würde ich das gerne veröffentlichen... aber ich weiß schlichtweg nicht, woran das liegt. Das Training bei uns macht auch nicht immer Riesenspaß, das Wetter spielt auch nicht immer mit... aber die Mannschaft ist recht eingeschworen. Der Teamgeist ist sensationell, aber ich habe keine Ahnung, woher das kommt. Keiner zickt die anderen an, die Jungs haben privat auch viel miteinander zu tun, obwohl sie auf verschiedene Schulen gehen. Vielleicht liegt es daran, das die meisten nah beieinander wohnen und daher sowieso "mit Freunden Fußball spielen", wenn sie zum Training kommen.


    Vielleicht aber auch daran, das ich manchmal unkonventionell bin, wie die meisten anderen Trainer im Verein auch. Wir haben schon oft den Trainingsplan kurzfristig über den Haufen geworfen und wegen des Wetters statt Training einfach nur 1,5 Stunden lang rumgebolzt (Trainer und Co eingeschlossen), machen Wettbewerbe (Lattenschießen, wer dreht den Ball von der Ecke aus ins Tor, Weitschüsse auf Passtore), und es gibt eigentlich immer etwas zu lachen. Wir sind alles - nur nicht bierernst :D


    Oder weil der Platzwart genug Humor besitzt, um bei solchem Wetter einfach mal mitten im Training die Sprinkleranlage einzuschalten. Oder weil es dann auch mal kurfristig eine Wasserbombenschlacht gibt. Oder, und diese Begründung favorisiere ich, die Kinder sind einfach nur geil auf Fußball. Da sind welche bei, die würden ihre Playstation gerne dagegen eintauschen, das sie täglich auf den Platz dürfen.

    Ich bin vollauf zufrieden mit einer SMS mit "Hugo kommt heute leider nicht zum Training", ich verlange kein "weil,..." - nur das Abmelden verlange ich sehr hartnäckig...

    Ich handhabe es auch so, das ein Fehlen beim Ferien-Training keine Auswirkungen hat. Allenfalls frage ich mal unverbindlich nach, woran es liegt, wenn da jemand ständig fehlt, aber das auch nur, weil da manchmal andere Gründe hinterstecken können.


    Bei Abmeldungen reicht mir auch eine SMS, Anruf, E-Mail. Nur Abmeldungen über andere Kinder akzeptiere ich nicht, die werden nämlich gerne mal vergessen. Wenn ein Anruf wegen einer Abmeldung kommt, erfahre ich meist auch schon das "Weil", aber das dürfte daran liegen, das es bei einem fragwürdigen "Weil" keine Konsequenzen gibt. Sich nicht abzumelden hat dann aber - ausserhalb der Ferien - sehr wohl Konsequenzen. Wenn es nicht gerade ein Notfall war...
    Erklärt habe ich das den Eltern auch: Wenn sich mehrere nicht blicken lassen und sich nicht abmelden, lohnt sich das Training teilweise nicht, und sowohl die anwesenden Kinder als auch ich hätten die Zeit besser anders investieren können.

    Torwart in der E-Jugend ist immer schwierig...


    Als Vergleich:


    Unser Torwart (war schon TW als ich die Mannschaft übernommen habe) spielt ohne Angst und geht freiwillig in den Kasten. Er läuft raus wenn der Stürmer auf ihn zukommt und hält auch manchmal Bälle, die man schon im Tor gesehen hat. Auf der anderen Seite verschläft er manchmal das Training, ist aufgrund seiner Statur schwerfällig und träge, und lässt auch gerne mal Kullerbälle rein.


    Wir haben einen zweiten TW, der normalerweise im Feld spielt, und schon das ein oder andere Mal eingesprungen ist im Tor. Er hat gute Anlagen und ihm machts auch Spaß, im Tor zu spielen. Beim Abschlussturnier vor den Ferien durfte ein ganz anderer Spieler ins Tor, weil der unbedingt auch mal wollte. Bei dem könnte man sagen, er war die absolute Entdeckung zwischen den Pfosten. Der Junge hat instinktiv so vieles richtig gemacht, was die anderen beiden gar nicht hinbekommen. Er stand immer weit vorm Tor und hat mitgespielt. Lange Bälle abgefangen, die Mitspieler als "Libero" unterstützt.


