Plane eine teamtaktische Trainingseinheit (GAG) zu einem Spielprinzip Umschalten nach Ballgewinn

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  • Hallo Kollegen, ich bin aktuell in meinem Trainerlehrgang für die B-Lizenz und habe die oben genannte Aufgabe bekommen, doch leider verstehe ich das GAG-Modell in der Praxis nicht ganz.

    Ich würde mich freuen, wenn mir das jemand detaillierter erklären kann und mit mir gemeinsam eine Trainingseinheit erstellen kann.
    Wichtig hierfür ist folgender Hinweis:

    Lege dabei den Fokus auf eine Spielzone (Spieleröffnung, Übergangsspiel, Spiel im letzten Drittel) und Pressingzone (Angriffs-, Mittelfeld-, Abwehrpressing) für die beiden Mannschaften und beachte das G-A-G-Modell.

    Ich hoffe auf Unterstützung

  • Das GAG Modell beschreibt ja nur, dass du zuerst eine Spielform anbietest, in der das gewünschte Verhalten provoziert wird.

    Dann macht ihr eine Übungsform in der ein wesentlicher Aspekt isoliert geübt wird.

    Dann wieder eine Spielform mit dem wieder das gewünschten Verhalten (im Idealfall verbessert) provoziert wird.



    Was hast du denn bisher geplant?


    Stell doch deine geplante Einheit hier rein, dann kann man vielleicht dazu was sagen, ob es im Kern so stimmt.





    Wobei ich, ehrlich gesagt, an deiner Stelle die Frage zuerst dem Ausbilder stellen würde.

  • Nach dem Aufwärmen, wäre angehängte Datei mein erstes G. Mannschaft Gelb hat immer den Ball, der vom Coach eingeleitet wird.
    Team Gelb muss versuchen den Ball in einer der drei Tore zu schießen. Team Rot muss den Ball durch Pressing erobern und durch eines der drei Stangen Tore dribbeln. Die Entscheidung welche Pressingform (Außen, Mittel oder das Verlagern auf eine Spielfeldseite würde ich als Team Rot davon abhängig machen wie die Spieler in beiden Team stehen. Wichtig ist der Ermöglichung des tiefen Passes nach Eroberung, alternativ der zweit kürzeste Weg zu einem der Stangentore.

    Ich hoffe die Übung ist vorerst verstanden. Denn darauf aufbauend bräuchte eine A-Übung

  • Hi, lass dich von dem Begriff GAG Modell nicht abschrecken.


    Es steht eigentlich nur für Spielen - Üben - Spielen


    Ganzheitlich (G1): Startet mit einer spielnahen Situation oder einem Spiel.Beispielswiese eine Spielform (Egal ob 2 gegen 2 oder 7 gegen 7) mit Provokationsregeln wie: - Erst 5 Pässe dann Abschluss, oder - Abschluss erst im letzten drittel, oder - es darf nur ein Spieler ins letzte drittel, um z.B. ein 2 gegen 1 zu provozieren. Die Provokationsregeln sollten aber schon zu deinem Schwerpunkt führen. (z.B. der letzte Punkt, wenn du 2gegen1 als Schwerpunkt hast.) Analytisch (A): Geht in eine Phase über, in der spezifische technische oder taktische Elemente isoliert trainiert werden.- Dann trainierst du exakt deinen Schwerpunkt, sprich was deine Jungs/Mädls besser machen können. Beim Beispiel 2 gegen 1 eine Übungsform, die das gezielt Trainiert. Ganzheitlich (G2): Endet mit einer Rückkehr zur spielnahen Situation,Dann wieder eine Spielform, bei der du die Anwendung der gelernten Inhalte überprüfst.

  • Hallo 90minutenplus


    Das GAG Modell beschreibt ja nur, dass du zuerst eine Spielform anbietest, in der das gewünschte Verhalten provoziert wird.

    Dann macht ihr eine Übungsform in der ein wesentlicher Aspekt isoliert geübt wird.

    Dann wieder eine Spielform mit dem wieder das gewünschten Verhalten (im Idealfall verbessert) provoziert wird.

