Hallo Fussballfreunde
Letzten Sonntag kam es vor, dass während eines Meisterschaftsspiels meiner DJugendmannschaft ein Vater der gegnerischen Mannschaft auf das Spielfeld lief und mich ( Trainer ) schlagen wollte.
Was war war vorgefallen? Das weis ich eigentlich selbst nicht. Wir stehen zur Zeit mit unserer Mannschaft auf dem 2 Platz und sind seit 13 Spielen siegreich. Der Gegner war so motiviert, das sie sich bereits eine Stunde vor Spielbeginn warm machten um uns zu besiegen. Die waren einfach heiß. Während des Spiels wurden die zweikämpfe immer härter geführt. Nun ja, solange sie fair sind ist es ja auch ok. In der 20 Minute wurde ein Spieler von mir hart aber fair abgegrätscht. Der Spieler der gegnerischen Mannschaft verletzte sich da dabei. Leider hielt der Trainer der gegenerischen Mannschaft es nicht für nötig sich um das verletzte Kind zu kümmern, so das ich auf den Platz lief um mich nach dem Zustand des veletzten Kindes zu erkundigen. Daraufhin lief der besagte Vater auf das Spielfeld und schrie mich an, ich würde meine Mannschaft auffordern unfair zu spielen und holte mit seiner Faust aus. Zum Glück waren zwischenzeitlich andere Beobachter auf den Platz gelaufen um den Vater zurückzuhalten. Nun meine Frage? Wo kommen wir eigentlich hin wenn so etwas Schule macht? Ist es nicht traurig das so etwas im Fussball vorkommt?
Achja das Spiel wurde abgebrochen
. Die Situation mit dem Vater entstand nach dem Abpfiff. Allerdings hätte ich schon Skrupel nicht auf den Platz zu laufen wenn ein Kind (egal von welchem Team) verletzt nd schreiend am Boden liegt. Dass können unter Umständen ja auch mal Verletzungen sein die sofort versorgt werden müssen. Ich habe selbst schonmal den Horror erlebt, dass ein Kind vom Gegner seine Zunge verschluckt hat.Nun ist man da in dem blöden Umstand nicht mehr schreien zu können... Da ich selbst ehrenamtlicher Rettungssanitäter bin war es meine Pflicht sofort zu helfen nachdem ich die Situation erkannt habe. Der Schiri hat das nicht sofort gesehen da es in seinem Rücken geschah (also kein Vorwurf an ihn). Nicht zuletzt geschah mein Handeln aus Verantwortung gegenüber dem anderen heraus; aber auch aus einem gewissen Selbstschutz: Hätte ich es nicht gemacht könnte man mich im Nachhinein wegen unterlassener Hilfeleistung belangen. Und dieser Hintergrund hätte auch im oben geschilderten Fall vom Schiedsgericht berücksichtigt werden MÜSSEN. Die bekommen nämlich bei einer eventuellen Klage dann selbst ein gewaltiges Problem und ein ordentliches Gericht hätte dieses Urteil unter Garantie kassiert.