    Der dritte im Bunde wäre also eigentlich mein Wunsch-Torhüter. Nur der mag nicht fest ins Tor gehen, obwohl er leuchtende Augen bekam als er hörte, das er dann auch richtiges Torwarttraining hätte... Spieler Nr. 2 würde auch fest ins Tor wollen. Spieler Nr. 1 aber auch...


    Was die Torwartfrage angeht, gibts also immer Probleme :)


    In deinem Fall würde ich es so machen, das die Jungs sich einfach immer wieder abwechseln im Tor. Jeder eine Halbzeit im Kasten, und eine als Feldspieler. Stützpunktspieler hin oder her, aber in der E-Jugend hat man einfach nur sehr, sehr selten Spieler, die sich wirklich als "Talent" im Tor outen. Guter Feldspieler = Guter Torhüter (aber oft umgekehrt genau andersrum :D)

    Ich kann Eltern durchaus verstehen, wenn sie in den Ferien lieber etwas unternehmen, statt ihr Kind zum Training zu schicken, aber....


    Vor den Sommerferien kam bei uns in der Mannschaft eine Frage seitens der Kinder auf, die wohl jeder kennt: "Haben wir in den Ferien auch Training?"
    Entgegen meiner Gewohnheit bot ich dann an, für alle Nicht-Urlauber Training zu machen. Das habe ich auch den Eltern erklärt. Bei den meisten Kindern löste das Jubel aus, die wollten unbedingt auch in den Ferien kicken.


    Ich habe von Anfang an klargestellt, das das Training in den Ferien eher eine lockere Bolzerei wird, mit Fußballtennis, Hoch-Hinein und allen möglichen anderen kleinen Spielchen. Nur "richtiges" Training fand nicht statt.
    Ich bat allerdings auch darum, das Training ernst zu nehmen. Für mich als Trainer ist Training in den Sommerferien eigentlich nichts weiter als eine Belastung, auf die ich gut auch mal verzichten könnte. Viele Kinder wohnen aber in direkter Nähe zum Sportplatz, und können quasi aus dem Kinderzimmerfenster heraus sehen, was am Sportplatz los ist.


    Meine Bedingung war: Wer nicht im Urlaub ist, aber auch nicht zum Training kommt, meldet sich bitte rechtzeitig ab. Bei zu geringer Beteiligung macht es keinen Sinn und ist für alle Seiten nur Zeitverschwendung. Wir trainierten auch nicht mit anderen Mannschaften zusammen, weil wir an unseren Trainingstagen schlichtweg alleine am Sportplatz waren. Das Vereinsheim war geschlossen.


    Das Bild, das sich bot, war aber schön anzusehen. Von 8 Kindern, die nicht im Urlaub waren, kamen 7 ständig zum Training (von 1, 2 Abmeldungen wegen anderer Aktivitäten mal abgesehen), und teilweise tauchten in den Ferien auch Eltern beim Training auf, die unter der Saison eher wenig Zeit dafür finden. Sie organisierten untereinander, wer Kaffee in der Thermokanne mitbringt, der andere brachte Kuchen mit, und 1, 2 Väter kickten beim Training mit.


    Von 6 Wochen Ferien trainierten wir 4. Die zwei mittleren Wochen ließen wir ausfallen. Die beiden letzten Ferienwochen waren dann jedoch "Pflicht". Auch hier war eine Absage kein Problem, aber die Kinder wollten zumeist eh lieber zum Training als ins Schwimmbad. O-Ton eines Spielers: "Ins Freibad gehen kann ich doch auch Dienstags, Donnerstags, Freitags und am Wochenende, oder vor dem Training!". In der vorletzten Ferienwoche hatten wir Sportwerbewoche mit einem Juniorenturnier. Testspiele haben wir nicht gemacht. Da müssen jetzt 2 vor dem Saisonstart einfach reichen.
    Ich habe aber auch nicht den Eindruck, das die Jungs nicht fit wären. Die meisten kicken eh vor der Haustür auf der Straße rum, daher bleiben sie schon von ganz allein im Training :D
    Einzig beim Turnier hatte der ein oder andere leichte Konditionsprobleme und anschließend schlappe Beine, aber das war nicht weiter wild.

