Umgang im Training mit dauerhaftem Nichtfussballer

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  • weil das ja wieder dazu führen würde, dass er sich noch langsamer entwickelt als der Rest.

    Naja entwickeln sollen sich die Kinder auch im Training, das ist 2 x 90 Minuten die Woche und nicht am Samstag bei 2 x 25 Minuten.

    Natürlich soll er sich in erster Linie im Training entwickeln, was man ja vermutlich tut, wenn man (trotz ggf. weniger Talent) engagiert dabei ist. Dann gehört für mich aber Spielzeit - unabhängig vom Talent im Vergleich zu anderen - zwingend dazu, auch wenn es dann eben nur um ein paar Minuten von den 2x25 geht.

    Und der der nicht spielt hat in der Entwicklung und vor allem in der Motivation sich im Training reinzuhängen definitiv Nachteile gegenüber denjenigen, die beim Spiel dabei sind.

  • In dem Podcast #7 Chaoten unter sich geht es nicht um Nichtfußballer, aber um den Umgang mit Störern. Evtl. kann der eine oder andere sich daraus auch bedienen.

    Danke, sehr interessanter Podcast👍

    Ich hatte vor Jahren mal ein Kind, dass zu 100% ungeeignet war für den Sport. Er war 13, als ich mir ein Herz genommen habe und mit ihm direkt gesprochen habe: "Kalle, der Ball und du, ihr werdet doch in diesem Leben keine Freunde mehr, oder? Willst du nicht mal schauen, ob du eine Sportart findest, die besser zu dir passt?" Damals hab ich ne offene Tür eingetreten. Er sagte sofort: ja, ich würde gerne segeln.

    Mega!


    Leichtathletik, Rudern, Schwimmen, Turnen, Parcours... überall findet man Mannschaftsgefüge abseits vom Ball.

    Mit dem Kind/Jugendlichen sprechen und Alternative aufzeigen/herausfinden und dann evtl. gemeinsam mit den Eltern sprechen ist für mich die einzige faire Lösung.


    Wie heißt es so schön: "Einen Hund den man zum Jagen tragen muss, taugt nicht zum Jagen".

    Es hat halt nicht jeder Interesse am Sport, verstehe da die Eltern auch nicht.


    Man kann übrigens auch bei der Feuerwehr, THW, Pfadfinder etc. Kameradschaft erleben und bewegen tut man sich da auch.


    Ich bin überrascht, dass es hier eine Meinung gibt. Wir sprechen über Kinder - ja, auch mit 10 Jahre ist man noch ein Kind - und die sollen sich Verhalten wie Erwachsene. Kein Quatsch, kein Quatschen. Keine Leistung, kein Engagement -> kein Spiel. Wegloben. Zermürben usw. - kenne ich aus der Welt der Erwachsenen (Arbeitsleben)

    Dem Fußball geht es noch zu gut.

    Quatsch gehört dazu, macht Spaß und dient auch dazu Blockaden im Kopf zu lösen bzw. sich dann wieder besser konzentrieren zu können.

    Das richtige Maß für alle zu finden ist halt schwierig...

    Wurde ja im Podcast #7 auch angesprochen.