Motivation

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  • Ritual hat aber doch nichts mit Motivation zutun eher mit Aberglaube und das ist ja dann Individuel. Wenn ich als Trainer bei der Mannschaftsbesprechung immer das gleiche sage nur weil wir nach diesem oder jenem Satz oder der DVD gewonnen haben, dann wirds doch langweilig.
    Ich hatte in meiner Aktiven Zeit viele Trainer und als Spieler ist es doch so wenn einer immer das selbe erzählt und macht dann ist die Besprechung sprich Motivation nicht das selbe als wenn jemand immer wieder neue Ideen bringt.
    Vielleicht bin ich da aber auch nicht der Richtige der darüber schreiben sollte , denn ich war nie Abergläubisch was den Fussball angeht also kein Ritual wie erst den linken Schuh anziehen oder sonst was. =)


    Gruss Lurch

  • @ Lurch :) , nett differenziert

    Aberglaube hat im Fußball nichts verloren. Ein gewisses Ritual (Abläufe vor dem Spiel) gibt vielen Menschen mehr Sicherheit bzw. nimmt teilweise ihre Ängste. Das ist auch sicherlich das was Schieri gemeint hat ;) .

    Grundsätzlich stehe ich deiner Bewertung sehr nahe. Es gilt individuell auf den einzelnen Gegner einzugehen und die eigenen Spieler / Spielerinnen über die Stärken und Schwächen dieser Mannschaft zu informieren bzw. die eigene Taktik (ändert sich bei mir je nach Leistungsfähigkeit des Gegners) anzupassen.

    Bohey und Einschüchterung durch laute Musik, oder Affentänze ;) (sorry, bewußt übertrieben) gehören bei mir nicht dazu.

    Einschüchterung durch Leistung und Qualität durch die eigene Mannschaft, ist das was ich auf dem Platz sehen möchte, basta.

    Wer kämpft kann verlieren - wer nicht kämpft hat bereits verloren

  • Viele Spieler haben gewisse Rituale, zum Teil schon zu hause. Ich stand zum Beispiel am Samstag immer um 9 Uhr auf.

    Andere brauchen einen Glücksbringer.

    Solche Sachen gehören halt auch zum Fußball, aber die macht jeder für sich.

    Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden (Socrates)