bei den spielen ist die aufgabenteilung bei uns klar.
eine seite der trainer und auf der gegenseite der co trainer.
gibt auch keine überschneidungen oder irgendein durcheinander beim zurufen.
wie wirds bei euch gehändelt?
trainer und co trainer im spiel
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Moin,
es reicht vollkommen, wenn der Co-Trainer neben dem Trainer steht.
Er sollte sich auf jeden Fall komplett raushalten aus dem Spiel, denn die Kids brauchen einen Ansprechpartner und nicht 2 auf das komplette Spielfeld verteilt, die womöglich auch beide noch reinrufen...
Der Spieltag ist allein dem Trainer vorbehalten.
ciao
BB -
Sehe ich eigentlich wie BB.
Der Co nimmt während dem Spiel eigentlich "nur" eine Betreuerfunktion war. Sprich Wasser reichen etc.
Wir handhaben es jedoch so, dass ich und mein Co bei den Spielern als gleichwertig gelten. Somit lassen wir den Spielern offen, wen sie bei Problemen ansprechen. Dies funktioniert ganz gut. Auch die Pausenansprache machen wir meist gemeinsam. Zuers sage ich etwas. Dann kommt die Zustimmung vom Co (natürlich sprechen wir uns vor der Pause kurz ab.) und dann gibt er noch einen oder zwei meinungen dazu ab (=gleiche Absicht adere Wortwahl!).
Dies hat sich bewärht. Denn je nach Spielertyp habe ich festgestellt hören die Kids mehr auf mich oder meinen Co. Mein Co ist auch vom Alter her ca 20 jahre älter als ich. Er ist mehr die Vaterfigur und ich der Trainer. Dann kann so ein Konzept funktionieren. Ansonsten wird dies wohl schwierig!
Kommt halt ein bisschen auf die Situation an. Aber man muss klar Training von Spiel unterscheiden. Im Training hat meist jeder seine Gruppe, während dem Spiel gibt es nur noch ein Team! (DIES GILT AUCH FÜR DAS TRAINERGESPANN!) -
Moin fluegi11,
Eure Situation -der Co ist der wesentlich ältere- finde ich irgendwie gut. Der "Alte" kümmert sich ums körperliche und teilweise ums seelische Wohl, ist der Ausgleich zum quirligen Trainer, väterlicher Typ der Dir vielleicht auch mal den Kopf wäscht, man ergänzt und akzeptiert sich. Freut mich für Dich, dass das zu passen scheint. Besonders ist, dass du als der Jüngere der Trainer bist, eigentlich wäre es eher umgekehrt. Ich mache da gerade so meine Erfahrungen.
Bei uns sind wir gleichberechtigte Trainer. Das Problem: Wir haben unterschiedliche auffassungen vom Fußball und ich stecke als jüngerer -allerdings mit größerer Klappe- zurück, weil ich genau weiss, wohin das führen würde und das möchte ich nicht.
Wenn wir ein Heimspiel haben, Coacht er und wechselt ein und aus. Ich befinde mich dann auf der anderen Spielfeldseite. Ich stehe bei Spielen, wo wir die Oberhand haben meist am Rand der gegnerischen Hälfte und bei starken Gegnern am Rand unserer Hälfte, eben je nachdem, wo es Probleme geben könnte.
Wie wo anders bereits geschrieben, lobe ich um zu motivieren oder erinnere mit kurzen knappen sachlichen Zurufen an das Besprochene. Da der Trainerkollege meist nichts sagt, ergänzt sich das eigentlich ganz gut. Zudem spreche ich bei dieser Situation keine Spieler auf der anderen Spielfeldseite an.
Bei Auswärtsspielen muß einer von uns pfeifen, da ergibt sich die Sache natürlich so nicht. -
Eine grobe gemeinsame Richtung sollte schon vorhanden sein.
Das dies natürlich nicht immer der Fall ist dürfte jedem klar sein.
In diesem Fällen gilt erst einmal die Meinung und Aussage des Trainers. Auch wenn es teilweise schwer zu akzeptieren ist, aber es wäre tödlich gegenüber den Spielern/Spielerinnen Bei Macht- und Grabenkämpfe verlieren in der Regel alle (Trainer, Co-Trainer und die Mannschaft).
Deshalb bei unterschiedlichen Meinungen ruhig und sachlich mit dem Kollegen reden, wenn kein Spieler/Spielerin mehr anwesend ist. Sachliche, konstruktive Kritik fördert schließlich den Zusammenhalt und bringt die Mannschaft weiter.