    Die Übungen des DVD-Fußballtrainers lassen sich wunderbar auch in der F-Jugend umsetzen. Ich habe mir die beiden DVD´s, die du hast, vor kurzem gekauft und lasse einiges davon in der E trainieren.
    Bei manchen Übungen muss man zwar den Schwierigkeitsgrad nach unten anpassen, aber es funktioniert. Trainieren solltest du in der F-Jugend wohl eher Koordination, statt Schnelligkeit.

    Insgesamt kommt das kleinere Feld uns aber zu Gute. Weil wir schon immer versuchen heraus zu spielen und nicht nach vorne pöhlen, wie leider viele andere Teams in unserem Kreis. Außerdem sind wir technisch schon recht gut drauf. Andere Teams haben bislang hauptsächlich "Taktik" trainiert: den Ball lang nach vorne zum Stürmer knallen und dann macht der schon irgendwas. Leider haben wir gegen diese Hau-Ruck-Taktik häufig verloren... Teilweise haben die schon Eckvarianten in der F-Jugend geübt usw... Hoffe unser Trainingsschwerpunkt auf die Technik und 1 gegen 1 zahlt sich jetzt endlich aus =). Bei den bisherigen Freundschaftsspielen sah es schon recht gut aus. Und ehrlich gesagt gefällt mir ein 5:5 besser, als ein 0:0 ;)

    Wohl dem, der schon immer von hinten raus hat spielen lassen und auf Kick & Rush verzichtet hat... aber genau hier wird künftig erstmal das Problem liegen: Während deine Kids das schon immer gemacht haben, haben es die meisten eben nicht. Leider werden sich da wohl die meisten dazu hinreissen lassen, künftig nur noch aufs Tor zu pöhlen. Gerade, wenn man mit einer halbwegs technisch versierten Truppe gegen sie spielt.


    Zitat

    Der Torwart darf den Ball, sobald er ihn kontrolliert in der Hand
    hat, nicht über die Mittellinie schlagen, werfen oder rollen (analog zur
    Hallenregel).


    Das ist aus den Spielregeln in unserem Kreis.

    Und genau hier werden sich vermutlich Regeldiskussionen vor den Spielen abspielen. Du kennst das mit deiner Mannschaft ja selbst: Bei Mannschaften, die gerade aus der F kommen, wird oft mit Abschlag aus der Hand weitergespielt, wenn der Ball im Toraus war. Auf sowas konnte man sich immer schnell einigen, kein Problem. Und nun kommen dann die Diskussionen, was denn "aus dem Spiel heraus" heisst. Das probateste Mittel dürfte sein, künftig immer einen Ausdruck der Regeln beim Spiel in der Tasche zu haben.

    Zitat

    Was heißt Halbfeld bei der D-Jugend? Eure Spiele finden nur in einer "normalen" Spielfeldhälfte statt?


    Wir spielen von 16er zu 16er mit kleinen Toren.

    D-Jugend letzte Saison: 11 gg. 11 auf Großfeld, von 5m-Raum zu 5m-Raum
    E-Jugend letzte Saison: 7 gg. 7 in einer Spielfeldhälfte (quer)


    D-Jugend diese Saison: 9 gg. 9 in einer Spielfeldhälfte (quer)
    E-Jugend diese Saison: 7 gg. 7 Torlinie auf der einen Seite = Seitenauslinie Großfeld. Andere Torlinie: gegenüberliegende hintere Linie 16er. Breite: Mittellninie Großfeld -> 16er

    [...]Ich meine, das Argument der Steigerung der Ballkontakte zieht nur, wenn man auch die Zahl der Spieler verringert.