    Die Provokationsregeln sollten aber schon zu deinem Schwerpunkt führen.



    Mal zu deiner Spielform: Ich stelle mir da die Frage, ob du damit wirklich ein bestimmtes Szenario für deine Aufgabe provoziert bekommst. Wenn ich das mal vor meinem geistigen Auge so durchspiele denke ich, dass dort 2 Teams (Gleichzahl) auf einem Feld spielen und jeweils 3 Ziele zum Angreifen haben. Bei der Spieleranzahl macht es jetzt denke ich keinen so großen Unterschied mehr, ob das eine Minitore und das andere Dribbeltore sind, wobei bei den Dribbeltoren ja auch die Größe die du da wählst einiges ausmachen kann an der Spieldynamik. Für mich sind in deinem Vorschlag die Bedingungen für beide Teams identisch, dass immer nur Team Gelb den Ball vom Trainer bekommt hat meiner Meinung nach auch nicht so einen riesen Einfluss, da sie aufgrund der Gleichzahl denke ich eh schnell unter Druck geraten und ein Ballbesitzspiel, gegen das im passenden Augenblick von Rot gepresst werden soll, für mich eh nicht so entsteht. Das könnte sogar eher den Charakter von Gegenpressing bekommen, da Gelb ja vermutlich den Ball vom Trainer immer mit dem Rücken zu Rot bekommt und somit schon leicht verwundbar ist und erstmal ins Aufdrehen kommen muss. Und Rot könnte aufgrund der Gleichzahl im Grunde auf dem ganzen Feld in 1zu1 Manndeckung gehen.


    In deinem Titel steht zudem "Spielprinzip Umschalten nach Ballgewinn".

    Umschalten an sich ist ja noch kein Spielprinzip. Damit ist die Mannschaft die den Ball erobert ja automatisch konfrontiert, also mit irgendeiner Art von gedanklichem Umschalten. Da fände ich es für die Spielform interessant, wie dein Spielprinzip zum "Umschalten nach Ballgewinn" aussieht, das du gezielt trainieren möchtest?

    "nach Ballgewinn" ist für mich immer eine gewisse chaotische Situation auf dem Platz. Das ehemals ballbesitzende Team hat ja in der Regel die Kontrolle über die Situation verloren. Bei deiner Spielform fehlen mir im Grunde vom Aufbau und vom Regelwerk her die Rahmenbedingungen, um diese chaotischen Zustände herzustellen und sowohl Gelb, als auch Rot damit zu konfrontieren. Dadurch habe ich einfach bedenken und vermute, dass es ein recht statisches Spiel wird, insbesondere wenn Rot in Manndeckung geht und dann drauf presst. Viel wird sich dann vermutlich eh schon im Bereich der Dribbeltore abspielen und ich befürchte, dass dann nicht mehr viel offensiver Raum für eine Art Umschaltspiel vorhanden sein wird. Falls du überhaupt in die offensive Richtung umschalten möchtest.


    Lege dabei den Fokus auf eine Spielzone (Spieleröffnung, Übergangsspiel, Spiel im letzten Drittel)

    Ich denke hiervon hängt für die Spielform so einiges ab. Also auf welche Spielzone du den Fokus legst. Davon hängt ja denke ich auch deine jeweilige Idee vom Umschaltspiel ab.

  • Hallo Linksfuss,
    vielen Dank für die ausgiebige Rückmeldung. Die Spielform soll sich in der Übergangszone befinden. Die Stangentore sollen den Pass in die Tiefe versinnbildlichen, der direkt gesucht werden soll, um die außen, ggf. den falschen 9er in das letzte Drittel/Strafraum zu schicken.
    Das war als (G1) angedacht.

    Um kein statisches Spiel umzusetzen habe ich die Überlegung gehabt, zwei weitere Spieler für Team Gelb einzusetzen, die hinter den Toren stehen und die quasi das Spiel einleiten können. Diese können auch untereinander passen, damit eine Dynamik entsteht. Mein Lehrgangslehrer meinte, dass sich das Umschalten nach Ballgewinn hauptsachlich davon abhängig macht, wie die Bewegung davor ist und man sich dementsprechend nach richten muss. Die Außenspieler können auch durchgehend angespielt werden, haben jedoch nur ein Ballkontakt.

