nur stell dir auch die umgekehrte Lage vor.
Für mich sollte eben der Verein für die Mitglieder dasein. Wieso hat der Fußball soviel Angst vor der Freiheit an der Basis unten? Vielleicht, da es dort in Wahrheit viel Unzufriedenheit gibt, die man nur mittels Strafen, d.h. dann Angst, im Zaum halten zu können meint? Ich meine, es ist bewiesen, dass freie Märkte die Qualität genau durch den Druck offenen Wettbwerbs (wie im Sport aufm Platz ja auch: da stellt man fürs gute Spiel auch nicht erst Anträge!) steigern. Wem Spieler weglaufen, dem meist zurecht. Und die Dörfer: ich wollte bei uns ein mobiles Jugendförderzentrum im Kreis gründen, um den Talenten eine Alternative zum Abwandern in die Stadt zu bieten. Aber es herrschte Kleinstaaterei, man stritt um Posten, unterstellte mir Profilierung, statt erstmal die Sache zu starten. Dies ist doch oft der Grund, wieso dann jedes Dorf für sich allein dasteht und nicht Paroli bieten kann: jeder denkt da für sich,d.h. kleinkariert,wundert sich, wenn es bei 4000 Bewohnern kein Topteam, sondern nur 1en Topspieler je Jahrgang hat, der dann geht. So ist es jedenfalls bei uns;daher haben die LZ auch so gute Karten beim (Ab-)Werben. Es ging auch anders, aber man steht sich oft lieber selbst im Weg, nachher jammert man, den wahren Schaden aber tragen Kinder davon, wo Teams zerbröseln! ![]()