    Aber mal eine Frage: wie groß ist Euer Platz? Unserer ist ziemlich klein, so dass der Abstand vom Sechzezhner zur Mittellinie sowie dem Sechzehner zum Seitenaus deutlich kleiner ist als vom DFB angenommen. Je nachdem, ob ich mich nun nach auf dem Platz vorhandenen Linien oder den Maßangaben in Metern richte, kommen da bei uns sicher ziemlich unterschiedlich große Felder heraus. Vielleicht ist das bei Euch ja auch der Fall.

    Die Spieleranzahl ist bei uns allerdings gleich geblieben. Wir spielen weiterhin 6+1.


    Wie groß unser Platz ist, weiß ich nicht genau, das würde aber auch an der Sache nichts ändern. Wir haben teils in anderen Kreisen bei Turnieren gespielt, wo die Feldgröße auch verkleinert war. Da war das Spielfeld aber teilweise breiter, bis zum 5m-Raum.
    Du siehst das mit der Problematik der Passverarbeitung schon ganz richtig. Sobald einer der Jungs den Ball mal nicht direkt so annimmt, das er ihn in die passende Richtung abklatschen lässt, ist der Ball ruckzuck weg. Die kleinste Unsauberkeit bei der Annahme reicht schon. Bei Halbfeld war das noch anders, da hatte man ggf. noch ein paar Meter Zeit, den Ball vom Gegner zurückzuholen.


    Zitat

    In welchem Verband seid ihr? Diese Regel ist ja ziemlich Fußballfremd!

    FLVW. Wir müssen also momentan sozusagen nach Hallenregeln spielen. Ein wirklicher Spielaufbau über den Torwart und die Verteidiger findet bisher kaum bis gar nicht statt. Die unterlassenen weiten Abschläge werden eigentlich nur auf die Verteidiger abgewälzt. Bekommt der Verteidiger den Ball und wird der Weg für den Rückpass zugestellt, kommt spätestens hier dann der weite Ball, mitten ins Gewühl rein. Meine Jungs versuchen das zwar anders zu gestalten, aber auch sie kommen nicht immer damit klar, und viele der bisherigen Gegnerteams auch nicht.



    Zitat

    Ziel des kleinen Platzes liegt doch auf der Hand: Wesentlich mehr
    Ballkontakte, mehr Zweikämpfe und kein Junge kann sich mehr auf dem
    Platz verstecken. Das Spielfeld ist so klein das jeder mitspielen muss!

    Das Ziel, welches hier verfolgt wird, ist mir durchaus klar. Ich halte es aber für völlig übertrieben. In der E-Jugend wird das Passspiel im Training gerade erst vermehrt geübt, und das Feld ist nun so klein, das ein nahezu fehlerfreies Passspiel nötig ist.
    In der D-Jugend wird bei uns im Kreis nun auf Halbfeld gespielt, 9 gegen 9 (8+1). Hier wird dann mit Rückpassregel und Abseits gespielt. Für E und D ein Rückschritt. Die E-Jugend spielt nun auf dem eigentlichen Feld der F-Jugend, die D-Jugend auf E-Jugend-Größe. Vom 9 gg. 9 auf Halbfeld müssen die D-Jugendlichen in der nächsten Altersklasse also auf das Großfeld, einschließlich großer Tore.


    Ich stimme dir zu, das der Fußball schneller geworden ist, keine Frage. Wenn man sich aber die "Techniker" in der Nationalmannschaft und Bundesliga anschaut muss man aber auch sagen, das die, die jetzt dort spielen, ihr Handwerk unter "alten" Umständen gelernt haben.
    Im Spiel schaut es jetzt so aus, das die Kinder einen Haufen von 1:1 - Situationen erleben. Soweit sehe ich kein Problem darin. Das Problem sehe ich eher darin, das die Kinder bei Ballverlust nicht den Hauch einer Chance haben, sich den Ball zurückzuholen. Weg ist weg. Jeder gewonnene 1:1-Zweikampf in der gegnerischen Hälfte bringt den Spieler schon in Schussposition, selbst ein aufgerückter Verteidiger kann einen Rückpass von der Mittellinie aus schon aufs Tor dreschen, bei mir im Altjahrgang hat zumindest jeder den entsprechenden Wumms.