    Als Beispiel habe ich die Nummer 5 von Gelb genommen, die den Zulauf zu dem rechten Außenspieler machen und ggf. einen oder auch beide roten Spieler bindet und oben eine freie Zone für drei gelbe Spieler öffnet.

    Ist dieser Gedanke besser oder muss ich mir eine komplett neue Spielform ausdenken? Viel mehr geht es ja darum, dass ich das (A) zu (G1) und (G2) herausarbeiten soll, doch brauche ich eine passende Trainingsform dafür.

  • Guten Morgen,

    alternativ habe ich die (G1) so aufgezeichnet, dass beide Teams durch die Stangentore durchdribbeln müssen (Winterball).
    Das durchdribbeln nach Balleroberung ergibt zwei Punkte und durch das Durchbringen nach einem Offensivzug bringt einen Punkt.
    Wäre das eine Alternative? Varianten könnten sein, maximal zwei Ball Kontakte und innerhalb von 10 Pässen oder ein Zeitlimit? Ggf. noch mit einem Neutralen Spieler?

  • Hier mal ein recht spielnaher Ansatz, den ich mir vorstellen könnte. Spielnah, weil ich gewisse Begrifflichkeiten aus dem tatsächlichen Spiel aufgegriffen habe und auch eine Spielrichtung klar ist. Insbesondere für Spieler, die noch nicht mit etwas komplexeren Spielformen vertraut sind, hilft das vielleicht den Einstieg für sie zu erleichtern. Etwas salopp gesagt: Für die Spieler, die Rondos nur als Jux vor dem Trainingsstart kennen. ;)


    Es gibt ja auch spielnahe Ansätze, die formell abstrakter daher kommen. Auch in denen kann natürlich Umschaltverhalten trainiert werden!!! Ich will nicht sagen, dass die Spielform egal ist, aber je nach Aufbau und Rahmenbedingungen lassen sich halt unterschiedliche Dinge fokussieren und da hat ja auch jeder Trainer so seinen eigenen Geschmack.


    Ich muss dazu sagen, dass ich keinen Trainerschein habe. Weiß also nicht, was die euch da eigentlich beigebracht haben und sehen wollen. Ich fahre mit Spielformen im jüngeren Jugendbereich ganz gut, wobei ich das angehängte Beispiel so noch nicht gespielt habe.


    Alle Erläuterungen und Erklärungen habe ich direkt in die PDF geschrieben.

  • Hallo Linksfuss,
    vielen Dank für deine Rückmeldung. Ich finde die Übung sehr gut.
    Ggf. würde ich bei so einem großen Feld noch 1-2 Spieler dazu nehmen.

    Als Übung (A) würde mir einfallen, dass man zwei Zonen aufstellt und immer ein 5 gg. 2 und nach Ball Eroberung einen tiefen Pass in das gegenüberliegende Feld spielen. Die die Ball erobernd haben rennen zu ihren Team in das Feld rein und die 2 Spieler, die an der Zone am nächsten standen, müssen nach Verlust rüber rennen und den Ball zurückerobern.

    Weißt du was ich meine? Oder wäre das eine zu einfache Übung als dass man diese für ein (A) anwendet?

  • Anbei eine kleine Spielform, die zu meiner größeren Spielform von oben passen würde.

    So würde ich das Thema herunterbrechen. Es ist immer noch viel aus der großen Spielform drin. Vor allem tauchen hier auch die Rollen und Bezeichnungen aus der großen Spielform wieder auf. Dadurch ist das Verständnis für die Spieler bestimmt einfacher und auch die Rollen sind ja sehr ähnlich -> Stürmer dienen als Klatsch-Station, 6er rücken zur Unterstützung ein.

  • Ich finde die Trainingsform sehr originell. Team Gelb darf den Ball zurückerobern? Nur um markierten Feld? Gewinnt Team Gelb ggf. einen Punkt, wenn sie den Ball zurückerobern?

