Funino-Champions League Modus Teamzusammenstellung

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  • Ich würde gerne mal eure Meinung hören:


    Funino Champions League Modus mit Auf -und Abstieg, keine Regeln zum Auswechseln, jüngere F


    Bei beispielsweise 12 Spielern, was denkt ihr ist langfristig für die Kids besser (Lerneffekt, Ausdauer, Spaß etc)?


    4 Teams a 3 Spieler

    Oder 3 Teams a 4 Spieler?


    Hintergrund der Frage:

    Ich gehe sogar bei 11 Spielern so weit und bilde trotzdem 4 Teams, wobei ein Team davon dann aus den 2 aktuell stärksten besteht und in Unterzahl agiert.

    Ich bewerte mein Vorgehen absolut positiv, die Kinder packen das gut, auch wenn es natürlich anstrengend ist. Viele Teams würden aber nie ohne Auswechsler spielen, daher wollte ich mal eure Meinung hören


    PS: Wir spielen unsere Funino Turniere (ChampionsLeague mit Auf-und Abstieg 6-10 Spielfelder) auf Rasen wie folgt:


    8 min Spiel

    2 min Pause

    8 min Spiel

    10min Pause

    8min Spiel

    2min Pause

    8min Spiel

    10min Pause

    8 min Spiel

    2 min Pause

    8 min Spiel

  • Wir haben für die C Lizenz gelernt, das die Belastung zu groß ist. Nachweislich ist es auch so, daß abgesehen von der körperlichen Überlastung, auch geistig nicht mehr das volle Leistungsvermögen abgerufen werden kann.

  • habt ihr das am Beispiel Funino gelernt?


    Ist natürlich genau die Frage, die ich mir stelle.


    Wir spielen seit 6 Jahren in unseren Teams Funino und ich hatte subjektiv nie das Gefühl, dass es zu anstrengend ist (Außer bei sehr korpulenten Kids)

  • Aus meiner Erfahrung ist das 4er Team das Optimum. Befinden sich die Gegner auf Augenhöhe, dann wird das schon sehr schnell extrem anstrengend. Allerdings habt ihr Pausen, was das Ganze aus meiner Sicht unnötig in die Länge zieht. Wir spielen das Erlangener Modell 7x7 Minuten mit jeweils 3 Minuten Pause dazwischen, was sehr gut funktioniert, und den Charakter eines Intervalltrainings hat.


    Aus entwickelungstechnischer Sicht würde ich bei 11 Kindern eher die Schwächeren nur zu dritt spielen lassen, denn sie brauchen mehr Übung, mehr Ballkontakte.


    Generell finde ich hat zu viert zu spielen den Vorteil, dass die Aufmerksamkeit der Kinder geschult wird. Sie müssen aktiv dabei bleiben und bei Torerfolg eigenständig die Rotation initiieren. Außerdem gewöhnen sie sich an die Rotation, die dann später ja auch erfolgen soll. Darüberhinaus kann man hier auch eine Positionsrotation automatisch ermöglichen. Startet man mit einer Positionszuteilung (links, rechts, Mitte) dann werden bei einer festen Rotationsreihenfolge auch die Positionen rotiert.

  • naja, eure Turniere dauern 67min und unsere 74, kein so enorm großer Unterschied.

    Aber 7×7 klingt auf dem Papier noch intensiver.


    Bei dir würde ein Spieler dann netto 36min45s spielen. Bei mir 48min.

    Stellt sich mir halt die Frage, ob die 37min trotzdem effektiver (Spaß, Entwicklung) sind. Kann schon sein.



    Noch eine Frage:


    Spielt ihr tatsächlich auf nem 32×25m Feld?

    Wir spielen 25×20m

  • habt ihr das am Beispiel Funino gelernt?


    Ist natürlich genau die Frage, die ich mir stelle.


    Wir spielen seit 6 Jahren in unseren Teams Funino und ich hatte subjektiv nie das Gefühl, dass es zu anstrengend ist (Außer bei sehr korpulenten Kids)

    Hi,
    nicht am Beispiel Funino speziell, sondern in der Belastungssteuerung generell.
    Bei 3vs3 hiess es 3 Minuten, danach Pause.


    So kannst du übrigens gut die fußballspezifische Ausdauer trainieren. In kleinen/ mittleren Spielformen, von 1vs1 - 4vs4.

    Die Belsatung ist unregelmäßig und variierend, wie beim Fußball üblich.

    Pausen machst du unvollständig.


    Was ich vergessen habe: Spielzeit 1v1= 1 Minute, 2v2= 2 Minuten usw.

  • Mir ist nicht klar, wozu die langen Pausen gut sind. Wenn bei mir die Spieler auf 37 Minuten Spielzeit kommen, dann ist das Nahe an den 40 Minuten des herkömmlichen Spielbetriebs, wobei sie da sicher nicht so intensiv unterwegs sind, was mir auch ausreichend erscheint für die Altersklasse. Aber das ist am Ende eine Frage an Sportmediziner. Deshalb vertraue ich mal auf das Erlangener Modell nach M. Lochmann was sich praktisch bei uns zumindest gut bewährt hat.


    Meine Felder setzen sich beim 3:3 wie folgt zusammen:

    Breite = 2 + 2 + 12 bis 14 + 2 +2 = 20-22m

    Länge: 6 + 8 + 8 +6 = 28m


    Beim 2:2

    Breite = 2 + 2 + 12 bis 14 + 2 +2 = 20-22m

    Länge: 8 + 8 = 16m


    Letzteres ist dem praktischen Gedanken geschuldet, dass in der Regel nach der G die F spielt, so dass nur die Tore verschoben werden müssen und ansonsten die Umbauarbeit minimal bleibt.