    Zitat

    Lange Bälle sind ja auch nicht mehr das Allheilmittel und haben mit gepflegten Fußballspiel wenig am Hut!

    Lange Bälle sind natürlich kein Allheilmittel. Auf Halbfeld war es jedoch so das ein Spieler mit Ball am Fuß in einen Zweikampf gehen konnte, und dort evtl. eben noch die Zeit hatte, sich überhaupt zu überlegen, wie er nun am Gegenspieler vorbeikommt. Wer jetzt, auf dem verkleinerten Feld, auch nur eine Sekunde überlegt, hat den Ball bereits verloren. Entweder weil der Gegenspieler schnell reagiert, oder weil ein zweiter Verteidiger angreifen konnte, da die nunmehr nur noch 3, 4 Schritte vom "Zweikampfpaar" entfernt sind.
    Die Kinder haben nur noch sehr wenig Zeit, sich eine Lösung für den Zweikampf zu überlegen. Entweder sie handeln nun instinktiv, oder laufen Gefahr den Ball zu verlieren.


    Was natürlich zugenommen hat, sind hohe Bälle vors Tor. Oft spielen meine Jungs den Ball zum Verteidiger. Meine Verteidiger rücken ohnehin immer auf. Der Ball wird dann quasi von der Mittellinie aus vor das Tor geflankt. Sobald du 1, 2 gute Offensivspieler hast, die auch noch die entsprechende Körpergröße mitbringen, brauchen die nur noch den Kopf hinzuhalten.


    Was mich besonders stört ist eben, das viele Mannschaften nun das Spiel nicht mehr aufbauen, sondern nur noch aufs Tor bolzen. Man kennt das von Hallenturnieren, wenn keine Handball-, sondern Jugendtore verwendet werden. Direkt beim Anstoß wird erstmal aufs Tor geholzt. Und teilweise gibt es Mannschaften, die in der Halle ohnehin von überall aufs Tor schießen, weil den Spielern die Fertigkeiten im Passspiel fehlen. Da wird dann darauf spekuliert, das der Torwart den hohen Ball nur abklatscht und der Stürmer den Abpraller verwertet, oder das der hohe Ball über den zu kleinen Torhüter direkt reingeht.


    Wenn ich mir überlege, das wir nun in den Punktspielen auch gegen Mannschaften spielen, die teilweise Jungs haben, die frisch aus der F-Jugend kommen und entsprechend eben noch etwas kleiner sind, ist mir diese Vorstellung ein Gräuel.


    Würde man das Spielfeld so lassen, aber dafür mit jeweils 1 Spieler weniger spielen, könnte ich das nachvollziehen. Da ist dann zumindest etwas mehr Platz, aber immer noch nicht soviel Platz, wie man auf Halbfeld hätte.

    Hallo Patrick,


    willkommen im Forum!


    Bringen die Jungs denn im Training die Bissigkeit, die du in den Spielen vermisst? Wenn man den Anfang verschläft, dann läuft das ganze Spiel sowieso nicht mehr so, wie man das möchte, die Hemmungen sind dann ganz normal. Das Problem habe ich mit meinen Jungs auch ab und zu. Gerade bei Turnieren versemmeln wir das erste Spiel gnadenlos, als ob die Kids mit dem Kopf noch zuhause am Frühstückstisch sitzen.


    Abhilfe hat es bei mir das ein oder andere Mal, wenn ich - statt normalem Aufwärmen - ein kleines Spiel habe machen lassen. Zwei Teams bilden, zwei kleine Tore markieren, fertig. Zur Not tun es da auch Trainingsjacken, wenn man gerade keine Hütchen dabei hat. 10 Minuten Kickerei, dann sind sie auf Betriebstemperatur. Untereinander gehen die nämlich selten so zart zu Werke, wie sie es im Spiel manchmal tun. Da gehts schon mal härter zur Sache, aber bei Fouls entschuldigen sie sich dann doch sofort. Vielleicht könnte sowas bei dir helfen.