  • Ggf. würde ich bei so einem großen Feld noch 1-2 Spieler dazu nehmen.

    Klar, das kannst du machen. Ich habe dabei auf dem Platz ja eine gewisse Vorstellung davon, was ich 'sehen' möchte. Wenn das über das Setting was ich da aufgebaut habe nicht so wirklich entsteht, versuche ich spontan zu improvisieren und zu überlegen, an welchen Stellschrauben ich quasi während der laufenden Spielform drehe. Mal können mehr/weniger Spieler Sinn machen, mal eine Anpassung der Feldgröße oder des Regelwerkes. Da ist man natürlich klar im Vorteil, wenn man sich selbst vorher die Gedanken zu der Spielform gemacht hat und genau weiß, was man da gerade trainieren möchte ;) Weil die Spielform ist ja letztendlich nur ein Mittel zum Zweck.

  • Ich finde die Trainingsform sehr originell. Team Gelb darf den Ball zurückerobern? Nur um markierten Feld? Gewinnt Team Gelb ggf. einen Punkt, wenn sie den Ball zurückerobern?

    Ja genau. Gelb darf den Ball zurückerobern und dann wird wieder bei 1 begonnen zu zählen. Du könntest auch weiterzählen bei einer Rückeroberung. Das sind Stellschrauben für die Motivation der Spieler. Bei Kindern würde ich als Belohnung ggf. noch irgendeinen Torabschluss einbauen. Gelb darf aber nur in der Zone bleiben. Außerhalb der Zone würde ich es dann so spielen, dass der Stürmer nur einen Kontakt hat (weil er keinen Gegnerdruck hat -> sich durch die Kontaktbegrenzung aber besser freilaufen muss). Und der rausrückende Rote hat ja auch nur einen Kontakt. D.h. er muss schon ordentlich schnell rausrücken und die Aktion muss durch die Kontaktbegrenzung schon koordiniert ablaufen. Das wäre jetzt so der Lösungsweg für Rot, den ich in dem Setting trainieren würde und sehen möchte.

    Du könntest auch Punkte vergeben, aber ich glaube es würde sich da besser anbieten, nach einem 'Punkt' keinen Punkt zu geben, sondern kurz innezuhalten und als Trainer die Spieler zu loben und ggf. auch nochmal hervorzuheben, was sie gerade besonders gut gemacht haben. Sodass sie auch ihr Verhalten kurz reflektieren können. In solchen intensiven Spielformen mit dem Charakter empfinde ich es als störend, wenn zwischendurch noch die Frage aufkommt, wie es denn gerade steht. Selbst 'Punkte' die dort gemacht werden, können ja letztendlich nicht das ausdrücken, was du da spielerisch letztendlich sehen willst.

  • Ich finde die Trainingsform sehr originell

    Ich finde in manchen Spielformen muss auch nicht bis zum Ende alles logisch sein. z.B. Diskussionen um Ausball und wie es dann weitergeht würde ich einfach pauschal durch einen Trainerball, den du neu ins Spiel spielst, beenden. Und so einen Ball spiele ich dann auch schonmal zum Unterzahlteam. Wir reden hier ja nicht über Wettbewerbsspielformen mit denen Meisterschaften ausgespielt werden. Oder wenn Rot es wahnsinnig gut spielt und der Stürmer doch 2-Kontakte benötigt, dadurch aber wieder eine super Ablage auf einen durchstartenden Roten spielt, dann wäre es mir in so einer Übungsspielform egal und es gibt trotzdem fettes Lob! Mir geht es dann eher darum, bei den Spielern ein Bewusstsein für gelungene Aktionen zu wecken und ihnen dann auch so ein Flow-Gefühl zu geben. Dass Dinge funktionieren können und dass es Spaß macht, wenn solche Dinge funktionieren. Wenn dann ein Spieler permanent am meckern ist, dass der Ball aber eigentlich so eben die Zone verlassen hatte (also Ausball) oder dass der Stürmer bei der Ein-Kontakt-Ablage sich selbst noch an den großen Zeh des Standbeins gespielt hat, dann ist mir klar, dass der Spieler noch überhaupt nicht geschnallt hat, was hier gerade passieren soll und um was es EIGENTLICH geht.

  • Wäre diese Spielform angemessen für eine (A) Übung? Oder wäre sie ggf. ZU anspruchsvoll und kompliziert? Sehen manche Trainer eher eine einfach Pass + Abschluss Übung angemessen?

  • Mal so als Kommentar von mir dazu:


    Ich denke ja, dass der formelle Aufbau bzw. die Dokumentation schon in der Schulung vorgegeben wurde. Also wie ein Training zu gliedern ist und auch wie man die Übungen dokumentiert. 'Organisation', 'Verlauf', 'Varianten' hast du ja geschrieben. Dass das also DFB-Vorgabe so ist oder zumindest Schulungsdenke des B-Scheins. Das erinnert mich schon sehr stark an die Art und Weise der Trainingsübungen bei fussball.de. Mein persönliches Problem damit ist, dass ich es eigentlich erstmal viel wichtiger fände kurz und knapp textlich zu beschreiben, was man als Trainer konkret beabsichtigt mit der jeweiligen Übung zu trainieren. Welches Verhalten man von den Spielern erwartet oder halt auch welches Verhalten man durch den gesamten Übungsaufbau provozieren möchte. Ebenfalls fehlt mir die Erläuterung, warum ich als Trainer tue was ich tue. Warum nutze ich dieses Feldgröße und Form? Warum Dribbeltore anstatt Minitore? Warum die Anzahl Minitore und warum die Position? Warum nutze ich Außenspieler und warum gebe ich ihnen die Regeln, die ich ihnen halt gebe (z.B. Kontaktbegrenzung, Bewegungsbegrenzung, Zeitbegrenzung usw.)?


    Diesen ganzen Kram brauche ich als Trainer den Spielern natürlich nicht erklären. Aber ich denke auf einer Trainer<->Trainer(ausbilder) Ebene macht das total Sinn bzw. insbesondere in der Ausbildung sollte so etwas elementarer Bestandteil sein.


    Also geht halt nicht gegen dich, ich denke ja das ist formell genauso, wie es dein Ausbilder erwartet. Aber Anfangen kann ich persönlich damit echt wenig. Weil individualtaktisches Umschalten ist halt eine Sache, teamtaktisches Umschalten eine ganz andere. Und dazwischen gibt es ja auch noch Gruppentaktik. Und letztendlich kann ich natürlich auch sagen, dass ich in jeder Spielform, die Ballbesitzwechsel zulässt, auch Umschaltmomente habe und darin irgendwas zum Thema Umschalten nach Ballgewinn trainieren kann. Da landet man aber schon fast bei einer philosophischen Frage, ob eine Spielform, die nach einem Ballbesitzwechsel endet, überhaupt als Spielform bezeichnet werden sollte oder ob es nicht eher eine Übungsform ist. Die Diskussion will ich hier aber nicht aufmachen, sondern nur andeuten, weshalb ich mich schwer tue mit einem Feedback zu deiner Ausarbeitung. UND ganz entscheidend bei mir, ich habe keinen B-Schein und habe keine Erfahrung damit, was und wie das abläuft, was erwartet wird, usw. Dazu kommt, dass ich keine Trainererfahrung im Seniorenbereich habe, deshalb möchte ich mir hier auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. ^^ Und wie ScuBac oben schon sagte, ruhig den Ausbilder mit ins Boot holen bei deinen Fragen.


    Theoretisch würde ich erwarten, dass du Aufgrund der Angaben vorweg schriftliche eine Aussage dazu machst, auf Basis welchem [Spielprinzip]s das [teamtaktisches Umschaltverhalten] deiner Mannschaft [nach einem Ballgewinn] in der [Übergangszone] überhaupt aussehen soll. Ggf. gibt es noch Unterprinzipien oder ein gleichbedeutendes, situationsabhängiges Spielprinzip, was den Spielern ein Entweder-Oder auf dem Platz ermöglicht. Für mich persönlich finde ich solche Aussagen existenziell, um überhaupt gewisse Bewertungskriterien für die von dir gewählten/gestalteten Spielformen zu haben.